• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Horror, Grusel und schauriges Zeug

Eigentlich wollte ich ja erst meinen Disneykram zuende bringen, aber ich war jetzt doch mal neugierig und hab auch mit Midnight Mass angefangen und innerhalb von zwei Tagen die ersten fünf Folgen gesehen und, alter Falter... richtig, richtig gut!

Was Mike Flanagan (ich muss mir den Namen unbedingt mal merken) da wieder rausgehauen hat, ist für mich nach wie vor kein klassischer Horror. Das waren auch The Haunting of Hill House und The Haunting of Bly Manor nicht, da nie wirklich der pure und ungeschminkte Horroraspekt im Vordergrund steht, sondern immer die Charaktere und deren Beziehungen und Geschichten.

Aber gerade das macht seine Serien irgendwie aus und ich liebe diesen in diesem Fall evtl. nicht 100%ig realistischen, sondern leicht romantisch verträumten Dialogstil. Eigentlich sind das oft nicht einmal Dialoge, sondern eher ein Austausch von Monologen, aber der Stil funktioniert unglaublich gut, um die Atmosphäre zu transportieren.

Morgen, evtl. übermorgen wird das auf jeden Fall mal zuende geguckt. Danke nochmal für den Tipp. Da mein Netflix Account ne Weile inaktiv war, hätte ich die Serie fast übersehen.
 
Eigentlich wollte ich ja erst meinen Disneykram zuende bringen, aber ich war jetzt doch mal neugierig und hab auch mit Midnight Mass angefangen und innerhalb von zwei Tagen die ersten fünf Folgen gesehen und, alter Falter... richtig, richtig gut!

Was Mike Flanagan (ich muss mir den Namen unbedingt mal merken) da wieder rausgehauen hat, ist für mich nach wie vor kein klassischer Horror. Das waren auch The Haunting of Hill House und The Haunting of Bly Manor nicht, da nie wirklich der pure und ungeschminkte Horroraspekt im Vordergrund steht, sondern immer die Charaktere und deren Beziehungen und Geschichten.

Aber gerade das macht seine Serien irgendwie aus und ich liebe diesen in diesem Fall evtl. nicht 100%ig realistischen, sondern leicht romantisch verträumten Dialogstil. Eigentlich sind das oft nicht einmal Dialoge, sondern eher ein Austausch von Monologen, aber der Stil funktioniert unglaublich gut, um die Atmosphäre zu transportieren.

Morgen, evtl. übermorgen wird das auf jeden Fall mal zuende geguckt. Danke nochmal für den Tipp. Da mein Netflix Account ne Weile inaktiv war, hätte ich die Serie fast übersehen.
Das freut mich!

Ja, Flanagan lässt seine Charaktere gerne reden, das muss man also mögen. Ich mag es. ;)
Midnight Mass ist auch sein eigenes Ding. Sonst verfilmt er ja gerne mal King oder andere Autoren.

Mich hat es im Gegensatz zu jemandem aus meinem Freundeskreis auch gar nicht gestört, welches bekannte Horrorthema in der Serie verwendet wird. Durch die Verknüpfung mit diesen religiösen Themen passte das für mich ganz gut.

Ich habe übrigens richtig Lust auf Herbst. Die perfekte Horrorsaison. :)
 
Mich hat es im Gegensatz zu jemandem aus meinem Freundeskreis auch gar nicht gestört, welches bekannte Horrorthema in der Serie verwendet wird.
Eben da kommt für mich, neben den wirklich gut geschriebenen Dialogen (vor allem zwischen Riley & Erin bzw. Riley & Father Paul), eine der Qualitäten der Serie ins Spiel: Man nimmt ein typisches Horrorthema, reißt fast alle Genre-Klischees raus und erzählt das Ganze auf eine völlig andere Weise neu.

Im Grunde hat man das ja auch schon bei Hill House und Bly Manor so gemacht. Aber hier fällt es mir irgendwie besonders deutlich ins Auge. Ich hoffe, die Serie wird generell gut aufgenommen und man lässt Mike Flanagan auch in Zukunft viel künstlerische Freiheit.
 
