• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

LGBTI*Q in Spielen: Liebe Videospielindustrie, traut euch mehr Vielfalt zu!

Leute... wenn ihr was gegen Andersgeschlechtliche liebe habt dann behaltet es für euch und geht anderen nicht damit auf den Sack, es ist nämlich nicht eure Aufgabe anderen eure Ansicht aufzudrängen. Scheiß Demokratie bedeutet das jeder seine eigene Wahl treffen darf und nicht von irgendwelchen Deppen vorgeschrieben bekommt.
Idiotisch überhaupt Beziehungen die nicht Hetero sind Aufmerksamkeit zu schenken. In anderen Spielen wo Beziehungen stattfinden steht auch nichts von "Werden sie zeuge einer wunderbaren Heterosexuellen Beziehung".
Für mich bleibt es eine Sache des Geschmacks wie seit Szenen gezeigt werden. Küssende Männer werde ich noch ertragen können, sollte aber was auftauchen wo Hardcoreszenen kommen möchte ich das doch nicht dann sehen. Ich habe nichts dagegen. Ich will es nur nicht sehen. Bei Frauen wäre es egal (würde wahrscheinlich sogar noch mehr verlangen zu sehen). Eine Sache des Geschmacks also.
Ich sehe es so, je mehr Schwule paare es gibt, umso mehr Single Frauen erscheinen auf der Bildfläche.
 
"Laut der IGDA (International Game Developers Association), sind 71 Prozent der Mitarbeitenden in Entwicklerstudios männlich, knappe 24 Prozent dagegen weiblich. Nicht-binäre Personen und andere sind mit insgesamt fünf Prozent massiv unterrepräsentiert. In einer separat gestellten Frage beschreiben sich vier Prozent der Mitarbeitenden als Transgender. Knapp jede fünfte Person ist nicht heterosexuell. Es scheint also an der ein oder anderen Stelle an Diversität in der Videospielbranche zu fehlen, was sich auch auf die (Nicht-)Darstellung von Vielfalt in Videospielen auswirkt."

Solche Infos sehe ich immer kritisch, denn man muss auch wissen, wie hoch der Anteil der potenziellen Bewerbern ist.
Beispielsweise sind deutlich mehr Männer in Informatik- und Ingenieurs-Studiengängen vertreten und daher dominieren Männer in diesen Branchen.
 
Tut mir leid, wenn man für alle sprechen will, ist man nie glaubhaft ;)

Wenn ich schreibe " die meisten" spreche ich nicht für alle, das sollte auch für dich verständlich sein.
Abgesehen davon war ich lange genug in der "Szene" und bin den Weg selber gegangen. Ich kenne mich also in dem Bereich aus, die Frage stellt sich daher ob du auch?
Hast du einen Bezug dazu? Wenn ja welchen?
 
Wenn die Story dahinter stimmt und mich fesselt, ist es mir völlig egal was für eine Neigung die Person hat. Ob die dann Cis, Queer, Trans, Pan oder Non-binary etc. pp. ist, interessiert mich dann eher gar nicht. Im besten Fall lerne ich dazu was es noch so für Neigungen oder sexuelle Zugehörigkeiten gibt.
 
Sexualität ist Privatsache. Warum müssen bestimmte Gruppen eigentlich die Allgemeinheit mit ihrer Sexualität belästigen? Soll doch jeder sein, wie er will. Mir ist das völlig egal und ich bewerte das auch nicht. Ich möchte nur nichts damit zu tun haben. Auch das bedeutet Freiheit. Nicht nur die des eigenen Handelns, sondern auch die der Anderen in ihrer gefühlsmäßigen Unversehrtheit.
Insofern verstehe ich auch nicht, was das in einem Computerspiel zu suchen hat. Für mich ein klares Argument, das nicht zu kaufen.
 
Sexualität ist Privatsache. Warum müssen bestimmte Gruppen eigentlich die Allgemeinheit mit ihrer Sexualität belästigen? Soll doch jeder sein, wie er will. Mir ist das völlig egal und ich bewerte das auch nicht. Ich möchte nur nichts damit zu tun haben. Auch das bedeutet Freiheit. Nicht nur die des eigenen Handelns, sondern auch die der Anderen in ihrer gefühlsmäßigen Unversehrtheit.
Insofern verstehe ich auch nicht, was das in einem Computerspiel zu suchen hat. Für mich ein klares Argument, das nicht zu kaufen.

Dann küsse dich bitte nicht in der Öffentlichkeit mit deiner Freundin. Danke.
 
