• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

In den Läden beginnts

AW: In den Läden beginnts

Shadow_Man am 30.04.2008 16:44 schrieb:
Sicher, wir haben früher auch das ein oder andere Spiel gezockt, dass man eigentlich erst als erwachsener Mensch spielen dürfte, aber man kann das mit den heutigen Spielen einfach nicht vergleichen. Heute sind die Spiele deutlich realistischer.

Aber auch früher waren sie ab 18 oder indiziiert. Gut, wenn man sich mal Wolfenstein3D oder Dumm1+2 anschaut, dann fragt man sich schon, wieso die immernoch verboten/ indiziiert sind (ich weis nicht genau, was von beiden stimmt). Aber damals war das so schon richtig. Und für damalige Verhältnisse waren sie auch extrem blutig und realistisch. Heute kräht da kein Hahn mehr nach. Und die Spiele heute? Frag mal in zehn Jahren nach Crysis oder Dark Messiah. Kennt kein Schwein mehr. Gelten als Mythos. Bringen auf Ebay in gutem Zustand hunderte von Erdonen (€uro wird aussterben, sobald die Erde von China überrollt und zu einem großen Staat vereint wird :-D ).

Aber soll man sie deswegen heute ab 12 freigeben, weil sie in zehn Jahren lachhaft wirken würden? Nein. Sie könnten heute Schaden anrichten. Dumm und WS3D konnten vor 10/ 15 Jahren Schaden anrichten.
Sicher, wir haben sie trotzdem gespielt. Wolfenstein hab ich erst neulich wieder ausgepackt. Immernoch geil. Aber wird der Sachverhalt, dass einige wenige KINDER dadurch angesteckt werden können, Blödsinn zu machen, weniger bedrohlich real?
Ich denke da an die Zeit, als Westling total populär war. Jeder war FAN, jeder kannte sie alle: Razor Ramon (mein All-Time-Favorite), Diesel, Ultimate Warrior, Bushwakers, Nastyboys, Brad "Hitman" Heart, Hulk Hogan (klar), Macho Man und so weiter. Seinerzeit, es mag gute 12 Jahre her sein, gab es hier in Deutschland (ich glaube Düsseldorf, aber beschwören will ich es nicht) einen unheimlichen Vorfall. Ein Junge, 10Jahre alt, nahm seine Schwester, ich glaube 7, an der Hand und schleuderte sie, wie bei WWF, an den Pfeiler der Wendeltreppe im Haus. Sie spielten "Catchen". Sie starb an den Kopfverletzungen.
Und jetzt stellt euch vor, was passieren kann, wenn die Kinder von heute Unreal Tournament nachspielen (aus 10 Metern Höhe sich fallen lassen und weiterschießen :B ) oder eben GTA...
 
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Zubunapy am 03.05.2008 18:21 schrieb:
Aber auch früher waren sie ab 18 oder indiziiert. Gut, wenn man sich mal Wolfenstein3D oder Dumm1+2 anschaut, dann fragt man sich schon, wieso die immernoch verboten/ indiziiert sind (ich weis nicht genau, was von beiden stimmt). Aber damals war das so schon richtig. Und für damalige Verhältnisse waren sie auch extrem blutig und realistisch. Heute kräht da kein Hahn mehr nach. Und die Spiele heute? Frag mal in zehn Jahren nach Crysis oder Dark Messiah. Kennt kein Schwein mehr.
Also ich denke das real ausschauende Kriege schon anders zu werten sind.
Wolfenstein war so ziemlich der Anfang.....
sicherlich werden in den nächsten Jahren noch einige Feinheiten hinzukommen......
dennoch wird es (denke ich zumindest heute) nie wieder solche spielbaren Emotions_Sprünge wie in den letzten 15 Jahren......
und was für jemand der voll im Leben steht als "Obercoolesrealessupergame" zu werten ist, kann in jungen Jahren doch erheblichen schaden anrichten.
Dieses "wie_echt_dabei" Gefühl ist sehr gefährlich...frag mal die Kinder die im wirklichen Krieg rumrennen....
 
