• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Laut US-Senator spielen Männer Videospiele, da ihre Männlichkeit kritisiert wird

Ja, genau. Tun wir weiter so als ob die VR China ihren Videospielemarkt deshalb einschränkt, weil sie nicht möchte, dass ihre Männer unmännlich werden ....
 
Hawleys Lösung für diese Probleme ist es, die Anzahl an Arbeitsplätzen im Produktionssektor zu erhöhen und einige neue Steuererleichterungen für verheiratete Paare einzuführen.

So krude sein Gedankengang auch ist, scheint er mit seinem Lösiungsvorschlag tatsächlich als blindes Huhn zufällig ein Korn gefunden zu haben. Wenn es etwas gibt, das Leute dazu motiviert mehr zu arbeiten dann dass die Arbeit sich mehr lohnt. Und wie ließe sich das besser herstellen als durch ein Überanbgebot an Arbeitslätzen bzw. eine Knappheit an Arbeitskräften?
 
Laut Hawley hören immer mehr Männer auf zu arbeiten und schauen lieber pornographische Inhalte an und spielen Videospiele

Können halt nicht alle solche Sieger-Typen wie Al sein. :-D

Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
wenn man seinen Wikipedia liest finden sich so einige Widersprüche, da fragt man sich wie er sein "christliches Weltbild" mit der Trennung mexikanischer Kinder von ihren Eltern in Einklang bringt. Das klingt aber nicht nach Gottes Plan...

Klassischer Hinterwald-Republikaner mit einem famosen Kausalitätsverständnis wie sein Big Boss. Wo finden die Amerikaner immer solche Flachzangen?
 
"Können wir uns wirklich wundern, dass sich nach Jahren, in denen gesagt wurde, dass Männer das Problem sind, dass ihre Männlichkeit das Problem ist, sich immer mehr Männer in die Enklave des Müßiggangs, der Pornographie, und der Videospiele zurückziehen?"
Zu dieser Frage ein eindeutiges "Ja!". Ich wundere mich tatsächlich. Vor allem über seine Aussage und die Begründung.

Da hat der Gute aber was falsch verstanden. Nicht die Männlichkeit ist das Problem. Nicht das Geschlecht an sich. Ich denke auch nicht, dass Männer sich deswegen in die virtuelle Welt flüchten, weil ihnen gesagt wird, dass sie als Männer ein Problem sind. Der Faktor Sozialisation ist ausschlaggebend und damit problematisch. Ob nun hinsichtlich "Männlichkeit" als gesellschaftliches Rollenbild, als auch hinsichtlich des Konsums von Pornografie und Videogames.
 
Zu dieser Frage ein eindeutiges "Ja!". Ich wundere mich tatsächlich. Vor allem über seine Aussage und die Begründung.

Da hat der Gute aber was falsch verstanden. Nicht die Männlichkeit ist das Problem.
Ich würde dagegenhalten (auch wenn die Aussage des Typen so natürlich Quark ist): Ob durch Sozialisation / Rollenbild, aus irgendeinem Urinstinkt oder biologisch veranlagt - im Durchschnitt kommen Frauen während des "Erwachsenwerdens" früher in Realität an als Männer. Jetzt mal übertrieben gesagt, Anfang 20 sehen sich viele, egal ob m /w, noch als zukünftige Film- oder Popstars, Influencer, Profi-Gamer oder Gangster-Rapper - ab Mitte 20 kann man dann aber ganz gut beobachten, wie die Frauen Ausbildung oder Studium abschließen, während die Typen immer noch von der Karriere als DJ schwadronieren. Warum auch immer: Männer sind irgendwie besser darin, sich selbst zu belügen bzw. der Realität zu entfliehen. Insofern finde ich es auch interessant, dass der Senator ausnahmsweise mal nicht die Schuld in Computerspielen gesucht hat, sondern sie ja offenbar eher als Symptom für ein tiefer liegendes Problem sieht. Und so falsch, dass da ein Zusammenhang zur "Männlichkeit" besteht, finde ich das gar nicht; dass es mit dem Kritisieren der solchen zu tun hätte bzw. ein neues Problem wäre ist natürlich Blödsinn.
 
Welch Ironie. Hat nicht gerade China kürzlich verfügt, dass viele Spiele zu weiblich sind?
 
"Können wir uns wirklich wundern, dass sich nach Jahren, in denen gesagt wurde, dass Männer das Problem sind, dass ihre Männlichkeit das Problem ist, sich immer mehr Männer in die Enklave des Müßiggangs, der Pornographie, und der Videospiele zurückziehen?"

