• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

ist Point and Click tot?

dass so etwas eben den eigenen Charakter dieses Genres zerstört. In einem RPG z.B. (Spiele wie Diablo mal ausgenommen), fehlt eine solche Anzeige ebenso.
Man muss es ja nicht nutzen, wenn man sich eben als Hardcore-Adventurespieler sieht. Genauso wei Quicksave ja auch ignoriert werden kann.

Und bei RPGs braucht man kaum alle Gegenstände die es überhaupt im Raum soundso gibt. Da spielt es oft überhaupt keine Rolle, wenn man so gut wie alles liegen lässt. (mit steigendem Detailgrad, und Firlefanz, in der 3d-Grafik wird es aber bestimmt auch schwieriger werden die wenigen wichtigen Gegenstände nicht zu verpassen) Bei Adventures hingegen ist Schluss mit Weiterkommen falls man einen Gegenstand verpasst.
Da ist es allemal einfacher, komfortabler wenn man statt Zuhilfenahme einer Komplettlösung eben spielintern Hotspots anzeigen lässt.
Du magst wohl das Adventures zeitaufwendig sind, aber stockender Spielfluss gefällt mir eher nicht, vor allem wenn es wegen nicht gefundener Gegenstände nicht weitergehen würde. Dialoge zu überspringen oder so, würde mir auch nicht einfallen, aber wenn jemand halt nur rätseln will, dann müsste das imo das Spiel so eine Spielweise auch zulassen und bei Fehlen so einer Funktion finde ich es schon in Ordnung wenn man das als kleinen Fehler anmerkt, oder halt einfach als Tatsache aufzählt. Das stört dich doch auch nicht wirklich?

Ein gewisses Entgegenkommen gegenüber Mainstream- oder Casualspielern (oder wie auch immer man die Gruppe nennen will) stört nicht zwangsweise das Spielerlebnis für "echte" Genrefans, vor allem nicht Funktionen die man nicht gezwungen wird zu nutzen.
 
Man muss es ja nicht nutzen, wenn man sich eben als Hardcore-Adventurespieler sieht. Genauso wei Quicksave ja auch ignoriert werden kann.
Aber die Verführung wird immer da sein, solange die Möglichkeit besteht.
Ein guter Kompromiss wäre, vor Spielstart festzulegen, ob man "cheaten" will oder nicht. Und das kann dann auch während des Spiels nicht geändert werden.
MI2 hatte ja auch schon 2 Schwierigkeitsgrade...also wieso nicht Schwierigkeitsgrade für Adventures "einführen"!?

Du magst wohl das Adventures zeitaufwendig sind, aber stockender Spielfluss gefällt mir eher nicht, vor allem wenn es wegen nicht gefundener Gegenstände nicht weitergehen würde.
Naja, das Sammeln bzw. Suchen von Items gehört aber auch zum Genre. ALso das ist ja ein Spielelement.
 
Ich meinte das mit der Zeit nicht ganz so, wie es vielleicht aufgefasst wurde. Aber ich hab z.B. auch schon gelesen, dass es als ziemlich negativ aufgefasst wird, wenn man Animationen oder Dialoge nicht abbrechen kann.
Also ich nutze solche Sachen nur wenn ich z.B. eine Person nochmals befrage und die exakt das gleiche sagt, was ich schon gehört habe. Da finde ich diese Möglichkeit auch sinnvoll.
Allerdings stimme ich dir natürlich zu, das was man noch nicht gehört hat wegzuklicken ruiniert das Spielerlebnis. ;)

Natürlich macht es nicht jedem Spass, alle
Bildschirme pixelgenau abzusuchen, das kann ich auch verstehen - aber
entweder mag man Adventures halt (unter anderem deswegen), oder man mag
sie nicht. Ich finde es einfach schade, wenn man einen Raum betritt,
die Hotspotanzeige einschaltet, alles einsackt was geht und wieder
hinaus läuft. Ich finde, dass so etwas eben den eigenen Charakter
dieses Genres zerstört. In einem RPG z.B. (Spiele wie Diablo mal
ausgenommen), fehlt eine solche Anzeige ebenso. Man schaut sich eben
genau um, nach Gegenständen die vllt. nützlich sind und die man
mitnehmen kann.
Ich mag Adventures trotz dieses pixelgenauen absuchen. Bei mir stellt sich nämlich automatisch der unschöne Effekt ein, das ich bei jedem neuen Screen erstmal alles mit der Maus absuche z.B. am Anfang von Still Life war das extrem der Fall, wo ich ewig an dem Tatort von einem Zimmer zum anderen herumgerannt bin.
Ich hab halt immer die Befürchtung ich überseh etwas was wichtiges und um so weiter ich in dem Spiel bin, um so mehr muß man dann mit dem Cursor absuchen.
Meine logische :B Konsequenz: Gründlichkeit muß sein! :-D
 
