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Mass Effect: Andromeda - angeblich keine Singleplayer-DLCs geplant

Und ganz ehrlich: Du arbeitest bei nem Magazin, dass Spiele testet. Verkneif dir den Begriff "Totalausfall". Selbst mit der Einschränkung...nur für dich... kannst dir das als (hoffentlich) objektiver Spieletester nicht leisten.

Stimmt ja, aber: Darf er deswegen keinen Kommentar im Forum machen, in dem er seine zugespitzt formulierte Meinung kundtut?

Ansichtssache, sage ich.
 
Ganz ehrlich: Das ist Quatsch. Ich habe MEA nicht getestet. Und ich habe eine persönlich Meinung dazu: Das Spiel ist (für mich) kompletter Schrott. Und das darf ich auch so schreiben. Keine Ahnung, was das mit Objektivität zu tun hat. Spielegeschmack ist nicht objektiv.

Dein Beitrag ist ein Totalausfall.

:P

Stimmt, auch ein Test ist nicht objektiv. Aber für mich ist es schon merkwürdig, dass PC Games einen Test rausgibt, der eine 78 auswirft, dann aber jemand ein vernichtendes Urteil von totaler Schrott rausgibt.
Auf was soll man sich da noch verlassen?
Dann sollte man im Artikel mal erwähnen, dass es in der Redaktion jemand gibt, der wahrscheinlich eine 50 gegeben hätte.

Wie wäre es denn, das einfach mehrere testen?
Oder man die verschiedenen persönlichen Meinungen darstellt?
Das würde bei der Kaufentscheidung helfen.

Ich bin auch enttäuscht und habe es bis heute nicht zu ende gespielt und das, obwohl ich Teil 2 +3 mehrmals durch habe.
 
Ein Test ist im gewissen Maße immer subjektiv. Gefällt dem entsprechenden Tester z.B. eine Gamemechanik nicht fällt der Test unmerklich schlechter aus als bei jemanden dem die Gamemechanik zusagt. Das gleiche gilt für Setting, Szenario, Charaktere u.s.w. Daher gibt es bei Tests nur ganz selten eine übergreifende Einigkeit über alle Tester hinweg. Es gibt bei Tests immer Bandbreiten. Einige werten 5/10 die anderen 8 oder gar 9/10.

Selbst in der gleichen Redaktion wird es bezüglich der Meinung zu gewissen Titeln und der Wertung unterschiedliche Meinungen geben.
 
ganz ehrlich, wenn es kein dlc werden würde, wo komplett in's hauptspiel integiert ist und mankos wie die langweilige Nexus oder den mangel an gesprächsoptionen mit der Crew beseitigen oder zumindest eindämmen, will ich auch keine Erweiterung zu Andromeda.
bioware sollte endlich mal was dagegen machen, dass alles, was sie umsetzen wollen so halbgar rüberkommt, bevor sie sich an's nächste große storylastige rpg-projekt wagen.
 
Stimmt ja, aber: Darf er deswegen keinen Kommentar im Forum machen, in dem er seine zugespitzt formulierte Meinung kundtut?

Ansichtssache, sage ich.

Es wäre ja schon ein Anfang wenn der das tatsächlich nur im Forum machen würde, und nicht in den News und Reports die er schreibt :B.
 
Die Frage kann letztlich nur er beantworten. Aber es gibt ja auch bei fast allen Arbeitsplätzen einen Unterschied zwischen der Außenwirkung und dem Geschehen hinter den Kulissen. Ausreichende Freiheit und Möglichkeiten als Autor Storys auch länger zu recherchieren, tolle Kollegen, guter Kaffee, eine Chefredaktion die keine engen Themenvorgaben macht, ... kann sicher zig Gründe geben, warum einem die Arbeit bei Kotaku gefällt. Mit Schreier und Patrick Klepek (der inzwischen für Waypoint schreibt) arbeite(te)n bei Kotaku zumindest bereits zwei Redakteure, die ich zu den verlässlichsten Investigativ-Schreibern im US-Spielebereich zählen würde, weil sie offensichtlich sehr gut vernetzt sind und Quellen zwar schützen, aber gewissenhaft überprüfen.

