• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Klima schonen durch weniger Fleischkonsum

Ich habe einige Infos (im Video Plural-Fehler) zusammengestellt, hier die Video-Werbung: http://www.youtube.com/watch?v=NQ_1dDEvR9U
 
Norman Borlaug schrieb:
"Wenn die gesamte Landwirtschaft auf biologischen Anbau umstellen würde, müsste man die Agrarflächen dramatisch ausdehnen, Randgebiete erschließen und Millionen von Hektar Wald roden ... Man bräuchte zusätzliche fünf bis sechs Milliarden Rinder, um genügend Dünger herzustellen."

warum also nicht alles aus bio? dann haben wir auch genug fleisch :top:
 
[ ;) ]
Ich höre und lese immer nur Klimaerwärmung... davon merkt man aber bei uns in D-Land nicht viel: von wegen, wir bekämen mediterranes Klima und so...
Wenn ich jetzt rausschaue auf das Mistwetter und zurückblicke auf die Sommer der letzten Jahre, wo Freibäder mangels Besucher im August vorrübergehend schließen... wo ist da mediterranes Klima?
Ok, im Winter schneits kaum noch, das ist aber auch alles. Orangen-, Olivenbäume und Oleander verrecken im Garten aber trotzdem noch, wenn man versucht die zu "überwintern"...
[ / ;) ]

Wie wärs mit einem Klimalabel für Lebensmittel? Jetzt stehen ja überall Fett- und Kalorienwerte drauf, könnte man doch gleich noch draufdrucken, wieviel CO2 bei der Herstellung eines Kilos dieses Produkts produziert wird.
Dann könnte jeder selbst entscheiden, ob er/sie statt dünn/dick auch CO2-freundlich frisst.
:top:
 
An mich selbst: "Natürlich auch, ob das mit dem Klima alles Quatsch ist oder nicht..." In der letzten Zeit ist weltweit ein Temperaturanstieg zu verzeichnen gewesen!

Klimalabel - keine schlechte Idee!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 02:59 schrieb:
Schon mal was von Sonnenfleckenzyklen gehört? vermutlich nicht.
Aber da du offensichtlich noch nicht sonderlich alt bist (sonst wüsstest du, wie man halbwegs passabel argumentiert), kennst du doch sicher Ice Age, diesen Film mit dem lustigen Mammuts unzo. Dieser Film spielt in einer sogenannten "Eiszeit" Und die kommt daher, dass es auf der Erde mal kälter und mal wärmer wird, was daran liegt, das die Sonne mal mehr, mal weniger stark Energie absondert.
Das Treibhausgase die natürliche Erderwärmung verstärken, will ich gar nicht leugnen. Aber ich habe den Klimawandel Lüge genannt, weil die ganze Geschichte vollkommen übertrieben wird, unsichere Prognosen als Tatsachen dargestellt werden, und überhaupt: jede Menge gelogen wird.

ich will nicht verleugnen, dass die medien jede menge aussagen bis zur unrichtigkeit verdrehen und, insbesondere wenn man mal wieder "skeptisch" sein will, auch klare lügen verbreiten. aber dummerweise malen sachliche quellen ein eher noch düsteres bild...
bezüglich der sonnenflecken: die haben nichts mit den milankovic-zyklen zu tun. und beide effekte sind in aktuellen klimamodellen berücksichtigt - anteil an der aktuellen sitution: <20%. wenn man ein komplettes bild zeigen will, sollte man sie vielleicht nicht vernachlässigen - aber dann hört einem schon keiner mehr zu...

