• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Minus-Rekord: Neuer Marvel-Film legt Bruchlandung an den Kinokassen hin

Tobias Tengler-Boehm

Redakteur
Teammitglied
Mitglied seit
08.09.2022
Beiträge
2.096
Reaktionspunkte
20
Vermutlich hat es die Zielgruppe einfach satt, ständig schlecht geschriebenen, weiblichen Super-Overpowered Charakteren zusehen zu müssen.
Go woke, go broke....und das ist gut so !

Und bevor Herr Tengler-Böhm wieder mit irgendeiner seiner Keulen schwingt.....Scarlet Witch, Black widow....alle weiblich, alle beliebt.....alle würden auch in Solo-Fiömen überzeugen.
 
Vielleicht hat die Welt einfach genug von Comicverfilmungen. Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn es nach fast 20 Jahren Reboots, Sequels/Prequels und Comicverfilmungen mal neue Ideen durch Hollywood wehen.
 
Das gotg 3 so gut lief, weil es der letzte Gunn war halte ich mal für ein typisches Argument von Leuten, die die nerdblase nicht verlassen. Wir waren zu siebt im Kino, 5 wussten nicht, wer James Gunn ist... Ihr habt in meinen Augen oft keinen echten Blick für die Ursachen.... (By the was: welchen 18jährigen hat der Auftritt von Keaton in Flash interessiert?)
 
Also für mich persönlich ist zum einen Captain Marvel nicht so der bringer, Kamahla Kahn - echt jetzt?

Wenn die nicht inzwischen ein bísschen erwachsener geworden ist, ist die in meinen Augen immer noch zu sehr kindlich / verletzlich um als Superheldin zu gelten, und da ich nicht alle Serien gesehen habe, ist mir die dritte Dame im Bunde allenfalls als Captian Chaos, oder war Trubble, oder wie sie im Captain Marvel Film hies als Kind in Erinnerung......

Nichts was ich irgendwie grossartig heiss machen würde, und kann man sich auf Disney+ mal bei Gelegenheit geben........

Erstaunlich.......am Anfang haben mich die Guardians am wenigsten von allen Marvelhelden (ausser Antman) interessiert, das die es trotzdem geschafft haben, mich als letztes Überbleibsel der voherigen Phase zu begeistern, zeigt, wie weit das MCU doch abgestürzt ist.

Ich habe früher selber sogar auf die Reihenfolge der Filme geachtet, das alles Sinn macht beim gucken, aber Shang Chi, Eternals, und Antman sind für mich einfach nur unwichtige Helden aus der hintersten Reihe beim Marvel, die Jucken mich nicht die Bohne.........

Bei den voherigen Filmen gabs nach der Vorstellung der Helden in den Solofilmen iwann ein Konzept dahinter, Thanos war halt auch ein Charismatischer Bösewicht........den Namen des neuen aus Antman hab ich mir nicht mal so weit gemerkt, um ihn hier ohne nach zu schlagen nennen zu können......

Und dazu die alten Helden wieder zu beleben - ja doch, bitte gerne. Es ist einfach nicht mehr das selber ohne Tony und seine Sprüche, und Cap. der da immer wieder kontert.

Das ist meine Meinung.
 
Das war zu erwarten. Das kommt davon wenn man seine Hauptzielgruppe (Männer) beleidigt und Equity über Qualität stellt.
 
Das war zu erwarten. Das kommt davon wenn man seine Hauptzielgruppe (Männer) beleidigt und Equity über Qualität stellt.
So ein schwachsinn.... Die letzten produktionen waren einfach schlecht. Abgesehen davon, dass irgendwann auch beim letzten ne gewisse Sättigung einsetzt....

Die story ist Müll, die charaktere werden nicht mehr richtig eingeführt, selbst das cgi wird von film zu film immer schlechter. Uberall sieht man den greenscreen durchscheinen es werden kaum noch sets erstellt....
 
So ein schwachsinn.... Die letzten produktionen waren einfach schlecht. Abgesehen davon, dass irgendwann auch beim letzten ne gewisse Sättigung einsetzt....