Hab gerade die News gelesen das man Hellraiser als Serie rebooten will und Clive Barker wohl mit an Board ist.
Bin gespannt, vor allem wegen dem Pinheadersatz, eine Frau ist etwas ungewöhnlich aber für die heutige Zeit erwartbar und generell nicht unbedingt schlecht im Francise.

Starke Frauen hatten wir da ja schon mehrfach, auf Cenobidenseite aber eher als Nebenfiguren (Deepthroat, Dreamer & Angelique sowie einige andere).

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, habe nun alle Folgen von Midnight Mass gesehen. Hat mir sehr gut gefallen! Die Stimmung, die Landschaftsbilder, die Charaktere... alles wunderbar inszeniert. Dass die Protagonisten sich teilweise recht lange miteinander unterhalten, habe ich ebenso positiv aufgenommen, auch wenn es teilweise, wie @Neawoulf bereits erwähnt hat, einem Austausch von Monologen gleichkommt.

Zum Ende:

Da weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Das drastische Ende hat mir einerseits gut gefallen, weil die Geschichte somit einen starken Gesamteindruck hinterlässt. Auf der anderen Seite fühlt es sich aber irgendwie nicht wirklich rund an, zumal alle Charakterentwicklungen ins Nichts verlaufen... da denke ich vor allem an Riley. Herrgott, warum musste er sterben??!!

Auch hätte ich mir mehr Informationen hinsichtlich des "Engels" gewünscht. Er bleibt letztlich eine bloße Schablone, was allerdings auch etwas für sich hat. Eine Schablone, die aber fantastisch in Szene gesetzt wurde. Ich denke da vor allem an folgende Situation:

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Großartig! Für mich die stärkste Szene der gesamten Serie.

"Gestört" hat mich dann aber doch, dass man es hinsichtlich seines Fortlebens wiederum bei einer bloßen Andeutung belassen hat. Dadurch hat sich die Erzählung für mich einfach nicht abgeschlossen angefühlt.

Die Einbindung des Vampirmotives fand ich in diesem Kontext allerdings sehr gelungen, gerade in Verbindung mit dem Ostergedanken der Auferstehung und Verwandlung. Das hat man sich sehr schön ausgedacht und überzeugend dargestellt!

Definitiv eine grandiose Serie, die vor allem durch das Verflechten von religiösen und tiefgehenden Themen mit interessanten Charakteren hervorsticht! Danke nochmals für den Tipp ;):top:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe nun alle Folgen von Midnight Mass gesehen. Hat mir sehr gut gefallen! Die Stimmung, die Landschaftsbilder, die Charaktere... alles wunderbar inszeniert. Dass die Protagonisten sich teilweise recht lange miteinander unterhalten, habe ich ebenso positiv aufgenommen, auch wenn es teilweise, wie @Neawoulf bereits erwähnt hat, einem Austausch von Monologen gleichkommt.

Zum Ende:

Da weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Das drastische Ende hat mir einerseits gut gefallen, weil die Geschichte somit einen starken Gesamteindruck hinterlässt. Auf der anderen Seite fühlt es sich aber irgendwie nicht wirklich rund an, zumal alle Charakterentwicklungen ins Nichts verlaufen... da denke ich vor allem an Riley. Herrgott, warum musste er sterben??!!

Auch hätte ich mir mehr Informationen hinsichtlich des "Engels" gewünscht. Er bleibt letztlich eine bloße Schablone, was allerdings auch etwas für sich hat. Eine Schablone, die aber fantastisch in Szene gesetzt wurde. Ich denke da vor allem an folgende Situation:

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Großartig! Für mich die stärkste Szene der gesamten Serie.

"Gestört" hat mich dann aber doch, dass man es hinsichtlich seines Fortlebens wiederum bei einer bloßen Andeutung belassen hat. Dadurch hat sich die Erzählung für mich einfach nicht abgeschlossen angefühlt.

Die Einbindung des Vampirmotives fand ich in diesem Kontext allerdings sehr gelungen, gerade in Verbindung mit dem Ostergedanken der Auferstehung und Verwandlung. Das hat man sich sehr schön ausgedacht und überzeugend dargestellt!