Diesen Satz hatte ich beim ersten Lesen wohl übersehen. WTF. Das ist mal wieder die typische Form von absichtlicher(?) Falschdarstellung. Es steht explizit nur toxische(!) Männlichkeit in der Kritik, nicht Männlichkeit an sich. (Schädliche Rollenbilder wie "ein Indianer weint nicht", "Männer zeigen keinen Schmerz" und anderer Unsinn.) Leider kommt es zu oft vor, dass Menschen den Unterschied nicht kennen und den falschen Schluss ziehen, da würden Männer für's Mannsein verunglimpft. Meistens von Leuten die selbst ein falsches Verständnis haben was Männlichkeit überhaupt ist.
 
Nee also die Enklaven des Müßiggangs sind nicht Games und Pronos sondern die Tatsache das wenn man nicht spurt das die Frau sich im Handumdrehen nen anderen Typen sucht und man dann ohne Familie dasteht und zuschauen kann wie ein anderer Typ der besser sein soll als du mit deinem Kind und Ex die du liebst zum Schulanfang kommt.

Achja und man darf natürlich noch dafür Unterhalt bezahlen bis man nur noch so viel Geld hat um gerade so sein essen davon bezahlen zu können - das ist eher das moderne Bild vom Mann glaube ich...
 
Der gemeine Republikaner hat einen IQ knapp unter Raumtemperatur.

Was Boomer nicht kapieren (wollen) ist die Tatsache, dass besonders in den USA die Situation der Jüngeren absolut desolat ist. Das Verhältnis von Mieten, Immobilienpreisen und Löhnen ist derart aus den Fugen geraten, dass normal Joe niemals ein Eigenheim wird besitzen können, egal wieviel er arbeitet. Außerdem wird er zeitlebens allein durch die Mietzahlungen klein gehalten. Angesichts dieser Situation ist Familienplanung alles andere als attraktiv.

Und auch der Datingmarkt ist ein komplett anderer als vor 30 Jahren. So sehr Pornographie einen Teil der jungen Männer verkorkst haben mag, so sehr wurden auch Frauen in ihrem Datingverhalten durch Dating Apps und das Internet beeinflusst. Die Ansprüche sind teils so hoch, dass sie von vielen als unerfüllbar wahrgenommen werden, was natürlich sehr frustrierend ist und irgendwann dann in Resignation mündet.
 
Ich würde dagegenhalten (auch wenn die Aussage des Typen so natürlich Quark ist): Ob durch Sozialisation / Rollenbild, aus irgendeinem Urinstinkt oder biologisch veranlagt - im Durchschnitt kommen Frauen während des "Erwachsenwerdens" früher in Realität an als Männer. Jetzt mal übertrieben gesagt, Anfang 20 sehen sich viele, egal ob m /w, noch als zukünftige Film- oder Popstars, Influencer, Profi-Gamer oder Gangster-Rapper - ab Mitte 20 kann man dann aber ganz gut beobachten, wie die Frauen Ausbildung oder Studium abschließen, während die Typen immer noch von der Karriere als DJ schwadronieren. Warum auch immer: Männer sind irgendwie besser darin, sich selbst zu belügen bzw. der Realität zu entfliehen.
Sicher ist das ein oder andere biologisch bedingt. Ab einem gewissen Alter kann man z.B. auch "Balzverhalten" beobachten. Da machen sich die Mädels hübsch und die Jungs machen einen auf obercool, wenn Mädels in der Nähe sind. Klar machen Jungs dann auch mal Unfug und wollen beeindrucken. Das ist aber auch gar nicht das Problem. Und in jungen Jahren suchen die meisten Menschen noch ihren Platz im Leben. Da kommen auch mal "Jugendsünden" zustande.

Aber: Männer sind ja nun nach wie vor genau so von schädlichen Rollenbildern betroffen, wie Frauen. Vor allem was das Zeigen von Emotionen, den Begriff "Stärke" und "Schwäche" angeht. Reife erlangt man nur, wenn man Erfahrungen mit Schwächen macht und diese Schwächen auch zulässt. Und da muss es auch mal erlaubt sein, dass Männer heulen und über ihre Gefühle reden dürfen. Nach wie vor ist es aber gesellschaftlich nicht gerade anerkannt, dass Männer das tun.

