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GTA 5 PC: Always On-DRM in der Kritik - "Du kommst hier nicht rein, nur Clubmitglieder!"

steam ist keineswegs EIN programm, sondern setzt sich (wie eigentlich beinahe jede komplexere software) aus mehreren komponenten, eben auch der webkit-browser-engine (oder früher dem ie), zusammen.
Was an Engine Kits etc benötigt wird damit die Software funktioniert interessiert nicht, der Punkt ist ich habe keine extra Software in diesem Sinne... Bei Steam: Ich starte Steam und habe alles da, Friendlist, Shop etc und brauch kein Programm installieren um die Friendlist zu nutzen, um den Shop zu öffnen, um zu surfen etc ich denke es ist klar was gemeint ist. Das gehört alles zu Steam und das macht Steam aus. Ein Programm mit dem ich vieles kompakt kombiniert habe.
 
Liebe Kinder :-D

Ein Singleplayer-Spiel mit Always-On-Anbindung bedeutet nichts weiteres als das ihr ein Spiel nicht mehr kauft sondern mietet, denn wenn der Server irgendwann mal abgestellt wird, ist das Spiel für die Tonne.
Und die Miete des Spiels ist nicht einmal vollumfänglich - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche - denn wenn der Server gewartet wird, könnt ihr nicht spielen.
Ihr müsst das gemietete Spiel patchen, wenn der Hersteller sagt, es wird gepatched, ob ihr das wollt oder nicht.
Ihr könntet während dem Spiel "sterben", weil euch ein Lag-Monster über den Weg läuft.
Ihr habt bei solchen Spielen keinen Mehrwert durch Modding.

Jeder der das als zahlender Kunde befürwortet, ist ein Masochist.

LG

Fru
 
Außerdem Steam, Origin, Uplay = Offline Spiel im SP möglich. GTA V unter den Bedingungen nein. Ein riesengroßer Unterschied in meinen Augen.
 
Max Payne 3 und L.A. Noire benötigen ebenfalls den Social Club und da läuft es ebenfalls. Im übrigen benötigt man den Social Club bei GTA 4, wenn man online spielen möchte. Also bitte vorher informieren ja :)
Also mein L.A. Noire, das ich letzten Sommer über Steam installiert habe, hat mich keineswegs mit einer Registratur bei irgendeinem unnützen und blödsinnigen Social-Club genervt. Komisch, komisch ... schwarze Kuh, weiße Milch. ;)

Ihr seht in DRM immer nur die Gängelung des Kunden, habt aber nixt dagegen das diese Firmen jedes Jahr Millionen an Verluste einfahren.
In der großen Masse gibt es ganz sicher Publisher, denen es finanziell derzeit nicht so gut geht. Aber das EA, Ubisoft, Activision & Co. am Hungertuch nagen und Verluste in Millionenhöhe einfahren wäre mir sehr neu.

Das ist euch alles egal, ihr wollt nur zocken zocken zocken und wehe man findet einen Bug oder man kann mal nen Tag nicht spielen.
Ich kann in dem Punkt nur von mir ausgehen, aber wenn man Familienvater ist und in der Woche villeicht nur an einem Abend mal zwei Stunden zum spielen zur Verfügung hat und genau dann geht das Spiel (asu welchen Gründen auch immer) nicht ... Ja, ich gebe zu, dass dann meine Halsschlagader das pulsieren anfängt ...
 
Vielleicht kommst du mal auf die Idee, dass es darum geht, dass man sonst mit dem Spiel nichts anfangen kann.
1) Netzwerkprobleme -> Spiel nutzlos
2) Der Provider hat Probleme -> Spiel nutzlos
3) Rockstar hat Probleme -> Spiel nutzlos

Wenn ich aufgrund der genannten Probleme nicht surfen kann, ok das ist Pech, will ich mir dann aber die Zeit mit einem Spiel vertreiben geht das dann auch nicht, und das ist mehr als unnötig.
Das Problem ist halt, dass vermutlich 90+ Prozent der Spielekäufer Gelegenheitsspieler sind, denen gar nicht bewusst und denen daher auch vollkommen egal ist, von was sie sich da so abhängig machen. Zehn Jahre nach Half-Life 2 und dem Durchbruch von Steam und Co., sollte man meinen, dass die Leute vielleicht so langsam mal etwas in sich gehen und ein wenig reflektieren, was da eigentlich ab geht, aber genau das passiert eben nicht - ganz im Gegenteil, die Masse wird anscheinend immer gleichgültiger. Und das gilt nicht nur für Spiele, sondern generell für den Umgang mit dem Internet; wie sorglos viele Leute beispielsweise auf sozialen Netzwerken ihr Innersten nach außen kehren, ist ja auch einigermaßen gruselig.

