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Horizon Forbidden West: Im neuen DLC wird Aloys Sexualität enthüllt

Weil eines Grundthemen der gesamten Story von Forbidden West ist, dass Aloy sich anderen öffnet, Freunde in ihr Leben lässt und sich nicht mehr abschottet, um alles im Alleingang zu machen.
Einen Menschen zu finden, für den sie nun erstmals tiefere Zuneigung empfindet, ist dabei nur der logische nächste Schritt ihrer Charakterentwicklung.
Dass sie aber Hilfe schon im Vorgänger hatte und diese Hilfe auch angenommen hat, wird irgendwie gekonnt ignoriert. Sie schottet sich ja nicht per se ab, sondern will einfach nur niemanden in Gefahr bringen. Sie hat bereits im Vorgänger Freunde in ihr Leben gelassen. Sie weiß ihre Freunde zu schätzen, will sie halt aber beschützen.

Und ob es nun logisch ist, dass Aloy eine Beziehung aufbaut, ist fraglich. Eine Love Story ist ja nun kein Muss in einer Story.
 
Ich bin nicht homophob. [...] Das war es dann für mich aber auch mit Aloy.

Wenn der erste Satz stimmen würde, dann würdest du niemals zur Schlussfolgerung im zweiten Satz kommen.

Und abgesehen davon, warum darf Aloy nicht zu den 7% gehören? Haben wir in Horizon schon so viele gleichgeschlechtliche Menschen gesehen, dass die 7% bereits ausgeschöpft sind? Ich glaube nicht.
Übrigens: In der Weltbevölkerung gibt es statistisch gesehen 2% der Menschen, die natürliches rotes Haar haben. Warum hat noch niemald Aloys Zugehörigkeit zu dieser Minderheit kritisiert? Schließlich ist die sogar noch unauthentischer und realitätsferner.
 
Wenn der erste Satz stimmen würde, dann würdest du niemals zur Schlussfolgerung im zweiten Satz kommen.

Und abgesehen davon, warum darf Aloy nicht zu den 7% gehören? Haben wir in Horizon schon so viele gleichgeschlechtliche Menschen gesehen, dass die 7% bereits ausgeschöpft sind? Ich glaube nicht.
Übrigens: In der Weltbevölkerung gibt es statistisch gesehen 2% der Menschen, die natürliches rotes Haar haben. Warum hat noch niemald Aloys Zugehörigkeit zu dieser Minderheit kritisiert? Schließlich ist die sogar noch unauthentischer und realitätsferner.

Sorry, aber daß ist Blödsinn. Es ist eine Sache rote Haare zu machen, aber eine andere, diese Sexualitätsschwachsinn mit reinzubringen, den KEINER braucht, nur damit der Content dafür vorhanden ist. Es ist nervig dieses ewig überall reinbringen, nur damit alles schön Woke ist (Es geht mir schon in zig Serien auf den Sack, weil es UNNÖTIG ist und eine Serie damit sogar kaputt macht, weil es keinen einzigen Nutzen hat, außer vorhanden zu sein). Danke, eine Welt, in der einem alles REINGEDRÜCKT wird, weil es mit dem Holzhammer am besten geht und ja alles andere dann als "unnormal" irgendwann gilt (gilt es ja jetzt schon teils, wenn man sieht, wohin dieser Genderquatsch führt), ist eine sehr kranke Welt.
 
Weil eines Grundthemen der gesamten Story von Forbidden West ist, dass Aloy sich anderen öffnet, Freunde in ihr Leben lässt und sich nicht mehr abschottet, um alles im Alleingang zu machen.
Einen Menschen zu finden, für den sie nun erstmals tiefere Zuneigung empfindet, ist dabei nur der logische nächste Schritt ihrer Charakterentwicklung.
Das sie sich öffnet für Freundschaften hätte aber vollkommen gereicht. Das man sie jetzt Zeitgeist technisch wieder in eine derzeitige Klischee Beziehung presst nicht. Ich finde das artet im Moment genauso aus wie früher das es nur Männlein und Weiblein geben durfte als Beziehung. Jetzt egal wo man hinsieht wird überall die Gleichgeschlechtliche Beziehung gezeigt. Aber anscheinend ist das einfach der heutige Zwang das alles nur noch in eine Richtung gehen darf und wehe es sagt wer seine Meinung die nicht der Mehrheit entspricht.
Mal einfach keine Beziehung wäre mal erfrischend was neues ?
 