Die story ist Müll, die charaktere werden nicht mehr richtig eingeführt, selbst das cgi wird von film zu film immer schlechter. Uberall sieht man den greenscreen durchscheinen es werden kaum noch sets erstellt.
Ganz unrecht hat er nicht. Denn deine Aufzählung hat mMn etwas damit zu tun. Wenn zwanghaft daran festgehalten wird die Titelhelden in die zweite Reihe zu schicken um unbekannte Charaktere zu puschen die ihre Kräfte per Post erhalten dann habt ihr beide Recht.
Vergleicht man Helden wie Iron Man und Cap USA mit den Ersatzhelden fällt schnell auf dass diese kaum bis gar keinen Charakter besitzen und dem Publikum auch egal sind. Diese flachen Charaktere entstehen u.a. daraus dass diese keine Schwächen oder echte Unzulänglichkeiten haben. Keine Herausforderungen. Sie können was und wann sie müssen machen keine oder kaum Fehler und überstrahlen am Ende alle weil es so im Script steht (wenn man es überhaupt Script nennen kann).
Nach der Ansage von Feige wurden die männlichen Helden kosequent rausgedrängt. Für eine Männernarke (Disney hat Marvel ausdrücklich erworben um mehr Männer anzusprechen. Das war zumindest ursprünglich der Plan) ist dies einfach dumm. Warum das Zielpublikum vergraulen? Das MCU war sehr erfolgreich. Das größte Franchise überhaupt. Das konnte es nur werden weil auch Frauen es mochten. Und zwar wie es war. Selbst Frauen ist das neue MCU zu dumm. (Übrigends machen die Filme das gleiche wie die Comics durch insofern kann man sich schon fragen warum Marvel keinen Erfolg haben will sondern vermeintlich andere Ziele verfolgt. Gutes Storytelling und Charaktere stehen offensichtlich nicht mehr oben (oder gar nicht) auf der Liste)
Das wäre als würde man versuchen Barbie für Männer umzukrempeln und Ken in den Vordergrund zustellen um möglichst viele Männer anzusprechen. Macht kein Sinn. Und weil Barbie eben für Frauen ist und die Produzenten dies auch wissen hat der Film so eingeschlagen. Wäre die Fortsetzung mit Ken im Mittelpunkt (wie bei Dr. Strange 2) würde der Film sehr wahrscheinlich floppen.
Aber die Probleme bei Disney gehen wesentlich tiefer. An Marvel sieht man sie aber am besten. Es ist nicht wichtig Antman oder Dr. Strange einen guten Film zu geben sondern die Wachablösung einzuläuten und Charaktere einzuführen. Es kommt ja immer drauf an wie etwas gemacht wird. Und schlechter als Disney kann man es nicht machen. Wer Marvel binnen weniger Jahre an die Wand fährt sollte es einfach lassen und die Marke fähigen Leuten geben.
 
Das war zu erwarten. Das kommt davon wenn man seine Hauptzielgruppe (Männer) beleidigt und Equity über Qualität stellt.
Naja beleidigen ist eine Sache.

Ich sage es aber mal so:
Als weißer Cis-Mann mittleren Alters fühle ich mich von The Marvels etwa so angesprochen wie von Power Rangers The Movie.

Und es ist dann schon ein Problem wenn die Fanbase wegbricht.
 
Vielleicht hat die Welt einfach genug von Comicverfilmungen. Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn es nach fast 20 Jahren Reboots, Sequels/Prequels und Comicverfilmungen mal neue Ideen durch Hollywood wehen.
Die Welt hat eher genug von immer schlechter geschriebenen weiblichen Helden, die alles können und wissen. Darüber hinaus ist Brie Larson eine der unsympathischsten und schlechtesten Darstellerinnen der letzten Jahre. Der erste Captain Marvel hat nur so eingeschlagen, weil die Erwartungshaltung so groß war. Gefallen hatte auch schon der damals den wenigsten. Hinzu kommt noch die katastrophale Erzählstruktur vom Film. Die versteht man scheinbar nur, wenn man diverse Marvelserien gesehen hat, die auch alle eine halbe Katastrophe waren.
 
Das Problem ist mmn., dass Disney seine Lizenzen viel zu aggressiv zu monetarisieren versucht. Einerseits tritt einfach eine Ermüdung ein, wenn seit einem Jahrzehnt jährlich gefühlt gleich mehrere Superhelden-Produktionen erscheinen. Andererseits ist das Genre an sich nicht gerade ergiebig - Superheld besiegt Superschurke, wie will man die Geschichte X-Mal aufs Neue spannend erzählen? Neue Helden vorzustellen scheint mir einer der wenig praktikablen Wege, um auf Dauer frische Ideen reinzubringen...nur leider scheitert Disney daran, diese für das Publikum interessant zu gestalten. Einen ganz ähnlichen Fehler hat man mit Star Wars gemacht, komisch, dass nicht daraus gelernt wurde.
 
Das Problem ist mmn., dass Disney seine Lizenzen viel zu aggressiv zu monetarisieren versucht. Einerseits tritt einfach eine Ermüdung ein, wenn seit einem Jahrzehnt jährlich gefühlt gleich mehrere Superhelden-Produktionen erscheinen. Andererseits ist das Genre an sich nicht gerade ergiebig - Superheld besiegt Superschurke, wie will man die Geschichte X-Mal aufs Neue spannend erzählen? Neue Helden vorzustellen scheint mir einer der wenig praktikablen Wege, um auf Dauer frische Ideen reinzubringen...nur leider scheitert Disney daran, diese für das Publikum interessant zu gestalten. Einen ganz ähnlichen Fehler hat man mit Star Wars gemacht, komisch, dass nicht daraus gelernt wurde.
Ich denke ein weiteres großes Problem ist dass Disney aus Star Wars und Marvel eine Prinzessinenmarke machen möchte wie aus allem anderen auch. Obwohl die beiden Marken aus einem gegenteiligen Grund erworben wurden. Damit verprellt man halt ganz schnell einen Großteil seines Zielpublikums. Star Wars und MCU vermarkten sich über Vergangenes, nicht über aktuelle Sachen.
 
