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Mass Effect: Darum hat es mit der Filmadaption nie geklappt

Icetii

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Zum Artikel: Mass Effect: Darum hat es mit der Filmadaption nie geklappt
 
Ich habe die eine oder andere Kurzfilm-Adaption gesehen, wo aber nie Science Fiction im Vordergrund stand.
 
Einen Film halte ich auch eher für suboptimal. Eine Mini-Serie würde der Thematik am ehesten gerecht. Wenn dann vielleicht gar HBO der Produzent wäre....
 
Eine Serie über die Shepard-Trilogie wäre aber auch nicht verkehrt. Kann ich mir gut vorstellen. Vorausgesetzt, es ist klar, welche Entscheidungen für die Serie als Kanon gelten und welche nicht.
 
Oder im HdR-Style: 3 Filme a 3 1/2 Stunden :B
Das finde ich wiederum Blödsinn. Hier wären meiner Meinung nach 5 oder besser 6 Teile besser gewesen. 3,5 h/Film ist für meine Begriffe einfach zu viel. Ich bin mir auch nicht so wirklich sicher, ob man bei den Filmen nicht doch hier und da problemlos einige Minuten hätte einsparen können. Stellenweise kamen mir gewisse Sequenzen arg langatmig vor.

Bei einem einzelnen Ausnahme-Film (The Right Stuff; Der Stoff aus dem die Helden sind) funktioniert das ganze noch (aber auch nur weil mich die Thematik total anfixt). Aber bei einem Dreiteiler halte ich eine Aufteilung auf 1,5 h-2 h/Filme für deutlich besser.

Ich kenne auch eine Serie (Die Scharfschützen) mit Sean Bean. Die besteht aus 14 Folgen (besser Filmen) mit á 100-120 Minuten/Film. Wenn ich mir vorstelle, daß die Serie stattdessen aus 7 Folgen á 200-240 Minuten bestehen würde....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Serie über die Shepard-Trilogie wäre aber auch nicht verkehrt. Kann ich mir gut vorstellen. Vorausgesetzt, es ist klar, welche Entscheidungen für die Serie als Kanon gelten und welche nicht.
Und schon wäre es kompliziert geworden.

Welche SchauspielerIN hätte man denn für Shepard genommen? Shepard war von Beginn an als Frau geplant - BioWaretypisch hat man aber ohnehin immer die Wahl, also spielt das keine große Rolle.
Aber wenn man jetzt eine Jane Shepard nimmt, stößt man vielleicht auch die Spieler vor den Kopf, die lieber den (aus meiner Sicht) verhältnismäßig
unpassenden John gespielt haben ^^
Man könnte es nicht allen recht machen und deswegen lassen sie Shepard wohl lieber außen vor
 
Und schon wäre es kompliziert geworden.

Welche SchauspielerIN hätte man denn für Shepard genommen? Shepard war von Beginn an als Frau geplant - BioWaretypisch hat man aber ohnehin immer die Wahl, also spielt das keine große Rolle.
Aber wenn man jetzt eine Jane Shepard nimmt, stößt man vielleicht auch die Spieler vor den Kopf, die lieber den (aus meiner Sicht) verhältnismäßig
unpassenden John gespielt haben ^^
Man könnte es nicht allen recht machen und deswegen lassen sie Shepard wohl lieber außen vor
Ich hab den männlichen Shepard, offen gestanden, nie gespielt. Ich kann gar nicht sagen, ob er unpassend ist.

Man muss es ja auch nicht allen recht machen. Wer es allen recht machen will, wird sowieso daran scheitern. :P
 
Ich hab den männlichen Shepard, offen gestanden, nie gespielt. Ich kann gar nicht sagen, ob er unpassend ist.

Man muss es ja auch nicht allen recht machen. Wer es allen recht machen will, wird sowieso daran scheitern. :P
Ich kann mich noch an das Cover von der 360 erinnern, da war der männliche Shepard drauf. Auf Mass Effect 2 ebenso. Beim dritten Teil gabs glaub ich nen Wendecover? Letzere hab ich digital erstanden, nicht ganz sicher also. Mein Punkt ist, dass zum Zeitpunkt des Releases ein überwiegender Teil Shepard als männlichen Hauptcharakter wahrgenommen haben müsste. Zumindest hab ich es so immer empfunden. Zwar gab es immer die Möglichkeit der Auswahl, aber das "Default Setting" war die männliche Variante.

