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Mass Effect: Legendary Edition: Bioware verbessert Kämpfe und Mako

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Mass Effect: Legendary Edition: Bioware verbessert Kämpfe und Mako
 
Sie müssen ja auch endlich mal liefern, wenn sie das auch nicht hinbekommen würde man vermutlich die Bude abschließen. :rolleyes:

Bin echt gespannt !
 
Naja, dies wird einfacher, hier wird's leichter, dort gibt's mehr Schilde, das macht weniger Schaden, sowieso mehr Munition, mehr Action und mehr Bumm gibt's auch.

Sie kriegen den Nostalgie-Bonus ohnehin, also konzentrieren sie sich auf neuere/jüngere Spieler: Instant-Gratification überall.

Aber bevor ich noch klinge wie mein Opa: Hauptsache sie treffen den Ton des Games/der Serie.

*humpelt mit Krücke davon*
 
[...] So können Inventarobjekte nun als Schrott markiert werden, die sich auf einen Schlag in Universalgel umwandeln oder beim Händler verkaufen lassen. [...]
Die wahrscheinlich beste Änderung, dass Inventarsystem in ME1 war einfach die Hölle.
 
Ich hätte mir für ME1 und ME3 ein echtes Remake statt nur Remaster gewünscht. Beide würden unterschiedlich profitieren. ME1 hat das bessere Worldbuildung und Story aber schlimmes Leveldesign und Shootergameplay. ME3 hat nahezu perfektes Gameplay aber schreckliches WOrldbuilding (Nebenquests, Questlog).....und es hat dieses Ende...
Nur ME2 ist nahezu perfekt.

Aber besser als Nichts. Gekauft und gespielt wird es sowieso. Mal wieder.
 
Das klingt alles sehr gut. Hoffentlich wird auch die Dastellung der Raumfahrten innerhalb von Sonnensystemen modernisiert, die ja quasi auf 8 Bit-Niveau war.

Andromeda hab ich irgendwann zwischendrin gelangweilt aufgehört zu spielen: Immer dieselben unterirdischen Gewölbe mit dem Charme einer Gitternetzgrafik.
 
Wenn die Spiele floppen und man auf dem absteigenden Ast ist, versucht man halt noch mal Kohle mit den alten Kamellen zu machen.
 
Ich hätte mir für ME1 und ME3 ein echtes Remake statt nur Remaster gewünscht. Beide würden unterschiedlich profitieren. ME1 hat das bessere Worldbuildung und Story aber schlimmes Leveldesign und Shootergameplay. ME3 hat nahezu perfektes Gameplay aber schreckliches WOrldbuilding (Nebenquests, Questlog).....und es hat dieses Ende...
Nur ME2 ist nahezu perfekt.

Aber besser als Nichts. Gekauft und gespielt wird es sowieso. Mal wieder.
ME2 hatte die schlechteste Story, hat sehr viele narrative Probleme verursacht und die Handlung der eigentlichen Trilogie ueberhaupt nicht vorangetrieben (was dann das viel gescholtene ME3 ausbaden duerfte).
ME2 hat gegenueber ME1 extrem viel verbessert aber von "perfekt" ist es - vor allem im Kontext der Trilogie - mMn meilenweit entfernt.

Aber jo, ich freu mich auch sehr auf die Legendary Edition. Hab ME seit 4 Jahren nicht mehr angefasst. Wollte eh mal wieder einen Run machen und bin vor allem auf die Verbesserungen in ME1 gespannt. :top:
 
ME2 hatte die schlechteste Story, hat sehr viele narrative Probleme verursacht und die Handlung der eigentlichen Trilogie ueberhaupt nicht vorangetrieben (was dann das viel gescholtene ME3 ausbaden duerfte).
ME2 hat gegenueber ME1 extrem viel verbessert aber von "perfekt" ist es - vor allem im Kontext der Trilogie - mMn meilenweit entfernt.

