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Horror, Grusel und schauriges Zeug

arrgh

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Da ich ein großer Freund der Schauergeschichte im weitesten Sinne bin und mir hier ein entsprechender Thread, der sich dem Fürchterlichen und Schaurigen in spezifischer Weise widmet, dazu fehlt, folgt nun der Anstoß zur Veränderung. So berichtet hier von Filmen, Büchern, Spielen etc., die sich dem Grauenhaften widmen und die euch im positiven (oder negativen) Sinne beeindruckt haben!

Um den Anfang zu machen:

Der Exorzist (1973)

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Gerade erst gestern zum fünften oder sechsten mal erneut gesehen und nach wie vor beeindruckt (das Buch müsste ich unbedingt nachholen). Die Glaubenskrise des Jesuitenpaters Karras, die sich immer grotesker äußernde Besessenheit Regans und der so gelungen inszenierte Exorzismus überzeugen und unterhalten mich selbst heute noch. Und nach wie vor glaube ich, dass dies, neben der gelungenen schauspielerischen Leistung aller Protagonisten, vor allem mit dem Entschluss des Regisseurs Friedkin zusammenhängt, auf eine musikalische Untermalung des Films nahezu komplett zu verzichten.
Wenn ich mich nicht ganz täusche, wird die eigentlich so bekannte Melodie des Soundtracks lediglich zwei mal im ganzen Film eingespielt. Gerade im Rahmen der so bekannten Exorzismus-Szene hat der ausschließliche Einsatz von Geräusch- und Stimmkulisse eine schaurig-schöne und intensive Sogwirkung.

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Definitiv ein Klassiker des Genres und wer tatsächlich bis zum heutigen Tage den Exorzismus Regans nicht gesehen haben sollte, der sollte dies unbedingt nachholen. Übrigens war der Film für damalige Verhältnisse ja eine ziemlich krasse Sache, was letztlich auch zu hysterischen Situationen in den amerikanischen Kinos geführt hat. Hier ein kleiner Beitrag dazu:

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Guter Thread! An den Film erinnere ich mich, ist aber bei mir schon echt lange her, mindestens 15 Jahre. Vielleicht sollte ich den mal wieder aus der virtuellen Schublade holen, wenn ich ihn irgendwo finde.

Es gibt viele gute Horrorfilme, aber gute Horrorfilme, die bei mir wirklich funktionieren (im Sinne von: Sie machen mir Angst), sind leider sehr selten geworden. Vielleicht habe ich einfach zu viele davon gesehen oder meine Ängste sind zu spezifisch. Keine Ahnung.

Aber ab und zu finde ich doch mal ein Horrorjuwel. In meinem Fall sind es meist die Filme, die vor allem eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen, da muss nicht einmal viel an Handlung direkt passieren, wenn gut angedeutet wird.
 
Es gibt viele gute Horrorfilme, aber gute Horrorfilme, die bei mir wirklich funktionieren (im Sinne von: Sie machen mir Angst), sind leider sehr selten geworden. Vielleicht habe ich einfach zu viele davon gesehen oder meine Ängste sind zu spezifisch. Keine Ahnung.

Aber ab und zu finde ich doch mal ein Horrorjuwel. In meinem Fall sind es meist die Filme, die vor allem eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen, da muss nicht einmal viel an Handlung direkt passieren, wenn gut angedeutet wird.
Das ist ein interessanter Punkt: Ist ein Horrorfilm dann gut, wenn er Angst einjagt? Man möchte meinen: Ja! Für mich gilt das allerdings nicht zwangsläufig. Natürlich muss zumindest eine gruselige Atmosphäre gegeben sein, allerdings kommt es mir in den meisten Fällen auf charakterliche Tiefe in der Auseinandersetzung mit dem Bösen, Schrecklichen etc. an (was bei Horrorfilmen zugegebenermaßen Mangelware ist). Ob ich dann tatsächlich Angst kriege oder nicht, ist zweitrangig.
 
