Worrel
Spiele-Guru
Viele Programme sind vom Hersteller mit einem CD- Kopierschutz ausgestattet worden. Neuerdings überprüfen einige dieser Programme beim Start, ob irgendein virtuelles CD Laufwerk vorhanden ist.
Was bringt das ?
Der Hacker/Cracker/Softwarepirat (im Folgenden SP genannt) lädt sich ein CD Image aus einem Tauschprogramm/Software Piraterie Server seiner Wahl. Da er kein Geld für Software ausgibt, hat er genug zur Verfügung, um sich einen Brenner zu leisten, der die exotischsten Formate auf die CD brennt.
Der SP weiß, wo er No CD Cracks herbekommt bzw. macht sie sich sogar selbst. Evtl. freut er sich sogar darüber, da er jetzt wieder was zu cracken hat. Er ersetzt die Startdatei und freut sich an dem gecrackten Spiel.
Der ehrliche Kunde (im Folgenden EK genannt) hingegen hat Probleme, da er das falsche CD Laufwerk gekauft hat, (Äh - hallo ? ) bzw. er muß Programme, für die er eine Lizenz hat , deaktivieren, damit er das Spiel starten kann (!?). Teilweise fährt die Software mit einem Bluescreen das System vor die Wand.
Der EK sucht und findet einen no CD Crack und weiß jetzt, wo/wie er solche finden kann. Dabei stößt er auch auf dieselben Quellen, die der SP benutzt. Bei der nächsten Raubkopie, die ihm angeboten wird, denkt er sich 'He, das letzte Spiel, was du gekauft hast, hat ja schon beim Starten Probleme gemacht.' ...
Der EK will sich eine Sicherheitskopie einer CD machen, da sein 6-jähriger Sohn noch nicht weiß wie man die CD seines Lieblingsspiels 'Teletubbies - The Gateway to Hell' pfleglich zu behandeln hat. Nach jeder Spielsession sind neue Kratzer auf der CD vorhanden.
Dank Kopierschutz funktioniert keiner der Versuche, die CD zu kopieren. Auch als virtuelles Laufwerk lässt sich die CD nicht verwenden.
Obwohl der EK für das Spiel bezahlt und eine offizielle Lizenz erhalten hat, müßte er bei der (ungewollten) Unbrauchbarmachung des Datenträgers durch seinen Sohn einen neuen Datenträger anfordern - gegen eine 'geringe' Gebühr selbstverständlich (diese beträgt nicht selten ~10 € ).
Fazit (Vergleich CDs ohne Kopierschutz -> CDs mit KS):
- Für die Raubkopierer bleibt alles beim alten.
- Der ehrliche Kunde wird mit Problemen statt Spielspaß konfrotiert und zu illegalen Problemlösungen genötigt. Er bekommt Kontakt zu illegalen Software-Quellen. Dadurch sinkt die Hemmschwelle zur Raubkopie.
Forderung:
Weg mit den Kopierschützen!
Die SP kommen so oder so an die Spiele ran.
Der EK hat keine Probleme mehr mit seinem CD Laufwerk oder lizensierten Programmen, er kann Sicherheitskopien anlegen, um CDs vor der Zerstörung zu bewahren, dadurch ergibt sich weniger Verwaltungsaufwand für den Ersatz zerstörter Datenträger -> zufriedenere Kunden und Geld gespart
Abschließend noch ein Absatz zu dem größtmöglichen Schwachsinn:
Kopierschutz auf Audio CDs - Was soll das den bitte bringen ?
1. Solange man sich CDs noch anhören kann, kann man auch ein Cinch - klinke Kabel zur Line In Aufnahme an der Soundkarte legen und hat die CD kopiert. Innerhalb 80 Minuten kann der SP die CD als MP3 ins Internet stellen.
Sofort können andere SP die gewünschte Musikdatei runterladen.
2. Der EK hat Probleme mit seinem Auto CD Player, Im Computer Laufwerk läuft die CD auch nicht (wenn man's genau nimmt, ist das auch keine CD mehr, da sie den CD Spezifikationen nicht mehr genügt)
3. Musik lebt davon, daß viele Leute sie hören, daß sie unters Volk gebracht wird.
Fazit:
SP: alles gleich, dauert bloß evtl. 80 Minuten
EK: Probleme
Eure Meinung ?
rya,
Worrel
Was bringt das ?