Endlich mal jemand, der mit ein wenig Verstand an die Sache rangeht.
Für mich ist ME2 auch narrativ der schlechteste Teil der Reihe, weil er schlicht eine gewaltige Rekrutierungsmission ist, mit einem zugegeben epischen Finale. Aber da haben selbst die DLCs von ME2 mehr zum Fortschritt der Handlung der Trilogie beigetragen.
ME3 treibt einen Handlungsstrang nach dem anderen voran und zu einem Ende, dass es einen nur schwindelig wird. Aber das ist eh das Hauptproblem, das viele nicht erkennen, dass das Ende der Trilogie nicht erst in den letzten 15 Minuten beginnt, sondern in dem Moment, in dem Shepard die Flucht von der Erde antritt.
 
Aber das ist eh das Hauptproblem, das viele nicht erkennen, dass das Ende der Trilogie nicht erst in den letzten 15 Minuten beginnt, sondern in dem Moment, in dem Shepard die Flucht von der Erde antritt.
Ab dem Moment beginnt das "Der kleine Junge ist tot" - Trauma (ich frag mich bis heute wie man auf so nen dämlichen Aufhänger gekommen ist) ... Jener Punkt wo irgendwie nix mehr miteinander harmoniert.
Einzig die Verabschiedung Shepards von jenem einzelnen seiner Begleiter... Das zeichnet ME3 emotional wirklich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dies wird einfacher, hier wird's leichter, dort gibt's mehr Schilde, das macht weniger Schaden, sowieso mehr Munition, mehr Action und mehr Bumm gibt's auch.

Sie kriegen den Nostalgie-Bonus ohnehin, also konzentrieren sie sich auf neuere/jüngere Spieler: Instant-Gratification überall.

Aber bevor ich noch klinge wie mein Opa: Hauptsache sie treffen den Ton des Games/der Serie.

*humpelt mit Krücke davon*
Andere Remaster bekommen diesen Aufwand jedoch nicht spendiert. Die kriegen höchstens bessere Performance und Support für höhere Auflösungen gespendiert.
 
Endlich mal jemand, der mit ein wenig Verstand an die Sache rangeht.
Für mich ist ME2 auch narrativ der schlechteste Teil der Reihe, weil er schlicht eine gewaltige Rekrutierungsmission ist, mit einem zugegeben epischen Finale. Aber da haben selbst die DLCs von ME2 mehr zum Fortschritt der Handlung der Trilogie beigetragen.
Oh ja, das ist absolut auch meine Ansicht der Dinge. ME² hat seine epischen Momente, aber inhaltlich eigentlich nicht viel mit der Hauptthematik zu tun.
OK!!! Man bekommt einen Einblick darin, was mit den Proteanern passiert ist und welches Schicksal den Menschen droht.
Dafür nimmt einem das Spiel erstmal komplett alles weg, was man aus dem ersten Teil geliebt hat, plötzlich finden einen alle ehemaligen Begleiter kacke oder wollen/können nicht mehr mit mir "spielen" (bis auf Garrus und später auch Tali) , die Normandy ist im Sack (wird aber kurz darauf als Neuauflage wieder eingeführt) und letztlich spielt man fast das ganze Spiel nur Babysitter für eine mal mehr mal weniger (un)sympathische Crew.
Dazu kommt eine Shepard, die sich wie ein Panzer bewegt und lediglich als Frontkämpfer etwas wie Dynamik im Kampf entwickelt.
Die DLCs in ME² (Ankunft & Shadow Broker) bereiten aber schon sehr gut auf ME³ vor und legen ein wenig den Grundstein für das kommende.

Dazu kommt der unglaubwürdige "Cerberus-Pakt", den die Shepard aus dem ersten Teil *NIEMALS* abgeschlossen hätte. Sie war durch und durch Allianz-Soldatin. Aber zumindest über weite Teile in ME² konnte man ein wenig das Gefühl bekommen, als sei Cerberus vielleicht doch nicht (mehr) der unmenschliche Bösewicht... und dann kommen dann halt die Storys über Pragia oder Projekt Overlord usw...
Hätte mir das Spiel die Handlungsfreiheit gegeben, dann hätte ich spätestens dann Cerberus eigenhändig in Schutt und Asche gelegt.

Ich könnte die Liste der Kritikpunkte ewig weiterführen, aber für mich ist ME2 der mit Abstand schlechteste Teil der Reihe, meine Gänsehautmomente hatte ich aber trotzdem und ich liebe auch diesen Teil.