Lordnikon27 am 18.07.2009 13:05 schrieb:
Was ich mit Lüge meine, ist dieses ganze Getue, als wäre der Mensch komplett dafür verantwortlich und das ewige CO2. CO2 wird soweit ich weiß vollkommen überschätzt und andere Sachen, z.B. Methan sind viel gefährlicher für unser Klima. Im Übrigen würde der Fleischverzicht auch nur wegen Methan, nicht wegen CO2 Sinn machen,d a Kühe vor allem Methan produzieren. Da sieht man, dwie verblendet die meisten Leute von der Werbung sind.

das ist ein beispiel für obiges.
worum es geht, sind "co2-äquivalente" und da scheiden kühe ziemlich schlecht ab. aber das ist für die massenmedien schon komplex... besser, die leute essen kein fleisch, weil sie glauben, dass dadurch zu viel co2 freigesetzt wird (wobei da auch nicht falsch ist - brandrodung, gerade auch für futtermittelanbau, hat einen erheblichen anteil an den co2-emissionen), als dass fröhlich weiter der ausstoß von klimagasen gesteigert wird, weil 90% der menschheit keine lust hatten, sich etwas so "kompliziertes" bis zum ende anzuhören.

Was mich ebenfalls ankotzt ist, wie vollkommen überstürzt/falsch auf den Klimawandel reagiert wird. Siehe Brasilien: Man bebaut alles mit Zuckerrohr, um für die Umwelt ganz grandios gutes Ethanol herzustellen, mit dem dann Autos ganz arg umweltschonen und fast ohne das böse, omnipräsente CO2 fahren können, dabei holzt man dann riesige Waldflächen ab, setzt Tonnenweise Dünger ein und verbraucht Anbaufläche, die für Lebensmittel gebraucht werden würde, wodurch die Lebensmittelüreise steigen und mehr Menschen hungern. Noch dazu werden die Arbeiter ausgebeutet und wie moderne SKlaven behandelt.

brasilien fährt seit ewigkeiten mit ethanol - weil es billiger kommt, als öl zu importieren. jetzt kann man sich damit auch noch in der internationalen politik breitmachen...

Aber das scheint alles vollkommen egal zu sein, der dumme Wähler hört "Dank Bio-Ethanol stoßen Autos viel wengier CO2 aus, als wenn sie mit Benzin fahren würden" und denkt sich "Wow". :S

da sind brennstoffzellen ein viel besseres beispiel...
aber beide haben eines gemeinsam: die autolobby findets toll und unterstützt alle, die für diesen eindruck sorgen. den politikern ists egal, solange sie wirtschaft und gutes image unter einen hut bekommen - und alle, die wirklich aufklären wollen, stehen vor dem problem, dass sie mehr als einen satz sagen müssten und nach der ersten 5 worten ein "mach mal keine panik, hör auf zu lügen" entgegenschallt.

docsnyder08 am 18.07.2009 13:17 schrieb:
stimme da zu, aber nur bedingt...
Zusammenhänge sind schon da, auch im Beispiel CO2 und Methan.
In Sibirien gibt es zB riesige Wälder, die Unmengen an Methan unter sich haben. Wenn durch die Erderwärmung der Frost aussetzt, gelangen Unmengen an Methan in die Atmosphäre, die diese auch weltweit beeinflussen.

(fasst) zu spät. es gibt in sibieren bereits stellen, da braucht man sich kein feuerholz zu suchen - loch in die dünne eiskruste vom winter hacken, austretendes methan gibt n prima feuerchen. :(

Auch wenn die CO2 Diskussion mich ebenfalls nervt (s. oben), weil das Thema Umwelt inzwischen oft darauf reduziert wird (erinnert ja schon fast an Kalorien zählen), darf man das natürlich auch nicht unterschätzen.

ist halt bequemer für die politik...
mitlerweile (so ~20 jahre zu spät) haben doch einige leute eigesehen, dass es der menschheit verdammt schlecht gehen wird, wenn man das klima vollkommen aus der bahn wirft. in dem man das als umweltschutz verkauft (womit es nach einige definitionen rein gar nichts zu tun hätte), dann kann man das auf politischer ebene einfach zu lasten von umweltschutzmaßnahmen umsetzen, anstatt zusätzlich. und solange die leute lieber aufs wetter als auf den boden gucken, stört sich auch niemand dran.