In der Gaming Industrie, wo sogar Romanzen mit Aliens und Orks möglich sind, haben wir glaube ich das kleinste Problem, wenn es um Sexualität geht. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung ist ein Transgender-Anteil so verschwindend gering, das ich überhaupt nicht wüsste, warum man diese Art von Menschen representativer in Videospielen oder Filmen einbinden sollte. Ich finde es ganz schön wenn ich in einem Videospiel eine Romanze erspielen kann , egal in welche Richtung, aber das man jetzt unbedingt den mit Abstand kleinsten Teil in den Vordergründ rücken muss, halte ich für übertrieben. Allein die Tatsache dass man bei Stellenausschreibungen dieses m/w/d einbringen muss ist gemessen an der Masse die es effektiv betrifft, überzogen. Selbst wenn man sich im falschen Körper fühlt oder beide Geschlechter hat, muss einem doch klar sein, dass man sich nicht diskreminiert wird, nur weil man eine Anomalie im menschlichen Genpool ist.
In einer Welt in der jeder 2. Transgender wäre, wäre das natürlich was anderes, aber so ist es nun mal was natürliches. Auch die Statistiken wie viel Männer und wie viel Frauen in Entwicklungsstudios arbeiten , ist eigentlich Blödsinn. Es gibt genug Berufe, wo die Frauenquote deutlich höher über der Männerquote liegt und umgekehrt. Das hat was mit Interessen zu tun, nicht damit, dass irgendwer irgendwie unterdrückt wird.
 
1. Du bist halt aber nicht das Maß aller Dinge. Ich hab selbst gesehen, wie ein Transgender - wenn auch nicht unter "massiven Anfeindungen" - wohl aber unter dummen Blicken und noch dümmeren Fragen zu leiden hatte ("Was bist denn jetzt? N Papa? Ne Mama? Oder ne Mapa?"). Und das nicht nur von Einzelpersonen.

2. Meist lese ich, wenn ich sowas frage, nur irgendwas von "politischer Indoktrination" oder ähnliches. Und das sagt eigentlich schon alles: Von gesundem Menschenverstand ist da wenig zu sehen. Aber eine vernünftige Antwort, mit der ich was anfangen kann, habe ich noch nie gelesen/gehört.


3. Du stellst hier nicht gerade ernsthaft einen Menschen mit nem Kilo Karotten gleich, oder? :confused: :rolleyes:

1. Meine Meinung, fertig, die ist nicht besser oder schlechter als die von anderen. Und solang ich mich anscheinend in einem Rahmen bewege wo es nicht gelöscht wird, habe ich mich zumindest noch vernünftig ausgedrückt.

2. Wie gesagt mir egal wie jemand lebt, Ich selber mag es nicht. Deswegen jemand keinen Gesunden Menschenverstand auszustellen ist schon ziemlich dreist, aber natürlich auch normal und nicht anders zu erwarten.

3. Ich stelle die Menschheit noch mit vielen anderen Dingen in vergleich, weil ich gesehen habe zu was der einzelne oder eine Gruppe Mensch fähig ist. Das war aber vor Jahren ein anderes Thema.

Grundsätzlich ja, man kann bei Dingen auch mal nachfragen warum das so ist, es ändert aber nichts daran das man jemandes Einstellung deswegen nicht ändern wird. Irgendwie endet es in Foren immer das einer Aufgibt der andere Denkt er ist im recht, vielleicht noch denkt ach was bin ich doch für ein Pfiffiges Kerlchen oder es wird eine dauerschleifen Grundsatzdiskussion.

Ich schreibe Dinge so wie ich darüber denke, lass mich aber mittlerweile auf keine größeren Diskussion was das schreiben angeht ein weil das einfach zu gar nichts führt. Da ist mir ein plausch bei einem netten Kaffee dann halt lieber und ehrlich gesagt auch spanender.
 
Sexualität ist Privatsache. Warum müssen bestimmte Gruppen eigentlich die Allgemeinheit mit ihrer Sexualität belästigen?
Weil wir hier nicht im Iran oder sonstwo leben, sondern in einer Demokratie, in der man anderen sagen darf, was man für Vorlieben hat, ohne danach gefragt zu werden, und wo man auf offener Straße auch Zärtlichkeiten austauschen darf.
 
Weil wir hier nicht im Iran oder sonstwo leben, sondern in einer Demokratie, in der man anderen sagen darf, was man für Vorlieben hat, ohne danach gefragt zu werden, und wo man auf offener Straße auch Zärtlichkeiten austauschen darf.

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo das Rechtsgut / die Empfindungen eines Anderen verletzt werden.

Vielleicht such mal dran denken in Bezug auf interkulturelle Sensibilität.
 
Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo das Rechtsgut / die Empfindungen eines Anderen verletzt werden.

Vielleicht such mal dran denken in Bezug auf interkulturelle Sensibilität.

Nein, denn Empfindungen sind äußerst subjektiv. Es gibt Menschen die werden schon von zwischenmenschlichen Kleinigkeiten ziemlich stark getriggert und stellen eine Minderheit da. Man könnte alles als Beispiel nehmen: Das Zuspätkommen als persönliche Geringschätzung/"grobe" Respektlosigkeit, irgend ein billiger Witz als schwergreifender Angriff auf die eigene Person etc.

Bleiben wir lieber dabei, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo die Freiheit des anderen beeinträchtigt wird oder wo das Gesetz es untersagt.
 
Es ging hier in der Hauptsache um das ungefragte Äußern und Zurschaustellen von sexuellen Vorlieben und Andersartigkeiten. U.a. in Computerspielen.
Da das ja u.a. in diesem Thread meist groß und breit präsentiert wird, ist es ja ein Leichtes, derartige Spiele zu vermeiden.

Ich schau mir bei pornhub ja auch nicht gay Pornos an und beschwer mich, daß die zu schwul daher kommen.
 
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