• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Merkel Kanzlerin

ich98 am 10.10.2005 18:07 schrieb:
INU-ID am 10.10.2005 11:47 schrieb:
forestspyer am 10.10.2005 11:38 schrieb:
Joa, da kommen harte Zeiten auf uns zu. %)
Warum?

du weißt doch, viele wählen nach Aussehn und Sympatie und da kommt die Merkel nicht so an wie der Schröder :rolleyes:
Natürlich, jeder der Merkel nicht gut findet, wählt deshalb natürlich ausschließlich nach Aussehen und Sympathie. :rolleyes:
 
Mir ist eigentlich völlig wurst, wie Merkel aussieht oder das sie eine Frau ist, aber ich trau ihr nicht zu, dass sie in Krisensituatien Herrin der Lage bleibt.

Wenn ich mir dann noch so anschaue, wer alles Minister werden soll, dann gute Nacht :|
 
El_Bronchito am 10.10.2005 20:27 schrieb:
Mir ist eigentlich völlig wurst, wie Merkel aussieht oder das sie eine Frau ist, aber ich trau ihr nicht zu, dass sie in Krisensituatien Herrin der Lage bleibt.

was das angeht muss man erst aml abwarten.

El_Bronchito am 10.10.2005 20:27 schrieb:
Wenn ich mir dann noch so anschaue, wer alles Minister werden soll, dann gute Nacht :|

was gerade den herrn stoiber befähigt wirtschaftminister zu sein, frage ich mich allerdings auch :|
 
bierchen am 10.10.2005 15:09 schrieb:
Schon mal was von der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers/der Bundeskanzlerin gehört? ;)

So viel dazu.

Beide Seiten haben somit gleich viele Stimmen bei Kabinettsbeschlüssen. Und sobald Merkel versuchen sollte, von der RLK Gebrauch zu machen, ist es aus mit der Koalition.

Zitat:
"Wenn man auf gleicher Augenhöhe verhandeln will und dann auf gleicher Augenhöhe gleichberechtigt regieren will, dann kann es nicht sein, dass eben einer einsame Entscheidungen trifft", sagte Benneter. "Und wer diese Gemeinsamkeit verlässt, weil er einsame Entscheidungen meint treffen zu müssen, der kündigt natürlich eine solche Koalition auf"

Fängt ja gut an. :>
 
Bonkic am 10.10.2005 20:37 schrieb:
was gerade den herrn stoiber befähigt wirtschaftminister zu sein, frage ich mich allerdings auch :|
Weil er als Ministerpräsident einem Bundesland vorstand, das wirtschaftlich besser dasteht als die meisten anderen Länder?

Zur Richtlinienkompetenz:
Zwar würden Union und SPD in einer Koalitionsvereinbarung gemeinsame Ziele festlegen. Darüber hinaus werde es aber immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen geben, die sich heute noch nicht absehen ließen. "Und da hat die Kanzlerin Angela Merkel durchaus eine Führungsfunktion, die sie auch ausüben wird", stellte Kauder klar.
 
bierchen am 11.10.2005 14:13 schrieb:
Bonkic am 10.10.2005 20:37 schrieb:
was gerade den herrn stoiber befähigt wirtschaftminister zu sein, frage ich mich allerdings auch :|
Weil er als Ministerpräsident einem Bundesland vorstand, das wirtschaftlich besser dasteht als die meisten anderen Länder?
Naaaaja ... Wohlstand verwalten würde mir auch leicht fallen. Dass Bayern 36 Jahre lang Empfänger von Transfergeld war und Strauß es war, der es mit seiner Speziwirtschaft schaffte, Bayern hochzubringen, vergisst du wohl? Und jetzt wollte Stoiber am liebsten den Finanzausgleich abschaffen und beschwert sich, dass der Osten undankbar ist und nix hinbekommt - obwohl die neuen Länder erst halb so lange Zuschüsse kriegen wie Bayern damals.
Und so einer soll nun die Wirtschaft für ganz Deutschland regeln? Da macht man den Bock zum Gärtner, denke ich.