Lordnikon27 am 18.07.2009 15:07 schrieb:
Auf der einen Seite liegt das gar nicht mal so fern, ich habe mal in einem GR-Artikel oder so von einem Vulkanausbruch gelesen, der zu einer globalen Temperaturabnahme von einem halben Grad geführt hat. Auf der anderen Seite führt sowas natürlich so große Umweltrisiken&Schäden mit sich, dass das keine Alternative ist.
Aber vielleicht findet man in die Richtung ja mal ne praktikable Lösung, auch wenn ich das bezweifle.

n paar sehr kreative wissenschaftler haben mal vorgeschlagen, feinste schwerfelpartikel mittels flugzeug in der athmosphäre zu verteilen. n paar weniger kreative haben dann mal nachgerechnet, dass man für einen einigermaßen spürbaren effekt fast soviele flugzeuge einsetzen müsste, wie heutzutage im einsatz sind.
terraforming klappt bis auf weiteres nur unkontrolliert. (und selbst wenn wir technisch und finanziell in der lage wären, global sowas zu stemmen - vergangene versuche bei z.b. invasiven arten haben gezeigt, dass der mensch in der regel zu blöd ist, sowas zu überblicken. davon abgesehen könnte man mit dem aufwand auch das problem beheben, anstatt die symptome zu bekämpfen)

FetterKasten am 18.07.2009 19:12 schrieb:
also in beide richtungen gesehen: viell. ist der klimawandel und das gejammer viel zu groß? das denke ich mir auch ziemlich oft. aber wer weiß?

bislang übertrifft die realität die prognosen.
 
Hier interessante News:

"PUMA betont, dass die Fleischproduktion für 18% der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist." http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/puma-unterstuetzt-meat-free-monday

Da hätten wir ja eine genaue Zahl, 18% der globalen Treibhausgas-Emissionen, und das nur Fleischproduktion!!!
 
die zahl kannte ich nicht, aber dass die riesigen kuhherden in südamerika ein klimaproblem darstellen, ist nun wirklich nichts neues. methan ist nunmal ein extrem wirkungsvolles treibhausgas.
darum waren kühe schon in SeaQuest verboten. :]
 
cbruchmann am 21.07.2009 14:02 schrieb:
Hier interessante News:

"PUMA betont, dass die Fleischproduktion für 18% der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist." http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/puma-unterstuetzt-meat-free-monday

Da hätten wir ja eine genaue Zahl, 18% der globalen Treibhausgas-Emissionen, und das nur Fleischproduktion!!!

müsste man sich die rechnung zu angucken.
wenn das auch die futtermittelproduktion und die co2 emission der tiere beinhaltet, muss man bedenken, dass das eigentlich ein kreislauf ist, der nur bei einer vergößerung (=rodung) zu einer steigerung der treibhausgaskonzentration führt.
bei der überlegung, wie man eine ins endlose explodierende bevölkerungsgröße durchfüttert, natürlich trotzdem nicht unerheblich. mehr menschen müssen halt durch weniger andere tiere ausgeglichen werden, nutztiere sind ein naheliegender anfang.
 
Hier noch ein Wirkzusammenhang:

"Fleischkonsum und Hunger"

"Fleischkonsum und Hunger
Für die Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern gehen rund 90 Prozent der pflanzlichen Energie verloren. So ist es möglich mit vier Hektar Land 61 Menschen zu ernähren, wenn man dort Sojabohnen anbaut. Aber es können nur zwei Menschen satt werden, wenn die gleiche Landfläche dazu genutzt wird, Rinder zu mästen. Der übermäßige Konsum von tierischen Produkten in der westlichen Welt, trägt in einem erschreckenden Ausmaß zum Hunger in den Entwicklungsländern bei. Über ein Drittel der Weltgetreideernte wird zu Tierfutter verarbeitet, während Millionen Menschen an Hunger sterben. Stünde das Getreide, das an Tiere verfüttert wird, den Menschen direkt zur Verfügung, könnte das Welthungerproblem zumindest zum Teil gelöst werden.