Und schon früh wird gern gesagt "Sind halt Jungs.", wenn die sich mal kloppen, toben oder dicke Eier zeigen wollen. Oder auch wenn sie sich mal etwas zu nahe an ein Mädel heran wagen. Hier werden Grenzen in jungen Jahren an der falschen Stelle gezogen. Dadurch entsteht erst "toxische Männlichkeit" und dann kommt natürlich später das böse Erwachen, weil man Grenzen nicht mitgeteilt bekommen oder nur unzureichend mitgeteilt bekommen hat.

Und natürlich tragen Medien ihren immensen Teil zum Geschlechterbild bei. Wer sich in der Medienlandschaft aufmerksam umschaut, wird sicher wissen, worauf ich hinaus will.

Darum geht es. Und nicht um Männlichkeit an sich. Man sollte wohl auch das gesellschaftliche Verständnis vom Begriff "Männlichkeit" (und auch Weiblichkeit) eindeutig hinterfragen.

Und ich bin mir zu 100% sicher, dass es auch sowieso nicht die angegriffene Männlichkeit ist, die einen Menschen zu Videospielen greifen lässt. Da spielen noch einige Faktoren mehr eine Rolle. Wo wir wieder bei Sozialisation wären (Familiäre Zustände, Freundeskreis etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der gemeine Republikaner hat einen IQ knapp unter Raumtemperatur.

Was Boomer nicht kapieren (wollen) ist die Tatsache, dass besonders in den USA die Situation der Jüngeren absolut desolat ist. Das Verhältnis von Mieten, Immobilienpreisen und Löhnen ist derart aus den Fugen geraten, dass normal Joe niemals ein Eigenheim wird besitzen können, egal wieviel er arbeitet. Außerdem wird er zeitlebens allein durch die Mietzahlungen klein gehalten. Angesichts dieser Situation ist Familienplanung alles andere als attraktiv.
Das mag in der Tat stimmen, allerdings gilt das eher nur bedingt für den ländlichen Teil in Amerika ... hier ist Land und ein Haus noch erschwinglich, vllt. sogar erschwinglicher als in Deutschland.

Wir haben uns vor kurzem eine Immobilie in Berlin gekauft und die Preise hier sind jenseits von gut und böse. Wir reden hier von einer Preissteigerung von ~15% in einem (!) Jahr, was bei Immobilien 500TEUR+ mal eben so ein stattliches Sümmchen ausmacht.

D.h. die von dir genannten Punkte dürften quasi global gelten und eigentlich ist eine Familienplanung und "früh" anfangen ideal, wenn man sich erst mit 40+ ein Haus kauft, das zu den Preisen, zahlst du halt bis in die Rente wenn du nur ein normales Einkommen hast.

Und auch der Datingmarkt ist ein komplett anderer als vor 30 Jahren. So sehr Pornographie einen Teil der jungen Männer verkorkst haben mag, so sehr wurden auch Frauen in ihrem Datingverhalten durch Dating Apps und das Internet beeinflusst. Die Ansprüche sind teils so hoch, dass sie von vielen als unerfüllbar wahrgenommen werden, was natürlich sehr frustrierend ist und irgendwann dann in Resignation mündet.
Das klingt jetzt ein wenig merkwürdig und vllt. auch ein wenig frustrierend. Man(n) und Frau können ja hohe Ansprüche haben, nur müssen sie eben auch selber etwas "bieten", sonst sind die Ansprüche hoch und unrealistisch und irgendwann werden diese eben korrigiert.

Irgendwann kreuzen sich Anspruch und Realität auf einem gesunden und vor allem realistischem Level ...
 
Und auch der Datingmarkt ist ein komplett anderer als vor 30 Jahren. So sehr Pornographie einen Teil der jungen Männer verkorkst haben mag, so sehr wurden auch Frauen in ihrem Datingverhalten durch Dating Apps und das Internet beeinflusst. Die Ansprüche sind teils so hoch, dass sie von vielen als unerfüllbar wahrgenommen werden, was natürlich sehr frustrierend ist und irgendwann dann in Resignation mündet.
Das würde ich einfach mal "Gleichberechtigung auf dem Heiratsmarkt" nennen. Frauen, die es sich, aus welchen Gründen auch immer, leisten können, den für sie am besten erscheinenden Gefährten zu suchen, werden das heutzutage halt auch tun.