Definitiv eine grandiose Serie, die vor allem durch das Verflechten von religiösen und tiefgehenden Themen mit interessanten Charakteren hervorsticht! Danke nochmals für den Tipp ;):top:

Zum Ende:

Ja, sehr kompromisslos, aber ich mochte es. Wie der Gesang plötzlich verstummt und klar ist, dass es nur zwei Überlebende gibt…das war schon eine heftige Szene. Auch Rileys zweiter Tod auf den Boot und die Schreie während des Abspanns waren bitter.

Hill House hatte auch so tief traurige Momente.

Die Szene in der Höhle fand ich irgendwie auch super. Wie der sterbende Paul betet, sein „Engel“ zu verstehen scheint und ihn nährt. Hatte was für sich. :)
 
Ich bin dann auch mal durch mit Midnight Mass. Tolle Serie mit einem sehr coolen Erzählstil und -tempo. Ich will nicht sagen, dass Mightnis Mass die bisher beste Serie von Flanagan ist, aber zumindest hat sie mir am besten gefallen. Auf Platz 2 steht Hill House, auf Platz 3 Bly Manor. Wobei das nicht heißen soll, dass mir die anderen beiden Serien nicht gefallen haben, im Gegenteil. Das ist ne Rangliste auf sehr hohem Niveau.

Zur Story, Ende eingeschlossen:

Mir das Ende gut gefallen so. In den letzten beiden Folgen stieg das Tempo zwar enorm an im Vergleich zu den ersten Folgen, aber es passte auch zur Story. Dass fast alle Protagonisten sterben mussten ist tragisch, aber angesichts der Situation auch irgendwie passend, auch wenn viel Zeit in deren Entwicklung gesteckt wurde.

Aber so ist leider auch das echte Leben: Alles baut sich auf, entwickelt sich, es wird viel Zeit und Arbeit investiert und dann passiert etwas und plötzlich ist alles vorbei. So gesehen ist das Ende auf ziemlich unangenehme Weise realistisch, auch wenn die Handlungsgrundlage natürlich nicht viel mit der Realität zutun haben.

Das Einzige, was mich ein wenig gewundert hat: Die Serie spielt in der heutigen Zeit (der Sheriff hat erwähnt, dass er als die Türme fielen, ca. 20 Jahre alt war) und trotzdem hat nie jemand auch nur einmal das Wort Vampir in den Mund genommen. Zumindest bei einigen Leuten hätte da doch in den letzten beiden Folgen ein Glöckchen klingeln müssen. Aber ich schätze die Macher der Serie haben das Wort ganz bewusst vermieden, was okay ist.

Alles in allem eine kurze, intensive und sehr effektreiche Serie, auch wenn hier die Effekte hier nicht aus CGI-Szenen, Jumpscares, schnellen Schnitten und Wackelkamera bestehen, sondern aus Ruhe/Langsamkeit und fesselden Dialogen und einprägsamen Bildern mit passender Klanguntermalung. Definitiv eine Art von Effektreichtum, der mir sehr viel mehr zusagt, als die CGI/Action Variante.

*edit* Und ich bin gerad echt froh, dass ich mir den Trailer nicht vorher angeguckt habe. Hab den gerade zum ersten Mal gesehen und da sind doch reichlich Spoiler drin.
 
Ein kleiner Appetitanreger für die heutige Halloweennacht:

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Ursprünglich wollte ich ja heute Abend ins Kino, um mir den neuen Halloween-Streifen anzusehen, aber so wie es aussieht, wird wohl nichts draus :S Dann wohl gepflegtes Heimkino. Auch gut. Hauptsache keine Berührungspunkte mit diesen grässlichen Kostümparties.

Wie "feiert" ihr denn die Gruselnacht?
 
Ich bin dann auch mal durch mit Midnight Mass.
Hab es jetzt auch hinter mir gebracht.

