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Hatred: Valve entfernt Gewaltspiel von Steam Greenlight - Entwickler beziehen Stellung

Na da bin ich mal gespannt welch Impulse das Spiel auslösen wird. Valve tut sich keinen Gefallen mit diesem Spiel - Kunst und Freiheit hin oder her.

Ich bleibe dabei dass es dennoch eine gewisse Grenze geben sollte und ich rechne nicht damit dass es großflächig im Retailmarkt zu finden sein wird.
Spiele machen bestimmt niemanden zum Amokläufer, aber sie haben dennoch eine Wirkung auf den Menschen (wie jeder Konsum dieser Welt)
Ich hoffe stark dass das Spiel einfach nur stumpf und schlecht ist und die Reviews überwiegend schlecht ausfallen werden.

Aber ich seh schon dass es ein weiteres Fressen für die Öffentlichkeit ist und dieses Medium sehr bald durch den Kakao gezogen wird.
 
Na da bin ich mal gespannt welch Impulse das Spiel auslösen wird. Valve tut sich keinen Gefallen mit diesem Spiel - Kunst und Freiheit hin oder her.

Ich bleibe dabei dass es dennoch eine gewisse Grenze geben sollte und ich rechne nicht damit dass es großflächig im Retailmarkt zu finden sein wird.
Spiele machen bestimmt niemanden zum Amokläufer, aber sie haben dennoch eine Wirkung auf den Menschen (wie jeder Konsum dieser Welt)
Ich hoffe stark dass das Spiel einfach nur stumpf und schlecht ist und die Reviews überwiegend schlecht ausfallen werden.

Aber ich seh schon dass es ein weiteres Fressen für die Öffentlichkeit ist und dieses Medium sehr bald durch den Kakao gezogen wird.

Mir ziemlich egal. Ich finde Grenzen braucht man nicht in Videospielen. Was unter der Gürtellinie ist und einfach nur im schlechten Geschmack wird sowieso nicht erfolgreich werden. Selbst wenn das Spiel zum vollen Erfolg wird, und das auch nur weil es so viel Aufmerksamkeit durch die Medien erhalten hat, dann funktioniert das vielleciht ein,zwei oder drei mal. Aber bald schon werden sollche Spiele den "Kick" nicht mehr haben und keinem interessierts mehr.
 
merkwürdig, dass newell damals nicht bei diesem softporno-spielchen eingegriffen hat.
 
Ja bitte künstlerische Freiheit und Meinungsfreiheit für Rechtsradikale! (Ironie)

Mal vom Spiel an sich abgesehen und inwiefern es vergleichbar mit Postel etc. ist, stehen da immer noch Entwickler (der Jaro allen voran) dahinter, die tief in der polnischen rechtsradikalen Szene, vor allem der NSBM-Szene, verwurzelt sind.
 
Ich finde auch in diesem Thread geht es bisweilen etwas scheinheilig zu: Postal sei ja immerhin selbstironisch, bei Manhunt stimmt das Gameplay und GTA, bei dem man Bonuspunkte bekommt, wenn man in der Reihe marschierende Fußgänger überfährt, ist ja sowieso über jede Kritik erhaben. Aber Hatred, was noch keiner gespielt hat, ist zweifellos einfach nur schlecht...

Ich würde erstmal warten, was dabei herauskommt. Soweit ich weiß gibt es hierzulande keine Geschmackspolizei, also lassen wir das doch einfach den Markt regeln.
 
Mir ziemlich egal. Ich finde Grenzen braucht man nicht in Videospielen. Was unter der Gürtellinie ist und einfach nur im schlechten Geschmack wird sowieso nicht erfolgreich werden. Selbst wenn das Spiel zum vollen Erfolg wird, und das auch nur weil es so viel Aufmerksamkeit durch die Medien erhalten hat, dann funktioniert das vielleciht ein,zwei oder drei mal. Aber bald schon werden sollche Spiele den "Kick" nicht mehr haben und keinem interessierts mehr.

Also würdest du einen Rape-Simulator genau so für Kunst und Freiheit erklären? ;)

Dennoch machen die Entwickler Profit aus all diesem Ärger und das finde ich nicht ok.
Gezielte Provokation finde ich nicht in Ordnung.

merkwürdig, dass newell damals nicht bei diesem softporno-spielchen eingegriffen hat.

Für diese Genre gibts genug andere Seiten würde ich mal behaupten.

