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Klima schonen durch weniger Fleischkonsum

Lordnikon27 am 18.07.2009 13:43 schrieb:
Boesor am 18.07.2009 13:13 schrieb:
Wenn also in den medien verstärkt auf CO2 eingegangen wird ist das nur zielgruppengerecht, aber noch lange keine Lüge/Verschwörung etc.

Nur gaukeln eben viele Medien vor, dass man den "Klimawandel" aufhalten kann, indem der CO2 AUsstoss reduziert wird, etc.

Und das bezweifelst du?
 
Boesor am 18.07.2009 13:46 schrieb:
Nur gaukeln eben viele Medien vor, dass man den "Klimawandel" aufhalten kann, indem der CO2 AUsstoss reduziert wird, etc.

Und das bezweifelst du?

Selbstverständlich, da der Klimawandel was ganz natürliches ist, den kann man maximal verlangsamen, in dem man die anthropogenen Faktoren, die ihn verstärken, reduziert.
Und selbst verlangsamen wird nur über CO2 nur sehr mäßig funktionieren, da CO2 imo vollkommen überbewertet wird ( siehe zu dem Thema auch Greenpeace.

Wobei, wir Menschen könnten den Klimawandel sogar aufhalten und ne neue Eiszeit herbeiführen, die Zauberworte hierfür wären Luftverschmutzung, Aerosole und der nukleare Winter. DAS wäre mal ne gute Kampagne: "Haltet den Klimawandel auf, blaßt möglichst viel Ruß in die Athmosphäre" :B :top:
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 14:15 schrieb:
Selbstverständlich, da der Klimawandel was ganz natürliches ist, den kann man maximal verlangsamen, in dem man die antopogenen Faktoren, die ihn verstärken, reduziert.
Und selbst verlangsamen wird nur über CO2 nur sehr mäßig funktionieren, da CO2 imo vollkommen überbewertet wird ( siehe zu dem Thema auch Greenpeace.
Wie kommst du zur Annahme, dass Kohlenstoffdioxid in der Debatte überbewertet wird?
Andere Gase sind zwar wirksamer, allerdings werden sie auch viel geringeren als Mengen CO? in die Atmosphäre entlassen.
Wie der natürlichen Treibhauseffekt Zustande kommt (ohne den es auf der Erde keine Temperaturen über 0° C gäbe), ist hier auch gar nicht so wesentlich, wichtig ist der vom Mensch verursachte Anteil des Treibhauseffekts und der ist mehrheitlich, dem CO? zu verdanken.

Übrigens wenn du dich so sehr über den Aktivismus in den Medien aufregst - was ich durchaus nachvolziehen kann - ist es an dir, bessere Medienerzeugnisse zu suchen.

Lordnikon27 am 18.07.2009 14:15 schrieb:
DAS wäre mal ne gute Kampagne: "Haltet den Klimawandel auf, blaßt möglichst viel Ruß in die Athmosphäre" :B :top:

Das wird übrigens von Politkern und Lobbyisten des rechten Spektrums durchaus als Lösung ernsthaft in Erwägung gezogen.
 
aeghistos am 18.07.2009 14:40 schrieb:
Wie kommst du zur Annahme, dass Kohlenstoffdioxid in der Debatte überbewertet wird?
Andere Gase sind zwar wirksamer, allerdings werden sie auch viel geringeren als Mengen CO? in die Atmosphäre entlassen.

Wie hier schon jemand sagte: Was ist, wenn die Permafrostböden auftauen und Methan freisetzen oder - so wie in Frank Schätzings "Der Schwarm" das Methan am Meeresgrund freigesetzt wird?
Methan hat zwar an der momentanen Verstärkung des natürlichen Klimawandels wengier Einfluss als CO2, stellt für die Zukunft aber imo eine viel, viel größere Gefahr dar.

Lordnikon27 am 18.07.2009 14:15 schrieb:
DAS wäre mal ne gute Kampagne: "Haltet den Klimawandel auf, blaßt möglichst viel Ruß in die Athmosphäre" :B :top:

Das wird übrigens von Politkern und Lobbyisten des rechten Spektrums durchaus als Lösung ernsthaft in Erwägung gezogen.