Steven Spielberg hat wohl doch recht als er meinte dass das Superhelden-Filmgenre das gleiche Schicksal teilen würde wie seinerzeit den Western:
Irgendwann hat das Publikum genug davon.
 
Auch wenn Disney vielleicht nicht ganz unschuldig ist, wenn sie es unbedingt und auf Biegen und Brechen jeder ethnischen Gruppe und Hautfarbe Recht machen wollen, ich gebe an schlechten Kino-Ergebnissen auf jeden Fall auch den Kinos eine nicht unerhebliche Mitschuld.
Wenn ich für eine Eintrittskarte plus 1x Popcorn und ner Cola inzwischen bei 30 bis 40 Euro pro Nase lande, und das nicht mal Samstag Abend zur Primetime, dann hab ich einfach mal überhaupt keinen Bock auf Kino. Da warte ich doch lieber, bis der Film im Stream verfügbar ist. Für 40 Euro bekomme ich zum (noch) aktuellen Stand fast ein halbes Jahr Disney+, kann die ganze Family und/oder ein paar Freunde mit dazu nehmen und hab noch hunderte andere Titel zum Anschauen. Inzwischen machen das sehr viele in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis so, daher wundern mich Einbrüche an den Kinokassen nicht die Bohne
Klar ist in den letzten 2-3 Jahren vieles teurer geworden, aber mMn übertreiben es die Kinos hier maßlos. Ich kenne noch Zeiten von kurz vor Corona, da hat man sich außerhalb der Primetime (für mich ist das Mo-Do) gemütlich mit ner Tüte Popcorn einen Film angesehen und ist in Summe keine 10 Euro losgeworden. Wo hier innerhalb von 3 Jahren eine Preissteigerung von 300+ % erklärbar herkommen soll, konnte mir noch keiner erklären.
Und dass es nicht wirklich an fehlendem Interesse an den Filmen liegen kann, beweisen mMn auch die Streaming-Zahlen selbst. Es vergeht ja kein Monat, in dem nicht irgendein Film auf irgendeinem Stream-Portal schon wieder einen Rekord gebrochen hat. Auch dass die Filme immer wieder ganz weit oben in Verkaufsrängen für die Heimkino-Auswertung zu finden sind, sei es nun Quantumania, Flash oder was auch immer, beweist für mich eigentlich, dass die Leute schon gerne die Filme sehen möchten, aber nur eben nicht für solch einen hohen Preis pro Person und Vorstellung.
 
Ich denke ein weiteres großes Problem ist dass Disney aus Star Wars und Marvel eine Prinzessinenmarke machen möchte wie aus allem anderen auch. Obwohl die beiden Marken aus einem gegenteiligen Grund erworben wurden. Damit verprellt man halt ganz schnell einen Großteil seines Zielpublikums. Star Wars und MCU vermarkten sich über Vergangenes, nicht über aktuelle Sachen.
Ich bezweifle, dass Disney selbst sein Ziel so definiert @Prinzessinenmarke. Dort dürfte das Ziel sein, die Zielgruppe zu erweitern und letztlich statt nur den Nerds die ganze Familie ins Kino zu bekommen. Ich glaube auch nicht, dass die "Wokeness" das Problem ist, vielmehr sind die Filme einfach immer schlechter gemacht. Wahrscheinlich wäre der Sicht einiger Leute nach auch ein Film wie Schindlers Liste heute "Woke", und trotzdem vermute ich, dass er größtenteils auch aus diesem Lager Respekt einfahren könnte.

"Woke" ist zu so einem diffusen Begriff geworden, dass er kaum noch eine Bedeutung hat imo. Wenn man aber die dahinterstehende Idee - also mehr Verständnis, mehr Miteinander - nicht grundsätzlich ablehnt, dann ist es doch die Umsetzung, dieses flache "Holzhammer"-Gefühl, das viele in den Filmen zu stören scheint. Disney macht einfach kaum noch gute Filme und vor allem von allem zu viel, denke ich. Der Zeitgeist und die Idee, mehr Leute anzusprechen, ist dabei weniger das Problem als die Umsetzung.
 
Inwiefern beleidigt Disney Männer? :confused:
Haben sie die letzten Jahre verpasst? Weiße hetero Männer sind grundsätzlich entweder nicht vorhanden, oder Schwächlinge oder Bösewichte. Mittlerweile werden sogar schwarze Männer dekonstruiert. Siehe Nick Fury.
So ein schwachsinn.... Die letzten produktionen waren einfach schlecht. Abgesehen davon, dass irgendwann auch beim letzten ne gewisse Sättigung einsetzt....

Die story ist Müll, die charaktere werden nicht mehr richtig eingeführt, selbst das cgi wird von film zu film immer schlechter. Uberall sieht man den greenscreen durchscheinen es werden kaum noch sets erstellt....
Wie gesagt: das alles ist eine direkte Folge der neuen Ideologie bei Disney, bei der die Hautfarbe und das Geschlecht wichtiger sind als Können und Fähigkeiten. Rollen werden grundsätzlich nur nach Hautfarbe und Geschlecht besetzt.
 
Zurück