Solange Steam keine 100%ig sichere Altersverifizierung besitzt, wird das Thema Sex keine Rolle spielen denke ich.
Auch würde ich behaupten dass es für die Angestellten eine Zumutung wäre permanent mit pornographischen Inhalten konfrontiert zu werden.
 
Also würdest du einen Rape-Simulator genau so für Kunst und Freiheit erklären? ;)

Dennoch machen die Entwickler Profit aus all diesem Ärger und das finde ich nicht ok.
Gezielte Provokation finde ich nicht in Ordnung.

Kunst? K.A mir wurscht ob es Kunst ist oder nicht. Es ist aber nicht echt, also ist es mir egal. Sollen die einen Rape-Simulator verkaufen, ich hab kein Interesse daran, wer ihn will soll ihn aber haben.
 
Also würdest du einen Rape-Simulator genau so für Kunst und Freiheit erklären? ;)

Da wir mit GTA bereits einen gesellschaftlich akzeptierten "Mord-Simulator" haben (Mord ist das schwerere Verbrechen), wüsste ich nicht, was gegen ein Spiel spricht, in dem man als Spielhandlung Vergewaltigungen durchführen kann. In einem Spiel mit bspw. Game-of-Thrones-Setting wäre das sogar durchaus passend. Ich würde mir sicherlich kein Spiel kaufen, in dem dies der Hauptzweck ist, aber wie gesagt, Geschmacklosigkeit ist kein Verbrechen...
 
Kunst? K.A mir wurscht ob es Kunst ist oder nicht. Es ist aber nicht echt, also ist es mir egal. Sollen die einen Rape-Simulator verkaufen, ich hab kein Interesse daran, wer ihn will soll ihn aber haben.

Verstörende Inhalte müssen nicht echt sein um eine Emotion zu erzeugen, vor allem wenn die heutige Technik realistätsnahe Bilder erzeugen kann.

Man kann es sicherlich nicht verhindern dass jegliche Art von Software entwickelt wird, aber ich finde es für ausgesprochen wichtig es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Aktuell passt so eine Amokläufer-Simulation überhaupt nicht ins Medium weil erst kürzlich eine Schule gestürmt wurde.

Sehr unreifes Verhalten der Entwickler, absichtlich ein Anti-Spiel zu entwickeln um zu polarisieren... Sorry ich bleib dabei.
Es beschmutzt dieses Medium einfach nur unnötig.
 
Da wir mit GTA bereits einen gesellschaftlich akzeptierten "Mord-Simulator" haben (Mord ist das schwerere Verbrechen), wüsste ich nicht, was gegen ein Spiel spricht, in dem man als Spielhandlung Vergewaltigungen durchführen kann. In einem Spiel mit bspw. Game-of-Thrones-Setting wäre das sogar durchaus passend. Ich würde mir sicherlich kein Spiel kaufen, in dem dies der Hauptzweck ist, aber wie gesagt, Geschmacklosigkeit ist kein Verbrechen...

Du musst bei GTA den gesamten Umfang betrachten und nicht nur dieses eine Element des Tötens.
GTA ist viel mehr als ein "Mord-Simulator" und wer das nicht einsieht dem ist nicht zu helfen.
 
Da wir mit GTA bereits einen gesellschaftlich akzeptierten "Mord-Simulator" haben (Mord ist das schwerere Verbrechen), wüsste ich nicht, was gegen ein Spiel spricht, in dem man als Spielhandlung Vergewaltigungen durchführen kann. In einem Spiel mit bspw. Game-of-Thrones-Setting wäre das sogar durchaus passend. Ich würde mir sicherlich kein Spiel kaufen, in dem dies der Hauptzweck ist, aber wie gesagt, Geschmacklosigkeit ist kein Verbrechen...

Genau richtig, geschmacklos ist es, mir würde wahrscheinlich dabei übel werden, aber deswegen würde ich es auch nicht spielen, aber ein Verbrechen ist es ja nicht. Es wird niemand dabei vergewaltigt es wird niemand umgebracht. Und wenn irgendwer Spaß am virtuellen vergewaltigen findet, bitte seine Sache. Eine Fliege im echten Leben töten hat mehr Auswirkungen und ist dramatischer als das.
 
Aktuell passt so eine Amokläufer-Simulation überhaupt nicht ins Medium weil erst kürzlich eine Schule gestürmt wurde.