Zur Richtlinienkompetenz:
Zwar würden Union und SPD in einer Koalitionsvereinbarung gemeinsame Ziele festlegen. Darüber hinaus werde es aber immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen geben, die sich heute noch nicht absehen ließen. "Und da hat die Kanzlerin Angela Merkel durchaus eine Führungsfunktion, die sie auch ausüben wird", stellte Kauder klar.
[/quote]
Sprich: Es wird noch darüber gestritten werden. Der Streit zeigt aber deutlich, dass weder SPD- noch CSU-Minister bereit sind, klaglos Weisungen von ihr ernst zu nehmen. Das meinte ich, als ich vom repräsentativen Amt sprach, das sie nun bekleidet. Sie hat keinen Gestaltungsspielraum, da sie für kein Ressort ausschließlich zuständig ist. Und entscheidungsbefugt ist sie alleine auch nicht.
 
Bonkic am 10.10.2005 20:37 schrieb:
was gerade den herrn stoiber befähigt wirtschaftminister zu sein, frage ich mich allerdings auch :|

Er ist der langjährige Ministerpräsident des seit vielen Jahren in beinah sämtlichen Kategorien erfolgreichsten Bundeslandes(mit BadenWü;) ). Wenn das keine Empfehlung ist, weiß ichs auch nicht. Wenn du mich fragst, ist das für den Posten der absolut beste Mann. Was man von allen anderen möglichen Ministern, die da durch den Raum geistern nicht sagen kann...

Falls allerdings Eichel wieder Finanzminister wird, wird der DAX schätz ich mal gleich mal um 200 Punkte fallen... bei Merz würde er wohl um 100 steigen. Das Finanzministerium hätt ich niemals der SPD überlassen, da hat sich die CDU sauber übern Tisch ziehen lassen. Aber dafür stellen sie den Bundestagspräsidenten, der eh nix zu melden hat...suuuuuper! Die sind so blöd...
 
TheChicky am 11.10.2005 14:31 schrieb:
Bonkic am 10.10.2005 20:37 schrieb:
was gerade den herrn stoiber befähigt wirtschaftminister zu sein, frage ich mich allerdings auch :|

Er ist der langjährige Ministerpräsident des seit vielen Jahren in beinah sämtlichen Kategorien erfolgreichsten Bundeslandes(mit BadenWü;) ).

Wie schon eben gesagt: Wenn man die höchsten Einnahmen aus einer florierenden Wirtschaft hat, ist es leicht, in Sachen Bildung, Infrastruktur, Arbeitslosenquote zu glänzen. Das alles hängt nämlich mehr von Geldeinsatz ab als von politischen Entscheidungen. Und es hat wiederum Auswirkungen auf Wirtschaftsansiedlungen. Ein positiver Teufelskreis. Das negative Gegenstück zu diesem Teufelskreis kann man im Osten beobachten. Daher halte ich auch nichts von dieser Konkurrenz zwischen den Bundesländern. Man sollte eher garantieren, dass alle Schulen in Deutschland genauso viel Geld zur Verfügung haben, damit die Unterschiede sich nicht noch weiter verstärken.

Wohlstand verwalten ist leicht. In Brandenburg oder MeckPomm würde Stoiber mit seiner Politik nix reißen können. Und bundespolitisch hat er sich bisher vor allem dadurch hervorgetan, Bayern auf Kosten anderer Länder zu stärken. Ganz toll.
 
aph am 11.10.2005 14:36 schrieb:
TheChicky am 11.10.2005 14:31 schrieb:
Bonkic am 10.10.2005 20:37 schrieb:
was gerade den herrn stoiber befähigt wirtschaftminister zu sein, frage ich mich allerdings auch :|

Er ist der langjährige Ministerpräsident des seit vielen Jahren in beinah sämtlichen Kategorien erfolgreichsten Bundeslandes(mit BadenWü;) ).

