• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Intoleranz nimmt zu

AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Maria-Redeviel am 12.01.2008 12:42 schrieb:
eX2tremiousU am 12.01.2008 11:18 schrieb:


An der Stelle mss ich die Kirche in Schutz nehmen. Die Kircht ist nicht irgendeine meinungsmachende Organisation unter tausenden. Ne, die Kirche ist die Vertretung Gottes auf Erden.

Damit ist die Kriche nciht weltlichen Gesetzen unterworen, sondern göttlichen - und wenn Gott irgendwann mal gesagt hat: "Das und das wird so gemacht" - dann wirds auch so gemacht, und damit hat es sicht. Die Kirche steht nicht in der Pflicht der Gesellschat, den Menschen oder auch nur sich selber zu gefallen.

Und damit ist auch klar, waru die Kirche ihr Fähnlein nicht mit den Wind drehen kann.

Man kann die Meinung der Kirche tolerien, oder auch nciht (so wie ich), aber auf alle Fälle muss man die Gründe kennen warum's eben so ist.

wer in der ersten Reihe sitzt und ständig mit den Fingern schnippt wird nicht rangenommen :-D
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Maria-Redeviel am 12.01.2008 12:42 schrieb:
Die Kircht ist nicht irgendeine meinungsmachende Organisation unter tausenden.
Da sie aber in der Öffentlichkeit steht, und große Teile der Menschheit das Gesagte der Kirche für wichtig erachten, hat sie schon einen durchaus großen Einfluss, mit meinungsbildendem Charakter. Das hat eigentlich jeder, der sich öffentlich Gehör verschafft.
Ne, die Kirche ist die Vertretung Gottes auf Erden.
Das stimmt, nur scheint es mir, als würde die Kirche dies gerne etwas aus den Augen verlieren.
Damit ist die Kriche nciht weltlichen Gesetzen unterworen, sondern göttlichen - und wenn Gott irgendwann mal gesagt hat: "Das und das wird so gemacht" - dann wirds auch so gemacht, und damit hat es sicht. Die Kirche steht nicht in der Pflicht der Gesellschat, den Menschen oder auch nur sich selber zu gefallen.
Das stimmt auch, nur gab es nicht eher widersprüchliche Interpretationen der Bibelinhalte, die nicht völlig eindeutig waren, ob Homosexualität jetzt das ultimative Böse war, oder doch nicht? Generell scheint viel aus der Bibel mehrdeutige Inhalte zu haben, in die man alles mögliche interpretieren kann.
Und damit ist auch klar, waru die Kirche ihr Fähnlein nicht mit den Wind drehen kann.
Theoretisch mag das stimmen, aber praktisch sollte sich die Kirche dann doch fragen, ob man mit solchen Ansichten noch "zukunftssicher" ist. Zumal man schon bei Kleinigkeiten Eingeständnisse gemacht hat. So frei nach dem Motto: "Ja, lieber sündigen und Kondome benutzen, als sich mit HIV zu infizieren".

Regards, eX!
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Arkasi am 12.01.2008 09:35 schrieb:
Es ist nicht einmal annähernd ähnlich und ich weise noch einmal darauf hin, dass diese Art der Argumentation Pädophile legitimieren würde, so ganz nach dem Motto "liebt der halt Kinder, soll er doch". Das kanns nicht sein.

Touché. Argument widerlegt. :top:

Das denke ich mir, weil so wie du zu argumentieren versuchst, landet man zwangsläufig in einer Sackgasse.

Landen wir sowieso. DU willst deinen Kopf durchsetzen. ICH lasse mich gerne eines besseren belehren, bis zu einem bestimmten Punkt jedenfalls...
Also entweder wird dies eine Einbahnfahrt oder eine Sackgasse.