ME3 treibt einen Handlungsstrang nach dem anderen voran und zu einem Ende, dass es einen nur schwindelig wird. Aber das ist eh das Hauptproblem, das viele nicht erkennen, dass das Ende der Trilogie nicht erst in den letzten 15 Minuten beginnt, sondern in dem Moment, in dem Shepard die Flucht von der Erde antritt.

Und doch: ich habe es erkannt.

ME3 hatte bis zum Ende so viele geniale Charakterszenen, so viele Gänsehautmomente, so viel Fanservice.
Erstmals in der Trilogie wurde auch die Menschlichkeit und Abnutzung von Shepard deutlich stärker betont.
Sie leidet nämlich nicht nur, wenn man ein Volk opfern musste, sondern auch wenn sie ein Kind sterben sieht - und erleidet Alpträume und nachhaltige Folgen die sich bis ins Finale ziehen.
Ab dem Moment beginnt das "Der kleine Junge ist tot" - Trauma (ich frag mich bis heute wie man auf so nen dämlichen Aufhänger gekommen ist) ... Jener Punkt wo irgendwie nix mehr miteinander harmoniert.
Sehe ich irgendwie anders.
Shepard ist mit der Auslöschung von allem, was ihr wichtig ist, konfrontiert.
Das sterbende Kind ist ein Sinnbild dessen, was mit allem passiert, wenn sie scheitert. Es lastet ein ungeheurer Druck auf ihren Schultern (wie Garrus auch schon erwähnte) und wenn sich das in ihrem Unterbewusstsein als das sterbende Kind manifestiert, dann ist das eine clevere und menschliche Designentscheidung.

Dass eben dieses Kind optisch am Ende wieder verwendet wird passt zum Kontext, hätte aber nicht sein müssen.

Einzig die Verabschiedung Shepards von jenem einzelnen seiner Begleiter... Das zeichnet ME3 emotional wirklich aus.
Ja, das waren immer solche Momente...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, das ist absolut auch meine Ansicht der Dinge. ME² hat seine epischen Momente, aber inhaltlich eigentlich nicht viel mit der Hauptthematik zu tun.
OK!!! Man bekommt einen Einblick darin, was mit den Proteanern passiert ist und welches Schicksal den Menschen droht.
Dafür nimmt einem das Spiel erstmal komplett alles weg, was man aus dem ersten Teil geliebt hat, plötzlich finden einen alle ehemaligen Begleiter kacke oder wollen/können nicht mehr mit mir "spielen" (bis auf Garrus und später auch Tali) , die Normandy ist im Sack (wird aber kurz darauf als Neuauflage wieder eingeführt) und letztlich spielt man fast das ganze Spiel nur Babysitter für eine mal mehr mal weniger (un)sympathische Crew.
Dazu kommt eine Shepard, die sich wie ein Panzer bewegt und lediglich als Frontkämpfer etwas wie Dynamik im Kampf entwickelt.
Die DLCs in ME² (Ankunft & Shadow Broker) bereiten aber schon sehr gut auf ME³ vor und legen ein wenig den Grundstein für das kommende.

Dazu kommt der unglaubwürdige "Cerberus-Pakt", den die Shepard aus dem ersten Teil *NIEMALS* abgeschlossen hätte. Sie war durch und durch Allianz-Soldatin. Aber zumindest über weite Teile in ME² konnte man ein wenig das Gefühl bekommen, als sei Cerberus vielleicht doch nicht (mehr) der unmenschliche Bösewicht... und dann kommen dann halt die Storys über Pragia oder Projekt Overlord usw...
Hätte mir das Spiel die Handlungsfreiheit gegeben, dann hätte ich spätestens dann Cerberus eigenhändig in Schutt und Asche gelegt.

Ich könnte die Liste der Kritikpunkte ewig weiterführen, aber für mich ist ME2 der mit Abstand schlechteste Teil der Reihe, meine Gänsehautmomente hatte ich aber trotzdem und ich liebe auch diesen Teil.



Und doch: ich habe es erkannt.

ME3 hatte bis zum Ende so viele geniale Charakterszenen, so viele Gänsehautmomente, so viel Fanservice.
Erstmals in der Trilogie wurde auch die Menschlichkeit und Abnutzung von Shepard deutlich stärker betont.
Sie leidet nämlich nicht nur, wenn man ein Volk opfern musste, sondern auch wenn sie ein Kind sterben sieht - und erleidet Alpträume und nachhaltige Folgen die sich bis ins Finale ziehen.