Das ist ein interessanter Punkt: Ist ein Horrorfilm dann gut, wenn er Angst einjagt? Man möchte meinen: Ja! Für mich gilt das allerdings nicht zwangsläufig. Natürlich muss zumindest eine gruselige Atmosphäre gegeben sein, allerdings kommt es mir in den meisten Fällen auf charakterliche Tiefe in der Auseinandersetzung mit dem Bösen, Schrecklichen etc. an (was bei Horrorfilmen zugegebenermaßen Mangelware ist). Ob ich dann tatsächlich Angst kriege oder nicht, ist zweitrangig.
Wenn er Angst macht, dann funktioniert er zumindest in Sachen Horror. Aber wie gesagt: Eine Atmosphäre, die mich einsaugt und fesselt ist mir auch wichtig, evtl. sogar noch wichtiger. Eine gute Geschichte und gute Charaktere sind natürlich auch wichtig, aber wenn der Film darum die Stimmung nicht übertragen kann, dann bringt mir auch die beste Geschichte nichts.

Einer meiner Lieblingshorrorfilme ist z. B. Bram Stoker's Dracula (1992, der mit Gary Oldman). Macht mir keine Angst, ist in meinen Augen aber trotzdem ein audiovisuelles und atmosphärisches Meisterwerk, auch wenn die Geschichte natürlich schon damals alles andere als neu war.
 
Aber ab und zu finde ich doch mal ein Horrorjuwel. In meinem Fall sind es meist die Filme, die vor allem eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen, da muss nicht einmal viel an Handlung direkt passieren, wenn gut angedeutet wird.
So möge er doch berichten! ;)
Einer meiner Lieblingshorrorfilme ist z. B. Bram Stoker's Dracula (1992, der mit Gary Oldman). Macht mir keine Angst, ist in meinen Augen aber trotzdem ein audiovisuelles und atmosphärisches Meisterwerk, auch wenn die Geschichte natürlich schon damals alles andere als neu war.
Oh ja, da stimme ich dir vollkommen zu! Definitiv ein wundervoller Film mit einem ebenso wundervollen Soundtrack von Annie Lennox!

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So möge er doch berichten! ;)
Blair Witch Project ist da einer meiner All Time Favorites. Technisch sehr simple Produktion, "schlechte" Amateurschauspieler und es passiert über die gesamte Filmdauer hinweg so gut wie gar nichts bzw. man bekommt gar nicht mit, was eigentlich passiert, nur die Reaktionen der Darsteller und deren Umgang damit.

Aber gerade dieses subtile und die amateurhaft, aber doch irgendwie sehr glaubwürdig dargestellten Filmstudenten, kombiniert mit den von den Darstellern selbst bedienten Handkameras, bringen die ganze Atmosphäre und Handlung (ich würde es nicht einmal Story nennen) so gut rüber, dass Blair Witch Project für mich einer der gruseligsten Filme ist, die ich kenne.

Das ist definitiv Horror, der bei mir 100%ig funktioniert hat, allerdings nur im Originalton, da die Synchro die oben genannte Authentizität nicht nur stört, sondern buchstäblich hinrichtet.
 
Blair Witch Project...

Aber gerade dieses subtile und die amateurhaft, aber doch irgendwie sehr glaubwürdig dargestellten Filmstudenten, kombiniert mit den von den Darstellern selbst bedienten Handkameras, bringen die ganze Atmosphäre und Handlung (ich würde es nicht einmal Story nennen) so gut rüber, dass Blair Witch Project für mich einer der gruseligsten Filme ist, die ich kenne.
Ganz genau sowas ist in meinen Augen gelungener Horror. Allerdings muss ich zugeben... ich habe Blair Witch Project nie gesehen :-D Weil ich immer schon wusste, dass dieser Horror auch bei mir gut funktionieren wird, wenn nicht sogar "zu" gut! Wahrscheinlich wird es mal Zeit, sich dieser Sache zu stellen :B
 
Ich bin Fan der Clive Barker Streifen

- Cabal aka Nightbreed
- Hellraiser 1-4 (der Rest ist nicht so recht Ernst zu nehmen)
Der 2. hat zwar schlecht gealtete Trickszenen, aber die Maske hat seinerzeit in allen Streifen ganze Arbeit geleistet und sieht sogar bei Tageslicht beeindruckend real aus.
Den 4. werte ich als krönenden Abschluß der Reihe mit Storyanfang und -ende auch wenn einer der "Nachfolger" den psychologischen Teil rund um die Puzzlebox interessant beleuchtet hat was vorher nur angerissenbwurde.