Interessante Auslegungen von Bibeltexten in Verbindung mit Vampirismus und rund ums Ableben.
Als Manko fand ich die schiere Nichtexistenz von Vampirmythos und dem Bösen generell bei sämtlichen Protagonisten und der mangelhafte Ideenreichtum der Sonne zu entgehen.
Z.B. die Eisbox neben dem spärlich brennenden Gebäude, kurz vom Gebäude weggezerrt und fertig ist die Übertägigungsgelegenheit
 
Halloween H20

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Gerade soeben gesehen und... ich bin enttäuscht. Ein, wie ich finde, äußerst schwacher Michael Myers, denn geschnetzelt hat er so gut wie gar nicht und sein Auftreten hatte teilweise schon etwas Komisches. Die ständigen Jump-scares waren ebenso an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Sehenswert war allein die axtschwingende Jamie Lee Curtis, die im Grunde genommen den Film im Alleingang getragen hat und mit ihrer Badass-Attitüde zu gefallen wusste. Die Konflikte zwischen ihr und Sohnemann hätte man allerdings ruhig noch mehr ausbauen können, das hätte Potential gehabt. Nunja, definitiv einer der schwächeren Halloween-Streifen.
 
Klingt ja nicht so begeistert - muss mir die Serie erst noch anschauen.
Nein, bis auf die besagten Punkte die ich ungewöhnlich fand (will ja nichts spoilern, auch wenn mir in der Ersten Folge klar war woher der Wind weht) war die Serie durchaus sehr gut.
Die Auslegungen der Bibeltexte, die dazu passen wie die Faust aufs Auge zeigt welche Mühe man sich damit gegeben hat. ?
 
Doom 3 hat ja seinerzeit für so einige hitzige Diskussionen unter Fans gesorgt, zumal die neuartige Hervorhebung der Horrorelemente und das damit einhergehende veränderte Spielgefühl nicht jedem gefiel.

Ich habe das sogenannte schwarze Schaf der Spielereihe erst vor einiger Zeit nachgeholt und musste dabei feststellen, welch grandiose Arbeit die Entwickler da geleistet haben. Tatsächlich hat es mir ausgesprochen gut gefallen, was vor allen Dingen an der so effektiv inszenierten Horrorkulisse lag.

Das Gespiele mit Licht und Schatten kann man meiner Meinung nach selbst heute noch als gelungen bezeichnen und wenn man das Ganze noch mit ein paar netten Mods versieht, ist der Gaming-Orgasmus vorprogrammiert. Hier ein paar Schnappschüsse von Doom 3 in Verbindung mit der Redux-Mod, die alles schön glattpoliert:

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Nun aber zum eigentlichen Punkt: Zur Zeit beschäftige ich mich mit der BFG-Edition von Doom 3, da ich auch die Lost Mission durchspielen wollte. Und ich muss staunen. Staunen darüber, wie ein so (scheinbar) kleiner Eingriff in das Gameplay ein komplettes Spiel verändern kann. Die Rede ist natürlich von der sog. "duct tape", also von der in der Rüstung integrierten Taschenlampe, sodass das Wechseln zwischen Waffe und Taschenlampe, wie es etwa in der Originalversion der Fall war, wegfällt.

Atmosphäre, Spielfluss, Spielverhalten und Spielreiz... alles anders. Der Horror hat sich quasi in Luft aufgelöst. Darüber hinaus wird sogar ein komplettes Levelsegment der Originalkampagne ad absurdum geführt. Nämlich jenes, in welchem der im unterem Screenshot abgebildete nette Herr mit Lampe uns durch ein stockfinsteres Areal führt und uns dabei das Erhellen der düsteren Ecken abnimmt, damit wir mit Ruhe und Waffengewalt für sicheres Geleit sorgen können.

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Fürchterlich. Die BFG-Edition ist ein Paradebeispiel für das Verschlimmbessern. :$
 
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Doom 3 hat ja seinerzeit für so einige hitzige Diskussionen unter Fans gesorgt, zumal die neuartige Hervorhebung der Horrorelemente und das damit einhergehende veränderte Spielgefühl nicht jedem gefiel.