Nein, ich habe mir nicht widersprochen, lediglich 2 Seiten gezeigt, die argumentiert werden. Es ist immer sinnvoll, zuerst einen Beitrag komplett zu lesen und dann erst zu antworten.
Schöner Standpunkt. Wird nciht hundertprozentig sichtbar, aber ich kann es ja überlesen haben :rolleyes:

Zu deinen Fragen:

Sind Homos krank? Wahrscheinlich
Dann stelle mal ein Krankheitsbild.
Sind Soldaten krank, weil sie Leben beenden statt neues zu schaffen? SO sieht deine Argumentation doch aus! Homos tun etwas, was weder Gott noch die Natur so je vorhatten, also müssen sie krank sein. Mein Tipp: Google mal nach der WHO-Definition einer Krankheit und dann behaubte soetwas nochmals.

Findest du es in Ordnung? Ja
Falsch. Ich finde es absolut nicht in Ordnung, dass Homos als krank deklariert werden.

Soll man ihnen helfen? Kann man im Moment nicht und es gibt wichtigeres
Das ist keine Antwort auf diese Frage. Ein klares NEIN oder wie du wahrscheinlich sagen möchtest ein klares JA wäre eine Antwort. Ein Jain wäre auch noch drin. Aber ein "man kann es nicht" bezieht keine Stellung.

Persönlich kenne ich nur ein paar, 7-8 schätze ich mal, ich führe darüber nicht Buch und auch darunter sind Väter. Das wiederlegt aber nicht die These,
Äh, deine These war doch, dass Homosexualität zum Aussterben der menschlichen Rasse führen würde, wenn alle Menschen Homos wären, oder? Wenn aber viele Homos Kinder bekommen, viele Lesben wollen ja welche und viel Schwule bekommen sie irgendwie, wird die Welt nicht untergehen.

denn Homosexualität beginnt ja erst langsam akzeptiert zu werden und auch das nur bei Teilen der Bevölkerung. Sollte es je zu einer Vollakzeptanz kommen, wird das noch mindestens 2-3 Jahrzehnte dauern. Unter dem gesellschaftlichen und familiären Druck kann so einiges passieren. Außerdem gibt es ja "Spätberufene".
Nein, es gibt keine "Spätberufenenen", oder sehr wenige. Die meisten outen sich dank Gesellschaftlichem Druck sehr spät, wissen es aber meistens spätestens seit der Pubertät.

Linkshänder mögen die Welt anders wahrnehmen, nur entsteht ihnen dadurch weder ein Krankheitsnachteil, noch hätte es Auswirkungen aufs Menschsein, selbst wenn wir mit der Zeit spielen.
Und was ist das Krankheitsbild bei Homosexualität? Und wie wirkt es sich auf die Gesellschaft aus? Diese zwei Aspekte hast du noch nicht erläutern können.
Und das Linkshändigkeit keine Auswirkungen hat, ist absolut verkehrt. Im Vergleich zum Rechtshänder könnte man (bzw man hat es früher ja sogar getan) fast von einer Krankheit ausgehen, da das Gehirn des Linkshänders komplett anders funktioniert. Es wird von der rechten Hirnhälfte dominiert, könnte man sagen. Normalerweise hat die Linke, die logische Hirnhälfte die Oberhand. Linkshänder nehmen die Welt also viel abstrakter wahr, als es die Rechtshänder tun.
Besonders deutlich zeigen sich Auswirkungen bei "umerzogenen" Kindern. Es kann zu Legastenie, Sprachbehinderungen oder anderen psychischen aber auch motorischen Störungen kommen.

Das Resultat wäre Null, genauso wenn plötzlich mehr Menschen ein Talent hätten Tennis zu spielen statt Fußball.
Würde Tennis populärer als Fußball hätte das auf unsere fußballfixierte Gesellschaft keine Auswirkungen? Das halte ich für ein Gerücht.

Es gäbe ledlich Nebeneffekte in der Gesellschaft, bei den Linkshänder eine andere Produktergonomie, bei den Tennisspielern mehr Tennishallen statt Stadien.
Na das sind doch schon gute Anfänge. Das Merchandising würde sich komplett umstellen müssen. Fußballstadien würden mangels Kundschaft pleite gehen. Viele tausend Arbeitsplätze währen bedroht. Die Fußballer würden ins Ausland auswandern, da dort mehr Geld zu holen wäre. Und zum Schluss würde Deutschland nie wieder Fußballweltmeister werden.