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SCUX am 03.05.2008 21:40 schrieb:
Also ich denke das real ausschauende Kriege schon anders zu werten sind.
Wolfenstein war so ziemlich der Anfang.....
Erinnerst du dich noch nach Tomb Raider? Oder an Uneral? Man, wie sah das damals geil aus, und so fotorealistisch, wie es manche Zeitung schrieb. Heute wirkt Crysis fotorealistisch. Wolfenstein war der Anfang. Und aus heutiger Sicht wirkt es total grobpixelig und einfach nur hässlich. Aber seinerzeit... Man muss es aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit betrachten, nicht aus dem heutigen. Und seinen eigenen Realismus bezog es aus der Wanddekoration und dem Endgegner.
 
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Zubunapy am 03.05.2008 23:05 schrieb:
SCUX am 03.05.2008 21:40 schrieb:
Also ich denke das real ausschauende Kriege schon anders zu werten sind.
Wolfenstein war so ziemlich der Anfang.....
Erinnerst du dich noch nach Tomb Raider? Oder an Uneral? Man, wie sah das damals geil aus, und so fotorealistisch, wie es manche Zeitung schrieb. Heute wirkt Crysis fotorealistisch. Wolfenstein war der Anfang. Und aus heutiger Sicht wirkt es total grobpixelig und einfach nur hässlich. Aber seinerzeit... Man muss es aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit betrachten, nicht aus dem heutigen. Und seinen eigenen Realismus bezog es aus der Wanddekoration und dem Endgegner.
richtig,
nur sahen die Figuren damals, für uns "nur" geil aus,
heute sind sehen sie um einiges realer aus, vieleicht sogar schon nah drann an der Wirklichkeit.
Wie gesagt schon so real das das ichbinmittendrin Gefühl extrem, evtl zu extrem ist. Das war damals nicht der Fall. Da ging es um Peng Peng und weg is´er :-D
 
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SCUX am 03.05.2008 23:13 schrieb:
richtig,
nur sahen die Figuren damals, für uns "nur" geil aus,
heute sind sehen sie um einiges realer aus, vieleicht sogar schon nah drann an der Wirklichkeit.
Wie gesagt schon so real das das ichbinmittendrin Gefühl extrem, evtl zu extrem ist. Das war damals nicht der Fall. Da ging es um Peng Peng und weg is´er :-D
Sehe ich ein Bisschen anders. Grade bei Unreal eins war das Mittendringefühl richtig stark present. Nicht umsonst galt es als der beste Shooter des Jahres 97. Gut, soo viele Shooter gab es seinerzeit noch nicht, aber egal. Ein paar Jährchen später kam dann Call of Duty raus. Grafik zum Vergessen, schon damals. Aber eine Atmo vom Allerfeinsten. Man fühlte sich wie im echten Krieg. Du siehst, man braucht keine gute Optik, für ein realistisches Szenario.

Schon in Tomb Raider1 wollte ich mit Lara immer schwimmen gehen, weil es einfach zu geil aussah, nein, nicht was du jetzt denkst :finger: Auch Resident Evil hat eine beklemment realistische Science Fiction Szenerie kreiert, dich mich richtig gefesselt und ist Spiel gezogen hat. Dann wäre da noch das beste Spiel aller Zeiten (wird wohl auch so bleiben, deswegen aller): Alundra (PS1)!! Dieses Spiel sah selbst für PS1-Verhältnisse richtig schlecht aus. Aber die Aufmachung war trotzdem sehr gelungen, sodass mich die unrealistische Story dermaßen gefangen hat, dass ich beim Ableben meiner "Freunde" richtige Gefühlsausbrüche bekommen habe. So sehr mitgerissen hat mich kein Spiel zuvor oder danach. Und das ohne tolle Technik. Selbst ein CoD4 oder Crysis kann mit seiner ach so tollen Technik dieses Gefühl nicht liefern. Denn beiden Spielen fehlt es an einer ganz anderen Stelle: Tiefgang.
 
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Zubunapy am 04.05.2008 00:01 schrieb:
Sehe ich ein Bisschen anders.
ach :P

Grade bei Unreal eins war das Mittendringefühl richtig stark present
naja das war es ebei Ace of Aces auf dem C64 auch ;)

Gut, soo viele Shooter gab es seinerzeit noch nicht, aber egal.

vieleicht ist es aber auch nicht egal, zusammen mit der geringeren Anzahl der Minderjährigen Spieler ist es eigentlich der Hauptunterschied zu heute :)

Grafik zum Vergessen, schon damals. Aber eine Atmo vom Allerfeinsten. Man fühlte sich wie im echten Krieg. Du siehst, man braucht keine gute Optik, für ein realistisches Szenario.

richtig.
und schon damals war es wohl für Kiddis (Kiddis sind für mich so bis 16J) schon sowas wie "gefährlich" für die Weiterentwicklung bei übertriebener Spielweise....
heut kommt alles zusammen, reale Grafik, reales Szenarium, langzeitaufgaben (Suchtpotenzial).....
 