Wenn Multiplayer-Server einfach mal nach einem Jahr abgeschaltet werden oder wenn das Scheitern von GFWL auf dem PC endlich offiziell eingestanden wird, es aber komplett dem Zufall überlassen bleibt, ob ein Publisher den Dreck raus patcht oder man am Ende mit einer unbrauchbaren Software-Ruine da sitzt, dann kümmert das leider zu wenige, die zumindest mal einen Augenblick darüber nachdenken, daraus eventuell Konsequenzen zu ziehen. Tatsache ist nun mal, dass es der Masse der Käufer total egal ist, wenn ein Spiel irgendwann nicht mehr funktioniert, weil das nach ein oder zwei Jahren eh schon längst vergessen und verstaubt ist (ausgenommen lediglich ein paar Multiplayer-Dauerbrenner) und Tatsache ist auch, dass die Einstellung "Mein Smartphone ist 24 Stunden online, meine Konsole auch, also warum nicht auch mein PC?" mittlerweile der Normalfall ist.

Ich persönlich kaufe praktisch nur Retail und GOG; Origin habe ich gar nicht installiert, UPlay hatte ich nur für Far Cry 3 und Steam für Half-Life 2, Mafia 2, Portal und eine Hand voll anderer Titel. Mit GTA konnte ich eh nie so viel anfangen (vor allem wegen dieses bescheuerten Save-Systems) und die letzten Teile sind mir auch viel zu überladen und mit sinnlosem Scheiß voll gestopft, so dass das kein großer Verlust für mich ist. Trotzdem bemerkenswert, dass man aus dem DRM-Debakel von GTA 4 irgendwie nicht so richtig gelernt zu haben scheint.
 
Wer sagt das? Ich etwa? Ich frage nur, weil du ein Zitat von mir vorangestellt hast...

Wofür dem Entwickler kein Geld zusteht, ist für den Gebrauchtverkauf eines Spiels. Das gehört ihm nämlich nicht mehr. Sämtlichen Gewinn, den sie mit Originalen machen, die nur gekauft werden, weil dank DRM kein Weiterverkauf mehr möglich ist, ist auf unsere Kosten erziehlt. Das ist auch mit ein Grund, warum ich heutzutage keinerlei Gewissenbisse mehr habe, mir illegal was runterzuladen. Man klaut ja nur von Dieben...
Es wird dir wohl nie in den Schädel kommen, oder? :)

Dem Kunden gehört nur der Datenträger. Die Software selbst gehört ihm nicht. Andernfalls könnte der Kunde damit doch anstellen, was er will. Er könnte das Spiel z.B. hier und dort verändern und dann einfach als sein Eigentum weiter verkaufen, wenn es ihm gehören würde. So läuft das aber nicht. Ich kann ja auch kein Buch umschreiben und den Inhalt als mein Eigentum verkaufen.

Es geht um den Inhalt der Software und Datenträger. Und den hab ich nie besessen, weder damals noch heute. Insofern hat der Entwickler durchaus das Recht, den Weiterverkauf zu unterbinden, gerade was den digitalen Verkauf angeht. Das hat mit "Diebstahl" überhaupt nichts zu tun.
 
Word oder andere Programme wie CAD-Software darf weiterverkauft werden, wenn ich selbst auf die Lizenz verzichte. Nur bei Spielen scheint dieses System nicht anzukommen. Und da macht sich auch keiner die Mühe zu klagen. Gut eine CAD-Software kostet auch ein paar Euronen mehr. :-D

Hoffentlich kommt die Filmindustrie nicht auf ähnliche Ideen.
 
Und das war's erstmal mit GTA V für PC... Rockstar Social Club kommt mir bestimmt nicht mehr auf den PC. Das hatte damals mein ganzes System geschrottet. Ich durfte dannach in der Tat Windows neu aufsetzen..... nochmal so n scheiss tu ich mir bestimmt nicht an.
 