Dann hälst du sicherlich auch Battlefield und Call of Duty für geschmacklos, weil ja in Syrien und der Ukraine derzeit Menschen im Krieg sterben? Ich frage nur, weil man könnte dein Eindruck erhalten, dass wieder mit zweierlei Maß gemessen wird...


Du musst bei GTA den gesamten Umfang betrachten und nicht nur dieses eine Element des Tötens.
GTA ist viel mehr als ein "Mord-Simulator" und wer das nicht einsieht dem ist nicht zu helfen.

Gut, bei GTA simuliert man auch noch Raub, Erpressung, Totschlag und viele andere abscheuliche Straftaten, aber was ist denn zum Beispiel mit Hitman? Wenn das kein Mord-Simulator ist, was dann?
 
Da ist Valve aber ziemlich auf die Schnauze geflogen, anstatt das Spiel von ihrer Plattform zu verbannen haben sie ihm eine riesige PR mit dieser Aktion geschenkt, sehr clever... :S
 
Aktuell passt so eine Amokläufer-Simulation überhaupt nicht ins Medium weil erst kürzlich eine Schule gestürmt wurde.

Inwiefern sind dann CoD, BF oder diverse Strategiespiele besser? Die sind immerhin Kriegssimulationen. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass dann AKTUELL so eine Kriegssimulation überhaupt nicht ins Medium passt.
 
"Wealthy Seattle hippie allows right-wing Poles to sell mass murder game on said hippie's storefront"
 
Ein Multiplayer-Gefecht ist etwas anderes als wenn man jemanden spielt der Zivilisten auf offenere Straße abknallt weil er die Menschen hasst.
Wenn Menschen in den Krieg ziehen dann wissen sie wohin sie sich begeben und was sie dort erwartet.

Wild auf der Straße rumballern ist etwas gänzlich anderes und lässt sich mit einem CoD oder BF in keinsterweise vergleichen.

Wie gesagt. Es braucht einen gewissen Kontext und bei Hatred geht es einfach nur darum einen Amokläufer zu spielen.
Wer sowas auf die gleiche Ebene aller Shooter stellt, hat wohl keine Ahnung wie schrecklich solche Amokläufe sind und man muss
absolut jedes Spiel an den Pranger stellen (inkl. Mario)

Töten tun wir ja virtuell fast jeden Tag aber dürfen wir hier den Kontext nicht unter den Teppich kehren bitte.
 
Ein Multiplayer-Gefecht ist etwas anderes als wenn man jemanden spielt der Zivilisten auf offenere Straße abknallt weil er die Menschen hasst.
Wenn Menschen in den Krieg ziehen dann wissen sie wohin sie sich begeben und was sie dort erwartet.

Wild auf der Straße rumballern ist etwas gänzlich anderes und lässt sich mit einem CoD oder BF in keinsterweise vergleichen.

Wie gesagt. Es braucht einen gewissen Kontext und bei Hatred geht es einfach nur darum einen Amokläufer zu spielen.
Wer sowas auf die gleiche Ebene aller Shooter stellt, hat wohl keine Ahnung wie schrecklich solche Amokläufe sind und man muss
absolut jedes Spiel an den Pranger stellen (inkl. Mario)

Töten tun wir ja virtuell fast jeden Tag aber dürfen wir hier den Kontext nicht unter den Teppich kehren bitte.

Warum so kompliziert denken? Warum ist Töten schlecht? Weil dabei jemand (unter Qualen) stirbt. Warum ist Töten in Videospielen nicht schlecht? Weil dabei niemand stirbt und niemand Qualen erleidet. Das einzige was passiert ist das Bytearrays aus 0 und 1 als Pixel dargestellt werden.
 
Ein Multiplayer-Gefecht ist etwas anderes als wenn man jemanden spielt der Zivilisten auf offenere Straße abknallt weil er die Menschen hasst.
Wenn Menschen in den Krieg ziehen dann wissen sie wohin sie sich begeben und was sie dort erwartet.

D.h. der syrische Alevit, der vom IS-Kämpfer abgeknallt wird, weil der die Menschen (anderen Glaubens) hasst, der wusste wohin er sich begibt, und was ihn dort erwartet? Stramme These. Auch lasse ich mir gerne noch mal erklären, warum es schlimmer ist, wenn Unschuldige aus blinder Wut heraus getötet werden, als kühl kaluliert, um die Machtfantasien eines beliebigen Kriegsherren zu befriedigen...
 
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