Wie schon eben gesagt: Wenn man die höchsten Einnahmen aus einer florierenden Wirtschaft hat, ist es leicht, in Sachen Bildung, Infrastruktur, Arbeitslosenquote zu glänzen.
Du bist also der Meinung, dass an einer gesunden Wirtschaftslage alles andere ebenfalls gesundet? Dann müsstest du ja überzeugter FDP-Wähler sein;) Und ist es nicht erstaunlich, dass Bayern TROTZ der miesen Unterstützung seitens 7 Jahren Rot/Grün und deren desolaten Vorgaben, und TROTZ Geberland im Finanzausgleich gemeinsam mit den ebenfalls tiefschwarzem BaWü mit abstand am besten dasteht und das schon über 2 Jahrzehnte? Zu sagen, da können die Regierungen ja nix dafür ist schlichtweg absurd, denn dann wärs ja für Deutschland auch völlig wurscht, wer regiert. Mit schaudern denke ich als Bayer daran, wo unser geliebter Freistaat jetzt wär, wenn wir die letzten 20 Jahre von rot/grün regiert worden wären..Gnade uns Gott, kann ich da nur sagen.. wahrscheinlich wären wir alle noch Kuhtreiber...aber dafür Bio-Kuhtreiber mit Kündigungsschutz und in einer Gewerkschaft
Das alles hängt nämlich mehr von Geldeinsatz ab als von politischen Entscheidungen.
Na offensichtlich hat es dann Stoiber/Strauss ausgezeichnet gemacht mit diesem Geldeinsatz, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, die einen haufen Finanzausgleich kassiern(vor ALLEM SPD regierte Länder!)
Und es hat wiederum Auswirkungen auf Wirtschaftsansiedlungen.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich ein Unternehmen nur deswegen in München ansiedelt, weil da am meisten Geld geschmiert wird... Du musst dir mal ein paar Wirtschaftszeitungen durchlesen, da sagen dir die Unternehmer schon, warum sie lieber nach München als nach Dresden ziehn.
Ein positiver Teufelskreis.
Warum machens dann die andern nicht genauso, wenns so einfach ist?
Das negative Gegenstück zu diesem Teufelskreis kann man im Osten beobachten. Daher halte ich auch nichts von dieser Konkurrenz zwischen den Bundesländern.
Sie sind aber ein sehr gutes Mittel um Vergleiche anzustellen, zumindest unter den Westdeutschen BL. Die Ostdeutschen BL sind freilich ein Kapitel für sich, die habens besonders schwer, weil sie praktisch 40 Jahre hinten dran sind.
Man sollte eher garantieren, dass alle Schulen in Deutschland genauso viel Geld zur Verfügung haben, damit die Unterschiede sich nicht noch weiter verstärken.
Ach die Unterschiede liegen also am Geld? Könnte es nicht auch ein klitzekleines bisserl am Lehrplan, an der Lehrerausbildung, am Schulsystem, an der Integration von Ausländern, etc liegen. Ich sag dir, ob ein Schüler was lernt liegt am allerwenigsten daran, ob er auf nem alten Stuhl sitzt oder auf nem neuen, er einen alten PC vorgesetzt bekommt oder einen neuen mit TFT-Bildschirm.

Wohlstand verwalten ist leicht.
Soso...na dann habens andere (West)deutsche BL aber gründlich vermasselt, nicht wahr? Die hatten doch überwiegend weit bessere Voraussetzungen als das damalige Kuhkaff Bayern mit seinen Bauern
In Brandenburg oder MeckPomm würde Stoiber mit seiner Politik nix reißen können.
Taugt schumi als Smartfahrer nichts, weil man einen Smart nicht genauso fahren kann wie einen Ferrari? Tut mir leid, aber dein Argument ist bescheiden. Du sprichst Stoiber jedwege Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ab und dazu hast du gar keine Grundlage.
Und bundespolitisch hat er sich bisher vor allem dadurch hervorgetan, Bayern auf Kosten anderer Länder zu stärken. Ganz toll.
Was genau seine verdammte Pflicht ist als bayerischer Ministerpräsident. Genau das erwart ich mir von ihm.
 
@Chicky ..