Der Hacker/Cracker/Softwarepirat (im Folgenden SP genannt) lädt sich ein CD Image aus einem Tauschprogramm/Software Piraterie Server seiner Wahl. Da er kein Geld für Software ausgibt, hat er genug zur Verfügung, um sich einen Brenner zu leisten, der die exotischsten Formate auf die CD brennt.
Der SP weiß, wo er No CD Cracks herbekommt bzw. macht sie sich sogar selbst. Evtl. freut er sich sogar darüber, da er jetzt wieder was zu cracken hat. Er ersetzt die Startdatei und freut sich an dem gecrackten Spiel.
Der ehrliche Kunde (im Folgenden EK genannt) hingegen hat Probleme, da er das falsche CD Laufwerk gekauft hat, (Äh - hallo ? ) bzw. er muß Programme, für die er eine Lizenz hat , deaktivieren, damit er das Spiel starten kann (!?). Teilweise fährt die Software mit einem Bluescreen das System vor die Wand.
Der EK sucht und findet einen no CD Crack und weiß jetzt, wo/wie er solche finden kann. Dabei stößt er auch auf dieselben Quellen, die der SP benutzt. Bei der nächsten Raubkopie, die ihm angeboten wird, denkt er sich 'He, das letzte Spiel, was du gekauft hast, hat ja schon beim Starten Probleme gemacht.' ...
Der EK will sich eine Sicherheitskopie einer CD machen, da sein 6-jähriger Sohn noch nicht weiß wie man die CD seines Lieblingsspiels 'Teletubbies - The Gateway to Hell' pfleglich zu behandeln hat. Nach jeder Spielsession sind neue Kratzer auf der CD vorhanden.
Dank Kopierschutz funktioniert keiner der Versuche, die CD zu kopieren. Auch als virtuelles Laufwerk lässt sich die CD nicht verwenden.
Obwohl der EK für das Spiel bezahlt und eine offizielle Lizenz erhalten hat, müßte er bei der (ungewollten) Unbrauchbarmachung des Datenträgers durch seinen Sohn einen neuen Datenträger anfordern - gegen eine 'geringe' Gebühr selbstverständlich (diese beträgt nicht selten ~10 € ).
Fazit (Vergleich CDs ohne Kopierschutz -> CDs mit KS):
- Für die Raubkopierer bleibt alles beim alten.
- Der ehrliche Kunde wird mit Problemen statt Spielspaß konfrotiert und zu illegalen Problemlösungen genötigt. Er bekommt Kontakt zu illegalen Software-Quellen. Dadurch sinkt die Hemmschwelle zur Raubkopie.
Forderung:
Weg mit den Kopierschützen!
Die SP kommen so oder so an die Spiele ran.
Der EK hat keine Probleme mehr mit seinem CD Laufwerk oder lizensierten Programmen, er kann Sicherheitskopien anlegen, um CDs vor der Zerstörung zu bewahren, dadurch ergibt sich weniger Verwaltungsaufwand für den Ersatz zerstörter Datenträger -> zufriedenere Kunden und Geld gespart
Abschließend noch ein Absatz zu dem größtmöglichen Schwachsinn:
Kopierschutz auf Audio CDs - Was soll das den bitte bringen ?
1. Solange man sich CDs noch anhören kann, kann man auch ein Cinch - klinke Kabel zur Line In Aufnahme an der Soundkarte legen und hat die CD kopiert. Innerhalb 80 Minuten kann der SP die CD als MP3 ins Internet stellen.
Sofort können andere SP die gewünschte Musikdatei runterladen.
2. Der EK hat Probleme mit seinem Auto CD Player, Im Computer Laufwerk läuft die CD auch nicht (wenn man's genau nimmt, ist das auch keine CD mehr, da sie den CD Spezifikationen nicht mehr genügt)
3. Musik lebt davon, daß viele Leute sie hören, daß sie unters Volk gebracht wird.
Fazit:
SP: alles gleich, dauert bloß evtl. 80 Minuten
EK: Probleme
Eure Meinung ?
rya,
Worrel