alles richtig.
nur irgendeinen grund muss es doch haben, dass die hersteller wiederholt auf solche maßnahmen, die ja auch zeit und geld kosten, setzen.
mir fällt es schwer zu glauben, dass die alle (in einzelfällen kann ich mir das durchaus vorstellen) einfach nur doof sind, oder ihre kunden gängeln wollen. was hätten sie davon?
Ich denke, dass es bei Spielen mit simpler Accountbindung (Steam, Origin, etc.) in erster Linie um die Unterdrückung des Gebrauchtmarktes geht. Muss man nicht gut finden, ist aber aufgrund ständiger Sales (und die Probleme die ein weltweiter, digitaler Gebrauchtmarkt bringen würde, auf dem in Sekundenschnelle Spiele quer über die Ozeane hinweg die Besitzer wechseln) irgendwie noch nachzuvollziehen. Das die Spiele nicht ohne Client laufen (GOG.com mal ausgenommen), ist auch mehr ein "Pausenhof-Tauschschutz", als ein kundengängelndes und "Raubkopieverhinderndes" DRM. Cracker lachen sich über Clientanbindung kaputt, klar, aber wenn ich bedenke was bei uns an der Schule damals los war, als CD-Brenner bezahlbar wurden oO Einer kauft ein Spiel, 20 Leute bringen nen Rohling mit um es auch zu haben... Klar will man das verhindern - also Clientzwang. Das ist kein "sinnloser Kopierschutz", sondern sehr effektiv gegen eine spezifische Art der Raubkopie. Man verhindert damit tausende "Gelegenheitskopien". Von Leuten, die sich nicht auf irgendwelchen Tauschbörsen herumtreiben und gezielt nach einem Spiel suchen. Von Leuten, die mit Raubkopien nichts am Hut haben, sondern einfach nur eine Kopie eines Spieles eines Freundes annehmen würden. Ob die aber überhaupt potentielle Käufer sind? Fraglich... Allerdings kostet eine Anbindung an Steam den Hersteller auch nicht wirklich was. Eher im Gegenteil...

und nur mal so nebenbei: es kann halt auch keiner von uns beurteilen, ob die bislang eingesetzten, wie auch immer gearteten, kopierschutzsysteme (positiven) einfluss auf die verkaufszahlen hatten. sim city und diablo 3 haben sich jedenfalls glänzend verkauft. trotz oder wegen always-on?

alles wird geknackt - auch keine frage. nur sind gerade bei aaa-titeln in aller regel die ersten 2-4 wochen nach release kriegsentscheidend. und wenn ein 'kopierschutz' so lange hält, dann kann das schon ein erfolgreicher einsatz gewesen sein.
Und genau da beginnt "echter Kopierschutz". Spiele die auf Input vom Server angewiesen sind, wie eben Diablo 3 oder das neue SimCity, lassen sich nicht so ohne weiteres knacken. Da kann man ein paar Wochen ordentlich verkaufen, bevor es Brauchbares in den Tauschbörsen gibt. Will man nicht auf serverseitige Berechnungen setzen, braucht es dann ein mehrstufiges DRM System. Wie eben bei GTA V, wo verschiedene Systeme geknackt werden müssen, oder wie bei Dragon Age Inquisition, wo erstmal ein Programm geknackt werden muss, welches den Kopierschutz schützt. Sinnvoll? Sicher, sonst würde man es nicht tun. Gecrackt wirds trotzdem irgendwann. Aber eben erst irgendwann, wenn das Spiel schon eine Weile auf dem Markt ist und jeder vom Hypetrain es gekauft hat. Die von dir angesprochenen, wichtigen 2-4 Wochen nach Release.



Ich persönlich kann mit Client-DRM inzwischen leben. Ein einziges Mal hatte ich damit bisher Probleme, als ich Anno 2070 auf Steam gekauft habe. Der UPlay-Client den Steam installiert hat, lies sich nicht updaten, wodurch Anno nicht starten wollte (das Spiel bestand auf ein Client-Update). Als ich das mühsam gelöst hatte (Steam aus, UPlay deinstallieren, UPlay bei Ubisoft herunterladen, UPlay installieren, Steam und Anno wieder starten), traf mich das nächste Problem -> der beschissene UPlay Client wollte die DLC mit einer Geschwindigkeit herunterladen, über die selbst die Faxton-spuckenden 56k Modems von vor 20 Jahren (oder war das noch länger her?) gelacht hätten. Die Lösung für das Problem habe ich inzwischen vergessen... Kann mich nur daran erinnern, dass ich in irgendwelchen Windows Systemordnern in irgendwelchen Dateien irgendwelche IP Adressen eintragen musste. Grauenhaft. Nach Stunden (!) des Installierens hatte ich dann keinen Bock mehr auf das Spiel. Nie wieder UPlay über Steam -.-

Ich glaube, ich bin vom Thema abgekommen... Wie auch immer: Mit Client-DRM kann ich inzwischen leben. Solche Sachen wie bei GTA V (oder eben bei Anno über Steam), rühre ich allerdings nicht mehr an. Zumindest nicht zum Vollpreis. Ich habe bei GTA IV (SecuROM, GfWL, Steam, Rockstar Social Club) schon meine Probleme gehabt. Für solche Risikofälle gebe ich höchstens 5 - 7,50 Euro aus. Vermutlich werde ich im Summer Sale zuschlagen. 2016! Sorry, Rockstar :/
 
Dem Kunden gehört nur der Datenträger. Die Software selbst gehört ihm nicht. Andernfalls könnte der Kunde damit doch anstellen, was er will. Er könnte das Spiel z.B. hier und dort verändern und dann einfach als sein Eigentum weiter verkaufen, wenn es ihm gehören würde. So läuft das aber nicht. Ich kann ja auch kein Buch umschreiben und den Inhalt als mein Eigentum verkaufen.