Auf der einen Seite liegt das gar nicht mal so fern, ich habe mal in einem GR-Artikel oder so von einem Vulkanausbruch gelesen, der zu einer globalen Temperaturabnahme von einem halben Grad geführt hat. Auf der anderen Seite führt sowas natürlich so große Umweltrisiken&Schäden mit sich, dass das keine Alternative ist.
Aber vielleicht findet man in die Richtung ja mal ne praktikable Lösung, auch wenn ich das bezweifle.
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 15:07 schrieb:
aeghistos am 18.07.2009 14:40 schrieb:
Wie kommst du zur Annahme, dass Kohlenstoffdioxid in der Debatte überbewertet wird?
Andere Gase sind zwar wirksamer, allerdings werden sie auch viel geringeren als Mengen CO? in die Atmosphäre entlassen.

Wie hier schon jemand sagte: Was ist, wenn die Permafrostböden auftauen und Methan freisetzen oder - so wie in Frank Schätzings "Der Schwarm" das Methan am Meeresgrund freigesetzt wird?
Methan hat zwar an der momentanen Verstärkung des natürlichen Klimawandels wengier Einfluss als CO2, stellt für die Zukunft aber imo eine viel, viel größere Gefahr dar.

Damit machst du den zweiten schritt vor dem ersten.
Warum taut es da? Weil es zu warm ist. Warum ist es zu warm? Erderwärmung.
Somit ist, wie ja auch schon erwähnt, methan vielleicht gefährlicher, aber eben nur durch die verbindung mit dem CO2 basierten erwärmen der Erde.
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 15:07 schrieb:
Wie hier schon jemand sagte: Was ist, wenn die Permafrostböden auftauen und Methan freisetzen oder - so wie in Frank Schätzings "Der Schwarm" das Methan am Meeresgrund freigesetzt wird?
Methan hat zwar an der momentanen Verstärkung des natürlichen Klimawandels wengier Einfluss als CO2, stellt für die Zukunft aber imo eine viel, viel größere Gefahr dar.

Dieses Szenario ist möglichst, zu vermeiden. Das ist im Moment am einfachsten durch die Reduktion des CO?-Ausstosses möglich, natürlich muss man sich auch um andere um andere Quellen von Klimagasen kümmern aber bei CO? können wir in der industrialisierten Welt den grössten Beitrag leisten und.

Auf der einen Seite liegt das gar nicht mal so fern, ich habe mal in einem GR-Artikel oder so von einem Vulkanausbruch gelesen, der zu einer globalen Temperaturabnahme von einem halben Grad geführt hat. Auf der anderen Seite führt sowas natürlich so große Umweltrisiken&Schäden mit sich, dass das keine Alternative ist.
Aber vielleicht findet man in die Richtung ja mal ne praktikable Lösung, auch wenn ich das bezweifle.

Ganz nach dem Motto jetzt ist die Atmosphäre kaputt, kaputter können wir sie nicht machen. Natürlich diese Lösung sehr verlockend schliesslich erfordert sie keinerlei Anstrengung unsererseits.
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 01:54 schrieb:
...aber wenn man als Grund den KLIMAWANDEL (der ohnehin eine Lüge ist) und CO2 angibt, zieht das natürlich Aufmerksamkeit auf sich :B

So plakativ das jetzt klingen mag: Die Welt ist scheiße :S
also der klimawandel ist definitiv keine lüge!!
dass sich das klima nach und nach wandelt sollte eigtl. jedem klar sein und das ist auch natürlich. sonst hätte es ja nie zb. eiszeiten gegeben.
die umstrittene sache ist eben nur wie groß der einfluss des menschen auf den klimawandel wirklich ist und das wird man nie so einfach abschätzen können, da man nie erfahren wird wie sich das klima ohne den menschen geändert hätte
 
HI!

hmm..., ma überlegen, weniger Fleisch essen für den Klimawandel?? hmmm...


NÖ! :P

Nächstes WE ersma grillen gehn! :-D

bye,TheDude.
 
Ich werd den Teufel tun und auf weniger Fleisch setzen. Immerhin sauf ich ja schon für den Regenwald.Also ist das ausgeglichen.Durch das saufen helfe ich der Erde und durch das Futtern tu ich was schlimmes...also ergibt das am Ende 0 ,sprich keine Veränderung :B
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 15:07 schrieb:
Wie hier schon jemand sagte: Was ist, wenn die Permafrostböden auftauen und Methan freisetzen oder - so wie in Frank Schätzings "Der Schwarm" das Methan am Meeresgrund freigesetzt wird?
Methan hat zwar an der momentanen Verstärkung des natürlichen Klimawandels wengier Einfluss als CO2, stellt für die Zukunft aber imo eine viel, viel größere Gefahr dar.
dann hast Du das aber nicht richtig gelesen, wenn gleichzeitig meinst, das hätte nicht viel mit CO2 zu tun.