Das Vieh der Reichen frisst das Brot der Armen
Im Jahr 2002 wurden insgesamt 670 Millionen Tonnen Getreide, also etwa ein Drittel der weltweiten Getreideernte, an Vieh verfüttert. Immer mehr Ackerland wird dem Anbau von Futtermitteln gewidmet. Diese Entwicklung wird sich noch verschlimmern, wenn die Prognose der Welternährungsorganisation (FAO) zutrifft, nach der sich die weltweite Fleischproduktion bis 2030 verdoppelt. Dies hätte zur Folge, dass noch mehr Ackerflächen umgewandelt würden, um Futter statt Essen anzubauen. So bleibt immer weniger Land für die Herstellung von Lebensmitteln übrig. Dies führt dazu, dass die Nahrungsmittelpreise für die Ärmsten steigen. Wenn der Erdboden dazu genutzt würde, auf nachhaltige ökologische Weise (mit Fruchtfolgen etc.) pflanzliche Lebensmittel ohne Umweg über die Tierproduktion direkt für die Menschen herzustellen, gäbe es genug Nahrungsmittel für alle. Zudem würden weitaus weniger chemische Substanzen benötigt. In Anbetracht des grassierenden Hungers auf der Welt ist die Verschwendung wertvoller pflanzlicher Nahrungsmittel unverzeihlich."

Quelle: http://www.culinaria-vegan.de/index.php?option=com_content&view=article&id=80&Itemid=95
 
Klimawandel?
Alles nur Panikmache wie in den Achtzigern Saurer Regen oder in den Neunzigern das Ozonloch. Hört ihr noch irgendwas von diesen Themen?Nein?
Hier ein kleiner Beitrag von Panorama zum Thema:
http://video.google.com/videoplay?docid=-5332725021222188187&q=5332725021222188187&total=1&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0
Meiner Meinung nach wurde die Klimakatastrophe von einem anglo-amerikanischen Machtkartell entwickelt, um unter Anwendung der Angstknute eine weltweite Umverteilung des Geldes (des Besitzes) einzuleiten: Reich kassiert; arm zahlt!
Hier auch ein aktuelles Beispiel (Energiesparlampe) wie dem Bürger per EU Gesetzt das Geld aus der Tasche gezogen wird und wie zugleich unsere Gesundheit gefährdet wird:
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/energiesparlampen
Unsere Atmosphäre besteht zu 0,03% aus CO2,der Mensch erzeugt davon 5%,also 0,0015%.
Davon soll sich das Klima ändern?Wer diesen Schwachsinn glaubt,denkt wahrscheinlich auch noch das die Welt eine Scheibe ist.
Das ist reiner Ökofaschismus... :finger2:
 
sTormseeka am 27.07.2009 02:17 schrieb:
Klimawandel?
Alles nur Panikmache wie in den Achtzigern Saurer Regen oder in den Neunzigern das Ozonloch. Hört ihr noch irgendwas von diesen Themen?Nein?
Hier ein kleiner Beitrag von Panorama zum Thema:
http://video.google.com/videoplay?docid=-5332725021222188187&q=5332725021222188187&total=1&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0
Meiner Meinung nach wurde die Klimakatastrophe von einem anglo-amerikanischen Machtkartell entwickelt, um unter Anwendung der Angstknute eine weltweite Umverteilung des Geldes (des Besitzes) einzuleiten: Reich kassiert; arm zahlt!
Hier auch ein aktuelles Beispiel (Energiesparlampe) wie dem Bürger per EU Gesetzt das Geld aus der Tasche gezogen wird und wie zugleich unsere Gesundheit gefährdet wird:
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/energiesparlampen
Unsere Atmosphäre besteht zu 0,03% aus CO2,der Mensch erzeugt davon 5%,also 0,0015%.
Davon soll sich das Klima ändern?Wer diesen Schwachsinn glaubt,denkt wahrscheinlich auch noch das die Welt eine Scheibe ist.
Das ist reiner Ökofaschismus... :finger2:

Ganz schön selbstgefällig.
 
