Man hat schon Probleme von Dorf zu Dorf. Alle Menschen ausserhalb einer Gemeinschaft werden argwöhnisch betrachtet. Macht bis zu einem gewissen Grad auch Sinn um eben den Schutz der Gemeinschaft zu gewährleisten. Es ist also weit weniger purer Rassismus wenn man Muslime oder sonstiges ablehnt sondern eher die Sorge das die Gemeinschaft zerbröckelt oder sich verändert in einem Maße das die entsprechende Person sich nicht mehr als Teil dieser neuen Gemeinschaft fühlt.
Du redest hier gerade von Revierverhalten, aber das zieht nicht wirklich. Das eigene "Revier" beschränkt sich heutzutage auf das eigene Heim und Familie. Jemand fremdes will man natürlich weniger gern bis gar nicht in seiner Bude haben. Jemand neues aufm Dorf argwöhnisch zu beäugen, einfach nur, weil er da ist, ist einfach nur dumm.
Wirklicher Rassismus ist eben doch noch mal ein ganz anderes Kaliber. Flüchtlingsströme zu kritisieren und sich Sorgen um die Sicherheit des Landes zu machen mag übertrieben sein, ist aber alles andere als Rassismus.
Natürlich ist das Rassismus, weil sie man diese Leute aufgrund ihrer Herkunft gleich mal alle in eine Schublade steckt.
Ohja, wer sich auf entsprechende Foren rumtreibt oder aber ein entsprechend offenes Sexleben praktiziert wird dir das bestätigen können.
Nein. Einfach nein. Und selbst wenn Leute sich ausprobieren, sich "entdecken" (was selbst im Alter noch vorkommen kann) macht das die Sache noch lange nicht zum Trend.
Kunst und Freiheit kann man auslegen wie man will. Bekannte Werke zu verändern nur weil diese Reichweite generieren finde ich halt fraglich und ob das dann noch Kunst oder pure Absicht ist darüber sollte man durchaus mal streiten.
Hinter Kunst steht erstmal immer eine Absicht. Kunst passiert nie "aus Versehen". Welche Absicht hinter der Kunst steht, ist ein völlig anderes Paar Schuhe.
Und Freiheit kann man nicht auslegen, wie man will. Es gibt da so einen Grundsatz: "Die eigene Freiheit endet genau dort, wo die Freiheit des anderen beginnt." Du darfst natürlich kritisieren, wenn bekannte Werke verändert werden. Aber du darfst nicht fordern, dass sie das zu lassen haben. Denn damit forderst du Einschränkung der Kunstfreiheit.
Das ist halt bis zu einem gewissen Grad einfach Quatsch. Klar wir Menschen sind und können mehr aber schon bei der potenziellen Partnerwahl spielt mehr die biologische Natur eine Rolle als viele wahrhaben können. Das Einzige was sich verändert hat ist die Symbolik, so ist es heute nicht mehr der stärkste Mann im Sinne eines Arnold Schwarz... sondern der Mann mit Macht und Kapital. Aber die Grundreize der Natur sind nach wie vor stark in uns und werden so schnell auch nicht verschwinden.
Die Natur komplett außen vor zu lassen ist natürlich nicht richtig. Das tat ich übrigens auch nicht. Aber die hat einfach mittlerweile weniger Relevanz, als gesellschaftlich definierte Geschlechterrollen. Übrigens gibt es genau deswegen auch ganz unterschiedliche Präferenzen. Der eine steht auf beleibte Menschen, der andere auch trainierte, der andere auf dünne, usw. usw.
Aber wenn wir schon über Natur reden...Homosexualität ist natürlich. Das ist kein soziales Konstrukt, von Menschenhand geschaffen.
Die biologische Sicht von uns Menschen aber ist verankert und weit animalischer und instinktiver als es viele wahrhaben wollen.
Was soll das jetzt heißen? Können wir das als Rechtfertigung dafür nehmen, gegen Homosexualität zu schießen? Oder - um mal ein ganz extremes Beispiel zu nehmen - um sexuelle Gewalt zu relativieren? Eigentlich ja so ziemlich gegen alles, was der Mensch in den letzten Jahrtausenden geschaffen hat.
Aber frag mal nen Haufen Frauen, die Mehrheit wird einen solchen Mann als weniger männlich betrachten, und das ist einfach nur Teil der Biologie.
EInen Mann als weniger attraktiv zu empfinden, weil er weint, ist nicht biologisch verankert. Jetzt sind wir wieder bei Sozialisation. Übrigens haben sich Geschlechterrollen ganz klar in den letzten Jahrzehnten geändert, wenn auch nicht gänzlich zu dem, was positiv für die Gesellschaft wäre.
Das ist dann ein Mann für die Friendzone. Ebenso die Haushaltsmänner, das werden in den seltensten Fällen Beziehungen bis ans Lebensende, das finden Frauen in der Mehrheit nach wie vor total unsexy.
Selbst wenn dem so wäre, hat das mit Biologie nichts zu tun, sondern mit Erziehung.
Sich hingegen um die eigenen Kinder zu kümmern das wiederum finden viele Männer noch immer lästig, steht bei Frauen aber absolut hoch im Kurs.
Ok, DAS ist definitiv absolut sexistisch. Im Umkehrschluss bedeutet das ja, dass bei Frauen biologisch was nicht stimmt, wenn sie sich gegen das kinder kriegen entscheiden. Im Kontext des Themas (Biologie), das du hier aufgerissen hast, ist das absoluter Schwachsinn.
Es ist nicht biologisch bedingt, dass Mädchen die Farbe rosa mögen und Kleider tragen. Es ist nicht biologisch bedingt, dass Jungs "Indianer sind und keinen Schmerz kennen" (den Spruch kennen wir ja alle). Usw. usw. Die Liste ist beliebig erweiterbar. All diese Rollenklischees sind nach wie vor präsent und NICHT der Biologie zu zuschreiben, sondern bedingt durch Kultur und Sozialisation.
Wir können also solange streiten wie wir wollen
Ich streite mich nicht mit dir. Aber diskutieren tu ich jetzt auch nicht mehr mit dir. Das tut ja weh, was du dir vom Stapel lässt. Das ist zutiefst sexistisch, was du hier laberst. Wow...
Hm, in Anbetracht der wachsende Anzahl und der mittlerweile überproportionallen Darstellung der LGBTQ Inhalte dürften das mit der Zeit immer weniger Medien werden die man dann noch konsumieren könnte.
Dann lass den Medienkonsum halt ganz weg. Dürfte dir vielleicht sogar ganz gut tun, wenn ich so lese, was für Unfug du hier gerade von dir gibst.