Kann es sein, dass du den Begriff Teufelskreis nicht kennst? Du meinst also, die anderen Länder brauchen es Bayern nur nachzumachen, weil sie durch den Finanzausgleich so viel mehr kriegen als Bayern und mehr Geld zur Verfügung haben? Ich glaub, du verkennst da die Relationen ein wenig. Trotz Geberstatus hat Bayern noch sehr viel mehr Geld zur Verfügung als andere Länder. Und JA, an diesem Geld kann vieles andere genesen. Bildung zB ist mehr eine Frage des Geldes als des Schulsystems. Es ist wichtiger, dass die Klasse klein ist, als wie sie gemischt ist.

Es ist auch kein Geheimnis, dass Strauß in den 60ern und 80ern sehr viel dadurch für Bayern erreicht hat, dass seine Leute an den richtigen Stellen saßen, zB als Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Das war zwar erfolgreich, aber gut finde ich diese Methode nicht. Stoiber hatte an all dem keinen Anteil, der kam erst ran, als Bayern bereits reich war.

Eine gesunde Wirtschaft ist die Grundlage, ja. Aber FDP-Politik und Länderkonkurrenz zerstören gesunde Wirtschaft, weshalb ich die nicht wählen kann.
 
TheChicky am 11.10.2005 17:40 schrieb:
Zu sagen, da können die Regierungen ja nix dafür ist schlichtweg absurd, denn dann wärs ja für Deutschland auch völlig wurscht, wer regiert.
Stimmt, so in der Art sieht's aus. Die Politik hat kaum noch Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung.

Was Strauss am besten Auszeichnete war dessen, hmm ich will ja keine Vetternwirtschaft unterstellen... aehh, nennen wir's mal Stammtisch-Herrschaft *fg*


Aehh, Bayern nimmst du als positives Beispiel zur Integration? *g* Sieht man ja in Muenchen, merkt man als nicht-Bayer auch sehr schoen auf'm Land ;)
 
bierchen am 11.10.2005 14:13 schrieb:
Weil er als Ministerpräsident einem Bundesland vorstand, das wirtschaftlich besser dasteht als die meisten anderen Länder?


und dafür ist natürlich einzig und alleine der herr stoiber verantwortlich :B
 
Bonkic am 11.10.2005 18:20 schrieb:
und dafür ist natürlich einzig und alleine der herr stoiber verantwortlich :B

Wieso nicht Stoiber? Soll man lieber einen nehmen, der keine Erfolge hatte?

Ich mag ihn auch nicht, v.a. weil er sprachlich ziemlich oft in die falsche Kiste greift aber ich denke schon dass er sachlich kompetent ist.
 
aph am 11.10.2005 17:52 schrieb:
@Chicky ..

Kann es sein, dass du den Begriff Teufelskreis nicht kennst? Du meinst also, die anderen Länder brauchen es Bayern nur nachzumachen, weil sie durch den Finanzausgleich so viel mehr kriegen als Bayern und mehr Geld zur Verfügung haben?
Das mein ich gar nicht, wo hab ich denn das bitte gesagt? DU hast doch gesagt, am Geld liegt alles, die Politk spielt wenig Rolle, nicht ich. Ich behaupte, es kommt natürlich drauf an wie man das Geld VERWENDET, und ua das macht die Politk.
Ich glaub, du verkennst da die Relationen ein wenig. Trotz Geberstatus hat Bayern noch sehr viel mehr Geld zur Verfügung als andere Länder.
Und diesen Status hat es sich auch lang und mühsam erarbeitet, zweifellos auch(!) durch die richtige Politk.
Und JA, an diesem Geld kann vieles andere genesen.
Am Geld allein kann gar nichts genesen. Wichtig ist, wie man es einsetzt. Und DAS macht eine gute von einer schlechten Politk aus, wie man an andern Ländern sehen kann, die trotz damalig besserer Voraussetzungen heute finanz- und wirtschaftspolitisch am Boden sind, ich sag nur NordrheinWestfalen oder Berlin...eigentlich waren so ziemlich ALLE Bundesländer besser dran als Bayern.
Bildung zB ist mehr eine Frage des Geldes als des Schulsystems.
Das ist eine völlig haltlose Behauptung.
Es ist wichtiger, dass die Klasse klein ist, als wie sie gemischt ist.
In Bayern sind die Klassen nicht kleiner als anderswo. Verzeihung, aber so ein Schmarrn!
Es ist auch kein Geheimnis, dass Strauß in den 60ern und 80ern sehr viel dadurch für Bayern erreicht hat, dass seine Leute an den richtigen Stellen saßen, zB als Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Das war zwar erfolgreich, aber gut finde ich diese Methode nicht.
Auch andere Bundesländer haben/hatten ihre Leute in wichtigen Positionen und es hat ihnen nicht geholfen. Schröder ist Bundeskanzler und jetzt schau Niedersachsen an - ->> Katastrophe!! Kein Argument also.
Stoiber hatte an all dem keinen Anteil, der kam erst ran, als Bayern bereits reich war.
"Nach oben zu kommen ist schwer, oben zu bleiben, noch schwerer" Du kennst das Sprichwort. Und Stoiber hat ne Menge getan, dass Bayern oben bleibt und zwar seit über einem Jahrzehnt. Schau dir an, wie es anderen Bundesländern in dieser Zeit ergangen ist!