Um zum Film zurückzukommen: Hätte man ein Film rausgebracht, vielleicht kurz nach Release des ersten Spiels oder gar Hand in Hand mit enormer Produktion und Budget, dann wäre es sehr wahrscheinlich ein männlicher Hauptdarsteller geworden. Warum? Weil heute unsere nette "Debatte" scheinbar so weit geht, dass weil man es niemanden mehr Recht machen kann, einfach dann verzichtet wird, Content zu kreieren.

Ich würde gerne eine Mass Effect Trilogie sehen und ich denke man kann das definitiv auf 3 Std pro Film runterbrechen, es gibt auch viel Unsinn im Spiel - manche Nebenquests und Nebencharaktere braucht man nicht im Film. Aber keine Produktionsfirma wird hier Millionenbeträge freimachen. Das war bei Halo das gleiche Problem. Es gäbe ein riesen Potential aber das Risiko es zu vermasseln ist auch sehr hoch, vor allem in Anbetracht dass es fast keine Spieladaptionen gibt, die wirklich gut sind :)
 
Bei einem einzelnen Ausnahme-Film (The Right Stuff; Der Stoff aus dem die Helden sind) funktioniert das ganze noch (aber auch nur weil mich die Thematik total anfixt). Aber bei einem Dreiteiler halte ich eine Aufteilung auf 1,5 h-2 h/Filme für deutlich besser.

Der Stoff aus dem die Helden sind finde ich weitaus langatmiger als HDR. Bei Letzterem hätte ich gerne sogar die DC-Fassungen schon im Kino genossen.
 
Na gut da ich aber Flugzeug und Raumfahrtfan bin war der Film für mich jede Sekunde einfach nur göttlich. Auch die Hauptdarsteller wurden top ausgewählt.
 
Ich kann mich noch an das Cover von der 360 erinnern, da war der männliche Shepard drauf. Auf Mass Effect 2 ebenso. Beim dritten Teil gabs glaub ich nen Wendecover? [...] Zwar gab es immer die Möglichkeit der Auswahl, aber das "Default Setting" war die männliche Variante.
Das hatte Marketing-Gründe.
Damals war EA noch felsenfest(er) der Ansicht, dass sich Spiele mit weiblichem Hauptcharakter schlechter verkaufen als mit männlichem.
Das ist ein Irrglaube, der leider immer noch vorherrscht, deswegen sind (zu) viele Spiele nur mit männlichem Hauptcharakter "gesegnet"....
 
Bin ja selten einer Meinung mit Mac Walters (halte nicht allzu viel von ihm als Autor) aber hier bin ich mal mit ihm einer Meinung, eine Serie wuerde wesentlich besser funktionieren als ein Film. Alleine dem Publikum (das ja nicht unbedingt die Spiele gespielt hat) die Lore naeher zu bringen duerfte viel zu lange dauern, als dass ein Film diesem reichhaltigen Universum gerecht wird.
 
Das hatte Marketing-Gründe.
Damals war EA noch felsenfest(er) der Ansicht, dass sich Spiele mit weiblichem Hauptcharakter schlechter verkaufen als mit männlichem.
Das ist ein Irrglaube, der leider immer noch vorherrscht, deswegen sind (zu) viele Spiele nur mit männlichem Hauptcharakter "gesegnet"....
Ich bin nicht ganz sicher ob das Argument sich auf dauer hält. Aus meiner Sicht gibt es aktuell genug Spiele mit weiblicher Besetzung oder zumindest mit Auswahl wie z.B. bei Rollenspielen. Man kann sich immerhin kein 50/50 Verhältnis wünschen wie es manche Vertreter gerne hätten. Das ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Beispielsweise hat Horizon Zero Dawn hat eine super starke Frauenrolle an der Front. Also finde ich die Diskussion völlig übereifrig zu behaupten, dass es mehr Spiele mit weiblichen Hauptcharakter braucht. Lieber wenige gute und dafür absoluter Knaller als eine schiere Masse an Protagonisten die nichts taugen.
 
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