Das Szenario alle sind Homos und wollen nicht hetero poppen, hat da doch ganz andere Auswirkungen, außerdem gibt es noch die erwähnten Naturgesetze.

Ja. Das Recht des stärkeren.
Das Szenario mit den Homos dürfte in Etwa so abgedreht sein, wie das meine mit der Fußballweltmeisterschaft. Es ist einfach zu utopisch.

PS: Schön philosophische Signatur, aber saublöd.

Ach jetzt werden wir also auch noch beleidigend? DANN endet diese Diskussion wahrlich in einer Sackgasse, wenn du dich derart minderbemittelten Argumenten hingibst. Welchen Teil findest du denn saublöd und wie verstehst du ihn?
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Maria-Redeviel am 12.01.2008 11:08 schrieb:
Damit wär das dann auch geklärt.
Einen Punkt hast du aber außer 8 gelassen. Die historische Bewandnis oder einfach seine Geschichte (sucht es euch aus, man kann beides nehmen).

Ich beziehe mich mal ganz frech auf ein paar Fakten aus dem alten Griechenland: Wusstet ihr (wahrscheinlich nicht), dass es schon vor 3000 Jahren den Menschen im alten GL piepegal wahr, wer mit wem schläft? Haubtsache, die Liebe spielt eine tragende Rolle und es werden gewisse Regeln eingehalten...

Ich schweife ab. Seinerzeit und seinerorts war Homosexualität absolut legitim. Man wunderte sich nicht, wenn zwei Männer Hand in Hand die Straße entlangschlenderten. Es gab nur eine Regel: Der ältere war der "Mann", der jüngere die "Frau". Die galt besonders für den Beischlaf. Da sollte der "Mann" die "Frau" beglücken. umgekehrt wäre es verpönt gewesen und hätte Gesellschaftliche Folgen gehabt. Damals war der Sexismus eben noch sehr weit verbreitet.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Zubunapy am 12.01.2008 13:14 schrieb:
Arkasi am 12.01.2008 09:35 schrieb:
ich weise noch einmal darauf hin, dass diese Art der Argumentation Pädophile legitimieren würde, so ganz nach dem Motto "liebt der halt Kinder, soll er doch". Das kanns nicht sein.

Touché. Argument widerlegt. :top:
Nope, nicht wirklich. HanFred hat es ja schon gesagt: Bei Pädophilie muss man sich wegen der Unmündigkeit der Opfer dafür aussprechen das es nicht genauso akzeptiert werden kann wie Homosexualität, wo ja beide Partner schon reif genug sind.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

crackajack am 12.01.2008 13:35 schrieb:
Zubunapy am 12.01.2008 13:14 schrieb:
Arkasi am 12.01.2008 09:35 schrieb:
ich weise noch einmal darauf hin, dass diese Art der Argumentation Pädophile legitimieren würde, so ganz nach dem Motto "liebt der halt Kinder, soll er doch". Das kanns nicht sein.

Touché. Argument widerlegt. :top:
Nope, nicht wirklich. HanFred hat es ja schon gesagt: Bei Pädophilie muss man sich wegen der Unmündigkeit der Opfer dafür aussprechen das es nicht genauso akzeptiert werden kann wie Homosexualität, wo ja beide Partner schon reif genug sind.
Das meinte ich auch nicht. Es ging mir um die Argumentation an sich. Die hat er so widerlegt, nicht den Fakt. ;)
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Zubunapy am 12.01.2008 13:14 schrieb:
Arkasi am 12.01.2008 09:35 schrieb:
Persönlich kenne ich nur ein paar, 7-8 schätze ich mal, ich führe darüber nicht Buch und auch darunter sind Väter. Das wiederlegt aber nicht die These,
Äh, deine These war doch, dass Homosexualität zum Aussterben der menschlichen Rasse führen würde, wenn alle Menschen Homos wären, oder? Wenn aber viele Homos Kinder bekommen, viele Lesben wollen ja welche und viel Schwule bekommen sie irgendwie, wird die Welt nicht untergehen.
Das ist ein guter Punkt, Zubunapy, da muss ich sogar dir ausnahmsweise mal zustimmen. ;)

