• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Merkel Kanzlerin

TBrain am 15.10.2005 16:06 schrieb:
und wenns nur eine Stimme mehr gewesen wäre --> einfdeutig

was mich an der Sache so aufregt ist, dass man 3 Wochen damit vergeudet hat zu entscheiden wer Kanzler sein soll, obwohl man die Zeit für wichtigere Sachthemen in der neuen Koalition hätte nutzen können

Lol, und das legst du so fest oder wie? Drunkenmonkey hat schon recht. Es war kein eindeutiges Ergebnis, da die Union nun einmal keine eigenständige Mehrheit erreicht /nicht die Mehrheit des Volkes hinter sich gebracht hat. Dadurch ist sie gezwungen, auf Partner einzugehen.

Wohin die Uneindeutigkeit des Ergebnisses geführt hat, sehen heute alle außer dir: Nämlich ein Patt innerhalb der Regierung. Das kann man Schröder durchaus als seinen letzten Dienst anrechnen. So eindeutig wie du hat es offenbar nicht mal die Merkel gesehen, sonst hätte sie doch nicht sämtliche CDU-Positionen und die wichtigen Ministerämter aufgegeben. ;)
 
TBrain am 15.10.2005 00:18 schrieb:
drunkenmonkey am 14.10.2005 23:43 schrieb:
Was soll denn das für ein Vergleich sein? Beim Boxen wird der Weltmeister nicht von den Zuschauern gewählt, also können die Zuschauer auch nicht entscheiden, dass sie eigentlich beide scheiße finden.

Das ist kein Vergleich, sondern eine Verdeutlichung meiner Argumentation. Etwas sportliche Fairness könnte der Politik nicht schaden - eindeutige Ergebnisse eindeutige Siege In der Politik habe ich das Gefühl werden selbst eindeutige Ergebnisse zu purer weicher Argumentationsmasse, und das Gefühl haben viele, denke ich...

Sportliche Fairness wär allerdings ne tolle Sache, aber da gäbs gewiss n paar mehr Ansätze als die Kandidatenfrage.
Der Box-Vergleich hinkt allerdings mehr als nur ein wenig, weils beim Boxen um Leistungen und nicht um Wählergunsten geht. Würde man die Kanzlerkandidaten einfach solang (physisch) aufeinander eindreschen lassen, bis nur noch einer steht, hätten wir das Problem ja nicht.

Übrigens würde etwas Interpunktion deinen Beiträgen nicht schaden ;)
 
GenVaughn am 16.10.2005 23:58 schrieb:
Sportliche Fairness wär allerdings ne tolle Sache, aber da gäbs gewiss n paar mehr Ansätze als die Kandidatenfrage.
Der Box-Vergleich hinkt allerdings mehr als nur ein wenig, weils beim Boxen um Leistungen und nicht um Wählergunsten geht. Würde man die Kanzlerkandidaten einfach solang (physisch) aufeinander eindreschen lassen, bis nur noch einer steht, hätten wir das Problem ja nicht.

Übrigens würde etwas Interpunktion deinen Beiträgen nicht schaden ;)

Oh mann! :rolleyes:

Jetzt regt euch nicht so über den Boxvergleich auf! Das war das erste Beispiel was mir eingefallen ist wo 2 Leute aufeinander treffen und einer gewinnt, mehr nicht!

Wie schon gesagt, es geht mir nur um die Kanzlerfrage: Merkel hatte mehr Stimmen als Schröder also sollte sie Kazlerin werden. Ich versteh nicht wieso man da erst 3 Wochen sondieren muss um auf den Trichter zu kommen, die Zeit hätte man nützlicher verbringen können!

Zum Wahlergebnis: ich hab' schon in anderen Threads geschrieben, dass das Wahlergebnis alles andere als eindeutig ist, was den Wählerwillen angeht. Das ist mir absolut klar.
 
TBrain am 17.10.2005 10:56 schrieb:
Wie schon gesagt, es geht mir nur um die Kanzlerfrage: Merkel hatte mehr Stimmen als Schröder also sollte sie Kazlerin werden. Ich versteh nicht wieso man da erst 3 Wochen sondieren muss um auf den Trichter zu kommen, die Zeit hätte man nützlicher verbringen können!

Ja, das hast du schon mehrfach gesagt, aber wir haben dir auch schon mehrfach widersprochen. Und wenn hier schon jemand anderer Meinung als du ist, dann ist das in den Verhandlungsrunden mit der SPD erst recht so. Leuchtet dir das nicht ein? Frau Merkel mag mehr Stimmen haben, aber sie könnte damit wenig anfangen, wenn die SPD sie nicht wählt. Soweit klar, oder?

Wofür die 3 Wochen "gut" waren, siehst du am Ergebnis: Eine gerupfte Kanzlerin, die im Prinzip NICHTS allein entscheiden kann. Diese durchaus folgerichtige Umsetzung des unklaren Wahlergebnisses bedurfte eines Verhandlungsmarathons, bevor Schröder und Merkel jeweils einsahen, dass sie verloren haben.
 
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