Sehe ich irgendwie anders.
Shepard ist mit der Auslöschung von allem, was ihr wichtig ist, konfrontiert.
Das sterbende Kind ist ein Sinnbild dessen, was mit allem passiert, wenn sie scheitert. Es lastet ein ungeheurer Druck auf ihren Schultern (wie Garrus auch schon erwähnte) und wenn sich das in ihrem Unterbewusstsein als das sterbende Kind manifestiert, dann ist das eine clevere und menschliche Designentscheidung.

Dass eben dieses Kind optisch am Ende wieder verwendet wird passt zum Kontext, hätte aber nicht sein müssen.


Ja, das waren immer solche Momente...
Ich weiß ja nicht, von wem Du sprichst, aber bei mir war Shepard ein Mann :P :-D
 
ME2 hatte die schlechteste Story, hat sehr viele narrative Probleme verursacht und die Handlung der eigentlichen Trilogie ueberhaupt nicht vorangetrieben (was dann das viel gescholtene ME3 ausbaden duerfte).
ME2 hat gegenueber ME1 extrem viel verbessert aber von "perfekt" ist es - vor allem im Kontext der Trilogie - mMn meilenweit entfernt.

Aber jo, ich freu mich auch sehr auf die Legendary Edition. Hab ME seit 4 Jahren nicht mehr angefasst. Wollte eh mal wieder einen Run machen und bin vor allem auf die Verbesserungen in ME1 gespannt. :top:
Ich denke da muss man unterscheiden. ME2 bringt die Hauptstory nicht voran - und ja, das kann man ihm vorwerfen. Aber hat für sich allein gesehen keine schlechte Story. Wenn ich die drei Teile einzeln nach Story bewerte, dann ist mein Ranking Teil 1 > Teil 2 = Teil 3 (Ende und Kai Leng mal außen vor).

Die besten Szenen in Teil 3 bauen ganz stark auf Teil 2 auf. Namentlich: das Schicksal von Mordin und dem Genophage-Virus. Der Konflikt Tali vs. Legion und Geth vs. Quarianer. DAS sind die Szenen in ME3, die mich berührt haben.

Zum Anderen hat ME2 auch eshalb so wenig mit der Hauptstory zu tun weil Biwoare sich entschieden hat, die anknüpfungspunkte nachträglich einfach wegzuwerfen. Namentlich: die Mission auf Haestrom, dessen Sonne unerklärlich schnell gealtert ist und den Planeten unbewohnbar gemacht hat. Da finded soooo viel foreshadowing für die Hauptstory statt .... und das hat Biwoare für Teil 3 alles weggeschmissen.

Alles was Bioware für ME3 neu erschaffen hat, von der Fortführung der Hauptstory bis hin zu den Nebenquests, war Qualitativ unter dem Niveau der Vorgänger. Und nein, das hat ME2 nicht "verursacht". Bioware hat sich entschieden, das so zu machen. ME2 hat sie da nicht in eine Sackgasse gebracht aus der sie nicht herausgekommen wären, wenn sie denn gewollt hätten. ME2 hat doch nicht bedingt, dass man für Nebenquests jetzt keine Dialoge mehr hat sondern nur im Vorbeigehen Charaktere belauscht. ME2 hat doch nicht vorgegeben, dass das Ende so große Logiklöcher hat, dass man die Normandy durchfliegen kann. ME2 hat nicht vorgegeben, dass mit Kai Leng der schlechteste Antagonist seit Erfindung des Wortes vorkommen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn man alle Teile besitzt, finde ich, dass man da ganz schön tief in den Geldbeutel langen muss. Das überlege ich mir sehr gut. Zur Zeit sieht es so aus, dass ich das erst mal nicht ( erneut) erwerben werde.
 
Kann ja sein, dass Sie das bei DIR war (und bei vielen anderen auch),
aber Shepard war immer eine Frau.
Von Beginn an so geplant und auch aufgebaut.

John Shepard war lediglich ein Kompromiss.
Alles gut, war nur Low-Quality-Bait. Konnte mich nicht zurückhalten! Shame on me!
 
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