Ich habs ja weiter oben schon gesagt: Homosexualität tötet nicht die Zeugungsfähigkeit. Und Homosexualität tötet auch nicht den Kinderwunsch. Arkasi behauptet ja, dass Homos den Geschlechtsverkehr mit dem anderen Geschlecht ablehnen und deshalb wider der Natur denken/handeln. Ausserdem behauptet er, dass sexuelle Praktiken nicht ausschlaggebend sind, sondern nur die Fortpflanzung an sich zählt. Wie passt also der Kinderwunsch von Homosexuellen in diese Argumentation? Gar nicht! Fakt ist, zur Fortpflanzung ist kein Geschlechtsakt nötig. Wir haben ja im Biologieunterricht alle gelernt, dass nicht der Storch die Babies bringt, sondern der Samen des Mannes die Eizelle der Frau befruchtet. TheChicky nennt es "unbefleckte Empfängnis". Das, in Kombination mit dem Kinderwunsch eines Homosexuellen, widerlegt eindeutig die These von Arkasi.

SSA
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

eX2tremiousU am 12.01.2008 11:18 schrieb:
Das Problem ist nur: Ich bin bei weitem nicht der Einzige, der diese spezifischen Ansichten der kirchlichen Institutionen für antiquiert und gesellschaftsfremd hält. Warum stehen denn Kirchen mit einer Regelmäßigkeit im Kreuzfeuer der Medien, Intellektuellen und des gewöhnlichen Bürgers?....

hier muss ich auch mal was zu sagen.
Es ist nicht die Aufgabe der Kirche, sich dem gesellschaftlichen Wandel anzupassen.
Sie nimmt nicht die unterschiedlichen Strömungen auf und lässt sich auch nur sehr begrenzt vom Zeitgeist verändern.
Und gerade im Bezug auf Abreibung kann und darf die Kirche ihre Meinung niemals ändern, denn dadurch würde sie große teile ihrer eigenen Lehre verleugnen.
die Kirche ist für das Leben, in jeder Beziehung, ohne Kompromisse.

Und ich finde es gut, dass wir noch Institutionen haben die sich da nicht anpassen. (Wobei es ebenso gut ist, dass die Macht der Kriche nicht mehr weltlich ist, sondern eher moralisch)
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

SoSchautsAus am 12.01.2008 14:19 schrieb:
Das ist ein guter Punkt, Zubunapy, da muss ich sogar dir ausnahmsweise mal zustimmen. ;)
War das jetzt ein Kompliment? Oder doch eher eine Beleidigung :confused:
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Zubunapy am 12.01.2008 15:22 schrieb:
SoSchautsAus am 12.01.2008 14:19 schrieb:
Das ist ein guter Punkt, Zubunapy, da muss ich sogar dir ausnahmsweise mal zustimmen. ;)
War das jetzt ein Kompliment? Oder doch eher eine Beleidigung :confused:
Weder noch. Ausser du fühlst dich von der Tatsache beleidigt, dass ich oft anderer Meinung bin als du.

SSA
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

SoSchautsAus am 12.01.2008 15:56 schrieb:
Zubunapy am 12.01.2008 15:22 schrieb:
SoSchautsAus am 12.01.2008 14:19 schrieb:
Das ist ein guter Punkt, Zubunapy, da muss ich sogar dir ausnahmsweise mal zustimmen. ;)
War das jetzt ein Kompliment? Oder doch eher eine Beleidigung :confused:
Weder noch. Ausser du fühlst dich von der Tatsache beleidigt, dass ich oft anderer Meinung bin als du.

SSA
Nein, nur von dem AUsdruck "sogar dir" ;)

Aber das es ja neutral gemeint war, OK
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

TheChicky am 10.01.2008 19:30 schrieb:
Was ist daran intolerant, Menschen, die mit ihrer Homosexualität unglücklich sind, Möglichkeiten aufzuzeigen, wieder Hetero zu werden?