Ich finde auch nicht, dass man dieses Thema Umwelt verharmlosen sollte, wie Du es hier in mehreren Posts tust.
Ist natürlich auch eine Art, sich von allem freizusprechen, alles als übertrieben zu bezeichnen. Habe fast den Eindruck, wenn alle über Methan schimpfen würden, kämst Du mit CO2 an ;)
 
warum sollte methan am aktuellen klimawandel nicht so viel einfluss haben wie co2 :confused:
 
FetterKasten am 18.07.2009 18:06 schrieb:
warum sollte methan am aktuellen klimawandel nicht so viel einfluss haben wie co2 :confused:
falls Du mich meinst, das hab ich so nicht geschrieben. Ich habe mich auf die methanvorkommen bezogen, die noch nicht in der atmosphäre freigesetzt wurden.

unter permafrostböden sind riesige methanvorkommen (nicht nur wie in "der schwarm" unter den meeren), auch zB in Sibirien.
Co2 führt zur Erderwärmung, die Böden tauen auf und Methan wird freigesetzt. Das würde sich schlagartig drastisch bemerkbar machen, weil es so riesige Mengen sind.
 
FetterKasten am 18.07.2009 18:06 schrieb:
warum sollte methan am aktuellen klimawandel nicht so viel einfluss haben wie co2 :confused:
Methan mag pro Molekül einen viel stärkeren Einfluss haben, da es es aber sehr viel weniger daovon in der Atmosphäre gibt, ist der Effekt durch CH₄ schwächer als der durch CO₂.
 
Ich denke gezielter einzukaufen und zu essen würde schon ganz allgemein etwas bringen.
Ist doch bei vielen Produkten so, dass wir alles so billig wie möglich haben wollen. Aber ökologische Produktion ist halt teurer. Also auch für den Endverbraucher.
Genauso wie mit den ganze Geschmacksstoffen/Aromen etc. Einerseits will man es billig haben, über minderwertige Produkte oder Ausbeutung in den Produktionsländern beschwert man sich trotzdem. Ich schließe mich da nicht aus.
Jetzt mal ganz abgesehen vom Methan-Ausstoß der Kühe. Dass das ein Problem ist, wurde uns schon in der Grundschule eingehämmert. Ich glaube auch, dass es nicht zu unterschätzen ist. Wobei ich von Chemie usw. keinen blassen Schimmer habe. :B
 
besonders schlimm ist die methanfreisetzung auch beim nassreisanbau. aber was soll man da machen? sollen die asiaten keinen reis mehr essen?

is doch quatsch, ich denke um das klima zu schonen sollten man den ansatz als allerletztes bei der art des essens suchen. (also zb. esst weniger fleisch)
 
FetterKasten am 18.07.2009 18:33 schrieb:
besonders schlimm ist die methanfreisetzung auch beim nassreisanbau. aber was soll man da machen? sollen die asiaten keinen reis mehr essen?

is doch quatsch, ich denke um das klima zu schonen sollten man den ansatz als allerletztes bei der art des essens suchen. (also zb. esst weniger fleisch)

die asiaten produzieren ja ihren reis nicht nur für sich selbst. ich glaube, es gibt heute nichts mehr, was china nicht weltweit produziert (abgesehen vielleicht von gewissen menschenrechten) und exportiert.

dank globalisierung wird ja vieles erst 3 mal um den globus transportiert, weil es so billiger ist.

man könnte zumindest da verstärkt auf eigene produktionen setzen, wo es möglich ist.
In dem Zusammenhang habe ich letztens erfahren, dass jedes Produkt, egal woher es ursprünglich kommt, offiziell als deutsch bezeichnet werden darf, wenn der letzte Produktions- oder Veredelungsprozess in Deutschland stattgefunden hat. ("Kiwis frisch aus Chemnitz... " wäre zB unter Umständen möglich :B )
Tolle Regel, damit auch wirklich niemand mehr durchblickt, woher was kommt.
 
Boesor am 18.07.2009 15:26 schrieb:
Damit machst du den zweiten schritt vor dem ersten.
Warum taut es da? Weil es zu warm ist. Warum ist es zu warm? Erderwärmung.
Somit ist, wie ja auch schon erwähnt, methan vielleicht gefährlicher, aber eben nur durch die verbindung mit dem CO2 basierten erwärmen der Erde.