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SCUX am 04.05.2008 00:26 schrieb:
und schon damals war es wohl für Kiddis (Kiddis sind für mich so bis 16J) schon sowas wie "gefährlich" für die Weiterentwicklung bei übertriebener Spielweise....
Moment, jetzt wirfst du aber zuviel in einen Topf. Call of Duty = GTA? In CoD schießt der Spieler oft genug nur um seinen virtuellen Arsch zu retten, in GTA werden Leute abgeknallt weil sie mit der Drogenlieferung im Verzug sind. Da finde ich CoD weitaus weniger jugendgefähdend, und meiner Meinung nach sollte gerade ein Anti-Kriegsspiel wie CoD den Kiddies schon zugänglich gemacht werden, einfach um sie zu schocken und zu zeigen wie grausam das alles ist. GTA hingegen ist da schon weitaus verherrlichender... Dass Politiker das in einen Topf werfen wundert mich nicht, aber du als Zocker solltest doch den Unterschied kennen :-o
 
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Lennt am 04.05.2008 00:46 schrieb:
SCUX am 04.05.2008 00:26 schrieb:
und schon damals war es wohl für Kiddis (Kiddis sind für mich so bis 16J) schon sowas wie "gefährlich" für die Weiterentwicklung bei übertriebener Spielweise....
Moment, jetzt wirfst du aber zuviel in einen Topf. Call of Duty = GTA? In CoD schießt der Spieler oft genug nur um seinen virtuellen Arsch zu retten, in GTA werden Leute abgeknallt weil sie mit der Drogenlieferung im Verzug sind. Da finde ich CoD weitaus weniger jugendgefähdend, und meiner Meinung nach sollte gerade ein Anti-Kriegsspiel wie CoD den Kiddies schon zugänglich gemacht werden, einfach um sie zu schocken und zu zeigen wie grausam das alles ist.
Dann sollten sie lieber Das Boot gucken ;)

GTA hingegen ist da schon weitaus verherrlichender... Dass Politiker das in einen Topf werfen wundert mich nicht, aber du als Zocker solltest doch den Unterschied kennen :-o
Call of Duty1 habe ich nur des Realismusses wegen genannt. Als gegenbeispiel für SCUX. Aber nehmen wir doch das Moorhuhn unter den Kriegsspielen: Call of Duty2. Wie siehts da mit Realismus aus, wenn man rein theoretisch eine Milliarde Deutsche töten könnte, wenn man nur lange genug vor einem Haus stehen bliebe...
 
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Lennt am 04.05.2008 00:46 schrieb:
In CoD schießt der Spieler oft genug nur um seinen virtuellen Arsch zu retten,
naja, also ich seh das eher so das man CoD Krieg spielt, nicht um seinen eigenen Ar... zu retten sondern eher um Leute abzuknallen ;)
demnach ist es relativ Wurst ob es GTA, CoD, UT oder sonst was ist,es gilt Punkte zu machen, und das möglichst realistisch und brutal....
(nicht das ich gegen so etwas bin, spiele ja selbst :-D )
 
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SCUX am 04.05.2008 11:00 schrieb:
Lennt am 04.05.2008 00:46 schrieb:
In CoD schießt der Spieler oft genug nur um seinen virtuellen Arsch zu retten,
naja, also ich seh das eher so das man CoD Krieg spielt, nicht um seinen eigenen Ar... zu retten sondern eher um Leute abzuknallen ;)

Das mag bei dir so gewesen sein, bei mir/ uns nicht. Ich zum Bleistift habe in Call of Duty sogar mal dessertiert. Man soll ein Haus bewachen, bis die Fairstärkung eintrifft (hab es glaube schon mal eingebracht). Dort habe ich mich im obersten Stock eingegraben und gewartet, weil es mir einfach zu doll wurde. Ich wollte zwar wissen, wie das Spiel weitergeht, aber diese Mission sollte endlich beendet sein!! Insgesamt habe ich nur zwei bis drei Schuss abgefeuert, während ich da lag. Über den ganzen Level verteilt waren es gut drei bis vier Magazine, aber dann hatte ich wie gesagt einfach nurnoch die Schnauze voll und wollte weg.
 