Ich finde eher amüsant wie sich einige drüber aufregen... war ja schon klar wo die Reise hingeht als der Artikel erschien.

Wir können das Pferd doch anders herum aufzäumen.. spielt das für das Spiel als solches überhaupt eine Rolle?
Nein, vermutlich nicht. Und das ist doch die Kernaussage, es ist doch EGAL was ihre Vorlieben sind, es hat doch anderweitig überhaupt keine Auswirkungen, und das ist doch auch im Prinzip die Kernaussage, dass es egal und selbstverständlich unwichtig sein sollte.

Da darauf aber immer noch relativ intensiv reagiert wird - man sieht es ja hier - wird man das eher fortwährend weiter so machen beim Schreiben von Charakteren, alleine schon, weil es ja offensichtlich Aufmerksamkeit generiert, schon ganz pragmatisch.

Ist es gemessen an der "üblichen Verteilung" in letzter Zeit etwas zu viel welche Charaktere "von der norm abweichend" präsentiert werden? Oh, mag sehr gut sein. Ist mir aber auch letztlich wumpe, hatten ja vorher auch Jahrzehnte ein relativ normatives Weltbild, gerade in Videospielen, die da Ewigkeiten seeeeeehr stringent mit sehr einfachen Rollenklischees beladen waren.

In der Regel pegelt sich das wie alles wieder irgendwann auf ein normales Maß ein wenn die allgemeine Aufregung erloschen ist, insofern..
 
Wenn der erste Satz stimmen würde, dann würdest du niemals zur Schlussfolgerung im zweiten Satz kommen.

Und abgesehen davon, warum darf Aloy nicht zu den 7% gehören? Haben wir in Horizon schon so viele gleichgeschlechtliche Menschen gesehen, dass die 7% bereits ausgeschöpft sind? Ich glaube nicht.
Übrigens: In der Weltbevölkerung gibt es statistisch gesehen 2% der Menschen, die natürliches rotes Haar haben. Warum hat noch niemald Aloys Zugehörigkeit zu dieser Minderheit kritisiert? Schließlich ist die sogar noch unauthentischer und realitätsferner.
Mir ist es schlichtweg egal, welche Menschen jemand liebt oder welche Haarfarbe er/sie hat! Nur finde ich mich als hetero eben genau so wenig in homo Beziehungen wieder, wie homos vermutlich in der Darstellung von hetero Beziehungen, deswegen suchen homosexuelle Menschen in meinem Umfeld (mit denen ich übrigens eine wunderbare Freundschaft pflege, und die diese ganze Überstilisierung genauso anstrengend finden) auch hinsichtlich ihrer sexuellen Vorlieben Locations und Treffpunkte auf. Diese reflexartige Unterstellung von Homophobie nervt nur noch, weil sie eben meistens nicht zutrifft. Dass unsere Welt gleichgeschlechtliche Liebe abbildet ist doch ok, dafür gab es zu jederzeit entsprechende Nischen in Kultur und Kunst. Das lief wunderbar - bis die Wokeness kam. Da wurde 90% der Bevölkerung auf einmal erzählt, dass sie ignorante A-löcher sind, und Minderheiten bashen, und wir diese nun nicht mehr in ihren Nischen abbilden, sondern alle Minderheiten in jedem Format in gleichen Teilen, weil sonst irgend jemand "offended" aus der Ecke kommt und schimpft! Das bringt eben nicht nur ein unrealistisches Setting, es bildet eben auch nicht die Erlebnis- und Lebenswelt der meisten Menschen ab - weil 7% eben 7% sind, und nicht 93%. Eigentlich easy zu kapieren oder!

