• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Mass Effect: Andromeda muss Abbitte für das Ende der Trilogie leisten - Kolumne & Rückblick

Ich fand die Hauptstory in ME2 generell zu platt und zu lahm. Aber der Anfang war völlig okay. Es wurde geklärt, dass zwischen Intro und eigentlichem Beginn 2 Jahre liegen und gut. Was hättest du dir denn dafür gewünscht? :confused:
...
Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Mass Effect-Trilogie durch die Bank weg gut geschrieben war. Da gibt es etliche Kritikpunkte. Aber wenn man ein wenig interpretiert und nachdenkt, erscheinen viele Dinge gar nicht mehr so unlogisch. Zumindest meiner Meinung nach. :)
Ich hatte mich zu zwei Dingen geäußert: Zu dem Ereigniss am Anfang von ME2 (Sheppard stirbt, Schiff wird zerstört) und zur Handlung von ME3. Auf etwas anderes bin ich gar nicht eingegangen.
Bzgl. ME2:
Es macht keinen Sinn, einen Charakter zu töten, nur um ihn 2min später neu zu erschaffen. Gleiches gilt für das Schiff. Warum sollte man als Schreiber einen Charakter sterben lassen? Antwort: Normalerweise, um ihn aus der Geschichte zu entfernen. Oft aber natürlich auch, weil sein Tod sich auf seine Freunde, Familie o.ä. auswirkt. Sheppard wollten die Schreiber aber nicht als Hauptcharakter loswerden. Und sein Tod hatte evtl. Auswirkungen auf seine Freunde, aber nicht wirklich auf den Spieler. Nicht emotional.
Alternativ hätte ich den ME2-Anfang wie folgt gestaltet: Variante a) Man lässt den Spieler erstmal eine Mission spielen (Fortführung der Reaper-Handlung), danach kommt es zu dem Angriff auf das Schiff. Das Schiff wird nur beschädigt und Sheppard wird verwundet, stirbt aber nicht. Cerberus sammelt beides auf. Sheppard erwacht nach 2 Jahren aus dem Koma.
Variante b) Im Prinzip wie Varinate a), nur mit dem Unterschied, dass Sheppard zwar stirbt, dieses aber weder Spieler noch Sheppard mitbekommen. Nach 2 Jahren "Heilung" sucht Sheppard seine alte Crew. Da aber die Crew (oder wenige der Crew) Bescheid wissen, dass Sheppard ein Clon ist, vertrauen sie ihm nicht so recht - ohne dass Sheppard weiss, warum. ...

Bzgl. ME3:
Um es kurz zu machen: Es ist ja nicht so, als wenn ich deiner Logik nicht folgen könnte. Nur funktioniert sie nur dann, wenn ich an vielen Stellen der Haupthandlung von ME3 mehr in Informationen hinein interpretiere, als vorhanden ist. Und ich bin da wohl nicht der einzige, den das stört.
Es ist ganz besonders Schade darum, wie sich die Handlung von ME nach dem ersten Teil entwickelt hat, eben, weil die Handlung so viel Potenzial hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Teil 2 gab es drei grosse Story DLCs mit Shadowbroker / Kasumi Goto /Vorbote. Kasumi Goto war nett von der Story aber nicht essentiell wichtig. Nur der Shadowbroker und Vorbote waren für die Story wichtig.

Was wie im Bericht steht sehr viel Timesink war das war das Planeten scannen damit man das Schiff ausbauen kann. Später habe ich mir beim zweiten Durchgang die Resourcen via Savegame Editor geholt. Die Kollektoren in Teil 2 waren für mich auch irgendwie nicht so der Bösewicht wie in Teil 1 und Teil 3 die Reaper. Für mich hatte aber Teil2 das wiedertreffen von alten Bekannten und neue Begleiter noch so gerettet.

Es wurde zuviel an Story rausgeschnitten als DLC bei Teil 3.
Bestes Beispiel war "From Ashes" das sogar auf der Retail DVD drauf war man aber trotzdem kaufen musste damit es aktiviert wird.

Leviathan war ein DLC der über die Ursprünge des Hauptbösewicht erzählte und ohne den man viel Story verlor. Omega 3 war ein DLC der nett war aber wo man nichts von der Haupstory verlor. Was in Teil 3 bis es rausgepatcht wurde oder man es selbst wieder Savegame Editor geändert hat war die "Kriegsbereitschaft" In Teil 3 hatte jede Fraktion und jeder erfolgreiche Nebenquest und jedes gefundenen Relikt einen festen Wert womit man Allianz stärker wurde. Am schluss fehlten aber Punkte womit ein optimales Ende nicht möglich war ohne mp zu spielen. Das fand ich auch sehr störend.

