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Kolumne - Blizzard oder der Weg des Erfolgs

Du kannst auch ruhig mal lesen was ich schreibe, mein Kind.
Damit ich dein Kindchen sein kann, musst du aber ganz schön alt sein, so mindestens 50 rum, schätz ich :)

Ich habe geschrieben das mir die meisten Blizzardspiele zwar mehr oder weniger Spass gebracht haben, ich aber nie das Gefühl gehabt habe absolute Topgames - zu denen die Presse Blizzardspiele immer wieder hochjubelt - vor mir zu haben sondern soliden Mainstream mit leicht veralteter Grafik.
Warum hast du sie dir dann immer wieder gekauft? Warum erhielten die Spiele dann so viele Auszeichnungen und hohe Wertungen, immer und immer wieder? Warum wurden und werden sie dann über Jahre gespielt, länger als so ziemlich jedes andere Spiel? Und was ist denn dann überhaupt ein wirklicher absoluter TopTitel ? Was macht denn einen absoluten Toptitel aus, nach deiner Meinung?

Warcraft 1 habe ich damals, 1994 glaube ich, bei einem Kumpel gespielt, die meisten anderen Titel habe ich als Low Budget-Version gekauft. Und was soll denn nun an der Aussage altbewährte Spielprinzipe + veraltete Grafik falsch sein ?
na zB hatte Diablo und auch WarCraft 1 weder ein altbewährtes Spielprinzip(weils Dune in Teilen auch hatte, ist es gleich "altbewährt"??) noch eine "veraltete" Grafik. Das wäre dann schon ein Drittel aller Blizzard Spiele. Übrigens hatten mit Sicherheit auch War2 und 3 keine "veraltete Graphik", du brauchst nur die Wertungen der Graphik in den Tests damals anschaun.
Sie trifft nun mal auf fast alle Blizzardtitel zu, das muss doch nicht ausschliessen das sie Spass bringen, die Leute stehen nun mal auf altbekanntes, für das man keinen High End-Rechner braucht.
So ? Warum hatten dann sämtliche nachfolgenden Diablo-, StarCraft- und WarCraft- Klone der anderen Hersteller nicht einen Bruchteil des (nicht nur kommerziellen)Erfolges, der Auszeichnungen, der riesigen Community usw der Blizzardspiele? Komisch, wo doch die Leute so auf "altbewährtes" stehn, gell?
Du könntest übrigens mal endlich ein sachliches Gegenargument zu meinen Aussagen bringen
siehe oben
ich habe langsam das Gefühl du sitzt mit knallrotem Kopf vor deiner Tastatur, das ist doch nur eine harmlose Forumsdiskussion.
Schön, dass du mich daran erinnerst...
Und dein Argument mit den B.net-Foren ist auch nicht sehr überzeugend, man könnte ja ebenso gut sagen: geht doch mal ins CSU-Forum, die erzählen euch dann das Stoiber toll ist !
Ja wennst du wissen willst, was den Fans so an BlizzardSpielen gefällt, musst du schon die Fans fragen, Alter( :) )!
Aber ist er das dann auch ?
Können soviele Millionen begeisterte Fans und sämtliche Fachzeitschriften denn Irren? Fast 10 Jahre lang und bei jedem neuen Spiel?? Sehr, sehr unwahrscheinlich, findest du nicht?
Also innovativ in Sachen Echtzeitstrategie war halt 1993 Dune 2
Und ? Wie lang hast du es gespielt? Wieviel Spass hats denn gemacht? Hatte es ausser ner neuen Idee sonst noch was zu bieten?
und in den letzten Jahren fällt mir in erster Linie Dungeon Keeper ein. Sehr gelungen und innovativ war auch Seven Kingdoms.
Beide Spiele hab ich gespielt. Wie bei den allermeisten Leuten, die diese Spiele kauften ungefähr eine Woche lang, dann landeteten sie im Müll. Seven Kindoms war sogar einer meiner grössten Fehlkäufe, es hatte ein paar nette Ideen, aber ziemlich delettantisch umgesetzt, kein Spielwitz, keine Atmo, keine Langzeitmotivation. Bei DK war der SP ganz nett, der MP aber sehr lahm. Nach einer Woche durchgespielt und nie wieder angefasst.
Aber es setzt sich immer der Mainstream durch
Lol, wenn sich der Mainstream nicht kommerziell durchsetzen würde, wäre es ja auch nicht der Mainstream, stimmts, oder hab ich recht? Ausserdem ist bei Spiele nach meiner Ansicht in erster Linie Mundpropaganda für den Erfolg verantwortlich: Ein Bekannter kauft sich StarCraft, schwärmt seinen Freunden vor, wie toll das Game ist und was für einen fetten Mehrspielerpart das Teil hat und schon kaufen sichs die andern auch, schwärmen ihrerseits, dann kaufens deren Freunde, usw. Ein guter MP ist das A und O jeden längerfristig erfolgreichen Games.
und das ist es nun mal was Blizzard abliefert, egal wie liebevoll gemacht und spassig es sein mag.
Soll das ein Argument sein? Daraus definiert sich ja der Mainstream: Dass es möglichst viele Leute lieben und kaufen! Und das ist, wie du sicher weisst, das Ziel jedes (Software-)Unternehmens: Möglichst viel seiner Produkte zu verkaufen.
 
Vorab: Ich finde Blizzard ist immer noch die beste Spieleschmiede die es gibt!

Ich habe soweit ich weiß alle wichtigen Blizzard Spiele gekauft, einige wie Diablo2 und Warcraft2 sogar doppelt.

Warcraft III mag ich aber überhaupt nicht, ein vollkommen überflüßiges 3D-Feature verdirbt den Spielspaß. Das ist doch kein EGO-Shooter sonder ein Echtzeitstrategiespiel, ich brauche dabei eine feste Perspektive und das soll auch immer die gleiche sein.

Zoomen und drehen von Winkeln überlasse ich gern den Spielen, bei denen das vielleicht Sinn macht (gibts die?)

Leider ist diese 3D-Manie keine Einzelerscheinung, Neverwinternights und andere ach so hochgelobte Rollenspiele der letzten Zeit leiden auch unter diesem nutzlosen CPU-Fresser. 3D ist gut für die filmischen Einlagen, im eigentlichen Spiel hat es nichts verloren. Bei einem Schachspiel dreht man auch nicht dauernd das Brett in eine andere Richtung und man steht auch weder beim spielen auf noch fällt man dabei unter den Tisch.

Mir wird schon ganz schlecht, wenn ich an C&C Generals denke.

Also back to the roots!
 
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