Mir ist das ganze ehrlich gesagt auch mittlerweile zu blöd zu diskutieren. Ich jedenfalls finde es nervig und anstrengend, dass kaum ein Franchise diese Themen einfach mal ausspart. Ich finde mich in einer Fokussierung auf eine Homosexuelle Beziehung nicht wieder, und werde es aus genau diesem Grund nicht spielen. Das ist eine Meinung, die eben auch postuliert werden darf, ohne dass ich mich dem Vorwurf der Homophobie aussetzen muss!
 
Das lief wunderbar - bis die Wokeness kam.

Wokeness existiert nur deshalb, weil es eben gerade nicht wunderbar lief.

Wann wurde noch mal die Homoehe in Deutchland überhaupt erlaubt?
2017. Und zwar Oktober 2017. Es sind also noch nicht ein mal 6 Jahre vergangen.
(edit: hier stand zuerst 2009, aber das galt nur für bereits verheiratete heterosexuelle Paare in denen eine Person ihr Geschlcht geändert hat)

Bis dahin haben sich unsere Parteien regelrecht verbogen und verrenkt um irgendwie die Homoehe verboten zu belassen ohne auszusehen als seien sie homophob. Durch Konstruktionen wie "eingetragene Lebenspartnerschaften", die irgendwie wie Ehe sein sollten aber dann doch nicht wirklich Ehe.

Um überhaupt an den Punkt zu kommen, dass die Homoehe erlaubt wurde, war jahrelange Lobbyarbeit (Wokeness) nötig UND zwei Urteile des Verfassungsgerichts UND Merkel musste für die Abstimmung den Fraktionszwang aufheben - sonst hätte die SPD zusammen mit der CDU-Groko nein gestimmt.

Und damit ist Deutschland im Vergleich sogar noch freundlich für Homosexuelle. In anderen Ländern wird man für offenes Schwulsein noch immer bestraft - mitunter bis zum Tode. Und zu guter Letzt führen die konservativ geführten Staaten der USA aktuell einen regelrechten Krieg gegen LGBTQ. (das ist eventuell relevant für einen Entwickler, der in den USA ansässig ist...)

Den Mythos, Wokeness gehe zu weit und werde nicht mehr gebraucht, kann man eigentlich nur unter völliger Ignoranz der realen Situation für Homosexuelle glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß Aloy natürlich in einer gleichgeschlechtlichen Sexualität dargestellt wird, deren realistischer Bevölkerungsanteil in freiheitlichen Gesellschaften maximal um die 7% beträgt, ist weder authentisch noch realitätsnah ...
Realismus? wieso sollte eine fiktive Spielwelt ausgerechnet in der Queeren-Quote mit unserer Realität übereinstimmen?
Oder vielleicht wäre ja auch in der Realität eine solche Quote deutlich größer, wenn es hier derartige Wesen gäbe:
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Ach ja Sony…
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Leben und Leben lassen, aber diese Woke Propaganda kann ich nicht mehr ab. Hat man soweit laufen lassen, bis jetzt Frauen um ihr Geschlecht kämpfen, ne sorry irgendwo ist Schluss. Unterstützte ich mit keinem Cent mehr.
 
Wokeness existiert nur deshalb, weil es eben gerade nicht wunderbar lief.

Wann wurde noch mal die Homoehe in Deutchland überhaupt erlaubt?
2017. Und zwar Oktober 2017. Es sind also noch nicht ein mal 6 Jahre vergangen.
(edit: hier stand zuerst 2009, aber das galt nur für bereits verheiratete heterosexuelle Paare in denen eine Person ihr Geschlcht geändert hat)

Bis dahin haben sich unsere Parteien regelrecht verbogen und verrenkt um irgendwie die Homoehe verboten zu belassen ohne auszusehen als seien sie homophob. Durch Konstruktionen wie "eingetragene Lebenspartnerschaften", die irgendwie wie Ehe sein sollten aber dann doch nicht wirklich Ehe.

Um überhaupt an den Punkt zu kommen, dass die Homoehe erlaubt wurde, war jahrelange Lobbyarbeit (Wokeness) nötig UND zwei Urteile des Verfassungsgerichts UND Merkel musste für die Abstimmung den Fraktionszwang aufheben - sonst hätte die SPD zusammen mit der CDU-Groko nein gestimmt.