Auch wurde Mass Effect immer mehr richtung shooter entwickelt in teil 3 gab es für leute die mit text und entscheidungen überfordert waren den "automatischen random" modus der die entscheidungen für dich gemacht hat.

Der Citadell Dlc war reiner Fanservice und für mich das wahre Ende von Mass Effect 1 bis 3.

Naja Saren war eben der beste Bösewicht, aber die Geth an sich nicht so toll, da fand ich die Kollektoren schon besser, und in Teil 3 die Reaper, seit Teil 1 fehlte mir ein Bösewicht wie Saren halt.
Ich fand Teil 2 deswegen so wichtig die Charactere (die meisten). Die konnten ja alle überleben und die hatten dann noch in Teil 3 eine kleine Handlung das hat mir sehr gut gefallen.
Alle Teile waren gut meiner Meinung , mag Mass Effect halt und freue mich auf einen neuen Teil.
Schade das seit Teil 3 nur für Origin gibt (für mich extrem schlehter client). Die sollten es für Steam bringen.
 
Also jetzt musst ich mir nach Jahren auch mal einen Acc hier machen da ich dieses geweine über ME nicht mehr hören kann ohne auch mal was zu sagen.
ME war und ist von der Story her in JEDEM Teil ein episches science fiction Abenteuer! Jeder regt sich seit der 3te Teil das Licht der Welt erblickte über die unglaublich "flache Story" und dem "unzufriedenstellenden Ende" auf... Habt ihr das Spiel überhaupt gespielt/verinnerlicht was da geboten wurde ? Man musste als einzelner Mann/Frau das Universum retten und das war nicht wie bei vielen anderen Spielen, du bist der Held dem alles gelingt, der sunnyboy der am schluss nen Orden bekommt. Wer das Spiel richtig gespielt hat weiß was ich meine, Shepard hat das alles richtig Psychisch zu schaffen gemacht. Er musste Entscheidungen treffen die vielleicht Opfer brachten aber für einen höheren Zweck waren. Erinnert euch nur an die Kroganer Mission, es wurde schon impliziert dass die Korganer nach der ganzen Sache wieder Krieg führen wollen. Ein wahrer Anführer muss so etwas im Keim ersticken und so musste Shepard WIEDER über Leichen gehen, auch wenn darunter 2 Freunde waren. Man hat als Spieler gemerkt wie unsrem Comander diese Entscheidungen schwer fallen und wie er mit sich hadern muss. Seine Albträume mit dem Kind haben das nur verdäutlicht.
So etwas in ein Spiel richtig einfließen zu lassen ist für mich eine Kunst !
Dazu noch die Episch inszenierten Raumschlachten, die Vereinigung der Streitmächten und der sehr ergreifenden Gefährten Gespräche die einen richtig ans Herz gewachsen sind. Meisterwerk.

Aber gehen wir mal zum Ende, dass ja hier den meisten Leuten Bauchschmerzen verursacht. Vielen Spielern hat es nicht gefallen was man für Auswahlmöglichkeiten hat, ich mein was erwartet ihr? Das ist ein Galaxisweiter Krieg gegen übermächtige Feinde, für einen Endgültigen Sieg muss man Opfer bringen! Und ja das Ende am Release Tag war zu kurz, geb ich zu, dennoch wurde ja nach geliefert mit nem kostenlosen Patch, der mir Persönlich gereicht und sehr gut gefallen hat. Und ja noch eine Sache ist dass mehr versrpochen wurde beim Ende als geliefert wurde, aber man sollte sich nicht an Versprechungen aufhängen.
 
