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Key-Reseller G2A: Auftritt bei Reboot-Konferenz wird zum Desaster

[...]Es soll doch bitte mal eine Behörde für Ordnung sorgen und eine rechtsverbindliche Aussage treffen, ob Keyseller illegal sind oder nicht.[...]
Wie soll denn bitte eine Behörde klären, ob Keyseller legal oder illegal sind? :O :confused:

Keyseller sind selbstverständlich legal, z.B. erhaltenen einige die Keys direkt vom Publisher. Legaler geht es nicht.

Es dreht sich darum, dass Anbieter wie G2A als Marktplatz (!) auftreten, wo jeder x. beliebige seine Keys verkaufen kann und hier die Möglichkeit besteht, Keys, die z.B. mit Kreditkartenbetrug erworben wurden, verkauft werden.

Der ahnungslose Käufer kann es ja nicht wissen, aber wie sooft im Leben: Ahnungslosigkeit schützt nicht vor Strafe.
 
Alles klar, ich wusste nicht, dass du anonym bleiben willst. :finger:

Ich habe das Gefühl ich habe eine interessante Geschichte verpasst. Mag mich jemand einweihen?

@topic: Es gehört schon eine Menge Dreistigkeit dazu jemanden zu beklauen, dann zu der Person zu gehen und Dankbarkeit dafür zu erwarten.
 
Wollen wir wetten das du so ein Kandidat bist, der sofort zum Arbeitsgericht läuft, wenn sein Gehalt ein paar Tage später als vereinbart überwiesen wird. :finger:

Ich vermute einfach, dass du mit zweierlei Maß misst. Wenn es deinem eigenen Vorteil dient, sind auch unseriöse oder gar illegale Dinge kein Problem. Aber wehe dir geschieht auch nur ansatzweise Unrecht. ;)

Wie dem auch sei ... soll jeder machen wie er denkt. :top:

Siehe mein Post weiter unten... das ist meiner Meinung nach in der Gesellschaft grundsätzlich ein Problem. Wenn ich sehe, zu welchen Konditionen z.B. Paketzusteller arbeiten müssen, krieg ich das kalte Kotzen. Und wieso? Wegen solchen Leuten halt, denen alles egal ist, hauptsache ihr eigener Vorteil kommt nicht zu kurz. Das hat mir moralischer Keule gar nichts mehr zu tun. Solche Leute sind für mich... entschuldigung... einfach opportunistische Arschlöcher.
 
Wie soll denn bitte eine Behörde klären, ob Keyseller legal oder illegal sind? :O :confused:

Keyseller sind selbstverständlich legal, z.B. erhaltenen einige die Keys direkt vom Publisher. Legaler geht es nicht.

Es dreht sich darum, dass Anbieter wie G2A als Marktplatz (!) auftreten, wo jeder x. beliebige seine Keys verkaufen kann und hier die Möglichkeit besteht, Keys, die z.B. mit Kreditkartenbetrug erworben wurden, verkauft werden.

Der ahnungslose Käufer kann es ja nicht wissen, aber wie sooft im Leben: Ahnungslosigkeit schützt nicht vor Strafe.

Richtig, aber das gilt ja für alle Händler: eBay, Amazon usw... hier könnte man auch illegale Ware erwerben, ohne es zu wissen.

Ich verstehe jetzt den Ansatz nicht: Warum wird über die Keyseller so geschimpft, aber jeder feiert eBay und Amazon?
 
Richtig, aber das gilt ja für alle Händler: eBay, Amazon usw... hier könnte man auch illegale Ware erwerben, ohne es zu wissen.
Richtig, allerdings ist die technische Hürde für Software-Hehlerei eine etwas andere, als wenn man wirklich Diebesgut verhökern will. Mit drei Waschmaschinen dürfte der normale Keller vollgestellt sein! :B ;)

Ich verstehe jetzt den Ansatz nicht: Warum wird über die Keyseller so geschimpft, aber jeder feiert eBay und Amazon?
Nicht jeder feiert eBay oder Amazon.