Eine gesunde Wirtschaft ist die Grundlage, ja. Aber FDP-Politik und Länderkonkurrenz zerstören gesunde Wirtschaft, weshalb ich die nicht wählen kann.
FDP-Politk zerstört gesunde Wirtschaft... ich glaub mit dieser Aussage wirst du der Hit in jeder Comedysendung. Und was die Länder betrifft, könnten wir gerne ein paar überflüssige wie Bremen, Hamburg und Berlin abschaffen(soll heissen, in andere Länder integrieren), das würde Deutschland nur guttun und ne Menge Kosten und Personal sparen. Leider wird das wohl nie kommen.
 
Das Konzept der FDP, den Firmen nur alles moeglichst erleichtern, dann geht's mit Wirtschaft&Arbeit bergauf, riecht ja schon, so tot ist das ;)


TBrain am 11.10.2005 18:30 schrieb:
Bonkic am 11.10.2005 18:20 schrieb:
und dafür ist natürlich einzig und alleine der herr stoiber verantwortlich :B

Wieso nicht Stoiber? Soll man lieber einen nehmen, der keine Erfolge hatte?

Dazu mal eine Zusammenfassung von Stoibers (Mis)wirken http://www.filzgeschichten.de/stoiber.html
Immerhin mit Quellenangaben... ich find's lustig :-D
(aber mit Vorsicht zu geniessen; ist von der BayernSPD)

Dass er Bayern nun den Ruecken zuwendet und gen Berlin zieht, hat IMO auch durchaus positive Seiten (wenn man selbst in Bayern wohnt) ;)
 
TheChicky am 11.10.2005 18:32 schrieb:
.
Es ist wichtiger, dass die Klasse klein ist, als wie sie gemischt ist.
In Bayern sind die Klassen nicht kleiner als anderswo. Verzeihung, aber so ein Schmarrn!
Ich finde es toll, dass ihr euch die ganze Zeit über eine Urban Legend, nämlich das ach so tolle Bayerische Schulsystem streitet. Sowas kommt dabei raus, wenn man völlig wertlose Studien á la Pisa ernst nimmt ^^
Eine gesunde Wirtschaft ist die Grundlage, ja. Aber FDP-Politik und Länderkonkurrenz zerstören gesunde Wirtschaft, weshalb ich die nicht wählen kann.
FDP-Politk zerstört gesunde Wirtschaft... ich glaub mit dieser Aussage wirst du der Hit in jeder Comedysendung.
Noch so eine urbane Legende, die vielbeschworene, aber nie bewiesene FDP-Wirtschaftskompetenz. Dass es echt Leute gibt, die daran glauben... :B
Und was die Länder betrifft, könnten wir gerne ein paar überflüssige wie Bremen, Hamburg und Berlin abschaffen(soll heissen, in andere Länder integrieren), das würde Deutschland nur guttun und ne Menge Kosten und Personal sparen. Leider wird das wohl nie kommen.
Das ist beispielsweise in Berlin (von dem tiefroten Senat ^^) versucht worden, aber an Referenden gescheitert.
 