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Zubunapy am 04.05.2008 15:31 schrieb:
SCUX am 04.05.2008 11:00 schrieb:
Lennt am 04.05.2008 00:46 schrieb:
In CoD schießt der Spieler oft genug nur um seinen virtuellen Arsch zu retten,
naja, also ich seh das eher so das man CoD Krieg spielt, nicht um seinen eigenen Ar... zu retten sondern eher um Leute abzuknallen ;)

Das mag bei dir so gewesen sein, bei mir/ uns nicht.
:-D
naja, das glaub ich jetzt nicht.....mag sein das es vereinzelt welche gibt bei denen das wirklich so ist (wie bei dir :confused: )
die verkaufszahlen, und vor allem die Versionen die Minderjährige spielen, sprechen doch eine andere Sprache.
So geht es bei Uncut oder sonstige SpezialVersionen doch darum das sie noch ein wenig grausamer, blutiger, realer sind als die "Normalen"....
Ich mein gerad SplinterCell oder Hit-Man könnte man in die Reihe "Ichmussnichtimmernurblödrumballernspiele" einstufen, aber an die Verkaufszahlen von "Egalobmonsterodermenschenichwillblutigeballereispiele" werden die wohl nicht kommen ;) :P (von den Sims mal abgesehen :B )

Mal ehrlich, diese Schönrederei von Gewalt, denn genau darum geht es doch den Kiddis bei Spielen mit USK18, ist sicherlich nicht hilfreich und bringt in etwa genauso viel als wenn ein Kerlchen der sowieso nie zu Uni geht obwohl er schon längst fertig studiert haben könnte gegen Studiengebühren demonstriert :-D ;)
 
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SCUX am 05.05.2008 00:02 schrieb:
Das mag bei dir so gewesen sein, bei mir/ uns nicht.
:-D
naja, das glaub ich jetzt nicht.....mag sein das es vereinzelt welche gibt bei denen das wirklich so ist (wie bei dir :confused: )
die verkaufszahlen, und vor allem die Versionen die Minderjährige spielen, sprechen doch eine andere Sprache.[/quote]

Was haben Verkaufszahlen mit schockierenden Erlebnissen zu tun? Fear, Doom3 oder der Soldat James Ryan schockten die Spieler/ Zuschauer ebenfalls immens und doch wurden sie gekauft. Irgendwas verdrehst du da grade :-D

So geht es bei Uncut oder sonstige SpezialVersionen doch darum das sie noch ein wenig grausamer, blutiger, realer sind als die "Normalen"....
Wie bei Quake4? Wo man erst in der Uncut Version erfährt, wie man zum Strog wurde? Oftmals sind es ganze Spielinhalte, die Fehlen. Man denke auch an den verrückten Schönheitschirurgen aus Bioshock. In der Dt Version bastelt er an einer Leiche umher. Im Original lebt die Frau noch. Sicherlich ist das brutaler, aber dadurch wirkt der Doctor auch nochmals ne ganze Ecke verrückter und perverser.

Ich mein gerad SplinterCell oder Hit-Man könnte man in die Reihe "Ichmussnichtimmernurblödrumballernspiele" einstufen, aber an die Verkaufszahlen von "Egalobmonsterodermenschenichwillblutigeballereispiele" werden die wohl nicht kommen ;) :P (von den Sims mal abgesehen :B )

(gehts noch monströser als die Sims??)

Da muss ich dir wohl recht geben. Dumm3 hat sich wie geschnitten Brot verkauft. Gleiches gilt für Unreal Tournament (such dir nen Teil aus), Serious Sam (gleiches wie eben) oder Half Life2 (auch wenn das Spiel ausnahmsweise mal ne Story liefert, passt es ganz gut hier rein, da man immer das gleiche tut (im Endeffekt): Auf alles ballern, was sich bewegt)