Und damit ist Deutschland im Vergleich sogar noch freundlich für Homosexuelle. In anderen Ländern wird man für offenes Schwulsein noch immer bestraft - mitunter bis zum Tode. Und zu guter Letzt führen die konservativ geführten Staaten der USA aktuell einen regelrechten Krieg gegen LGBTQ. (das ist eventuell relevant für einen Entwickler, der in den USA ansässig ist...)

Den Mythos, Wokeness gehe zu weit und werde nicht mehr gebraucht, kann man eigentlich nur unter völliger Ignoranz der realen Situation für Homosexuelle glauben.
In meinem Leben und Bewusstsein gab es noch nie Platz für Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Aussehens, Glauben, Sexualität oder Herkunft. Dass die Realität anders läuft, ist mir bewusst. Ich bin aber der absoluten Überzeugung, dass die aktuellen Debatten um "Wokeness" und der Fokussierung auf Minderheiten diesen nicht guttut. Gerade in Kreisen mit mangelnden Verständnis für Diskriminierung löst die Debatte nur noch mehr Ablehnung und Aktionismus aus. Gleichzeitig verschieben sich Wahrnehmungen, die in soziologischen Studien als bedrphlich wahrgenommen werden. So gibt es bspw. Untersuchungen zur Einschätzung des erwarteten vs. dem tatsächlichen Anteil von Minderheiten aus UK. Wenn schon Fokussierung, dann bitte auf alle gleichermaßen. Es existiert seit langem eine nachgewiesene Schlechterstellung und Diskriminierung von übergewichtigen Menschen, seit geraumer Zeit offen legitimierte Reverse-Racism gegen das männliche Geschlecht. In nicht repräsentativen Umfragen in diversitätsorientierten US-Unternehmen geben über 50% der HR-Manager an, dass aktiv Reverse-Racism betrieben wird. Weiß und männlich sind Ausschlusskriterien mit der Begründung einer Diversitätsorientierung und der Zielstellung der Gleichstellung. Das dies in subjektiven Wahrnehmung durchaus kritisch bewertet werden kann, dürfte jedem einleuchten. Letztendlich geht es neben dem Schutz aller Menschen vor Diskriminierung und Ungleichbehandlung für mich aber vor allem um Verhältnismäßigkeiten und die Einordnung dieser. Und dazu gehört eben auch, dass ich eben kein Bock mehr habe, dass in jedem Cast oder Franchise mittlerweile die Abbildung von Diversität von der Normverteilung derart abweicht, dass es schon beinahe lächerlich ist. Und es ist auch mein gutes Recht, dass ich das nicht gut und in der thematische Sache nicht zielführend empfinde.
 
Welche Sexualität der Typ aus Jungle Hunt von 1982 wohl hat.. als Spiele einfach nur Spiele waren und es keinen interessierte.
 
In meinem Leben und Bewusstsein gab es noch nie Platz für Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Aussehens, Glauben, Sexualität oder Herkunft. Dass die Realität anders läuft, ist mir bewusst.
Damit sollte ja eigentlich alles gesagt sein.

Ich bin aber der absoluten Überzeugung, dass die aktuellen Debatten um "Wokeness" und der Fokussierung auf Minderheiten diesen nicht guttut. Gerade in Kreisen mit mangelnden Verständnis für Diskriminierung löst die Debatte nur noch mehr Ablehnung und Aktionismus aus.
Die Alternative ist welche? Einfach kleinbei geben und diese Leute damit in ihrem veralteten Weltbild und in ihrer recht kindischen Sturheit unterstützen? Übrigens nimmt man durch Aussagen wie deine diese Leute komplett aus der Verantwortung. Ob das so zielführend ist, ist fraglich. Immerhin braucht es zur Kommunikation mindestens zwei.