Mit Blair Witch als Wackelcambegründerfilm kann ich nichts anfangen, das geht mir übelst auf die Augen.:(
 
Absolutes all-Time Highlight beim grusligen Film ist für mich "The Eye" (2002 von den Pang Brothers). Das US-Remake ist da tatsächlich nur eine Kopie. Bemerkenswert auch "Dagon", das leider nur durch einige sehr schlechte CGI-Effekte krankt. Ansonsten fängt es die Lovecroft-Atmosphäre des ständig feuchten Hinterwäldler-Kultisten Fischerdorfes perfekt ein, wie es sonst kein Film oder Game geschaft hat. Ansonsten fand ich auch das "Evil Dead" Remake 2013 bemerkenswert. Die gesamte Hellraiser Reihe ist natürlich auch Filmgeschichte, entgegen der landläufigen Meinung empfand ich nur die letzten Teile als richtig schlecht, bis Deader stimmen die Schauwerte. Aber es gibt noch so viel mehr....
 
Brightburn (2019)

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Ebenfalls neulich gesehen und ich war enttäuscht. Die Superman-nur-in-böse-Prämisse hat ja sehr verlockend gewirkt, allerdings hätten dem Film fünf bis zehn Minuten zusätzliche Spielzeit gut getan, sofern sie in die Charaktertiefe der jungen Hauptfigur (die mich nicht sonderlich überzeugt hat) investiert worden wären. Zwar sind ihre persönlichen Konflikte mit den anderen Protagonisten allesamt nachvollziehbar, was es jedoch mit ihrem zerstörerischen Wesen oder Auftrag auf sich hat, das wird lediglich nur im unbefriedigender Weise angedeutet.

Ingesamt fand ich den Film auch nicht sonderlich spannend, auch wenn es definitiv die eine oder andere ansprechende Szene gab, wie etwa die folgende:

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Offenbar soll es ja Gerüchte um einen zweiten Teil geben. Sollte es diesen tatsächlich irgendwann einmal geben, so werde ich ihn mir wahrscheinlich doch ansehen, allerdings ohne große Erwartungen.
 
Bemerkenswert auch "Dagon", das leider nur durch einige sehr schlechte CGI-Effekte krankt. Ansonsten fängt es die Lovecroft-Atmosphäre des ständig feuchten Hinterwäldler-Kultisten Fischerdorfes perfekt ein, wie es sonst kein Film oder Game geschaft hat
Dagon habe ich auch noch gut in Erinnerung, wobei es ja doch irgendwie bemerkenswert ist, dass es bislang immer noch keine gute Verfilmung mit ordentlichem Budget und guten Schauspielern der Geschichten Lovecrafts gibt. Wobei... Die Farbe aus dem All mit Nicolas Cage soll ja recht gut sein, hab ich allerdings noch nicht gesehen.
 
Horror... Joah, da gibt es einige Filme die ich sehr schätze.

Der Nebel

Die Verfilmung einer "größeren" Kurzgeschichte von Stepen King (zwischen 100 und 200 Seiten lang). Tolles Beispiel von Monster-Horror und erschreckender Gruppen-Dynamik unter Menschen.

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The Ring (Remake)

Mit Asia-Horror kann man mich jagen, ebenso die Remake-Welle von solchen aus den USA. The Ring von 2002 ist aber eine absolute Ausnahme. Nicht nur dass es das Original um Längen schlägt, selten hab ich einen so unheimlich-verstörenden Film gesehen.