Es gibt keine Menschen, die "mit ihrer Homosexualität" unglücklich sind. Es gibt nur welche, die mit den Reaktionen ihres Umfelds darauf, zum Beispiel solch überflüssiger Kommentare wie deinem, unglücklich sind. >:|
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

aph am 14.01.2008 14:56 schrieb:
TheChicky am 10.01.2008 19:30 schrieb:
Was ist daran intolerant, Menschen, die mit ihrer Homosexualität unglücklich sind, Möglichkeiten aufzuzeigen, wieder Hetero zu werden?

Es gibt keine Menschen, die "mit ihrer Homosexualität" unglücklich sind. Es gibt nur welche, die mit den Reaktionen ihres Umfelds darauf, zum Beispiel solch überflüssiger Kommentare wie deinem, unglücklich sind. >:|
Unglücklich ist da auch ein unglücklicher Ausdruck. Es gibt ja auch frustrierte Heten. Heten, die keine abbekommen, sind mit ihrer Sexualität (also ihrer Heterosexualität) unzufrieden. Soll man ihnen jetzt den Weg aus der Heterosexualität zeigen? Auf diese Idee würde ja auch niemand kommen.

Genauso fände ich es mal witzig, wenn sich jemand vor seine Klasse stellen würde und laut verkündete, er sei Hetero!! Bei Homos wird es erwartet. Bei Heten nicht...
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Zubunapy am 14.01.2008 16:54 schrieb:
Genauso fände ich es mal witzig, wenn sich jemand vor seine Klasse stellen würde und laut verkündete, er sei Hetero!! Bei Homos wird es erwartet. Bei Heten nicht...

Wahre Worte. Homos werden halt leider auf diese angeblich besondere Eigenschaft reduziert, während Heteros alles Mögliche sind: Zocker, Autonarren, Fußballfans, Gothics ... Aber niemals würde man wohl jemanden sagen hören: "Also, ich hab da nen Kumpel, der ist Hetero!"
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

aph am 14.01.2008 17:50 schrieb:
Aber niemals würde man wohl jemanden sagen hören: "Also, ich hab da nen Kumpel, der ist Hetero!"

Was allerdings aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nicht ungewöhnlich ist und noch nicht auf Diskriminierung oder so hinweist.
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

aph am 14.01.2008 17:50 schrieb:
Zubunapy am 14.01.2008 16:54 schrieb:
Genauso fände ich es mal witzig, wenn sich jemand vor seine Klasse stellen würde und laut verkündete, er sei Hetero!! Bei Homos wird es erwartet. Bei Heten nicht...

Wahre Worte. Homos werden halt leider auf diese angeblich besondere Eigenschaft reduziert, während Heteros alles Mögliche sind: Zocker, Autonarren, Fußballfans, Gothics ... Aber niemals würde man wohl jemanden sagen hören: "Also, ich hab da nen Kumpel, der ist Hetero!"
Das ist ja auch klar. Wenn man das sagt, will man irgendeine besondere Eigenschaft seines Kumpels hervorheben. Und das tut man nicht, indem man sagt, er sei hetero. Das ist einfach keine interessante Information, da davon automatisch ausgegangen wird.
Genauso sagst du nicht "Mein Kumpel hat 2 Beine", das ist ungefähr das gleiche, denn es gibt ja auch Leute, die aufgrunf von Unfällen etc nur ein Bein haben.
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

machbetmachallabett am 14.01.2008 18:04 schrieb:
aph am 14.01.2008 17:50 schrieb:
Zubunapy am 14.01.2008 16:54 schrieb:
Genauso fände ich es mal witzig, wenn sich jemand vor seine Klasse stellen würde und laut verkündete, er sei Hetero!! Bei Homos wird es erwartet. Bei Heten nicht...

Wahre Worte. Homos werden halt leider auf diese angeblich besondere Eigenschaft reduziert, während Heteros alles Mögliche sind: Zocker, Autonarren, Fußballfans, Gothics ... Aber niemals würde man wohl jemanden sagen hören: "Also, ich hab da nen Kumpel, der ist Hetero!"
Das ist ja auch klar. Wenn man das sagt, will man irgendeine besondere Eigenschaft seines Kumpels hervorheben. Und das tut man nicht, indem man sagt, er sei hetero. Das ist einfach keine interessante Information, da davon automatisch ausgegangen wird.
Genauso sagst du nicht "Mein Kumpel hat 2 Beine",

Aber würdest du sagen: "Das ist Stephan, er hat nur ein Bein"?
Wieso muss man wissen, wer schwul/ lesbisch ist? Kann dir doch egal sein, wer mit wem schläft.