Davon abgesehen hat Kotaku über die Jahre meiner Ansicht nach auch in der redaktionellen Ausrichtung und Qualität eine ziemliche Wendung mitgemacht - gerade in den letzten Jahren (nicht zuletzt auch durch den Wechsel der Chefredaktion). Woher kommt denn deine Abneigung, wenn man fragen darf? Die Meinung scheint ja doch sehr stark zu sein. :)

Seine persönlichen Beweggründe kenne ich natürlich nicht.
Aber wie ich schon schrieb, Kotaku ist eine der einflussreichsten Plattformen.
Warum sollte ein Journalist nicht für sie schreiben? (mal abgesehen von deiner persönlichen Abneigung)

Edit: Was David sagt.

Meine Abneigung speziell für Kotaku basiert auf der niedrigen Qualität der Artikel die in meinen Augen recht seicht sind und mit reißerischen Überschriften versehen. Dazu kommt das wohl auch gerne das Thema Sex benutzt wird um zusätzliche Aufmerksamkeit für bestimmte Artikel zu bekommen. In den Artikeln selber gefällt es mir nicht das die Meinung des Redakteurs im Vordergrund zu stehen scheint und nicht das Spiel an sich. Ich möchte Redakteuren oder anderen Menschen ihr Recht auf eine eigene Meinung nicht absprechen, aber die ist dann doch besser in einer Kolumne aufgehoben, oder einem Extrakasten. Alles in allem liest sich das alles sehr beliebig wie man es sonst nur von der Boulevardpresse kennt.

Hier einfach mal eine kleine Auswahl aus Artikeln die wohl gestern erscheinen und die mir so beim durchscrollen aufgefallen sind:
http://kotaku.com/theres-a-gay-orc-dating-sim-and-its-surprisingly-smart-1796522693
http://kotaku.com/penis-gun-game-explores-illegal-gay-hookups-in-the-60s-1796561708
http://steamed.kotaku.com/steam-users-are-turning-summer-sale-stickers-into-sex-j-1796557280
 
Meine Abneigung speziell für Kotaku basiert auf der niedrigen Qualität der Artikel die in meinen Augen recht seicht sind und mit reißerischen Überschriften versehen. Dazu kommt das wohl auch gerne das Thema Sex benutzt wird um zusätzliche Aufmerksamkeit für bestimmte Artikel zu bekommen. In den Artikeln selber gefällt es mir nicht das die Meinung des Redakteurs im Vordergrund zu stehen scheint und nicht das Spiel an sich. Ich möchte Redakteuren oder anderen Menschen ihr Recht auf eine eigene Meinung nicht absprechen, aber die ist dann doch besser in einer Kolumne aufgehoben, oder einem Extrakasten. Alles in allem liest sich das alles sehr beliebig wie man es sonst nur von der Boulevardpresse kennt.

Hier einfach mal eine kleine Auswahl aus Artikeln die wohl gestern erscheinen und die mir so beim durchscrollen aufgefallen sind:
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Man sollte dabei auch bedenken, dass Kotaku mehr ein Blog als eine klassische News-Webseite ist.
So verstehen sie sich auch selbst:
Kotaku, a news and opinion site about games
Klar, das muss man nicht mögen.
Aber ihre investigativen Reports waren bislang oft sehr gut.
 
Kein Verlust für mich, da ich das Hauptspiel beim besten Willen nicht über die Landung auf dem ersten Planeten hinaus spielen konnte. Für mich - ganz persönlich, als großer Fan der Vorgänger - ein Totalausfall, das Spiel.

Was spielst du eigentlich überhaupt noch? Kein Witcher 3, kein ME Andromeda...

Ganz ehrlich, du solltest in Zukunft lieber keine RPGs mehr reviewen, denn die sind wohl nicht mehr dein Fall...
 
Wäre Schade um das Mass Effect Universum, eines meiner Meinung nach, beste Universum in einem Spiel.
Das sie ME:A gewaltig gegen die Wand gefahren haben mag richtig sein, aber ich habe über 80 Stunden in dem Spiel investiert und meinen Spass gehabt. Wenn sie das ME-Universum jetzt einfach so sterben lassen würden wäre es ein Verlust für die Spieleindustrie.
 