Wie Rabowke schon sagt, werden sich die gegenseitigen Ansprüche dann eben auf einem passenden Level treffen. Da ist nichts verwerfliches dran. Manchmal frage ich mich, ob nicht viel mehr die Erwartungen der Männer durch diverse "Rom-Coms" und ähnlichen Medien in unrealistische Bereiche geführt wurden.
 
Das mag in der Tat stimmen, allerdings gilt das eher nur bedingt für den ländlichen Teil in Amerika ... hier ist Land und ein Haus noch erschwinglich, vllt. sogar erschwinglicher als in Deutschland.

Wir haben uns vor kurzem eine Immobilie in Berlin gekauft und die Preise hier sind jenseits von gut und böse. Wir reden hier von einer Preissteigerung von ~15% in einem (!) Jahr, was bei Immobilien 500TEUR+ mal eben so ein stattliches Sümmchen ausmacht.

D.h. die von dir genannten Punkte dürften quasi global gelten und eigentlich ist eine Familienplanung und "früh" anfangen ideal, wenn man sich erst mit 40+ ein Haus kauft, das zu den Preisen, zahlst du halt bis in die Rente wenn du nur ein normales Einkommen hast.


Das klingt jetzt ein wenig merkwürdig und vllt. auch ein wenig frustrierend. Man(n) und Frau können ja hohe Ansprüche haben, nur müssen sie eben auch selber etwas "bieten", sonst sind die Ansprüche hoch und unrealistisch und irgendwann werden diese eben korrigiert.

Irgendwann kreuzen sich Anspruch und Realität auf einem gesunden und vor allem realistischem Level ...

Ja, auch in Deutschland ist die Entwicklung höchst bedenklich was wohnen (in Städten) angeht. In den USA gibt es auf dem Land aber auch oft nicht viel abseits von niedrig qualifizierten Jobs in der Gastro und ähnlichem. Und diese Jobs sind ja dort auch notorisch schlecht bezahlt. Und Du kannst im Normalfall halt nicht in der Pampa wohnen und in der Großstadt Geld verdienen.

Und die Dating-Situation mag nicht der einzige Grund sein. Aber die Zahl der Singlehaushalte steigt nachweislich immer weiter. Eine Korrektur von Anspruch gemäß Angebot findet also nur bedingt und zunehmend weniger statt. Durch die Vernetzung scheint das Angebot schier riesig und die "Kompromissbereitschaft" sinkt entsprechend.
 
Ja, auch in Deutschland ist die Entwicklung höchst bedenklich was wohnen (in Städten) angeht. In den USA gibt es auf dem Land aber auch oft nicht viel abseits von niedrig qualifizierten Jobs in der Gastro und ähnlichem. Und diese Jobs sind ja dort auch notorisch schlecht bezahlt. Und Du kannst im Normalfall halt nicht in der Pampa wohnen und in der Großstadt Geld verdienen.
... und das geht jetzt warum genau nicht?! Was meinst du wieviele im "Speckgürtel" von Berlin wohnen, einfach weil hier Haus und Hof noch bezahlbar ist und jeden Tag in die Stadt pendeln zum Arbeiten?!

Also so leid es mir tut ... es geht und wird vielfach so gemacht.

Und die Dating-Situation mag nicht der einzige Grund sein. Aber die Zahl der Singlehaushalte steigt nachweislich immer weiter. Eine Korrektur von Anspruch gemäß Angebot findet also nur bedingt und zunehmend weniger statt. Durch die Vernetzung scheint das Angebot schier riesig und die "Kompromissbereitschaft" sinkt entsprechend.
... aber auch das hat man zu akzeptieren das sich das Gesellschaftsbild seit Jahrzehnten halt verändert. War es damals als Frau noch normal mit 20 zu Heiraten, Kinder zu bekommen und ggf. sein Leben lang Hausfrau und Mutter zu sein und zu bleiben, so hat sich das Bild der Frau eben verändert, sprich emanzipiert. Mittlerweile ist es eben nicht mehr Ziel von vielen sich früh zu binden, sondern erst einmal das Leben zu genießen, was man auch immer darunter verstehen möchte: Reisen, Karriere, wechselnde Partner und eben keine feste Bindungen.

Deal with it.
 
Henry Cavill der Zocker ist wohl nicht gerade Männlich, deswegen zockt er :)
 
... und das geht jetzt warum genau nicht?! Was meinst du wieviele im "Speckgürtel" von Berlin wohnen, einfach weil hier Haus und Hof noch bezahlbar ist und jeden Tag in die Stadt pendeln zum Arbeiten?!