Mal ehrlich, diese Schönrederei von Gewalt, denn genau darum geht es doch den Kiddis bei Spielen mit USK18, ist sicherlich nicht hilfreich und bringt in etwa genauso viel als wenn ein Kerlchen der sowieso nie zu Uni geht obwohl er schon längst fertig studiert haben könnte gegen Studiengebühren demonstriert :-D ;)
Nein. Und Gewalt schön reden will ich hier auch nicht. Aber ein Spiel falsch darstellen eben auch nicht. Gut, bei CoD1 bin ich wohl der absolute Ausnahmefall, obwohl ich sonst nicht sonderlich zart besaitet bin. Fear zum Beispiel hat mich eher belustigt als gegruselt (so wie alle japanischen Horrorfilme: Mädchen als Monster, huhuhuhu). CoD will einfach den Krieg zeigen, wie er tatsächlich ist. Und für ein Computerspiel macht es das gar nicht mal schlecht. Aber heranreichen an die Realität, wird es nie. Geht auch gar nicht. Man kann ja neu starten :-p

Wer Kindern CoD zeigt, damit sie ein Bild vom Krieg entwickeln, hat ein Ding zu sitzen und sollte selbiges auch tun. Wer Kiddies ein wirkliches Bild schaffen will, soll lieber zu Schindlers Liste (hab ich echt noch nie gesehen :-o ) oder das Boot (hab ich neulich erstmals gesehen, echt krass) greifen. Diese Filme zeigen den Krieg wirklich von seiner wahren Seite. Grade das Boot™ hat mich verblüfft. 1,5 Stunden passiert nichts, absolut nichts, sodass man sich nach einem Kampf sehnt. Dann, als der Kampf kommt, will man, dass er aufhört!! Echt genial gemacht :-D So ist Krieg. Erst können es die Soldaten nicht erwarten, einen Gegner vor den Lauf zu bekommen und wenn er da ist, soll er blos wieder verschwinden.
 
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Zubunapy am 05.05.2008 00:45 schrieb:
Nein. Und Gewalt schön reden will ich hier auch nicht. Aber ein Spiel falsch darstellen eben auch nicht.
:-D :-D
also können wir ja die letzten 5Posts auf eine einzige klärende Frage abkürzen:

Verkaufen sich spiele, die hauptsächlich U18 Jährige spielen besser wenn je mehr Blut und Gewalt darin vorkommen?
;)
oder anders:
wenn es zwei Versionen von CoD4 gäbe, eine mit Blutspritzer, und eine ohne, beide stehen im Regal nebeneinander, bzw sind gleich schwer zu "besorgen"...
Wie würde das Kaufverhältniss ausschauen :confused:
:-D (sicherlich gibt es den ein oder anderen dem es scheiß egal wäre, Ausnahmen bestätigen die Regel...)

möchte behaupten:
je brutaler ein Spiel ist, desto anziehender für Jugendliche ist es.....
gut, das ist ja nichts Neues, gabs schon immer, nicht nur bei Spielen...
ABER die leichtigkeit es zu beschaffen, sowie die Kontrolle der Erziehungsberechtigten, sowie die Kontrolle des Handels, lässt nicht nur zu wünschen übrig, sondern ist verbreitet nicht mehr vorhanden :(
=[TOPIC] deshalb sollte man etwas unternehmen wenn ein Kiddi ein brutales Spiel in der Öffentlichkeit zockt :)

übrigens sind die Regeln und Gesetze in Deutschland meist sehr gut, die Einhaltung und die Kontrollen sind oft mies....liegt also wieder einmal "nur" bei den Menschen.....
da Sie oft 2-3 Stufen darunter liegen, müssen Regeln halt 2-3 Stufen höher gelegt werden, dann tritt eine Natürliche Einhaltung der logischen Regeln ein (nicht immer!)...wie beim Tempo Limit, sthet 100 auf dem Schild fahren die meisten 120kmh, würde jedoch 120 drauf stehen, würden die Leutz 140 fahren....hat vieleicht was mit "binaltgenugundmachmirmeineeigeneregeln" zu tun :|

da es Menschen gibt die im Alter von 16-17Jahren noch sowas denken wie:
"ich muss mir die Spiele schwarz besorgen weil ich sie nicht kaufen kann"
oder
"Spiele sollten generell ohne USK verkauft werden"
und das dann in hunderten Formolierungen oder Auslegungen.....
läuft auf alle Fälle etwas falsch.....
wenn mein Vater vor 15Jahren bei mir ein Spiel oder Film im Zimmer gefunden hat, den ich nicht haben durfte, gabs Ärger, und das zurecht!
Das war mir früher auch schon klar!!!!
heute wird nur noch "gefordert" :S
 
