AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??
Arkasi am 12.01.2008 09:35 schrieb:
Es ist nicht einmal annähernd ähnlich und ich weise noch einmal darauf hin, dass diese Art der Argumentation Pädophile legitimieren würde, so ganz nach dem Motto "liebt der halt Kinder, soll er doch". Das kanns nicht sein.
Touché. Argument widerlegt.
Das denke ich mir, weil so wie du zu argumentieren versuchst, landet man zwangsläufig in einer Sackgasse.
Landen wir sowieso. DU willst deinen Kopf durchsetzen. ICH lasse mich gerne eines besseren belehren, bis zu einem bestimmten Punkt jedenfalls...
Also entweder wird dies eine Einbahnfahrt oder eine Sackgasse.
Nein, ich habe mir nicht widersprochen, lediglich 2 Seiten gezeigt, die argumentiert werden. Es ist immer sinnvoll, zuerst einen Beitrag komplett zu lesen und dann erst zu antworten.
Schöner Standpunkt. Wird nciht hundertprozentig sichtbar, aber ich kann es ja überlesen haben
Zu deinen Fragen:
Sind Homos krank? Wahrscheinlich
Dann stelle mal ein Krankheitsbild.
Sind Soldaten krank, weil sie Leben beenden statt neues zu schaffen? SO sieht deine Argumentation doch aus! Homos tun etwas, was weder Gott noch die Natur so je vorhatten, also müssen sie krank sein. Mein Tipp: Google mal nach der WHO-Definition einer Krankheit und dann behaubte soetwas nochmals.
Findest du es in Ordnung? Ja
Falsch. Ich finde es absolut nicht in Ordnung, dass Homos als krank deklariert werden.
Soll man ihnen helfen? Kann man im Moment nicht und es gibt wichtigeres
Das ist keine Antwort auf diese Frage. Ein klares NEIN oder wie du wahrscheinlich sagen möchtest ein klares JA wäre eine Antwort. Ein Jain wäre auch noch drin. Aber ein "man kann es nicht" bezieht keine Stellung.
Persönlich kenne ich nur ein paar, 7-8 schätze ich mal, ich führe darüber nicht Buch und auch darunter sind Väter. Das wiederlegt aber nicht die These,
Äh, deine These war doch, dass Homosexualität zum Aussterben der menschlichen Rasse führen würde, wenn alle Menschen Homos wären, oder? Wenn aber viele Homos Kinder bekommen, viele Lesben wollen ja welche und viel Schwule bekommen sie irgendwie, wird die Welt nicht untergehen.
denn Homosexualität beginnt ja erst langsam akzeptiert zu werden und auch das nur bei Teilen der Bevölkerung. Sollte es je zu einer Vollakzeptanz kommen, wird das noch mindestens 2-3 Jahrzehnte dauern. Unter dem gesellschaftlichen und familiären Druck kann so einiges passieren. Außerdem gibt es ja "Spätberufene".
Nein, es gibt keine "Spätberufenenen", oder sehr wenige. Die meisten outen sich dank Gesellschaftlichem Druck sehr spät, wissen es aber meistens spätestens seit der Pubertät.
Linkshänder mögen die Welt anders wahrnehmen, nur entsteht ihnen dadurch weder ein Krankheitsnachteil, noch hätte es Auswirkungen aufs Menschsein, selbst wenn wir mit der Zeit spielen.
Und was ist das Krankheitsbild bei Homosexualität? Und wie wirkt es sich auf die Gesellschaft aus? Diese zwei Aspekte hast du noch nicht erläutern können.
Und das Linkshändigkeit keine Auswirkungen hat, ist absolut verkehrt. Im Vergleich zum Rechtshänder könnte man (bzw man hat es früher ja sogar getan) fast von einer Krankheit ausgehen, da das Gehirn des Linkshänders komplett anders funktioniert. Es wird von der rechten Hirnhälfte dominiert, könnte man sagen. Normalerweise hat die Linke, die logische Hirnhälfte die Oberhand. Linkshänder nehmen die Welt also viel abstrakter wahr, als es die Rechtshänder tun.
Besonders deutlich zeigen sich Auswirkungen bei "umerzogenen" Kindern. Es kann zu Legastenie, Sprachbehinderungen oder anderen psychischen aber auch motorischen Störungen kommen.
Das Resultat wäre Null, genauso wenn plötzlich mehr Menschen ein Talent hätten Tennis zu spielen statt Fußball.
Würde Tennis populärer als Fußball hätte das auf unsere fußballfixierte Gesellschaft keine Auswirkungen? Das halte ich für ein Gerücht.
Es gäbe ledlich Nebeneffekte in der Gesellschaft, bei den Linkshänder eine andere Produktergonomie, bei den Tennisspielern mehr Tennishallen statt Stadien.
Na das sind doch schon gute Anfänge. Das Merchandising würde sich komplett umstellen müssen. Fußballstadien würden mangels Kundschaft pleite gehen. Viele tausend Arbeitsplätze währen bedroht. Die Fußballer würden ins Ausland auswandern, da dort mehr Geld zu holen wäre. Und zum Schluss würde Deutschland nie wieder Fußballweltmeister werden.
Das Szenario alle sind Homos und wollen nicht hetero poppen, hat da doch ganz andere Auswirkungen, außerdem gibt es noch die erwähnten Naturgesetze.
Ja. Das Recht des stärkeren.
Das Szenario mit den Homos dürfte in Etwa so abgedreht sein, wie das meine mit der Fußballweltmeisterschaft. Es ist einfach zu utopisch.
PS: Schön philosophische Signatur, aber saublöd.
Ach jetzt werden wir also auch noch beleidigend? DANN endet diese Diskussion wahrlich in einer Sackgasse, wenn du dich derart minderbemittelten Argumenten hingibst. Welchen Teil findest du denn saublöd und wie verstehst du ihn?