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Es (Part 1)

Nochmal Stephen King. Wesentlich besser als der TV-Zweiteiler und einer meiner absoluten Favoriten unter KIng-Adaptionen.

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Die Fliege (1986)

Hier noch die Mutter des modernen Body-Horrors. Cronenbergs Meisterwerk welches mithalf dass die ersten MakeUp-Oscars verliehen wurden.

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Alles nur Filme .. pha :-D

Lest doch mal ein paar Klassiker ..

Bram Stokers Dracula
HP Lovecraft Chronik des Cthulhu - Mythos
Steven Kings IT
Stefen Kings Salems Lot
... etc.



Ich habe zwar die Filme, die ihr gepostet hab, allesamt gesehen, aber ich muss sagen, die Bücher, sind nochmal ne Hausnummer heftiger!
Also .. sich nicht immer nur berieseln lassen, sondern auch mal aktiv was lesen bzw. konsumieren!

 
Also Horror, Grusel etc. verbinde ich mit dem Lebensabschnitt so von 10 - 16 Jahren, wobei die Unterschiede natürlich teilweise heftig sind. Mit zehn so eine John Sinclair Kassette im Dunkeln, und dann packt dein bester Kumpel and der spannendsten Stelle deinen Arm und schreit dich an :pissed:
Und später kamen dann natürlich die VHS. meine Sammlung habe ich zwar weitestgehend aufgelöst, diese und eine Handvoll anderer, blieb aber noch hängen.
 

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John Sinclair Kassette im Dunkeln
Hin und wieder höre ich mir diesen Spaß auf Youtube an, dort findet man ja so einige komplette Hörspielfolgen davon.

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Darüber hinaus: Wer hätte gedacht, dass Kindermalbücher eine perfekte Vorlage für das Grässliche und Grauenhafte abgeben könnten? :B

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Darüber hinaus: Wer hätte gedacht, dass Kindermalbücher eine perfekte Vorlage für das Grässliche und Grauenhafte abgeben könnten? :B
Nuja, bei dem was er alles da drüberkleistert hätte er auch gleich ein anderes Motiv daraus machen können.
Es erinnert mich schon an dieses Tattoo Überstechen was bei einigen Motiven/Ausführungen echt sehr sinnvoll sein kann. ;)
 
Nuja, bei dem was er alles da drüberkleistert hätte er auch gleich ein anderes Motiv daraus machen können.
Es erinnert mich schon an dieses Tattoo Überstechen was bei einigen Motiven/Ausführungen echt sehr sinnvoll sein kann. ;)
Das mag sein, allerdings wäre es dann bei weitem nicht so unterhaltsam ;)
 
Horror kann auf ganz unterschiedliche Arten transportiert werden. Ich schrieb ja vorher schon zu Blair Witch Project, dass der Horror für mich da vor allem funktioniert, weil nichts wirklich gezeigt, sondern nur angedeutet wird. Man erlebt eine sehr subjetiv dargestellte Situation und die Fantasie malt den Rest aus.

Das Gleiche gilt für mich auch für die Geschichten von H. P. Lovecraft. Der Typ hatte sicherlich die eine oder andere Macke, aber seine Geschichten waren zum Großteil wirklich super und gehören mit zum Besten, was ich an Horror kenne.

Neben seinem schon zu seiner Zeit veralteten und mit Adjektiven überfütterte Schreibstil macht, ähnlich wie bei Blair Witch Project, die sehr subjektive Beschreibung der Ereignisse (viele seiner Geschichten lesen sich wie Tagebücher) für mich einen wichtigen Großteil des Horrors aus. Ich brauche keine detaillierten Beschreibungen der Szene, sondern Andeutungen, die meine Fantasie zum Leben erwecken.

Das funktioniert auch sehr gut in grafisch einfach gestrickten Spielen. Die The Last Door Adventure Reihe von The Game Kitchen gehört z. B. auch zu meinen Lieblingshorrorspielen, obwohl die Grafik wirklich extrem pixelig ist, noch weit mehr, als die üblichen Grafikadventures der 90er Jahre.