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SCUX am 05.05.2008 01:26 schrieb:
Verkaufen sich spiele, die hauptsächlich U18 Jährige spielen besser wenn je mehr Blut und Gewalt darin vorkommen?
;)
Ja, leider. In CoD1 war aber kaum Blut und es ging trotzdem weg wie warme Semmeln. HL1 war gänzlich ohne Blut (dt Version) und ging trotzdem weg wie geschnitten Brot. Need for Speed ist auch blutleer und geht trotzdem weg wie sauer Bier :-D
Also doch nciht?

oder anders:
wenn es zwei Versionen von CoD4 gäbe, eine mit Blutspritzer, und eine ohne, beide stehen im Regal nebeneinander, bzw sind gleich schwer zu "besorgen"...
Wie würde das Kaufverhältniss ausschauen :confused:
:-D (sicherlich gibt es den ein oder anderen dem es scheiß egal wäre, Ausnahmen bestätigen die Regel...)

C&C3 Kane Edition: Ich hab die ab 16 Version ;) Sie gingen beide gut weg.

gabs schon immer, nicht nur bei Spielen...

Wo denn noch? Filme? X-Men, Spiderman, Batman? Gut, Herr der Ringe ist schon blutig. Aber sonst. Was ist sonst populär? So, an Horrorfilmen... Außer SAW :-D


da es Menschen gibt die im Alter von 16-17Jahren noch sowas denken wie:
"ich muss mir die Spiele schwarz besorgen weil ich sie nicht kaufen kann"
oder
"Spiele sollten generell ohne USK verkauft werden"
und das dann in hunderten Formolierungen oder Auslegungen.....
läuft auf alle Fälle etwas falsch.....
In der Erziehung. Kinder bekommen heute einfach alles, was sie wollen. Früher gabs für das Verhalten, welches Kiddies im Supermarkt zeigen, ne Ohrfeige, heute nen Lollie

wenn mein Vater vor 15Jahren bei mir ein Spiel oder Film im Zimmer gefunden hat, den ich nicht haben durfte, gabs Ärger, und das zurecht!
Das war mir früher auch schon klar!!!!
heute wird nur noch "gefordert" :S
Da ist was wahres dran. Wie oben ja auch schon steht ;)
 
AW: In den Läden beginnts

Zubunapy am 05.05.2008 17:03 schrieb:
SCUX am 05.05.2008 01:26 schrieb:
Verkaufen sich spiele, die hauptsächlich U18 Jährige spielen besser wenn je mehr Blut und Gewalt darin vorkommen?
;)
Ja, leider. In CoD1 war aber kaum Blut und es ging trotzdem weg wie warme Semmeln. HL1 war gänzlich ohne Blut (dt Version) und ging trotzdem weg wie geschnitten Brot. Need for Speed ist auch blutleer und geht trotzdem weg wie sauer Bier :-D
Also doch nciht?

oder anders:
wenn es zwei Versionen von CoD4 gäbe, eine mit Blutspritzer, und eine ohne, beide stehen im Regal nebeneinander, bzw sind gleich schwer zu "besorgen"...
Wie würde das Kaufverhältniss ausschauen :confused:
:-D (sicherlich gibt es den ein oder anderen dem es scheiß egal wäre, Ausnahmen bestätigen die Regel...)

C&C3 Kane Edition: Ich hab die ab 16 Version ;) Sie gingen beide gut weg.

Need for Speed ist ja auch kein Spiel welches man als brutal bezeichnen kann ;) ergo geht es nicht um NfS...

also bei den unter 18jährigen die sich das Spiel "besorgen" (also sie quasie freie Hand darüber haben welche Version Sie nehmen) möchte ich mal unterstellen das gut 90% die Kane Version nehmen ;)
denn gerade bei diesem Beispiel spielte wohl der Preis eine nicht unerhebliche Rolle :]
 
AW: In den Läden beginnts

SCUX am 05.05.2008 21:05 schrieb:
Need for Speed ist ja auch kein Spiel welches man als brutal bezeichnen kann ;) ergo geht es nicht um NfS...