Kleine Szene aus der Comedy:
Frau von Sinnen: Ich bin Hello von Sinnen. Ich bin Lesbisch.
Hugo Egon Balder: Mein Name ist Hugo egon Balder und ich steh auch auf Frauen.

So hat es sich damals zugetragen, als die zwei anfingen miteinander zu arbeiten. Es war für ihn scheißegal, mit wem sie in die Kiste hüpft. Er wollte arbeiten, ich p*pp*n.
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Zubunapy am 14.01.2008 18:12 schrieb:
Aber würdest du sagen: "Das ist Stephan, er hat nur ein Bein"?
Wieso muss man wissen, wer schwul/ lesbisch ist? Kann dir doch egal sein, wer mit wem schläft.
Klar würde ich das sagen. Diese Information halte ich für wichtig, ansonsten wäre man vllt geschockt wenn man diesen Kumpel dann sieht.
Mir ist das auch egal, wer mit wem schläft. Aber angenommen, ich möchte einen Freund einem anderen Freund vorstellen. Der eine ist schwul und man kann es ihm anmerken (von mir aus durch leicht weibliche Kleidung, Ohrring, evtl sogar Lippenstift). In dem Falle würde ich meinen Heterofreund vorwarnen, denn ansonsten treten Unsicherheiten im umgang auf, wenn der eine die ganze Zeit überlegt wie er den anderen einordnen soll. Ist der Schwule aber vollkommen normal und man würde nicht auf die Idee kommen, er sei etwas anderes als hetero, würde ich auch nichts sagen.

Kleine Szene aus der Comedy:
Frau von Sinnen: Ich bin Hello von Sinnen. Ich bin Lesbisch.
Hugo Egon Balder: Mein Name ist Hugo egon Balder und ich steh auch auf Frauen.

So hat es sich damals zugetragen, als die zwei anfingen miteinander zu arbeiten. Es war für ihn scheißegal, mit wem sie in die Kiste hüpft. Er wollte arbeiten, ich p*pp*n.
Mir ist die Sexualität grundsätzlich auch egal, solange mein Gegenüber die Meinige auch akzeptiert. Meine Schwulentoleranz hört da auf, wo man mich offensichtlich anmacht, obwohl klar ist dass ich hetero bin.
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

machbetmachallabett am 14.01.2008 18:21 schrieb:
Klar würde ich das sagen. Diese Information halte ich für wichtig, ansonsten wäre man vllt geschockt wenn man diesen Kumpel dann sieht.
Mir ist das auch egal, wer mit wem schläft. Aber angenommen, ich möchte einen Freund einem anderen Freund vorstellen. Der eine ist schwul und man kann es ihm anmerken (von mir aus durch leicht weibliche Kleidung, Ohrring, evtl sogar Lippenstift). In dem Falle würde ich meinen Heterofreund vorwarnen, denn ansonsten treten Unsicherheiten im umgang auf, wenn der eine die ganze Zeit überlegt wie er den anderen einordnen soll. Ist der Schwule aber vollkommen normal und man würde nicht auf die Idee kommen, er sei etwas anderes als hetero, würde ich auch nichts sagen.
Wusstest du, dass die meisten Tunten heteros sind?
 
AW: Intoleranz unserer Popolitiker nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Zubunapy am 14.01.2008 18:29 schrieb:
Wusstest du, dass die meisten Tunten heteros sind?
Nein, das wusste nicht nicht. Trotzdem gibt es Anzeichen für Schwule, die noch lange nicht tuntig sind, aber etwas in Richtung Schwulenklischee gehen. Und wenn diese Anzeichen da sind, würde ich meinen Freund vorwarnen, egal ob dieser Mensch jetzt schwul ist oder nicht.
 
Zurück