Also so leid es mir tut ... es geht und wird vielfach so gemacht.

Ich bezog mich damit eher auf die ländlichen Gegenden in den USA. Ist bei uns natürlich nicht so weitläufig. Aber die Mieten in den Speckgürteln bei uns haben auch kräftig angezogen.

... aber auch das hat man zu akzeptieren das sich das Gesellschaftsbild seit Jahrzehnten halt verändert. War es damals als Frau noch normal mit 20 zu Heiraten, Kinder zu bekommen und ggf. sein Leben lang Hausfrau und Mutter zu sein und zu bleiben, so hat sich das Bild der Frau eben verändert, sprich emanzipiert. Mittlerweile ist es eben nicht mehr Ziel von vielen sich früh zu binden, sondern erst einmal das Leben zu genießen, was man auch immer darunter verstehen möchte: Reisen, Karriere, wechselnde Partner und eben keine feste Bindungen.

Deal with it.

Anscheinend habe ich den Eindruck erweckt, selbst betroffen oder frustriert zu sein. Das ist nicht der Fall. Tatsächlich bin ich in der glücklichen Situation, als DINK absolut zentral in einer deutschen Großstadt sehr günstig zur Miete zu wohnen. Und natürlich ist die Situation für die Frauen zu begrüßen, hier selbstbewusster agieren zu können, auch wenn das gegebenenfalls andere Probleme mit sich bringt. Ich persönlich bevorzuge auch ganz klar Beziehungen auf Augenhöhe.

Ich wollte nur der Aussage des Senators widersprechen, dass hier ein paar Jobs und die möglicherweise angedeuteten Beschränkungen bei Videospielen und Pornographie ausreichen, die Situation "zu verbessern".
 
... und das geht jetzt warum genau nicht?! Was meinst du wieviele im "Speckgürtel" von Berlin wohnen, einfach weil hier Haus und Hof noch bezahlbar ist und jeden Tag in die Stadt pendeln zum Arbeiten?!

Also so leid es mir tut ... es geht und wird vielfach so gemacht.
Kann ich für Köln genau so bestätigen.
Wenn ich schon alleine sehe, wie viele jeden Morgen mit mir zusammen in die Stadt reinfahren (und abends wieder raus), dazu noch die vollen Bahnen. Also ich finde das eigentlich sogar ganz normal, dass man nicht direkt in der Stadt wohnen muss, nur um dort zu arbeiten.

... aber auch das hat man zu akzeptieren das sich das Gesellschaftsbild seit Jahrzehnten halt verändert. War es damals als Frau noch normal mit 20 zu Heiraten, Kinder zu bekommen und ggf. sein Leben lang Hausfrau und Mutter zu sein und zu bleiben, so hat sich das Bild der Frau eben verändert, sprich emanzipiert. Mittlerweile ist es eben nicht mehr Ziel von vielen sich früh zu binden, sondern erst einmal das Leben zu genießen, was man auch immer darunter verstehen möchte: Reisen, Karriere, wechselnde Partner und eben keine feste Bindungen.

Deal with it.
Hier würde ich aber teils auch einfach mit anführen, dass das gesamte Leben inzwischen deutlich teurer geworden ist als vor 30 Jahren. Ich wüsste zum Beispiel nicht, wie ich das umsetzen sollte wie meine Eltern. Mein Vater hat gearbeitet, während meine Mutter sich zuhause um mich und meine Schwester gekümmert hat und es hat uns im Grunde an nichts gefehlt und mein Vater war jetzt kein überbezahlter Manager, sondern ganz normaler Angestellter.
Ich denke, dass das heute oftmals auch einfach so sein muss, dass eben beide Partner arbeiten gehen müssen, um das Leben zu finanzieren auf dem Stand, wie man es haben möchte.


Zum Artikel:
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, wieso Männer aufhören sollten zu arbeiten, um mehr zu zocken.
Klar würde ich auch lieber zuhause sitzen und zocken statt im Büro zu sitzen, aber irgendwie muss ich mir meinen Lebensunterhalt auch verdienen und auf dem Stand, wie ich ihn haben möchte bzw. ich es gewohnt bin, geht das nicht, wenn ich nur mal 20 Stunden die Woche arbeiten würde oder ähnliches. Mag in Amerika etwas anders aussehen, aber hier aktuell geht das einfach nicht, wenn ich auf gleichem Stand weiterleben möchte.
 
Zurück