Frag mal bitte den kleinen Buchhändler um die Ecke, was er von Amazon hält. Auch gibt es mittlerweile viele 'fraud'-Fälle über Amazon, wo ganze Accounts gekapert werden und dann tausende (!) Artikel für Dumpingpreise eingestellt werden, die dann natürlich im Leben nicht geliefert werden.

Übrigens kaufe ich auch bei Amazon wirklich nur dann, wenn min. der Versand von Amazon selbst getätigt wird. Dann kann es auch gern ein Dritter verkaufen ... aber komplett losgelöst von Amazon? Nein. Mache ich nicht. Schlägt in die gleiche Kerbe wie Anbieter bei G2A. ;)
 
und warum fällt man in gelächter ein wenn von marketing gesprochen wird? ...

warum soll so ein unternehmen kein marketing haben?
Es wird gelacht, weil er gerade eine konkrete Frage gestellt bekam:
"Käufer, die sich vor zwielichtigen Angeboten schützen wollen, kassiert ihr über das Shield-System ab. Wir [als Entwickler] sollen unsere Zeit und Energie einsetzen, um Betrugsfälle in eurem System aufzudecken - und bekommen im Gegenzug 10 Prozent. Mich würde interessieren, was eure 750 Angestellten - 40 Prozent davon weiblich - für die restlichen 90 Prozent tun"

Und bei dem Problem "Betrugsfälle verhindern" sollte man eben nicht als Erstes "Marketing" nennen, die das Problem ja maximal schön reden können, sondern eher die danach genannte IT und Sicherheits Abteilung, die an entsprechenden Überprüfungen arbeiten und tatsächliche Lösungen dafür implementieren können.
 
Das einzige Problem sind doch nur eventuell über Kreditkartenbetrug erworbene und weiterverkaufte Keys. Diese lassen sich sperren sofern der Entwickler seine Hausaufgaben macht.
Regionale Preisdifferenzierung? Codes die z.B. Grafikkarten beilagen? Alles in Ordnung. Wer weltweit das gleiche Produkt verkauft muss auch damit leben das er weltweit Kunden hat. Solange die Ware rein elektronisch ist (also eben ein Key per Email etc) ist dann wenigstens einmal der Kunde am längeren Hebel und kann sich das günstigere Produkt aussuchen. Ob der Spieleserver in der Cloud nun seine Daten an jemanden in Russland oder in der Schweiz verschickt ist nämlich vom Aufwand her kein Unterschied.
 
Das einzige Problem sind doch nur eventuell über Kreditkartenbetrug erworbene und weiterverkaufte Keys. Diese lassen sich sperren sofern der Entwickler seine Hausaufgaben macht.
Regionale Preisdifferenzierung? Codes die z.B. Grafikkarten beilagen? Alles in Ordnung. Wer weltweit das gleiche Produkt verkauft muss auch damit leben das er weltweit Kunden hat. Solange die Ware rein elektronisch ist (also eben ein Key per Email etc) ist dann wenigstens einmal der Kunde am längeren Hebel und kann sich das günstigere Produkt aussuchen. Ob der Spieleserver in der Cloud nun seine Daten an jemanden in Russland oder in der Schweiz verschickt ist nämlich vom Aufwand her kein Unterschied.
Und unterschiedliche Einkommen in den Ländern weltweit läßt du bei deinem Gedankengang einfach mal komplett unter den Tisch fallen ...
Hier mal eine Liste: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
 
Wie soll denn bitte eine Behörde klären, ob Keyseller legal oder illegal sind? :O :confused:

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Es dreht sich darum, dass Anbieter wie G2A als Marktplatz (!) auftreten, wo jeder x. beliebige seine Keys verkaufen kann und hier die Möglichkeit besteht, Keys, die z.B. mit Kreditkartenbetrug erworben wurden, verkauft werden.