Nur lässt sich die Erwärmung realistisch gesehen (also abgesehen von nuklearen Wintern und absichtlicher Luftverschmutzung etc. ) nicht verhindern, sondenr nur verlangsamen. Dementsprechend wird das Methan früher oder später freigesetzt, das "Wann" wird eben davon beeinflusst, wie viel CO2 wir freisetzen. Aber verhindern lässt sich die Freisetzung - und der gesamte Klimawandel" nicht, auch wenn das viele Medien, Kampagnen, etc. suggerieren.

@FetterKasten:
Auch wenn ich nach wie vor die Meinung vertrete, das der ganze Klimawandel vollkommen übertrieben dargestellt und gesehen wird, halte ich deinen Post für Quatsch, man muss eine Klimakatastrophe nämlich nciht provozieren. Jede Menge Treibhausgase (Mein Liebling Methan genauso wie Co2 etc. ) werden durch die Nahrungsmittelproduktion freigesetzt, Methan eben z.B. durch Nassreisanbau, Viehhaltung etc., CO2 z.B. durch Shifting Cultivation, Nahnrungsmitteltransporte quer über den Globus (Erdbeeren im Winter) etc.
Natürlich kann man den Chinesen nicht verbieten; Reis zu essen, aber z.B. ließe sich Shifting Cultivation vermeiden, indem man Zeit, Energie und Ressourcen investiert, den leuten (v.A. in Südamerika und Afrika) andere Methoden des Ackerbaus beizubringen, oder man erzieht Konsumenten in den Industrieländern dazu, ihren Menschenverstand zu benutzen, welcher vernünftige Deutsche braucht Erdbeeren im Winter oder Äpfel aus Südafrika?
 
@ docsnyder
klar, aber die asiaten essen ja besonders viel reis. so wie bei uns viell. kartoffeln oder so verarbeitet werden, das ist bei denen der reis.
und der anbau ist echt ein großer klimakiller

@lordnikon
ob das mit dem klimawandel echt übertrieben wird, kann man ja nicht so gut sagen.
man kann ja egal wie gut die forschung ist die zukünftigen auswirkungen nie 100% veraussagen. und viell. irrt man sich ja mehr als viele denken? also in beide richtungen gesehen: viell. ist der klimawandel und das gejammer viel zu groß? das denke ich mir auch ziemlich oft. aber wer weiß? viell. wird es ja noch viel schlimmer als man denkt
 
FetterKasten am 18.07.2009 19:12 schrieb:
@ docsnyder
klar, aber die asiaten essen ja besonders viel reis. so wie bei uns viell. kartoffeln oder so verarbeitet werden, das ist bei denen der reis.
und der anbau ist echt ein großer klimakiller

@lordnikon
ob das mit dem klimawandel echt übertrieben wird, kann man ja nicht so gut sagen.
man kann ja egal wie gut die forschung ist die zukünftigen auswirkungen nie 100% veraussagen. und viell. irrt man sich ja mehr als viele denken? also in beide richtungen gesehen: viell. ist der klimawandel und das gejammer viel zu groß? das denke ich mir auch ziemlich oft. aber wer weiß? viell. wird es ja noch viel schlimmer als man denkt
alleine china hat ja über eine milliarde menschen, da können wir mit unseren kartoffeln nicht mithalten...

ich finds schade, dass die umweltzerstörung weiterhin von vielen so verharmlost wird. es gibt eindeutige ergebnisse. nur will sie keiner wissen oder man stellt sie als falsch dar.
vielleicht liegts daran, dass es uns in Deutschland in unserer Klimazone dabei noch sehr gut geht. In anderen Ländern dieser Erde ist es keine Glaubensfrage mehr, die Menschen dort erfahren die Auswirkungen schon längst jeden Tag.
 
Lordnikon27 am 18.07.2009 19:12 schrieb:
Nur lässt sich die Erwärmung realistisch gesehen (also abgesehen von nuklearen Wintern und absichtlicher Luftverschmutzung etc. ) nicht verhindern, sondenr nur verlangsamen. Dementsprechend wird das Methan früher oder später freigesetzt, das "Wann" wird eben davon beeinflusst, wie viel CO2 wir freisetzen. Aber verhindern lässt sich die Freisetzung - und der gesamte Klimawandel" nicht, auch wenn das viele Medien, Kampagnen, etc. suggerieren.
Was sich noch beeinflussen lässt ist in der Tat nur die Geschwindigkeit und das Ausmass der Erwärmung. Ob es für Massnahmen zur Eindämmung jetzt schon zu spät ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Wenn weiterhin nichts getan wird, wird es wohl dazu kommen.
 
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