Aber ich hab z.B. auch schon gelesen, dass es als ziemlich negativ aufgefasst wird, wenn man Animationen oder Dialoge nicht abbrechen kann.
Das kann womöglich daran liegen, dass einige Spieler eher Untertitel-Leser sind und demzufolge schneller Lesen wollen. Das Skippen der Dialoge ist ne Komfort-Funktion, meines Erachtens. Dadurch verpasst man zwar eine möglicherweise geniale Sprachausgabe des betreffenden Spiels, aber solange das Feature des Überspringens der Dialoge fehlt, kann man es als Negativaspekt auslegen - finde ich schon.

Aber Adventures sind (in meinen Augen) einfach eines dieser Genres, bei denen man sich einfach Zeit nehmen sollte, um das Ganze auch wirklich zu geniessen.
Nicht jeder geniesst ein Adventure auf die gleiche Weise. :-D (siehe oben ^^)

Ich kenne viele Spieler die in einem Shooter beispielsweise nur so durchhetzen und sich gar nicht erst einzelne Räume oder Details ansehen, selbiges gilt für Rollenspieler die sich strikt an die Mainquest halten.
Ich bin auch eher der Zocker, der einen Titel langsamer angeht. In Egoshootern brauche ich beispielsweise immer länger als der Durchschnitt, das Spiel zu beenden. Das liegt daran, da ich hinter jeder Ecke einen Gegner vermute und ziemlich vorsichtig durch die Gegend schleiche - wenn dann ein Gegner auftaucht, der mich zuerst gesehen hat, flüchte ich meist bzw. suche mir eine strategisch günstigere Position zum Gegenangriff. Das braucht Zeit. ;)

Für manche mögen Adventures langwierig oder gar langweilig sein, wenn man sich alles genau ansehen und jeden Dialog verfolgen muss. Für mich jedoch, ist es einfach wundervoll. Eine Packung Kekse in der einen Hand, die Maus in der anderen, zurücklehnen und sich in eine andere Welt versetzen. So was geht doch sonst nur mit einem Buch - und auch da überspringt man doch keine Zeilen oder Seiten, nur weil man eben schneller vorankommen will ;)
Jeder so wie er's gewohnt ist. Manche überspringen Dialoge halt nicht, um schneller voranzukommen, sondern weil das nunmal ihre Spielweise ist.(Untertitel lesen, Dialoge werden ignoriert) ;)
 
ja, dialoge sind ein thema für sich. wenn die sprachausgabe gelungen ist, höre ich sie mir an - sofern sie nicht langweilig sind. aber sobald sich die sprüche wiederholen, hätte ich schon gerne, wenn ich sie überspringen könnte.
wenn ich ein adventure spiele, suche ich ebenfalls automatisch den bildschirm ab. aber manchmal ist das einfach nicht gut gelöst. Runaway ist so ein beispiel (mal ganz abgesehen von den teilweise absurden lösungswegen).
 
Runaway ist so ein beispiel (mal ganz abgesehen von den teilweise absurden lösungswegen).

Runaway (2!!!) ist in Bezug auf die Rätsel zum Wegrennen. Genauso wie manche Dialogschleifen: Du rennst machmal zwischen zwei Gesprächspartnern hin und her, um jedesmal nur eine weitere Option im Multiple-Choice zu bekommen. :B
Als ob ich nix besseres zu tun hätte. :schnarch:
Ein Adventure, dass mich zur Weißglut getrieben hat - und gegen Ende mir jedwede Motivation geraubt hat, das Spiel zu beenden. :B

Ist der erste Teil eigentlich ähnlich schlimm? Hab ihn nie gezockt ...
 
Ja aber hat auch gesagt die braucht kein mensch die Adventures er kann keinen menschen empfehlen so was zu kaufen. Ich meine das muss man doch nicht auf einen Test video sagen!!! :pissed:
Es ist doch vollkommen egal was irgend so ein dahergelaufener redakteur sagt. Der bestimmt nicht die Spielelandschaft, also solltest du ihm auch nicht soviel Beachtung schenken.
 