sTormseeka am 27.07.2009 02:17 schrieb:
Klimawandel?
Alles nur Panikmache wie in den Achtzigern Saurer Regen oder in den Neunzigern das Ozonloch. Hört ihr noch irgendwas von diesen Themen?Nein?
Hier ein kleiner Beitrag von Panorama zum Thema:
http://video.google.com/videoplay?docid=-5332725021222188187&q=5332725021222188187&total=1&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0
Meiner Meinung nach wurde die Klimakatastrophe von einem anglo-amerikanischen Machtkartell entwickelt, um unter Anwendung der Angstknute eine weltweite Umverteilung des Geldes (des Besitzes) einzuleiten: Reich kassiert; arm zahlt!
Hier auch ein aktuelles Beispiel (Energiesparlampe) wie dem Bürger per EU Gesetzt das Geld aus der Tasche gezogen wird und wie zugleich unsere Gesundheit gefährdet wird:
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/energiesparlampen
Unsere Atmosphäre besteht zu 0,03% aus CO2,der Mensch erzeugt davon 5%,also 0,0015%.
Davon soll sich das Klima ändern?Wer diesen Schwachsinn glaubt,denkt wahrscheinlich auch noch das die Welt eine Scheibe ist.
Das ist reiner Ökofaschismus... :finger2:

Komisch ...... und natürlich hat das alles überhaupt nichts damit zu tun, dass die "grüne Lunge" der Erde, nämlich die südamerikanischen, afrikanischen und indonesischen Urwaldgebiete, noch immer durch rein monetäres Interesse an Leistung verliert....

Lieber beschränken wir hier den "Luftkonsum" von Mensch und Vieh, als das Übel an der Wurzel zu packen:
1.)
der global emissionshandelnden Schwerindustrie woran sogar unser Staat paradoxer Weise noch mit verdient, also gar kein Anreiz besteht, dieses Konstrukt endlich zu beenden (http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/44146.php)* und
2.)
die Verringerung der Regenwaldfläche [allein an der Elfenbeinküste in kürzester Zeit von 14 Mio. Hektar auf gerade mal 2 Mio. Hektar (jährl. minus 300.000 Hektar, Stand 1986) http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/10/056/1005638.pdf* (S. 5)
und
global betrachtet hier: http://www.faszination-regenwald.de/info-center/zerstoerung/treibhauseffekt.htm sowie hier etwas ausführlicher (aber lesenswert!): http://www.faszination-regenwald.de/info-center/zerstoerung/klimawandel.htm

Hmm.... :(
Also bei diesem Thema kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Die menschliche Erzeugung von CO2 im von dir genannten Beispiel betrachtet ja nur, was der menschliche Körper umsetzt und nicht die mit seinem Handeln und Wirken verbundenen Mengen aus Landwirtschaft, Industrie, Verkehr/Transport und Ressourcenumsetzung und -vernichtung.

*) edit: Link gefixt
 
sTormseeka am 27.07.2009 02:17 schrieb:
Klimawandel?
Alles nur Panikmache wie in den Achtzigern Saurer Regen oder in den Neunzigern das Ozonloch. Hört ihr noch irgendwas von diesen Themen?Nein?

D.h. du gehst davon aus, dass es den sauren regen nicht gibt oder gab, er keine Schäden anrichtet/angerichtet hat?
Und das Ozonloch war auch irgendwie nur eine ziemlich ungefährliche Geschichte?
 
Boesor am 27.07.2009 18:57 schrieb:
sTormseeka am 27.07.2009 02:17 schrieb:
Klimawandel?
Alles nur Panikmache wie in den Achtzigern Saurer Regen oder in den Neunzigern das Ozonloch. Hört ihr noch irgendwas von diesen Themen?Nein?

D.h. du gehst davon aus, dass es den sauren regen nicht gibt oder gab, er keine Schäden anrichtet/angerichtet hat?
Und das Ozonloch war auch irgendwie nur eine ziemlich ungefährliche Geschichte?

Saurer Regen:
http://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben
Ich hoffe die Zeit Online ist dir seriös genug...