Woher hast Du die Information mit dem Marktplatz? Genau das ist m.E. nicht der Fall, da g2a die Keys selbst und in eigenem Namen verkauft. Sie kaufen Keys von wem auch immer an und verkaufen sie weiter. Soweit so gut. In einem Bericht aus Juni 2016 ging es um den Entwickler von Punch Club, dem Keys im wert von 450.000$ "gestohlen" wurden. Also mit gestohlenen Kreditkarten wurden die (grundsätzlich legalen) Keys gekauft, direkt an g2a vertickt und danach wurde das Geld zurück gebucht.
Das ist ein gewaltiger Unterschied zu "g2a bietet Betrügern eine Verkaufsplattform", denn genau das macht g2a in dem Fall nicht.
Hier gibt es gleich mehrere Probleme, die m.E. aber nicht unlösbar sind.
1. Wieviel Schuld trägt g2a, wenn sie Keys in großen Mengen kaufen, die allem Anschein nach legal sind?
2. Wieso kommt keiner der Entwickler auf die Idee, die Käufer (also die Zwischenhändler) zu verfolgen? Ja das ist bei gestohlenen Kreditkarten nicht einfach, aber irgendwo werden die die Keys ja auch hingeschickt haben.
3. Einige Entwickler haben sich dahingehend geäußert, dass es für sie zu aufwändig wäre, eine Lizenzierung zu implementieren, die es ermöglicht, einzelne "illegale" Keys zu sperren... sorry, ich finde es nicht gut, wenn Entwickler um ihr Geld gebracht werden, aber selbst schuld.
Ich kann nicht erwarten, dass so offensichtliche Bequemlichkeitsfehler nicht ausgenutzt werden und mich dann auch noch darüber beschweren.
Besonders beim letzten Punkt wird dann auch die Aussage "Globalisierung ist gut, so lange ich als Unternehmen davon profitiere" noch einmal ein Stück weit interessanter

Der ahnungslose Käufer kann es ja nicht wissen, aber wie sooft im Leben: Ahnungslosigkeit schützt nicht vor Strafe.

Diesen Satz solltest Du umformulieren ;)
Wenn der Käufer nämlich wirklich ahnungslos ist und nicht wissen konnte, dass er/sie der Hehlerei nachgeht, kann er/sie auch nicht unbedingt belangt werden.
 
Woher hast Du die Information mit dem Marktplatz?
https://www.g2a.com/middle-earth-sh...ear-editionedition-steam-cd-key-global-1.html

Scroll etwas runter ... hier stehen div. Verkäufer, bei denen man das Spiel kaufen kann.

Kleiner Hinweis, direkt unter dem Titel steht:
Available from 35 marketplace sellers

Ja, die Markierung ist von mir! :B ;)

Diesen Satz solltest Du umformulieren ;)
Wenn der Käufer nämlich wirklich ahnungslos ist und nicht wissen konnte, dass er/sie der Hehlerei nachgeht, kann er/sie auch nicht unbedingt belangt werden.
Nein, nicht wirklich ... wenn der angesetzte Preis so niedrig ist, dass er deutlich unter dem "normalen" Durchschnittspreis gehandelt wird, dann sagt der normale Menschenverstand, und übrigens auch ein Richter: hier hätte man skeptisch werden müssen.
 
Richtig, aber das gilt ja für alle Händler: eBay, Amazon usw... hier könnte man auch illegale Ware erwerben, ohne es zu wissen.

Eben. Und für jeden Flohmarkt genauso. Wenn man jetzt nur noch neuverschweißte Ware direkt vom Hersteller kauft, aus Angst andernfalls vielleicht an ilegale Ware zu geraten, hat man vielleicht sein Gewissen beruhigt, verschwendet aber gleichzeitig viel Geld und Ressourcen und schadet letztendlich der Umwelt.
Ich halte es generell für ziemlich absurd, hier eine moralische Diskussion draus zu machen. Erinnert mich ein bisschen an: "Gebrauchtkäufer sind Verbrecher".
 
Eben. Und für jeden Flohmarkt genauso. Wenn man jetzt nur noch neuverschweißte Ware direkt vom Hersteller kauft, aus Angst andernfalls vielleicht an ilegale Ware zu geraten, hat man vielleicht sein Gewissen beruhigt, verschwendet aber gleichzeitig viel Geld und Ressourcen und schadet letztendlich der Umwelt.
Ich halte es generell für ziemlich absurd, hier eine moralische Diskussion draus zu machen. Erinnert mich ein bisschen an: "Gebrauchtkäufer sind Verbrecher".
Das Beispielt ist aber falsch.

