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Mass Effect: Andromeda: Crafting erlaubt "endlose Möglichkeiten"

Science Fiction und Nahkampf ist ein Widerspruch in sich. Außerdem wär's mir recht wenn die Actionsequenzen auf FPS umgestellt würden, so wie es sich für ein gutes Spiel gehört.

3rd-Person ist für Puppenspieler, die ihre Spielfiguren steuern wie Marionetten an Schnüren. Das verhindert eine vollständige Immersion. Im wahren Leben steht man nicht neben sich selbst, sondern blickt aus seinen eigenen Augen.

First Person ist für Egomanen und Menschen ohne jedwede Fantasie, die ihre Spielfiguren steuern als wären sie das selbst anstatt das Erlebte zu abstrahieren und dennoch (nein gerade deshalb) genießen zu können. Außerdem wär's mir recht wenn die Actionsequenzen auf Hotseatsimultanrundensequenzmodus umgestellt würden, so wie es sich für ein sehr gutes Spiel gehört.

Meine Güte, hörst du dir eigentlich selbst zu was für einen Dünnpfiff du da verzapfst? Ich musste mich, recht untypisch für mich, fast ein bisschen anstrengen um ähnlichen Blödsinn zu verzapfen aus der entgegengesetzten Perspektive (höhö).

Was das Thema Science Fiction und Nahkampf angeht.. du scheinst dich da nicht viel mit zu befassen oder? Siehe Star Wars, siehe Shadowrun, siehe Cyberpunk 2020? Es gibt sehr wohl so einige Welten, Universen und Szenarien in denen Nahkampf nach wie vor sehr wichtig ist bzw. zumindest eine gute Alternative darstellt. Das pauschal abzustreiten zeigt höchstens dass du wenig verschiedene Werke kennst - und ich bin schon weißgott kein Sci-Fi Experte.
 
Science Fiction und Nahkampf ist ein Widerspruch in sich. Außerdem wär's mir recht wenn die Actionsequenzen auf FPS umgestellt würden, so wie es sich für ein gutes Spiel gehört.

3rd-Person ist für Puppenspieler, die ihre Spielfiguren steuern wie Marionetten an Schnüren. Das verhindert eine vollständige Immersion. Im wahren Leben steht man nicht neben sich selbst, sondern blickt aus seinen eigenen Augen.


The Sinner hat's ja schon ganz gut und ausführlich begründet, ich möchte mich dagegen noch einmal kurz fassen:

Bullshit.

;)
 
ähm, wer glaubt das Nahkampf in einer SciFi Welt unglaubwürdig ist sollte doch eher mal bedenken, dass selbst heute noch der Nahkampf nicht wegzudenken ist und die Israelische Armee aus gutem Grund Krav Maga lehrt.
Sicher, auf Freiem Feld ist vielleicht ein Schießprügel besser, aber wenn man im eine Ecke steht hat man doch gute Chancen mit einem Messer in einem Pistolenkampf
 
ähm, wer glaubt das Nahkampf in einer SciFi Welt unglaubwürdig ist sollte doch eher mal bedenken, dass selbst heute noch der Nahkampf nicht wegzudenken ist und die Israelische Armee aus gutem Grund Krav Maga lehrt.
Sicher, auf Freiem Feld ist vielleicht ein Schießprügel besser, aber wenn man im eine Ecke steht hat man doch gute Chancen mit einem Messer in einem Pistolenkampf

Im Spiel ists halt dann eben fraglich, wie die Levels gestaltet sind und wie es im Gamplay dann funktioniert

Nahkampf ist nicht unglaubwürdig, da stimme ich dir zu.
Wird aber im Verhältnis doch eher selten eingesetzt.
 
Im Spiel ists halt dann eben fraglich, wie die Levels gestaltet sind und wie es im Gamplay dann funktioniert

Nahkampf ist nicht unglaubwürdig, da stimme ich dir zu.
Wird aber im Verhältnis doch eher selten eingesetzt.

im einem SciFi Szenario könnte man dass sogar logisch erklären mit Raumstationen und Raumschiffe, war in Teil 2 und 3 jetzt eher selten, aber in Teil 1 gab es ja die Frachtraumschiffe
 
Und dabei dachte ich immer, dass der Vanguard eine der beliebtesten Klassen in Mass Effect ist.
Das ist schon seit dem ersten Teil eine sehr auf "Nähe" zum Gegner ausgelegte Klasse.
Eine Weiterentwicklung und Kombination dessen mit einer Nahkampfwaffe klingt für mich durchaus schlüssig.
 
Stealthkills z.B. werden selbst in 1000 Jahren noch Sinn ergeben, weil ein ungewarnter Feind am einfachsten zu überwältigen ist. Von daher macht Nahkampf auch in SciFi-Szenarien Sinn. Z.B. um unentdeckt in einen feindlichen Stützpunkt einzudringen o.ä.