Ich hatte mich zu zwei Dingen geäußert: Zu dem Ereigniss am Anfang von ME2 (Sheppard stirbt, Schiff wird zerstört) und zur Handlung von ME3. Auf etwas anderes bin ich gar nicht eingegangen.
Bzgl. ME2:
Es macht keinen Sinn, einen Charakter zu töten, nur um ihn 2min später neu zu erschaffen. Gleiches gilt für das Schiff. Warum sollte man als Schreiber einen Charakter sterben lassen? Antwort: Normalerweise, um ihn aus der Geschichte zu entfernen. Oft aber natürlich auch, weil sein Tod sich auf seine Freunde, Familie o.ä. auswirkt. Sheppard wollten die Schreiber aber nicht als Hauptcharakter loswerden. Und sein Tod hatte evtl. Auswirkungen auf seine Freunde, aber nicht wirklich auf den Spieler. Nicht emotional.
Alternativ hätte ich den ME2-Anfang wie folgt gestaltet: Variante a) Man lässt der Spieler erstmal eine Mission spielen (Fortführung der Reaper-Handlung), danach kommt es zum dem Angriff auf das Schiff. Das Schiff wird nur beschädigt und Sheppard wird verwundet, stirbt aber nicht. Cerberus sammelt beides auf. Sheppard erwacht nach 2 Jahren aus dem Koma.
Variante b) Im Prinzip wie Varinate a), nur mit dem Unterschied, dass Sheppard zwar stirbt, dieses aber weder Spieler noch Sheppard mitbekommen. Nach 2 Jahren "Heilung" sucht Sheppard seine alte Crew. Da aber die Crew (oder wenige der Crew) Bescheid wissen, dass Sheppard ein Clon ist, vertrauen sie ihm nicht so recht - ohne dass Sheppard weiss, warum. ...
^
Kann man so stehen lassen. :top:

Bzgl. ME3:
Um es kurz zu machen: Es ist ja nicht so, als wenn ich deiner Logik nicht folgen könnte. Nur funktioniert sie nur dann, wenn ich an vielen Stellen der Haupthandlung von ME3 mehr in Informationen hinein interpretiere, als vorhanden ist. Und ich bin da wohl nicht der einzige, den das stört.
Es ist ganz besonders Schade darum, wie sich die Handlung von ME nach dem ersten Teil entwickelt hat, eben, weil die Handlung so viel Potenzial hatte.

So läuft aber nunmal Interpretation. Man interpretiert dauernd mehr rein, als möglicherweise tatsächlich vorhanden ist. Und was ich schrieb, ist letztlich auch nicht mehr als eine Interpretation von dem, was ich als Spieler gesehen habe...oder eben nicht gesehen habe. Ist also keinesfalls ein Fakt. Und wenn du meiner Logik folgen kannst, dann behaupte ich mal, dass ich gar nicht sooo falsch liege. :B

PS: Der Absatz bzgl. ME3 war in meinem vorherigen Post nicht direkt an dich gerichtet, sondern in den Raum geworfen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, man kann auch Herr der Ringe oder Star Wars so zerreißen, rein vom Unterhaltungswert gehört Mass Effect aber gerade im Spielebereich dank der Story zur absoluten Oberliga.

Erkennst du den Unterschied zwischen der Leute die sich insgesamt von einem Franchise gut unterhalten fühlen/fühlten und den Anderen?
 
Also ich finde im Nachgang wird die ME-Reihe hier schlechter gemacht als sie tatsächlich gewesen ist. Klar, es gab (auch) Storyschwächen, es war nicht alles perfekt. Das Ende von ME3 war zumindestens diskutabel, wenn man kein Freund der Interpretation war. Hinzu kam auch die unsägliche DLC-Politik (für die das Spiel aber selbst nicht kann). Die Entscheidung war wohl eine der schlechteren von EA.

Aber gesamt gesehen war ME imho einer der besseren Mehrteiler in der Gaminggeschichte. Zumindestens von meiner Warte aus. Und einen solchen Verriß hat er nicht verdient. Und ich freue mich schon auf ME: Andromeda.
 
Ganz meine Meinung.
Ich bin ein riesiger MassEffect-Fan und wirre Story-Entwicklungen habe ich mit der für mich brauchbaren Erklärung hingenommen, dass eben nicht immer alles geradlinig und durchschaubar einfach ist.
Gerade im Extended-Cut wird eine gute Schippe auf das Ende draufgelegt, welches durch seine seltsam paradoxe Art irgendwie Sinn ergibt.
Finde ich zumindest.
 