Es existiert seit langem eine nachgewiesene Schlechterstellung und Diskriminierung von übergewichtigen Menschen,
Die aber nicht durch irgendeine "Woke-Propaganda" hervor gerufen wurde. Body Shaming existiert schon seit jahrzehnten.

seit geraumer Zeit offen legitimierte Reverse-Racism gegen das männliche Geschlecht.
Reverse-Racism? Rassismus gegen Geschlechter? Dude, das nennt man Sexismus, nicht Rassismus.

In nicht repräsentativen Umfragen[...]
Nicht repräsentative Umfragen haben allerdings keinerlei Relevanz, weil sie - Überraschung! - nicht repräsentativ sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui,
viele Kommentare beweisen, wie wichtig heute noch Aufklärung ist und dass Diversität bei weitem noch nicht so verbreitet ist, wie sie 2023 sein sollte.
Sehr traurig. Besonders in der Gamer-Community, die ich eigentlich immer als aufgeklärter empfunden habe, als den normalen Durchschnitt.
Vielleicht ist das ja wirklich noch so, dann macht es mir aber noch viel mehr Angst, in was für einer rückständig denkenden Gesellschaft wir leben.
Der an anderer Stelle erwähnte Haarfarbenvergleich ist übrigens sehr schön getroffen.
Und ja: Minderheiten mögen nicht die Mehrheit repräsentieren, aber es ist wichtig, dass sie als "normal" empfunden werden.
Und darum geht es in vielen Fällen.
 
Ich bin aber der absoluten Überzeugung, dass die aktuellen Debatten um "Wokeness" und der Fokussierung auf Minderheiten diesen nicht guttut. Gerade in Kreisen mit mangelnden Verständnis für Diskriminierung löst die Debatte nur noch mehr Ablehnung und Aktionismus aus.

Der Grund dafür ist ein Mangel an Wissen. (z.B. über die reale Situation von Homosexuellen und Transpersonen). Aufklärung zu leisten um dieses Problem abzubauen und akzeptanz zu befürworten, das ist ironischerweise genau die Wokeness, die so sehr abgelehnt wird.

Ich schließe mich also @MarcHammel 's Frage an: was ist die Alternative?
 
Also ich halte das ganz für Fanservice für den Teil der Zielgruppe die gerne Lesbenszenen in ihren Spielen sehen. :)
 
Ich schließe mich also @MarcHammel 's Frage an: was ist die Alternative?
Ganz einfach! Vernünftige und sachliche Präventionsarbeit mit Fokus in Schulen, Ausbildung und generell im öffentlichen Raum! Ich brauche deshalb aber keine Quoten für >insert random minority< in jedem Franchise! Zudem schaffen diese ja augenscheinlich auch keinen Aufklärungsfortschritt, sondern polarisieren. Diese Publicity dann einen Positiveffekt auf Basis der Aufmerksamkeit zuzuweisen, erachte ich bestenfalls für mutig.
 
Ganz einfach! Vernünftige und sachliche Präventionsarbeit mit Fokus in Schulen, Ausbildung und generell im öffentlichen Raum!

Das ist genau das, was passiert. Blöderweise wird genau diese sachliche und vernünftige Aufklärungsarbeit verunglimpft als "indoktrination mit woker Schwulenagenda". Aus Sicht der Gegner von Inklusion gibt es keine vernünftige und sachliche Präventionsarbeit. Egals was getan wird, sie nennen es IMMER "woke Agenda".

Ich brauche deshalb aber keine Quoten für >insert random minority< in jedem Franchise! Zudem schaffen diese ja augenscheinlich auch keinen Aufklärungsfortschritt, sondern polarisieren. Diese Publicity dann einen Positiveffekt auf Basis der Aufmerksamkeit zuzuweisen, erachte ich bestenfalls für mutig.

Was du von den SPieleentwicklern forderst würde, wenn die Rollen genau umgekehrt wären, als "woke cancel culture" bezeichnet werden. Stell dir nur mal vor, die Gegner von LGBT-Charakteren würden aufgefordert werden, mit ihrer Kritik mal nicht zu laut zu sein um nicht zu polarisieren. Ich kann die Wutexplosion schon jetzt hören.
Kurz gesagt: fordere nichts von deinem politischen Gegner, was du nichts selbst bereits bist zu geben.
 
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