Ozonloch:
FCKWS sind träge, kaum chemisch reagierende, ungiftige nicht brennbare chemische Verbindungen, die weder Ozon noch sonst was zerstörten.
Das Schreckgespents der 80er und 90 er kam zustande weil der Chemiegigant DU PONT seine Patente auf FCKW nicht mehr aufrechterhalten konnte. Die ganze Welt- insbesondere Afrika - freute sich auf billige und zuverlässige und nicht mehr Lizenzierte Herstellung für Kühlmittel, Isoliermaterial, Schaumstoffen, Lösungsmittel, Kosmetika Treibmittel, Pharmazeutika und Reinigungsmittel.
Die Ozonlöcher existieren solange, wie die Erde eine Sauerstoffatmosphäre hat und die Sonne darauf scheint. Die Ozonlöcher sind der Atmosphärenforschung schon lange bekannt, und z.B. während des internationalen geophysikalischen Jahres 1957 ausgiebig erforscht worden. Die Ozonlöcher gibt es deshalb, weil die Sonne an den Polen schräg einstrahlt und nicht mehr ausreichend Energie für den Ozonaufbau aus Sauerstoff vorhanden ist. Die Ozonwerte in der Atmosphäre werden z.B. seit 1935(!) in Tromsö/Norwegen gemessen. Die Meßwerte liegen in einer natürlichen Schwankungsbreite von +/-15% und stehen in einem exakten Verhältnis zum Jahresrhytmus von Sommer und Winter sowie der Sonnenaktivität. Seit der Produktion von FCKWs sind keine feststellbaren Veränderungen zu Ungunsten der Ozonwerte aufgetreten.

Qelle: http://www.amazon.de/gp/product/3925725113/ref=s9_simz_gw_s0_p14_t1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-1&pf_rd_r=0M3B55V5HZGHXXDD7E1F&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375193&pf_rd_i=301128
Siehst du nicht die Parallelen zur heutigen Klimahysterie?
Alles nur eine neue Masche um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen...

@Fanator-II-701:
Das der Mensch Raubbau an der Natur verübt,bestreite ich doch gar nicht,das liegt aber primär an der Politik der ersten Welt.
Wie kann man von den Leuten in der dritten Welt verlangen,auf die Umwelt zu achten,wenn die jeden Tag ums nackte überleben kämpfen?
Das hat aber nichts mit dem Klimaschwindel zu tun,der ist erfunden worden um die Völker der erste Welt auszubeuten.(z.B:400 Milliarden € Projekt in der Wüste Nordafrikas,wodurch nur 15% des Energiebedarfs Europas gedeckt werden )
Wenn die Staatsführer der ersten Welt wirklich Interesse hätten die Umwelt zu schützen,würden sie 20 Milliarden $,ihres 1000 Milliarden $ Militäretat in die dritte Welt pumpen.
Kein Mensch auf der Welt hätte mehr Hunger und müsste Raubbau an der Natur betreiben.
 
sTormseeka am 27.07.2009 22:24 schrieb:
@Fanator-II-701:
Das der Mensch Raubbau an der Natur verübt,bestreite ich doch gar nicht,das liegt aber primär an der Politik der ersten Welt.
Wie kann man von den Leuten in der dritten Welt verlangen,auf die Umwelt zu achten,wenn die jeden Tag ums nackte überleben kämpfen?
Das hat aber nichts mit dem Klimaschwindel zu tun,der ist erfunden worden um die Völker der erste Welt auszubeuten.(z.B:400 Milliarden € Projekt in der Wüste Nordafrikas,wodurch nur 15% des Energiebedarfs Europas gedeckt werden )
Wenn die Staatsführer der ersten Welt wirklich Interesse hätten die Umwelt zu schützen,würden sie 20 Milliarden $,ihres 1000 Milliarden $ Militäretat in die dritte Welt pumpen.
Kein Mensch auf der Welt hätte mehr Hunger und müsste Raubbau an der Natur betreiben.

Was nichts an der Tatsache (sic!) ändert, dass das Klima im Wandel begriffen ist - das ist es ständig und wir als Menschen tragen unseren Teil dazu bei. So etwas darf man, abseits der politischen und wirtschaftlichen Ebene der Diskussion nicht ausblenden.