TBrain am 11.10.2005 18:30 schrieb:
Bonkic am 11.10.2005 18:20 schrieb:
und dafür ist natürlich einzig und alleine der herr stoiber verantwortlich :B

Wieso nicht Stoiber? Soll man lieber einen nehmen, der keine Erfolge hatte?

Noch mal: Wo hatte er denn bitte Erfolg? Er stand einem reichen Bundesland vor. Er hat es aber nicht zu einem reichen Land gemacht. Das war es schon vor seinem politischen Wirken.

Wir brauchen aber jemanden, der Erfahrung darin hat, aus einem Mangelverwalten eine Erfolgsgeschichte zu machen. Einen aus Sachsen zB ... wer auch immer dort das Wesentliche beigetragen hat (glaube nicht, dass es die beiden MinPräs gewesen sind).
 
aph am 12.10.2005 11:01 schrieb:
Noch mal: Wo hatte er denn bitte Erfolg? Er stand einem reichen Bundesland vor. Er hat es aber nicht zu einem reichen Land gemacht. Das war es schon vor seinem politischen Wirken.

Naja aber Reichtum den man hat muss man auch erstmal erfolgreich behalten können, sieht man an anderen Ländern die ihre Industrie nicht halten können oder wo nicht genug neues geschaffen wird.

Wir brauchen aber jemanden, der Erfahrung darin hat, aus einem Mangelverwalten eine Erfolgsgeschichte zu machen. Einen aus Sachsen zB ... wer auch immer dort das Wesentliche beigetragen hat (glaube nicht, dass es die beiden MinPräs gewesen sind).

Mann kann ohnehin nie voraussehen wie sich einer in einer neuen Situation schlagen wird, in Berlin herrscht eine völlig andere Umgebung, andere Aufgaben andere Mitarbeiter. Sowas ist ja immer das Werk von vielen, der Chef erntet halt die Lohrbeeren. Man muss halt das mit Stoiber erstmal abwarten wie sich das entwicklet.

Ich wüsste jetzt allerings nichts was Stoiber von vornherein für dieses Amt disquallifizieren würde. Ich denke man sollte ihn nicht vorverurteilen.
 
TBrain am 12.10.2005 11:40 schrieb:
Ich wüsste jetzt allerings nichts was Stoiber von vornherein für dieses Amt disquallifizieren würde. Ich denke man sollte ihn nicht vorverurteilen.
Dito.
Was qualifizierte den Clement als Wirtschaftsminister? Auch überhaupt nichts. Mal im Ernst, es ist doch wirklich keine Ausnahme, dass Leute Ministerposten bekommen, für die sie nicht wirklich qualifiziert sind, in dem Sinne, dass sie derartige Aufgaben schon in einer Landesregierung o.ä. wahrgenommen haben.
 
bierchen am 12.10.2005 12:37 schrieb:
TBrain am 12.10.2005 11:40 schrieb:
Ich wüsste jetzt allerings nichts was Stoiber von vornherein für dieses Amt disquallifizieren würde. Ich denke man sollte ihn nicht vorverurteilen.
Dito.
Was qualifizierte den Clement als Wirtschaftsminister? Auch überhaupt nichts. Mal im Ernst, es ist doch wirklich keine Ausnahme, dass Leute Ministerposten bekommen, für die sie nicht wirklich qualifiziert sind, in dem Sinne, dass sie derartige Aufgaben schon in einer Landesregierung o.ä. wahrgenommen haben.

Ich behaupte auch nicht, dass er disqualifiziert sei. Aber aus Bayerns Ist-Zustand eine besondere Qualifikation abzuleiten, ist meiner Ansicht nach genauso falsch. Es ist nun mal leichter, ein reiches Land reich zu halten, anstatt ein armes Land reich zu machen. Da habe ich vor den ostdeutschen Ministerpräsidenten weitaus mehr Respekt. Die haben sich mit ganz anderen alltäglichen Problemen und Haushaltssituationen rumzuplagen als ein bayrischer.
 
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