Entschuldige den Sarkasmus, aber: Ach echt? WoW, wie du da wieder drauf gekommen bist. Unglaublich.
Was soll ich denn noch tun, damit man den Satz als Saar Tier anerkennt. Noch breiter grinzen kann man hier doch gar nicht!

also bei den unter 18jährigen die sich das Spiel "besorgen" (also sie quasie freie Hand darüber haben welche Version Sie nehmen) möchte ich mal unterstellen das gut 90% die Kane Version nehmen ;)
denn gerade bei diesem Beispiel spielte wohl der Preis eine nicht unerhebliche Rolle :]
Ja sorry, mirt ist halt kein besseres eingefallen. Aber ICH habe mir die normale Edition geholt, weil es mir egal war, wie die Bomben heißen. Haubtsache, sie erfüllen ihren Zweck :-D

Aber schön, dass dir zu HalfLife nix eingefallen ist. Denn das Spiel ist das Paradebeispiel für ein Game ohne Blut, welches trotzdem erfolgreich ist. Wäre Blut das A und O, dann würden sich Spiele wie Land of the Deat wesentlich besser verkaufen. Wenn man die Wahl hat, ob Blut oder nicht, würden die meisten Ja zum Blut sagen. Das ist fakt. Gut, ich stelle es bei Oblivion zum Beispiel ab. Und bei Dungeon Sieg hab ich das auch gemacht. Aber ansonsten haste da voll recht. Die Masse tickt anders als ich :-D
 
AW: In den Läden beginnts

Zubunapy am 05.05.2008 23:23 schrieb:
Ja sorry, mirt ist halt kein besseres eingefallen. Aber ICH habe mir die normale Edition geholt, weil es mir egal war, wie die Bomben heißen. Haubtsache, sie erfüllen ihren Zweck :-D
du bist 15? oder dann doch schon...sagen wir mal 23 ? ;)
und außerdem wie die Bomben heißen, oder lediglich der Unterschied zwischen Bomben werfen oder sich selbst in die Luft jagen ist eh ein schlechtes Beispiel im Blut_ist_beliebter_Vergleich :P

Aber schön, dass dir zu HalfLife nix eingefallen ist. Denn das Spiel ist das Paradebeispiel für ein Game ohne Blut, welches trotzdem erfolgreich ist.
stimmt, ich kenne das Spiel nicht :] (nur vom hören/lesen)
aber wieder einmal ein Paradebeispiel wie man etwas verneinen kann ohne es zu wiederlegen.
Denn der "echte" Vergleich mit HalfLife gäbe es nur wenn es auch eine Brutaloblutspritzfürjugendlichestrengverbotenversion gäbe :-D :-D :-D
welche würde wohl dann das Rennen machen bei den U18 :schnarch:
 
AW: In den Läden beginnts

SCUX am 05.05.2008 23:50 schrieb:
Denn der "echte" Vergleich mit HalfLife gäbe es nur wenn es auch eine Brutaloblutspritzfürjugendlichestrengverbotenversion gäbe :-D :-D :-D
welche würde wohl dann das Rennen machen bei den U18 :schnarch:
Sry, aber diese "Welcher Postbote würde überleben, wenn der Dackel ein Pitbullterrier wäre"-Fragen sind sowas von überflüssig. Die Frage ist nicht, wie hätte man das Spiel programmieren müssen, damit es sich noch besser verkauft? Die Frage lautet vielmehr: Wieso hat es sich auch ohne Blut so gut verkauft? Oder: Verkaufen sich blutige Spiele besser als unblutige? Und dazu habe ich dir ein nettes Beispiel genannt: Half Life. Auch Counterstrike ist ein absolut blutleeres Spiel, welches bis heute eifrig gespielt wird. Beides sind Egoshooter. Bevor du also wieder eine WÜRDEDIEDDRNOCHEXISTIERENWENNDIEMAUERNICHTGEFALLENWÄRE- Frage stellst, solltest du erstmal die schon gestellten Fragen beantworten: Wieso verkaufen sich blutleere Spiele wie HalfLife oder Medal of Honor Allied Assault wie geschnitten brot, während blutige Spiele wie Starship Troopers in der Vergessenheit verenden? Deine unhaltbare Theorie, dass Spiele mit viel Blut sich leichter verkaufen, entspricht eher der BILD-Meinung als einer objektiven. Die spricht nämlich andere Sprachen. Gut, AC ist derzeitig auf Platz eins der Verkaufscharts. Aber das verdanken wir eher der Propaganda dieser und vergleichbarer Seiten und Magazine als dem Blutgehalt. Schließlich verkaufte sich Moorhuhn auch nicht übel ;)

PS: Von HL1 gibt es eine Ab18-Fassung.
 