Die Hysterie diesbezüglich empfinde ich ebenso übertrieben, jedoch lassen sich Menschen nun einmal gut über ihren Selbsterhaltungstrieb steuern. Das kann man super an der Terrorpanikmache erkennen, wo Menschen teilweise freiwillig um ihrer (zu alledem nie wirklich erreichbaren) Sicherheit Willen, auf ihre persönlichen Freiheit verzichten würden.

Und auch wenn Raubbau durch die armen Bevölkerungsschichten einen Hauptfaktor für die Vernichtung des Regenwaldes darstellt, so ist doch der Umfang des Raubbaus durch industrielle Nutzung allein immer noch so erheblich, dass er im Endeffekt zur Zerstörung dieser für das Klima sehr wichtigen Ökosysteme bereits ausreicht, wenn nicht gegengesteuert wird. Das wiederum würde das Klima auf der Erde nachhaltig verändern. Und zwar nicht zum Besseren. Statt jedoch den Raubbau zu stoppen und eine (etwas teuerere) ökologische Ausrichtung der forstwirtschaftlichen Nutzung anzustreben, wird (bspw.) hierzulande absolut weltfremd versucht, über den Bierkonsum (Krombacher) werbetechnisch gegenzusteuern.
Und genau da liegt das Problem (auch des von dir genannten "desertec"-Projektes): Der Hebel zum Gegensteuern wird, ebenso aus politischem und monetärem Kalkül, an den falschen Stellen angesetzt.

Das Projekt "desertec" sehe ich übrigens auch sehr kritisch, wenn auch zusätzlich noch aus anderen Gesichtspunkten (wie bspw. der wieder angestrebten Zentralisierung der Energiegewinnung und -vernetzung durch Großkonzerne und damit verbundenen Verbraucherabhängigkeit) heraus.

Nochmal zum allgemeinen Verständnis: Es gibt keinen Klimakollaps und das Klima kann nicht "gekillt" werden. Es kann sich jedoch so sehr zu Ungunsten der Menschheit verändern, dass das Leben wie wir es heute noch kennen, dereinst durch die Belastung mit Umweltgiften, Schwermetallen und Müll, durch die Entblösung der Erdoberfläche von nutzbarer Vegetation, durch die Vergiftung und das Leerfischen der Weltmeere und sonstigen Gewässer sowie die Vergiftung der Atmosphäre, nicht mal mehr ansatzweise möglich ist.
Und selbst wenn ich mir vorstellen kann, dass sich die Menschen durch technische und genetische Evolution an die neuen Lebensbedingungen anpassen können, so erscheint mir dieses Szenario für meine Nachkommen nicht mal ansatzweise erstrebenswert.
 
sTormseeka am 27.07.2009 22:24 schrieb:
Saurer Regen:
http://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben
Ich hoffe die Zeit Online ist dir seriös genug...

Geht aus dem bericht irgendwie hervor, dass es keinen sauren Regen gibt/gab und dieser demnach ungefährlich ist? Nein. Es geht darum, dass der Wald keinesfalls "gestorben" ist.
Um sauren regen gehts da eigentlich gar nicht.

Aber es steht doch ein sehr interessanter, vor allem für dich wichtiger Satz drin:
Denn wer als Bürger die insbesondere von Wissenschaftlern angefachte und jahrelang geschürte Panik erlebt hat und den allmählichen Zusammenbruch der Potemkinschen Kulissen verfolgt, der glaubt Forschern nichts mehr. Die Glaubwürdigkeitsprobleme der Klimaforscher heute haben hier ihre Wurzeln.



Da ich weder den eine, noch den anderen Autor kenne fällt es mir schwer etwas über deren Glaubwürdigkeit zu erahnen.
Zumindest die Begründung für die "Panikmache" erscheint mir recht typisch für ne kleine Verschwörungstheorie.
Vielleicht kannst du etwas zu den Autoren sagen?