Ich hab oft das Gefühl, es gibt bei den Redakteuren nur noch sehr wenige die ich wirklich als Spieleexperten bezeichnen würde.
Und das trifft meiner Meinung nach vor allem auf heutige Tester von Adventures zu. Nun hab ich wirklich schon in jedem zweiten Test gelesen, dass das Fehlen einer Hotspotanzeige oder von Rätselhilfen als wirklich negativ eingestuft wird und somit auch die Wertung entsprechend beeinflusst. Im Grunde kann ich dazu nur eines sagen: "Harden the fuck up!"
Wenn man bei einem Shooter zu oft stirbt und immer wieder vom weit entfernten Checkpoint her weitermachen muss, versteh ich es absolut, wenn man dem Spiel eine etwas schlechtere Wertung gibt, da so was echt Frustpotential in sich trägt. Aber bei einem Adventure hat man alle Zeit der Welt. Man kann nicht sterben, man wird nicht gehetzt - es geht einzig und allein darum, seinen Kopf benutzen zu müssen. Und wer sich damit nicht abfinden kann, spielt das falsche Genre. Punkt.
Genau das ist doch "euer Problem".
Die Spielewelt hat sich weiter gedreht und Frustpotenzial durch eine fehlende Hotspotanzeige ist eben heute nicht mehr der Standard.
Ich bezweifle sowieso, dass sich Leute wie wild gefreut haben und derbe Spielspass hatten, wenn sie milimeter für milimeter einen Monitor nach einem wnizig kleinen, kaum zu entdeckenden Gegenstand absuchten.
Heute sieht das (zum Glück) anders aus und solche Stellen werden dementsprechend von so gut wie allen testern auch moniert und entsprechend "bestraft".
Aber für den aufmerksamen leser ist das doch kein Problem, er kann ja locker die in der Regel sehr übersichtlich aufgeführten Kritikpunkte ignorieren und die Wertung entsprechend nach oben korrigieren.

Dieses elitäre Gehabe von wegen "dann seid ihr im falschen Genre"? Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Manche Leute haben eben weder Lust, noch Zeit ewig an einem Spiel zu tüfteln.
 
Dieses elitäre Gehabe von wegen "dann seid ihr im falschen Genre"? Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Manche Leute haben eben weder Lust, noch Zeit ewig an einem Spiel zu tüfteln.
da kann ich dir nur beipflichten. mir hat pixelhunting auch früher nicht wirklich spass gemacht und damit stehe ich sicherlich nicht alleine da. darum habe ich mich auch leicht über den unüberlegten spruch aufgeregt.
 
Möglicherweise hab ich mich ein bisschen missverständlich ausgedrückt. ;) Natürlich gehört das absuchen dazu.
Was ich meinte ich begann unabhängig vom Screeninhalt in der oberen Linken Ecke des Screens, Zeile für Zeile bis zur unteren Rechten Ecke des Screens abzusuchen.
Das war aber nur am Anfang von Still Life, also nicht durchgängig, sonst hätte ich es wohl nicht durchspielen können oder würde immer noch spielen. :-D
 
Was ich meinte ich begann unabhängig vom Screeninhalt in der oberen Linken Ecke des Screens, Zeile für Zeile bis zur unteren Rechten Ecke des Screens abzusuchen.
Das war aber nur am Anfang von Still Life, also nicht durchgängig, sonst hätte ich es wohl nicht durchspielen können oder würde immer noch spielen. :-D
Ein Full-HD-Adventure wär's doch.... Spielspass für Wochen.... :B
 
Dieses elitäre Gehabe von wegen "dann seid ihr im falschen Genre"? Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Manche Leute haben eben weder Lust, noch Zeit ewig an einem Spiel zu tüfteln.
da kann ich dir nur beipflichten. mir hat pixelhunting auch früher nicht wirklich spass gemacht und damit stehe ich sicherlich nicht alleine da. darum habe ich mich auch leicht über den unüberlegten spruch aufgeregt.
Pixelhunting gab es doch auch früher nur im Extremfall und das wurde damals auch schon als eher negativ angesehen. Ich weiß ja nicht, wann bei euch "Pixelhunting" anfängt oder wie ihr das überhaupt definiert.
Früher war die GRafik halt noch etwas "grober" und da haben sich manchen Items eben nicht so klar abgezeichnet, wie man dazu heute die Möglichkeiten hätte. Aber wenn ich als Adv-Spieler eine neue Szene betrete, dann:
1. gucke ich mit welchen Gegenständen oder Bereichen ich interagieren kann (das ist wohl das, was ihr "Pixelhunting" nennt)
2. überlege mir, welche Interaktion Sinn macht
3. interagiere