Auf einem Flohmarkt siehst du das Produkt, welches verkauft werden soll ... bei einem Onlineshop ... eher nicht so. :B :S

Edit: Sorry, du hast das auf Hehlerware bezogen, ich dachte auf 'betrügerische' Onlineshops die dann die Ware nicht liefern, wie bei meinem Amazon Beispiel. Mea Culpa!
 
und übrigens auch ein Richter: hier hätte man skeptisch werden müssen.

Topantwort hierzu aus dem "Königlich bayerischen Amtsgericht": "Ja mei, wissen's, Herr Vorsitzender, des glaab i gern, dass Sie da skeptisch wor'n wär'n, aber eana is ja auch a ganz a G'scheider, a Studierter. Unseroans is ja nua a klona Bauer, der woas sowas ned..."

:-D
 
Wollen wir wetten das du so ein Kandidat bist, der sofort zum Arbeitsgericht läuft, wenn sein Gehalt ein paar Tage später als vereinbart überwiesen wird. :finger:

Ich vermute einfach, dass du mit zweierlei Maß misst. Wenn es deinem eigenen Vorteil dient, sind auch unseriöse oder gar illegale Dinge kein Problem. Aber wehe dir geschieht auch nur ansatzweise Unrecht. ;)

Wie dem auch sei ... soll jeder machen wie er denkt. :top:

Leider kann ich das nicht ganz so locker sehen, denn genau diese unreflektierte Egomanie ist die Ursache so ziemlich jedes größeren gesellschaftlich, wirtschaftlichen Problems der heutigen Zeit.
Nun mag es in diesem Fall um eine vermeintliche Banalität gehen aber solche Menschen handeln dann eben leider auch all-umfänglich so. Auch würde ich gern behaupten, dass alles eine Frage der Bildung wäre, leider musste ich schon des Öfteren enttäuscht feststellen das dies nicht immer unbedingt mit dem erreichten Bildungsabschlusses korreliert.
 
Ich kaufe lieber bei MMOGA. Dort zahlt man nur den Preis der auf der ersten Seite steht, ohne Kosten die erst beim Durchklicken angezeigt werden.

Übrigens vollkommen egal ob du bei MMOGA, Kinguin, G2A oder anderen Keyshops kaufst. Meines Wissens ist nur Gamesplanet offizieller Reseller für Gamekeys. Ja ich selbst kaufe oft bei Kinguin und Instant Gaming weil mir Retail Preise einfach zu dreist sind muss ich sagen. Das ist zwar eine endlose Diskussion aber jeder hat da seine persönliche Preisvorstellung. Ich persönlich und das ist nur meine persönliche Meinung sehe es generell nicht ein für ein Pc Spiel mehr als 40 Euro zu zahlen. Es sei denn und nun kommt das große Aber: es handelt sich um Collectors Edition die mir auch mal eine tolle Figur für mein Wohnzimmer liefert oder wirklich hübsche Artbooks mitbringt die ihr Geld wert sind. Dann bin ich auch gern mal bereit mehr als 100 Euro zu investieren. ;)
 
Und unterschiedliche Einkommen in den Ländern weltweit läßt du bei deinem Gedankengang einfach mal komplett unter den Tisch fallen ...
Hier mal eine Liste: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php