Edith:
Zumindest zum Verlag hab ich was gefunden (die Quelle kenne ich allerdings nicht):

Die Dr. Böttiger Verlags GmbH ist der Hausverlag einer Polit-Sekte, die vor allem unter der Bezeichnung "Europäische Arbeiter-Partei" (EAP) bekannt wurde und neuerdings als "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" firmiert. Sie hat auch schon unter Namen wie "Club of Life", "Anti-Drogen-Koalition", "Schiller-Institut" oder "Private Akademie für humanistische Studien" ihre Netze ausgeworfen. Ihr Guru heißt Lyndon LaRouche und ist in den USA als rechtsradikaler Politiker bekannt. Zur Zeit hat er eine hohe Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung und Betrugs abzusitzen. Für seine Anhänger gilt er freilich als unschuldig Verfolgter und Opfer eines Komplotts.

Das Gedankengut dieser Polit-Sekte zeichnet sich seit jeher durch bizarre Verschwörungstheorien aus, die mit "wissenschaftlicher" oder "humanistischer" Phraseologie garniert werden. So weiß die Welt inzwischen dank LaRouche, daß der Aids-Virus vom Internationalen Währungsfonds in Umlauf gebracht wurde, daß die Königin von England als "Hexe von Windsor" die Fäden weltweiter finsterer Machenschaften zieht und daß das Attentat auf den Papst gemeinsam vom Club of Rome, der anglikanischen Kirche und dem World Wildlife Fund verübt worden ist...

http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/re9306weber.htm
 
Ich noch mal:

Es ist die Tierhaltung im allgemeinen für 18% der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, nicht die Fleischproduktion allein. Falsche Aussage in dem Albert-Schweitzer-Link, siehe: http://www.fao.org/newsroom/en/news/2006/1000448/index.html

Siehe zum Zusammenhang Fleischkonsum und Hunger auch "Tierhaltung und Welthunger": http://www.nandu.net/?page_id=7 und "Die einen konsumieren Fleisch, die anderen hungern" http://www.vegetarier24.de/profiles/blogs/die-einen-konsumieren-fleisch

TV-TIPP: Heute, ZDF, 22:00 Uhr, Vegetarier Dalai Lama im heute journal-Interview

Der Dalai Lama ist Titelgeschichte des aktuellen stern, in etwa so: "Die zwei Gesichter des Dalai Lama - Der sanfte Tibeter und sein undemokratisches Regime" - also umstritten!Der Dalai Lama ist Vegetarier.""Dalai Lama wird Vegetarier Im Rahmen einer Konferenz der Umwelt- und Tierschutzorganisation "Care for the Wild International" am 6. April in Dharmsala, Indien, hielt der Dalai Lama, das geistige und religiöse Oberhaupt der BuddhistInnen, ein eindringliches Plädoyer für Tierschutz und die vegetarische Lebensweise. Obwohl letztere in seiner Heimat Tibet traditionell nicht so weit verbreitet ist wie etwa in Indien, hat er beschlossen, konsequenter als bisher diese tierfreundlichere, humanere und tierrechtskonforme Lebensweise zu praktizieren. "Wir Tibeter sind zum Großteil Buddhisten und speziell in der Mahayana Tradition, der wir angehören, predigen wir Liebe und Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen auf der Erde. (...) Es entspricht auch der urbuddhistischen Pali- und der indischen Sanskrit-Tradition, allen Lebewesen Liebe und Mitgefühl angedeihen zu lassen. (...)Es ist eine Schande, dass wir diese armen Tiere für unseren eigenen Vorteil, und sei es nur ein Gaumenkitzel, töten. (...)Heute - mehr denn je zuvor - muss das Leben geprägt sein von einer umfassenden, universellen Verantwortung, nicht nur zwischen den Nationen und Ländern oder von Mensch zu Mensch, sondern auch zwischen Menschen und anderen Lebewesen!""

Quelle: ein VGT-Newsletter

Siehe auch: http://www.deafbuddhism.de/allgemeines/dalai-lama-uber-die-entscheidung-vegetarisch-zu-leben/ - z.B.: “Das Leben ist einem stummen Geschöpf, einem Tier ebenso lieb und wert, wie es das einem Menschen ist. Genauso wie ein Mensch danach strebt, glücklich zu sein und Schmerz und Leiden fürchtet, genauso wie wir leben möchten und nicht sterben, genau so ist es auch bei den anderen Geschöpfen.” Der 14. Dalai Lama
 
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