Ich habe das sogenannte schwarze Schaf der Spielereihe erst vor einiger Zeit nachgeholt und musste dabei feststellen, welch grandiose Arbeit die Entwickler da geleistet haben. Tatsächlich hat es mir ausgesprochen gut gefallen, was vor allen Dingen an der so effektiv inszenierten Horrorkulisse lag. Das Gespiele mit Licht und Schatten kann man meiner Meinung nach selbst heute noch als gelungen bezeichnen und wenn man das Ganze noch mit ein paar netten Mods versieht, ist der Gaming-Orgasmus vorprogrammiert. Hier ein paar Schnappschüsse von Doom 3 in Verbindung mit der Redux-Mod, die alles schön glattpoliert:

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Nun aber zum eigentlichen Punkt: Zur Zeit beschäftige ich mich mit der BFG-Edition von Doom 3, da ich auch die Lost Mission durchspielen wollte. Und ich muss staunen. Staunen darüber, wie ein so (scheinbar) kleiner Eingriff in das Gameplay ein komplettes Spiel verändern kann. Die Rede ist natürlich von der sog. "duct tape", also von der in der Rüstung integrierten Taschenlampe, sodass das Wechseln zwischen Waffe und Taschenlampe, wie es etwa in der Originalversion der Fall war, wegfällt.

Atmosphäre, Spielfluss, Spielverhalten und Spielreiz... alles anders. Der Horror hat sich quasi in Luft aufgelöst. Darüber hinaus wird sogar ein komplettes Levelsegment der Originalkampagne ad absurdum geführt. Nämlich jenes, in welchem der im unterem Screenshot abgebildete nette Herr mit Lampe uns durch ein stockfinsteres Areal führt und uns dabei das Erhellen der düsteren Ecken abnimmt, damit wir mit Ruhe und Waffengewalt für sicheres Geleit sorgen können.

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Fürchterlich.
Ich fand Doom 3 auch super. Und ich bin noch nicht mal ein grosser Fan von Horror. Aber das Spiel war echt gut. Fand auch, dass es ein wenig zu Unrecht damals von einigen ziemlich gebasht wurde.
 
Alien

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Wie konnte ich in meinem ersten Post hier bloß die Mutter aller SciFi-Horror-Filme unerwähnt lassen... *sich selbst rüffelt*

Es wird ja bekanntlich James Camerons Sequel hoch geadelt, und ja, es ist durchaus eine sehr gute Fortsetzung, doch eben mehr Action denn Horror. Ridley Scotts Original ist für mich auch deshalb bis heute die unerreichte Messlatte im genannten Subgenre weil nur dieser Film diese einzigartige sinistre Atmosphäre mit sehr sparsam eingesetzter Musik besitzt. Tricktechnisch sowieso ein ewiger Meilenstein, das "Gesicht" das H. R. Ginger dem titelgebenden Xenomorph gab war einfach bahnbrechend und beeinflußt seither viele Filme die sich an ähnliche Kreaturen versuchen (und den Vergleich mit dem echten Alien oftmals nie standhalten können). Wenn man dann noch bedenkt dass Giger im Zeitalter praktischer Effekte gearbeitet hat - CGI war noch mindestens ein halbes Jahrzehnt entfernt - und die Illusion allein durch Maske und Ganzkörperanzug zustande kam kann man nur ausdrücklich von einer absoluten Meisterleistung sprechen.
 

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Frankenstein von 1931 und noch ein paar andere Sci-Fi-Horror-Filme von früher haben da noch ein Wörtchen mitzureden :P
Naja, ich weiss nicht. Frankenstein ist für mich eher Klassischer Horror, der SciFi-Anteil scheint mir da verschwindend gering, was auch mit dem Setting und der Zeit in der die Handlung spielt zusammenhängt.

Aber wir können uns zur besseren Abgrenzung gerne auf "Space-Horror" einigen. :finger:
 
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Doom (2005): Mit Sicherheit kein cineastisches Meisterwerk (ich mochte ihn trotzdem...), aber diese Szene war unbestreitbar grandios!

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Edit: Gerade soeben die Nachstellung der Szene im Spiel gefunden. Das nenn' ich Metaebene!

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