Klar kannst du ein Buch umschreiben und als dein Eigentum verkaufen. Dazu brauchst du nur Tipp-Ex, einen Stift und jemanden, der für das Gekritzel zahlt. Was du nicht darfst, ist das veränderte Buch als dein eigenes veröffentlichen, davon redet aber auch keiner. Naja, außer du vielleicht(?)

Desweiteren darf man selbst Lizenzen weiterverkaufen. Dank DRM gibt es da aber den klitzekleinen Haken, dass diese Lizenzen ohne den zugehörigen Account völlig wertlos sind. Deutsche Gerichte sehen darin zwar kein Problem, aber das darf man wohl getrost auf fehlende Sachkenntnis zurückführen...
 
Die können sich dieses Spiel in den Ars## rein schieben... Ich installiere sicher nicht SocialClub...
Erst 1-2Jahre Pc zu spät und dann jetzt noch das. Die sind nicht ganz dicht im Kopf
 
Aha? Dem Entwickler steht für seine ARBEIT kein Geld zu? Sorry, aber das ist doch wohl mal totaler Bullshit. :) Ob die Arbeit nun gut gemacht ist oder nicht, sei mal dahin gestellt, aber letztlich ARBEITEN daran Leute. Und die wollen auch entlohnt werden. Was ihnen zweifelsohne zusteht.

Aber hey...dann steht dir der Lohn für deine Arbeit auch nicht zu. ;) Ich würde eher dafür plädieren, dass die Führungsp*ositionen weniger Gehalt bekommen. Für deren Entscheidung kann der 'einfache' Arbeiter im Studio ja nun auch nichts.

Ich werd mir GTA5 früher oder später kaufen. Nicht für den PC, aber für die PS4.

Ja gut, dann plädiere ich dafür das du bitte weder einen Fernseher, noch einen Toaster, oder ein Fahrzeug weiter zu verkaufen, geschweige denn selbst einen gebrauchten Artikel von jemand anderem zu kaufen! Das wäre dann nämlich ein entgangener Neukauf desselben Artikels an dem die Leute die an diesem Produkt ARBEITEN keinen Cent verdienen.

Also bitte hopp hopp alle eventuell gebraucht gekauften Artikel wegwerfen und dafür neue kaufen oder alte, nicht mehr benötigte Artikel entsorgen anstelle sie zu verkaufen.

Grüße,
Flo
 
alles richtig.
nur irgendeinen grund muss es doch haben, dass die hersteller wiederholt auf solche maßnahmen, die ja auch zeit und geld kosten, setzen.
mir fällt es schwer zu glauben, dass die alle (in einzelfällen kann ich mir das durchaus vorstellen) einfach nur doof sind, oder ihre kunden gängeln wollen. was hätten sie davon?

und nur mal so nebenbei: es kann halt auch keiner von uns beurteilen, ob die bislang eingesetzten, wie auch immer gearteten, kopierschutzsysteme (positiven) einfluss auf die verkaufszahlen hatten. sim city und diablo 3 haben sich jedenfalls glänzend verkauft. trotz oder wegen always-on?

alles wird geknackt - auch keine frage. nur sind gerade bei aaa-titeln in aller regel die ersten 2-4 wochen nach release kriegsentscheidend. und wenn ein 'kopierschutz' so lange hält, dann kann das schon ein erfolgreicher einsatz gewesen sein.


Genau das hatte ich in einem anderem Thread ebenfalls geschrieben. Schwarze Schafe gibt es überall, keine Frage aber jeder sieht in allem den Teufel beschworen. Vor allem der letzte Satz istz entscheidend und wer nicht einsehen will das Kopierschutzmaßnahmen nötig sind, in einer Welt die am liebsten alles geschenkt haben will, dem ist leider nicht mehr zu helfen. Probleme hin oder her aber hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen. Eine komplizierte Software mit zig Milionen Quellzeilen ist sehr schwer Bugfrei zu halten als paar tausend Schrauben und Muttern in einem Auto zu verbauen.