Bezüglich Crafting finde ich das gerade passend. Man ist 2,5 Mio Lichtjahre von der Erde entfernt. Weit weg um mal eben die galaktische Regierung um Nachschub (Vorräte, neue Technik, Energie etc.) anzubetteln, wenn man für die Strecke selbst gerade eben mal roundabout 300 Jahre gebraucht hat. Da muß man die Ressourcen vor Ort nutzen um sich zu verbessern, zu forschen, etwas aufzubauen, Energie zu gewinnen u.s.w.. Eine sinnvollere Implementierung von Crafting fällt mir hier kaum ein.

Sicher kann man über die PR-Bemerkung "unendlich" diskutieren. Aber ohne jetzt nähere Infos zu haben, wohin der Hase konkret läuft wäre ich mit einer Wertung vorsichtig. Bislang hat Bioware mich jedenfalls noch nicht grundlegend enttäuscht. Gut das Finale von ME3 hatte deutlich mehr Potential gehabt als schlußendlich geliefert wurde. Aber ein Totalreinfall wie einige tun war es nun auch wiederum nicht.

Und bezüglich Nahkampf: Ich bezweifle, daß Bioware Dich bei Kämpfen zum Nahkampf zwingen wird. Nahkampf wird mit Sicherheit eine der möglichen Optionen bilden. Aber sicher nicht essentiell und Grundvorraussetzung sein.

Und wenn man wie bei den Vorgängern seine Begleiter ausrüsten und aufwerten kann, entsprechend auch in den Fähigkeiten ausrichten kann man auch deren Werdegang bestimmen. Wenn ich will daß der Kroganer mit rosa Höschen rumrennen soll tut er das dann auch. Genauso kann ich durch die ihm zugewiesenen Waffen bestimmen, wie er denn zu kämpfen hat. Gebe ich ihm Gewehr und Pistole wird es keinen Nahkampf geben. Gebe ich ihm Säbel und Hammer hat er keine andere Chance als den Nahkampf. So einfach ist die Chose. Und wer ME 1-3 ansatzweise schon einmal gespielt hat, müßte das wissen, wohin der Hase läuft.

Ich tippe mal auf ein typisches Klassensystem bei ME Andromeda wie es bei den Vorgängern der Fall war (überarbeitet natürlich). Da wird es sicher ebenso Klassen für Distanzangriff/-kampf geben (alá Sniper in der Neuzeit) ebenso wie eine Universalklasse (Soldier) oder halt auch eine Klasse die sich auf Nahkampftaktiken/Stealth oder Bionikspezialisten etc. pp. spezialisiert haben. Dazu sicher auch wieder Hacking etc. pp.

Und Third Person stört mich bei ME nicht wirklich. Ich kann den Release im März kaum erwarten...
 
es sind sogar 600 Jahre die die Schiffe brauchen ;)
 
3rd Person finde ich gar nicht übel. Ich finde es sehr hübsch, wenn ich "meinen" Char sehe.

Hat aber evtl auch damit zu tun, dass ich die gesamte Geschichte (inkl Hauptchar) mehr als interaktive Story sehe und nicht zu sehr auf mich projiziere.

Ja, geht mir genauso. Gerade bei Mass Effect faende ich FPS etwas merkwuerdig, da die Dialoge ja eher cineastisch in Szene gesetzt sind. Dieses Feature wuerde ich ungern verlieren und dann faende ich es merkwuerdig fuer jede cutscene und jeden Dialog meinen Charakter von aussen zu sehen aber dann wieder in first person zu spielen. Das waere mir zu viel disconnect zwischen dem shooter Teil und dem Dialog Teil des Spiels. Da Shepard, bzw. Ryder ja auch vertont ist fuehle ich mich sowieso nicht so als waere ich der Charakter sondern wie du sagst, es ist halt mehr eine externe Story, die man miterlebt und beeinflusst. Da ist TPS genau das richtige.

Merke: Das gilt jetzt nur sehr speziell fuer bestimmte Spiele, die eben so aufgezogen sind wie ein Mass Effect oder Witcher. Bei einem Elder Scrolls oder Star Citizen, wo man wirklich in die Rolle schluepfen soll (keine Vertonung, kein vorgegebener Name, der Charakter ist wirklich deiner zu 100% ), da ist FP wiederum das richtige.

ähm, wer glaubt das Nahkampf in einer SciFi Welt unglaubwürdig ist sollte doch eher mal bedenken, dass selbst heute noch der Nahkampf nicht wegzudenken ist und die Israelische Armee aus gutem Grund Krav Maga lehrt.
Sicher, auf Freiem Feld ist vielleicht ein Schießprügel besser, aber wenn man im eine Ecke steht hat man doch gute Chancen mit einem Messer in einem Pistolenkampf

Ich habe nichts gegen eine Nahkampf Komponente, z.B. mit einem Messer oder wegen mir auch der Omniblade (und wie bereits gesagt wurde, gerade wenn eine stealth Komponente eine Rolle spielt waere es sogar ziemlich cool). Nur moechte ich nicht, dass es wieder so ins abgedrehte abdriftet wie eben die Schwert-Ninjas in ME3. Ich meine, wie viele Elitekaempfer rennen denn heute noch mit einem Schwert als primaere Waffe rum?

Und Krogan mit selbst gecrafteten Haemmern gehen fuer mich schon sehr stark in diese Richtung.
 
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