Ich finde die Hauptstory von Mass Effect allgemein nicht besonders berauschend, auch im ersten Teil nicht. Eine nahezu unbesiegbare fremde Macht, die aussehen wie riesige, metallene Milben?! Die so technologisch fortgeschritten ist, dass es kaum Hoffnung auf Überleben gibt, obwohl man genau weiß, dass irgentwann ein Deus-Ex-Machina-Moment - diesmal in Form eines "Tiegels", dessen Pläne plötzlich auf dem Mars auftauchen - das Universum rettet? Das starke, fremde Böse, dass man Ende doch besiegt, ist nicht gerade der Höhepunkt menschlicher Kreativität. Man hat nichts gesehen, was nicht schon tausendmal durchgekaut wurde.
Ich glaube, dass auch deshalb die Story nie das Entscheidende bei ME war, es waren die Charaktere und deren Einzigartigkeit bzw. Unterscheidbarkeit, man vergleiche nur mal Jack mit Mordin, oder Legion mit Joker, EDI mit Garrus; fast jeder im Spiel hat einen klar gezeichneten Charakter.
In ME2 kamen vor allem die abwechslungsreichen (Neben-)Missionen, gekrönt durch die Selbstmordmission, hinzu. In ME3 die Inszenierung (wie das Aufeinandertreffen von Kalros und dem Reaper auf Tuchanka), oder auch der Humor (wie im Citadell-DLC).
Dass EA Spiele kaputt macht, weil sie rein betriebswirtschaftlich denken und versuchen kurzfristig finanziell das Meiste aus den Spielen rauszuholen, ohne den langfristigen Schaden zu verstehen, den Spieler gängeln und ihm überall zahlungspflichtige Inhalte vor die Nase halten, kommt noch dazu. Wer es schafft eine legendäre Serie wie SimCity kaputt zu machen, zeigt, dass er von der Seele eines Spieles keine Ahnung hat, oder sie mißachtet, was genauso schlimm ist.
Für Andromeda wünsche ich mir eigentlich nur viel Bioware und wenig EA.
 
Ups, Doppelpost. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie hätten ein anderes Ende nehmen sollen, eines was Karpyshyn mal irgendwo erwähnt hat belassen sollen. Hab den Link gefunden: Mass Effect 3: series' former lead writer reveals original ending ideas | PC Gamer

Mein Favorit war ja immer.

Die Reaper brauchen die Biomasse um mehr Reaper zu bauen, denn die kämpfen am Rand der Galaxie gegen etwas das die ganze Galaxie auslöschen will (irgendwas mit dunkler Materie) und schaffen das gerade so, brauchen aber alle ca. 50k Jahre neues Material!

Deswegen wäre am Ende die Entscheidung für Shepard gewesen, töte ich nun die Reaper und bin damit (irgendwann) verantwortlich für das auslöschen der ganzen Galaxie oder lasse ich die Reaper gewähren? Die, die die "erwachsenen" Rassen auslöschen (um genug Biomasse zu bekommen) aber die jungen Rassen aufwachsen lassen um die Galaxie/Universum zu retten.


Sorry aber das Ende von ME3 war einfach nur schlecht (3 Farben...). Und diese Ausrede von wegen "Entwicklerintegrität", oh bitte. Mehr PR Gewäsch geht ja mal garnicht.


P.S.
Erinnert euch nur an die Kroganer Mission, es wurde schon impliziert dass die Korganer nach der ganzen Sache wieder Krieg führen wollen. Ein wahrer Anführer muss so etwas im Keim ersticken und so musste Shepard WIEDER über Leichen gehen, auch wenn darunter 2 Freunde waren.

Wo genau wird das denn impliziert? Wenn ich das richtig verstanden habe, meinst du die Mission mit der "Seuche", heilen oder nicht heilen? Wenn da überhaupt etwas impliziert wird, dann doch das die Salarianer und Turianer nicht genug Daten hatten um das vorrauszusagen.
 
Das kommt eben davon, wenn man den Hauptautor Drew Karpyshyn auf einmal von der Serie abzieht und andere Leute, die anscheinend keine Ahnung haben, die Story zu Ende denken und schreiben lässt.

Ich habe gelesen, dass Karpyshyn kurz nach Beginn an den Arbeiten zu ME2, zu dem Star Wars The Old Republic Project wechseln musste. Hat er das freiwillig getan oder wurde er von EA dazu gedrängt? Kann mir jemand von euch, was dazu sagen? Würde mich sehr interessieren, ob EA der Übeltäter war und somit alles Schlimme in Gang gesetzt hat.
 