Wäre Schade um das Mass Effect Universum, eines meiner Meinung nach, beste Universum in einem Spiel.
Das sie ME:A gewaltig gegen die Wand gefahren haben mag richtig sein, aber ich habe über 80 Stunden in dem Spiel investiert und meinen Spass gehabt. Wenn sie das ME-Universum jetzt einfach so sterben lassen würden wäre es ein Verlust für die Spieleindustrie.

Es geht doch hier nur um mögliche DLCs für Andromeda, nicht um Mass Effect an sich. EA wird eine so wertvolle Marke imo sicher nicht komplett auf Eis legen. Die Frage ist aber eher, ob das heutige Bioware überhaupt noch in der Lage ist (und sein wird), die Marke zu alter Größe zu führen...
 
Zum Glück habe ich für meinen Key nur knapp 23€ bezahlt, denn wenn ich ehrlich bin, ist das Spiel auch nicht mehr wert. Wo ich bei ME1 und 2 mir so manche Nacht um die Ohren geschlagen habe, habe ich ME:A bis heute noch nicht durch und das wird vermutlich auch nicht passieren.
Insofern ist es da ähnlich wie bei DA:I, das konnte ich bisher auch nicht vollenden.

Wenn ich mir irgendwann mal ein Bein breche, oder sonstwie ein paar Wochen zu Hause ruhig gestellt bin, dann sind das Spiele, wo ich mich dann vielleicht mal dahinter klemme. Aber in meinem normalen Tagesablauf sind Biowarespiele mittlerweile ein mehr als verzichtbarer Teil, da gibt es viele andere Spiele, die sich für mich eher lohnen und wo man nicht an jeder Ecke sieht, daß man mit sowenig Aufwand wie möglich soviel Geld wie möglich generieren wollte.

Von daher wundert mich das durchaus, wenn Bioware sich da nichtmal diese typischen halbgaren DLCs mit 2 Stunden Spielzeit und 15€ Kosten aus dem Kreuz leiern läßt. Dann muß es ja schon gewaltig gekracht haben hinter den Kulissen. Wobei für mich selbst ein Ende von Bioware nichtmal mehr ein Grund zur Trauer wäre, die sind einfach vor etlichen Jahren komplett falsch abgebogen. Und wenn Anthem nur sone Destinynachgeburt wird, dann sehen sie auch dafür von mir keinen Cent.
 
Klar, wieso soll man sich auch Singleplayer-DLCs antun, wenn der Hate-Train sowieso schon vollkommen führerlos und irrational unterwegs ist... hätte ich als Entwickler auch keinen Bock drauf.

Dann lieber einen auf Blizzard machen, den Singleplayer über Board werfen und für jedes neue Multiplayer-Kit 10-15 € verlangen. Schon sind alle glücklich... oder eben auch nicht.
 
Ich glaube nicht, dass die Marke Mass Effect schon tot ist. Dafür ist die Fanbase zu groß und das Merchandising zu lukrativ.

Dass keine DLCs kommen sollen, schmerzt mich allerdings schon. Wenn ich da an den genialen Shadow Broker DLC zurück denke, ist das schon bis heute das Beste was ich je an Story-Erweiterung gesehen habe. Auch die Kasumi-Missionen waren genial.

Aber damals war Bioware halt auch noch Bioware....
 
"BioWare" muss sich jetzt erstmal um die Fertigstellung des 10 Jahres Plans des künftigen DLC Bahnhofs Anthem kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, wieso soll man sich auch Singleplayer-DLCs antun, wenn der Hate-Train sowieso schon vollkommen führerlos und irrational unterwegs ist... hätte ich als Entwickler auch keinen Bock drauf.

Dann lieber einen auf Blizzard machen, den Singleplayer über Board werfen und für jedes neue Multiplayer-Kit 10-15 € verlangen. Schon sind alle glücklich... oder eben auch nicht.