AW: In den Läden beginnts

Zubunapy am 06.05.2008 00:03 schrieb:
Bevor du also wieder eine WÜRDEDIEDDRNOCHEXISTIERENWENNDIEMAUERNICHTGEFALLENWÄRE- Frage stellst, solltest du erstmal die schon gestellten Fragen beantworten: Wieso verkaufen sich blutleere Spiele wie HalfLife oder Medal of Honor Allied Assault wie geschnitten brot, während blutige Spiele wie Starship Troopers in der Vergessenheit verenden? Deine unhaltbare Theorie, dass Spiele mit viel Blut sich leichter verkaufen, entspricht eher der BILD-Meinung als einer objektiven. Die spricht nämlich andere Sprachen. Gut, AC ist derzeitig auf Platz eins der Verkaufscharts. Aber das verdanken wir eher der Propaganda dieser und vergleichbarer Seiten und Magazine als dem Blutgehalt. Schließlich verkaufte sich Moorhuhn auch nicht übel ;)
oh oh, jetzt beißt du dich aber am Blut fest :S =)
Die frage war nicht direkt
"Verkaufen sich Blutige spiele besser",
sondern
"Verkaufen sich brutale Spiele besser"
oder noch genauer gesagt
"Verkauft sich das gleiche Spiel besser, an die U18, wenn es brutaler ist"
;) :) :-D
 
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SCUX am 06.05.2008 00:20 schrieb:
Zubunapy am 06.05.2008 00:03 schrieb:
Bevor du also wieder eine WÜRDEDIEDDRNOCHEXISTIERENWENNDIEMAUERNICHTGEFALLENWÄRE- Frage stellst, solltest du erstmal die schon gestellten Fragen beantworten: Wieso verkaufen sich blutleere Spiele wie HalfLife oder Medal of Honor Allied Assault wie geschnitten brot, während blutige Spiele wie Starship Troopers in der Vergessenheit verenden? Deine unhaltbare Theorie, dass Spiele mit viel Blut sich leichter verkaufen, entspricht eher der BILD-Meinung als einer objektiven. Die spricht nämlich andere Sprachen. Gut, AC ist derzeitig auf Platz eins der Verkaufscharts. Aber das verdanken wir eher der Propaganda dieser und vergleichbarer Seiten und Magazine als dem Blutgehalt. Schließlich verkaufte sich Moorhuhn auch nicht übel ;)
oh oh, jetzt beißt du dich aber am Blut fest :S =)
Die frage war nicht direkt
"Verkaufen sich Blutige spiele besser",
sondern
"Verkaufen sich brutale Spiele besser"
oder noch genauer gesagt
"Verkauft sich das gleiche Spiel besser, an die U18, wenn es brutaler ist"
;) :) :-D
Naja Gut ich "musste" damals auch Command and Conquer 1 und Red Alert 1 auch mit "Cyborgs" und "blechbüchsenzerquetschgeräuschen" durchzocken. Ich sag nur "Tanz mal blechbubi". (Danke das ihr mein Leben ruiniert habt, Deutscher Jugendschutz).

Aber wenn ich recht überlege waren indizierte und vorallem Beschlagnamte Games Prestige Objekte mit denen man richtig angeben konnte. Wer da nicht Doom I, Doom II, Final Doom oder Duke Nukem gezockt hatte, und nicht wusste was "IDKFA, IDQQD oder IDKORNHOLIO" heißt, gehörte einfach nicht zur gruppe in der Schule. Wenn ich da jetzt nur an MK2(SNES, nach 14 tagen beschlagnahmt, c. a. 160 DM), Killer Instinct(SNES, vierkantiges NTSC Modul c.a. 160 DM), God of War(PSX) Thrill Kill(PSX), Bushido Blade(PSX) und etliche andere denke.
MK2 hab ich besonders gegen meinen Vater gerne gezockt :)

Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso sog. "Killerspiele" wie auch immer, im Intermarche in Montelimar/Frankreich freizugänglich im Laden stehen, während hier in Deutschland ein "Drama" aus sowas gemacht wird. Wieso kann man das nicht EU Einheitlich über die PEGI regeln. In Deutschland braucht man dazu gleich die BPJM und Die USK dazu, nur damit man ein paar mehr hat die unsere Steuergelder verschwenden.
Ach ich darf mich ja nicht beschweren, ich bin ja nicht wählen gegangen. :$
 
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