DAS ist doch ein Adventure. Das hat sie immer ausgemacht. Und durch das Anzeigen der Hotspots fällt halt der Teil des "Entdeckens" weg. Und das ist aber eben ein sehr spannender Teil. Die neue Szene entdecken, erforschen und dann sinnvoll kombinieren. Man setzt sich mit der Szene auseinander und bekommt so viel mehr vom Spiel, als wenn man nur nen Knopf drückt, dann alles nacheinander einsammelt und dann weiterhottet.
Sicher, ist immer eine Frage der "Spielweise". Aber ein Adventure spielt man eben, wie bumi schon richtig sagte, eben nicht in einem "Rush", sondern mit aller Ruhe und viel Zeit.
Wer diese Ruhe und Zeit nicht hat, der ist ... ja, ihr mögt diesen Spruch doof finden, er stimmt aber, im falschen Genre!
Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn ein Genre sich weiterentwickelt. Aber einerseits schreien sie immer alle gegen Casaul-Games und deren immer größeren Einfluss, aber sowas wie ne "Hotspotanzeige" wird als Innovation mit Pflihctcharakter angesehen. Das beißt sich doch schon.
Adventures waren immer Spiele für einen ganz bestimmten Menschenschlag und ich finde man muss nicht immer die Genre krampfhaft an den Anspruch der Masse anpassen. Zumindest nicht, wenn man das Genre liebt. Ich spiele auch keine RTS-Spiele, weil es einfach nciht mein Genre ist. Aber ich erwarte dann nicht von dem Genre, dass es sich für mich ändert/anpasst. und "werte" es dann ab, wenn es das nicht macht.

Was boesor schreibt stimmt natürlich und diese Meinung propagiere ich hier schon lange:
Man soltle sich aus dem Test schon selbst seine wichtigsten Info herausfiltern und sich quasi seine Wertung selber "zusammenschustern".
Will mich hier auch nicht daran aufhängen oder "Streit" anfangen.
Aber ich bin da schon eher bumis Meinung. Wenn euch das Suchen von benutzbaren Items in einem Adventure wirklich so angekotzt hat, ist es dann vielleicht wirklich einfach nicht das Richtige für einen gewesen?
 
Aber ich bin da schon eher bumis Meinung. Wenn euch das Suchen von benutzbaren Items in einem Adventure wirklich so angekotzt hat, ist es dann vielleicht wirklich einfach nicht das Richtige für einen gewesen?
Dafür gibts ja jetzt die Hotspotanzeige und somit dürften alle glücklich sein.
 
Aber ich bin da schon eher bumis Meinung. Wenn euch das Suchen von benutzbaren Items in einem Adventure wirklich so angekotzt hat, ist es dann vielleicht wirklich einfach nicht das Richtige für einen gewesen?
Dafür gibts ja jetzt die Hotspotanzeige und somit dürften alle glücklich sein.
Ich wäre "glücklich", wenn man die Hotspotanzeige vor der Installtion oder vor dem Spielstart EINMALIG DEAKTIVIEREN könnte. Wenn es sowas schon geben "muss".
 
Pixelhunting gab es doch auch früher nur im Extremfall und das wurde damals auch schon als eher negativ angesehen. Ich weiß ja nicht, wann bei euch "Pixelhunting" anfängt oder wie ihr das überhaupt definiert.
Früher war die GRafik halt noch etwas "grober" und da haben sich manchen Items eben nicht so klar abgezeichnet, wie man dazu heute die Möglichkeiten hätte.
Naja z.B. bei Maniac Mansion(C64) hatte ich nie größere Probleme, okay es gab eine Stelle im Kellergefängnis, aber ansonsten bin ich nie auf die Idee gekommen, Zeile für Zeile abzusuchen. ;)
 
Aber ich bin da schon eher bumis Meinung. Wenn euch das Suchen von benutzbaren Items in einem Adventure wirklich so angekotzt hat, ist es dann vielleicht wirklich einfach nicht das Richtige für einen gewesen?
Dafür gibts ja jetzt die Hotspotanzeige und somit dürften alle glücklich sein.
Ich wäre "glücklich", wenn man die Hotspotanzeige vor der Installtion oder vor dem Spielstart EINMALIG DEAKTIVIEREN könnte. Wenn es sowas schon geben "muss".
Etwas Selbstdisziplin ist doch nicht zuviel verlangt, oder?
 
Ich empfinde alleine die Tatsache, dass man in die Versuchung gebracht wird als Malus. Genau so, wie ihr es eben als Bonus empfindet.
Ich fände es eine gute Idee diese Hotspot-Anzeige in einem Spiel besser zu integrieren, z.B. nicht Icons sondern Lichtkegel und die dürften auch nur nach einer gewissen Spielzeit(z.B.1 Stunde) bei nicht vorankommen eines Rätsels auftauchen.
Ich glaube das wäre ein guter Kompromiss. ;)
 
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