Dennoch erkennt man, dass hinter den groben Pixeln sehr atmosphärische Orte und Stimmungen erzeugt werden. Die Darstellung von Details, trotz grober Pixelgrafik, ist für mich eine hohe Kunst und The Last Door Season 1 und 2 schaffen das perfekt. Die Darstellungen sind zwar nicht visuell detailliert, aber sie zeigen alles, was wichtig ist und verstecken gleichzeitig das, was die Fantasie zum Leben erweckt. Und eigentlich wäre das hier auch ein Fall für den Pixelart Thread, aber ich poste einfach mal hier rein:

The Last Door: Season 1
The Last Door CE 2016-02-01 15-29-01-69.jpg The Last Door CE 2016-02-01 15-46-58-71.jpg
Wenn man das Bild in voller Größe auf nem großen Monitor spielt und direkt davor sitzt,
dann geht natürlich viel verloren, da die reine Pixelgröße sehr im Vordergrund steht.
Ich hab es damals im relativ kleinen Fenster gespielt, so dass die reine Größe der Pixel
nicht zu sehr ins Auge fiel. Was dagegen ins Auge fiel, waren die unglaublich atmosphä-
rischen Szenen, das Licht, die Farben, die klassisch englische Architektur. Auch der Schreib-
stil hat eine Menge zur Atmosphäre beigetragen. Das ist einfach genau meine Art von Horror.


The Last Door: Season 2
TLDCE2 2016-03-29 18-00-05-35.jpg TLDCE2 2016-03-31 17-03-42-76.jpg
Season 2 hat dieses Konzept nahezu unverändert weitergeführt und die Geschichte
fortgesetzt. Damals, muss ich zugeben, fand ich das Ende nicht ganz so gelungen, aber
im Nachhinein hat es mich doch sehr begeistert. Solche Geschichten, atmosphärischer
Horror, inspiriert durch H. P. Lovecraft und E. A. Poe, würde ich gerne häufiger in Filmen
sehen.





Und wenn wir schon bei visuell einfach dargestelltem, aber sehr gut präsentiertem Horror sind: Vor einigen Jahren habe ich im Internet einen Comic gefunden, der für mich mich von der Geschichte her wirklich begeistert hat. Sehr andersweltlich und verstörend, trotz der wirklich nicht schönen (man könnte auch "hässlichen" sagen) Zeichnungen.

Aber darauf kommt es in diesem Fall auch gar nicht an. Die Zeichnungen sehe ich eher als Schablone dafür, was die Fantasie sich zusammenspinnen soll. Die erste Seite verlinke ich mal direkt, den Rest des Comics gibt's unter dem Link weiter unten unter dem Bild:

71.jpg

Rest der Geschichte auf der Seite des vermutlichen Erstellers des Comics: https://www.plasticbrickautomaton.com/?id=71

Sorry für die Walls of Text. Wenn ich einmal anfange zu schreiben, dann passiert das manchmal einfach :-D
 
Darüber hinaus: Wer hätte gedacht, dass Kindermalbücher eine perfekte Vorlage für das Grässliche und Grauenhafte abgeben könnten? :B

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Krass. Was der wohl mit Micky Maus und den Schlümpfen anstellen könnte... :B
 
Das ist zwar kein horror mit Monstern oder Übersinnlichen aber ich finde die Chernobyl Miniserie auch teilweise gruselig. allein die Szene in Folge 2, wenn 2 der Hauptcharaktere die Lage in Chernobyl inspizieren und der General des Aufräumkommandos beschließt, die Radioaktivität auf dem Gelände zu messen: von den Bildern könnte man meinen, was ist hier so schlimm aber kombiniert mit der immer bedrohlicher werdenden Hintergrundmusik, den verlassenen Fahrzeugen und dann die Rückkehr.

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Oder hat jemand den Film "Invasion of the Body snatchers" gesehen? Meiner Meinung nach ein toller Horrorfilm ohne Monster und ähnliches.
 
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