Also ich hätte die Kritik jetzt auch nicht so harsch ausfallen lassen, was die alle Storystränge angeht, aber ich kann es vollkommen nachvollziehen.
Das Ende von Teil 3 ist im Originalzustand eine absolute Frechheit. Schlechtestes Deus Ex Machina Ende, das ich je mitbekommen habe, sei es in Filmen, Serien, Büchern, Comics oder Spielen.
Da gibt es leider nicht genug Interpretationswillen bei mir, um mir die Story hinzubiegen.
Genial fand ich dann auch, dass sie DIE Möglichkeit, die ihnen die Fans quasi auf dem Silbertablett geliefert haben, komplett links liegen gelassen haben und gesagt haben "Nö, das ist das echte Ende".

Als ich das erste Mal durch war und das dämliche Synthethik Ende gewäht habe, dann dieses Stockpicture mit dem "Stargaze" Palaver und dann noch diese ABSOLUTE FRECHHEIT direkt nach diesem , gefühlt im Suff entstanden Bullshit von einem Ende, folgendes zu sehen:
ME3_DLC_Message.jpg

Das war der absolute Tritt ins Gekröse und mein Controller landete damals beinahe im Fernseher.
Diese Nachricht war ihnen ja selbst so peinlich, dass sie im Extended Cut das ganze dann geändert haben.
It is not always just about the journey, if the end of the journey is a flaming lava pit you don't give a proverbial fuck about the journey.
 
Wo genau wird das denn impliziert? Wenn ich das richtig verstanden habe, meinst du die Mission mit der "Seuche", heilen oder nicht heilen? Wenn da überhaupt etwas impliziert wird, dann doch das die Salarianer und Turianer nicht genug Daten hatten um das vorrauszusagen.[/QUOTE]

Die Kroganer sagen einem das sogar selbst ins Gesicht, dass sie vor haben sich wieder in der Galaxis auszubreiten und Welten zu erobern o.O
 
Könntet ihr bitte aufhören das Ende von ME3 zu bashen? Das Pferd ist schon lange tot.
 
Die Kroganer sagen einem das sogar selbst ins Gesicht, dass sie vor haben sich wieder in der Galaxis auszubreiten und Welten zu erobern o.O

Ahhhh. Du hast Wrex getötet und Eve ist gestorben.


Dann bekommst du diese Nachricht.

From: Urdnot Wreav

shepard. don't usually type. I yell. so consider this message a rare honor. you proved yourself a worthy ally of the krogan. maybe a worthy enemy when this war is over. after we destroy the reapers, our empire will rival the asari or turians.
we have yor that. retribution will be swift and without mercy.

doubt the alliance will just go along with it though. maybe they'll send you after me. you get time to prepare. then we see whose the better soldier.



Da ich Wrex nicht getötet hab und Eve bei mir immer überlebt hat, bekam ich immer diese Nachricht.

From: Urdnot Wrex

Shepard:

Making babies again will be fun. Soon as this war is over, let's just say I'll do my part to build our numbers back up. You really came through for us. I'm proud to call you my friend.

Eve is in the Kelphic Valley, enlisting support from the other clans and spreading the word. She's going to be a great leader. Most of the males won't like me sharing power with her, but too bad. I run the show.

We're off to save the turians now, since apparently they forgot how to hold a gun.



Daher war ich etwas verwirrt.
 
Hui! Da geht unser Peter mit ME aber ziemlich hart ins Gericht. [emoji55]

Die Trilogie hatte in ihrer Summe gleichermaßen Vorzüge wie Macken, das steht mal zweifelsfrei fest. Persönlicher Liebling bleibt für mich Teil 1, weil dieser in das komplexe ME-Universum wunderbar einführte, eine Story mit grandiosen Finale bot und sich noch nach Action-RPG anfühlte.
Teil 2 hatte zwar das spürbar bessere Kampfsystem, jedoch war es dadurch auch eine Spur actionlastiger geraten, der RPG-Part wurde deutlich kleiner. Außerdem "verschwendete" man einen Großteil seiner Spiel-Zeit damit eine funktionierende Crew zusammen zu kratzen, ehe die eigentliche Kollektoren-Handlung richtig ins Rollen kam.
Und Teil 3... Wirkte insgesamt leicht gehetzt, wollte zu viel Emotionen auf einmal erzwingen (der finale Abschied von allen Crewmen ging richtig ans Herz, das "Toter Junge"-Trauma zündete dagegen gar nicht), unterschied sich aber sonst kaum von Teil 2.


Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Doch der Rest von Mass Effect 3 ist ein nur lose zusammengehaltenes Gerüst von vermeintlich coolen, unterentwickelten Ideen, die nie über ihren Klischeestatus hinauswachsen - und gerade gegen Ende gleich gar keinen Sinn mehr ergeben.

Im Test, der nicht von Peter Bathge geschrieben wurde, liest sich das ganze aber so:
Mass Effect 3 erzählt eine spannende und temporeiche Geschichte, in der die meisten Handlungsstränge sinnvoll zusammengeführt werden, ohne sich dabei zu sehr in Nebenhandlungen zu verlieren.

Und da ist "The Rybicki Maneuver" wieder:
In short the maneuver means that as long as your opinion on the product actually matters towards the game's sales, don't be too critical. The moment criticism doesn't matter anymore or, even better, criticism can be used to say "they won't do this again", do a 180 and suddenly claim the flaws you didn't mention in your review should be obvious to anyone.

QUELLE: The Rybicki Maneuver [Archive] - No Mutants Allowed

Ihre Kolumne kommt VIEL ZU SPÄT. Sie ist wertlos und eher mit Bashing gleichzusetzen.
 
Tja für mich bleibt Mass Effekt 2 der beste Teile. Danach 3 und dann 1.

Das einzige was ich aus dem 1. Teiol vermisse ist das Dialogsystem, da es wesentlich es nicht so einfach aufgebaut war und nicht quasi immer sofort erkennbare gute Schlechte antworten gab.

Ich habe nur eine eine bitte für den nächsten Teil.

Weltraumgefechte und direktere Steuerung des Schiffes.
 
Ich fand die Teile in der Reihenfolge 1, 2, 3 am besten. Wobei ich bei Teil 2 die Story etwas besser fand als von Teil 1, aber bei Teil 1 war das RPG-System ausgefeilter und die Einführung und Ernennung zum Spectre war grandios.

Allerdings gab es in Teil 1 auch zu viele Kleinteile, Ausrüstungen und Gegenstände die man einsammeln konnte und wo man zeitaufwendig prüfen mußte, ob man das Zeug nun braucht oder nicht oder ob man es shreddern kann. Zumal im Einsatz selbst eben nur 2 weitere Teammitglieder dabei waren und man beim Rest des Teams erst bei späteren Einsätzen sehen konnte, ob die bezüglich Ausrüstungsteilen Nachholebedarf haben (hier hätte ich mir einen "Fernzugriff" auf die Mitglieder gewünscht, die auf der Normandy geblieben sind um bei Auffinden von Ausrüstung zu checken, ob man ein Teil für diese weiter mit sich herumschleppt oder ob man es besser shreddert weil keiner die Teile braucht. Gut man konnte aus den Gegenständen Universalgel machen. Aber trotzdem war das ganze etwas fizzelig und ging teils in kleinklein über. Waffen und Ausrüstungen der Truppe checken, ob man diese ersetzen kann durch bessere. Wenn ja dies tun und die alten shreddern oder halt die gefundenen.

Das mit den nicht erkennbaren gut/schlecht Antworten fand ich hingegen echt nachteilig. Weil ich schon gern direkten Einfluß hätte, wie sich der Charakter entwickelt. Aber so hat man sich teils Dinge verbaut... Der Mako hat mich übrigens nicht gestört (ganz im Gegenteil. Allerdings hätte ich mir stellenweise ein anderes Verhalten von diesem Teil gewünscht.

Teil 3 trage ich im Prinzip nur nach, daß alle Entscheidungen die man in den vorherigen Teilen getroffen hatte eigentlich hinten heraus zu kaum/keine Relevanz mehr hatten. Trotzdem empfinde ich wie gesagt Mass Effect insgesamt gesehen als eine der besseren Mehrteiler in der Gaminggeschichte. Da gibt es deutlich schlechtere.

Vor allen Dingen waren die Charaktere und die Planeten für damalige Verhältnisse ziemlich gut umgesetzt. Die Atmosphäre hat auch gestimmt.

Wie gesagt ich bin auf ME: Andromeda echt gespannt. Ich hoffe ja, daß ME; Andromeda an die Stärken der vorangegangenen ME-Teile anknüpft und bei einem Erfolg das Thema ME mit Andromeda noch nicht zu Ende ist.

Ich würde mich auch irgendwann in der Zukunft sehr über einen neuen Mehrteiler freuen, auch wenn ME: Andromeda wohl eher ein Stand Alone-Projekt wird.
 
Zurück