Ja echt mal. Die armen Entwickler :( Liefern halbfertigen Rotz ab und die bösen Gamer "haten" gleich drauflos...
 
Die Frage ist aber eher, ob das heutige Bioware überhaupt noch in der Lage ist (und sein wird), die Marke zu alter Größe zu führen...

Ist es nicht. Sämtliche BioWare Größen habe das Unternehmen vor Jahren verlassen. Sämmtliche Schlüsselpositionen jetzt sind ehemalige EA´s. BioWare existiert nicht mehr.
 
Wäre Schade um das Mass Effect Universum, eines meiner Meinung nach, beste Universum in einem Spiel.
Das sie ME:A gewaltig gegen die Wand gefahren haben mag richtig sein, aber ich habe über 80 Stunden in dem Spiel investiert und meinen Spass gehabt. Wenn sie das ME-Universum jetzt einfach so sterben lassen würden wäre es ein Verlust für die Spieleindustrie.

Auch ich liebe Mass Effects Universum, großartig geschrieben und (zumindest die alte Welt) mit schönen Geschichten, Orten und Ereignissen gefüllt. Aber das "Ich habe 80 Stunden Spass, alles gut"-Artument finde ich zumindest diskussionswürdig. Ich habe MEA nach um und bei 60 Stunden fallen gelassen. So lange hätte ich das Spiel nicht gespielt, hätte ich nicht zwischendurch auch Spass gehabt. Aber das kann doch nicht der Anspruch sein.

Wenn ich nach diesen 60 Stunden an ME zurückdenke, fallen mir spontan 2-3 Schöne Momente und Missionen ein. Ein Showstopper Bug und jede Menge repetative, belanglose, an Beschäftigungsterapie grenzende, Aufgaben mit leichten Storyelementen.

Nun das Selbe mit ME1 (30 Stunden):
Nihilus <-> Saren, Begleiter (ja auch Alenko), Treffen mit Tali, Wrex Verhalten auf Vermire, Vermire an sich. Sarens Ende, zum Teufel, sogar die verwackelte Schulter-Cam Ansicht im Video bei dem Pylon in der am Ende der Tutorial-Mission... könnte das ganze Spiel so aufzählen... Ausgenommen Mako... ich habe es gehasst...

Das Spiel war nicht halb so lang, es hat sich aber ganz anders als MEA ins Gehirn eingebrannt. Auch wenn Vergleiche mit echtem Leben stinken, Ich kann einfach nicht anders:
ME:A ist wie ein Linienflug (ich mag Flüge). Leiches Kribbeln beim Start, schöne Entspannung wärend des Fluges, inklusive langweiliger Momente (mit zunehmender Flugdauer wirds schlimmer) und einem Hauch der Aufregung beim Landen. Ist man aber raus, ist der Flug abgehackt und nicht mehr der Rede wert.
ME war im Vergleich dazu der erste Fallschirmsprung. Spannung beim Start, schöner Ausblick und coole Begleiter beim Steigflug. Absolute Anspannung beim Absprung mit noch nach der Landung anhaltendem Hochgefühl... Jetzt, nach über fünf Jahren zaubert der Gedanke mir noch immer ein Lächeln ins Gesicht.

Aber dass Bioware/EA Mass Effect fallen lässt, würde ich nicht glauben. Es ist nicht die Frage, ob nächstes ME kommt, sondern wie lange es dauert, bis die Arbeiten wieder aufgenommen werden. Ich hoffe nur, dass es nicht einfach nur eine Pause, sondern eine kreative ​Pause ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch hier nur um mögliche DLCs für Andromeda, nicht um Mass Effect an sich. EA wird eine so wertvolle Marke imo sicher nicht komplett auf Eis legen. Die Frage ist aber eher, ob das heutige Bioware überhaupt noch in der Lage ist (und sein wird), die Marke zu alter Größe zu führen...

So sehe ich das auch. EA zieht jetzt erst mal die Bremse. Aber verkackt hat hier aus meiner Sicht vor allem Bioware.

Vielleicht sollte EA mal ein anderes, fähiges Studio beauftragen. Bioware ist schon ewig nicht mehr Bioware...
 
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