Unterschiedliche Einkommen sind für das Thema nicht relevant, es sind keine physischen Güter. Wenn McD einen Burger in z.B. Brasilien billiger anbietet, dann liegt das natürlich auch daran das die Leute dort weniger verdienen (im Gegenzug kostet dort die Arbeit einen zu belegen allerdings auch weniger). Natürlich könnte ich mir dort einen Burger kaufen und ihn mit schicken lassen. Ist nur nicht wirtschaftlich durch Transportkosten (Essen würde ich ihn nach X Wochen aber wohl auch nicht mehr).
Bei einer elektronischen Aktivierung entfällt das aber. Es entstehen dem Spielestudio keine zusätzlichen Kosten, ob der Key nun nach Brasilien oder nach Deutschland geht. Es entstehen dem Spielestudio weiter keine Kosten ob der Key nun von einem Brasilianer oder von einem Deutschen aktiviert wird.
Über was hier diskutiert wird ist eventuell entgangener theoretischer Gewinn. Im Prinzip das worüber sich bei z.B. Musik"piraterie" aufgeregt wird. Nur im Gegensatz dazu erhält das Studio Geld, aber eben von einem kleinen Teil der Käufer nicht die geplante Menge.

Finde die ganze Diskussion immer etwas daneben. Bei Unternehmen wird akzeptiert, ja sogar erwartet, dass sie sich die billigsten Lieferanten suchen oder dorthin wandern wo Steuern, Arbeitskraft etc. günstig sind, aber sobald der Kunde eine Markttransparenz ausnutzt die so wohl nur bei bestimmten Gütern und über das Internet möglich ist, da wird ausgerechnet sich darüber beschwert. Ist ja auch nicht so als könnten die Spieleentwickler die Sache nicht selbst einschränken. Die Möglichkeiten sind vorhanden und wurden teilweise auch benutzt (Nur Aktivierung von Codes die im Land verkauft worden in dem man auch spielt etc.). Als Beispiel kann ich mal die BF Serie anführen: Damals war es ohne Probleme möglich sich die BF Teile in Thailand zu bestellen. Noch als BOX wohlgemerkt, also inkl. CD, Anleitung usw.. Nach einer Weile ging das nicht mehr und im nun eingeführten System wurden Keys aus Indien und anderen "billigen" Herkunftsorten gebannt. Später wurde diese Regelung aber, mehr oder weniger zeitgleich mit dem angleichen der Preise in allen Stores, aufgeweicht und es gibt weiterhin Keys die sehr große Regionen umspannen. Vermutlich weil sie eingesehen haben das ein Käufer der 40 € zahlt besser ist als einer der sich das Spiel überhaupt nicht kauft.
 
Katastrophal wie man sich hier im PCGames Forum die Meinung anderer aufdrängen lassen muss und nur die eigene Meinung zählt und auch durchgesetzt werden muss.
Wenn man nicht die Gehaltstabelle anderer Länder auswendig lernt, die Paketzusteller wegen ihrem niedrigen Lohn bemitleidet und sich um den Lebenstil der Indie-Entwickler Gedanken macht wird einem unreflektierte Egomanie vorgeworfen.
Leute, denkt daran, es gibt nicht nur eure Lebensweise und Meinung! Respektiert doch mal eine andere Meinung ohne gleich persönlich zu werden. Werdet eure Meinung los und hört auf andere wegen ihrem Alter, Geschlecht oder Einstellung zu verurteilen.
 
Werdet eure Meinung los und hört auf andere wegen ihrem Alter,
Richtig
Richtig
oder Einstellung zu verurteilen.
Falsch.
Ich kann sehr wohl jemanden für seine Einstellung veruteilen.
Wenn zum Beispiel Gaffer am Strassenrand zuschauen, wie jemand Reanimert werden soll, aber nicht helfen, dann kritisiere ich das.
Denn dagegen kann man selber was unternehmen (weggehen und nicht stören, helfen, wenn man ausgebildet dafür ist).

Zum andren Thema
Das Preise unterschiedlich sind, ist ja klar.
Nur würden wir heute keine solchen spiele haben, wenn wir hier in der ersten Welt auch nur 5.- für einen neuen titel zahlen müssten.
Ich bezweifle stark, dass die Publisher grosse Gewinne einfahren, wenn Spiele zu jenem Preis verscherbelt werden.
Das ganze ist eine Mischrechnung. Ja, "wir" zahlen mehr und dafür fährt der Publisher mehr Gewinn ein.
Der wird (hoffentlich) wieder in neue Spiele investiert.

Kein Gewinn, keine neuen Spiele.
 
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