Letzendlich kommen wir hier sowieso nicht auf einen Nenner und bevor wir uns alle an den Kragen gehen und uns nicht mehr leiden können sollten wir wieder einen Gang runterschalten und uns wieder am Zockerdasein erfreuen :) Bewirken können wir hier damit sowieso nichts. Vielleicht wird es am Ende auch gar nicht so schlimm wie viele das derzeit annehmen.
 
Na klasse! Ich hatte bisher jeden GTA-Teil gekauft und ich habe die gute Arbeit auch gerne mit dem Vollpreis entlohnt. Aber 4 war schon ein riesen Ärgernis mit Social Club und GFWL!

Ich warte erstmal die ersten Wochen nach Release ab. Allerdings so wie es aussieht, wird 5 der erste Teil (den ich schon irgendwie spielen werde) für den ich kein Geld ausgeben werde.

So lange derartige Systeme zum "Schutz" eingesetzt werden, werde ich dieses Spiel nicht installieren. Da warte ich lieber bis es entweder später rausgepatcht wird oder auf illegalem Wege eine "saubere" Version erscheint.
 
Ich hatte in der Vergangenheit privat schon oft Probleme mit diesen ganzen Online-DRM-Geschichten, seien es gelöschte Spielstände von Assassin's Creed 2 und Silent Hunter 5 bei Uplay, oder ständige Server-Ausfälle, als ich seinerzeit Siedler 7 spielen wollte. Dann nervte mich ein öfter mal herumzickendes Origin, oder die Tatsache, dass mein Log-in für meinen Steam-Account meistens erst beim zweiten oder dritten Anlauf funktioniert, oder die für mich immer noch unverständliche Always-on-Pflicht in Elite: Dangerous als Solo-Spieler ... ich bin es leid, dass die Passion PC-Spiele heutzutage oft mit solchen Haken und Ösen versehen ist, was meiner Meinung nach einfach völlig sinnfrei und unnötig ist. - Ich wäre ja schon froh, wenn von Rockstar wenigstens mal ein Signal käme, dass es beispielsweise einen Offline-Modus für GTA 5 geben kann - aber nein, man äußert sich einfach gar nicht und lässt die Community vor sich hin schmoren oder hin- und her diskutieren, in beiden Fällen einfach nur unbefriedigend ;)

Einen schönen Abend wünscht Stefan W.

Das sehe ich auch so! Mit einem Steam-Client, der immer erst beim zweiten Versuch eine Verbindung erhält, kann ich ja locker leben. Aber Solo-Spiele durch Onlinezwang und unnötige Zusatzsoftware zu verschandeln ist einfach zu viel. Ein simpler Schutz mit Accountbindung reicht, um 90% des Gerbrauchtkaufs/-verkaufs zu unterbinden ohne die Käufer, die ihr Spiel behalten wollen zu verärgern.
 
... und wer nicht einsehen will das Kopierschutzmaßnahmen nötig sind, ...
Wie kann denn bitte etwas nötig sein, das nur in den allerseltensten Fällen zuverlässig funktioniert, dafür aber in vielen Fällen zuverlässig den zahlenden Kunden verärgert oder zumindest beeinträchtigt?

Eine komplizierte Software mit zig Milionen Quellzeilen ist sehr schwer Bugfrei zu halten als paar tausend Schrauben und Muttern in einem Auto zu verbauen.
Offenbar hast Du nicht die geringste Ahnung, wie viel Elektronik und damit auch Software heutzutage in JEDEM modernen Auto verbaut ist. Alleine die Anzahl der Sensoren würde Dir die Tränen in die Augen treiben und die werden alle von irgendeiner Software überwacht und gesteuert. Das merkt man nur nicht jeden Tag, da es hier oft tatsächlich um Leben oder Tod geht, so dass diese Software unglaublich lange und sorgfältig getestet wird, bevor sie eingebaut wird - und dann meist relativ unbemerkt ihre Dienste verrichtet.
 
Word oder andere Programme wie CAD-Software darf weiterverkauft werden, wenn ich selbst auf die Lizenz verzichte. Nur bei Spielen scheint dieses System nicht anzukommen. Und da macht sich auch keiner die Mühe zu klagen.

Natürlich wurde schon geklagt, gegen Steam und ihren DRM Wiederverkaufs Verbot.
Geklagt hatte damals die Verbraucher Zentrale.
Leider gab es vom Bundes Gerichtshof in letzter Instanz eine Abfuhr, will sagen, Steam darf so weitermachen.
Das war irgendwann 2011.
Dann kam der Europäische Gerichtshof 2013 und sagte, Software darf weiterverkauft werden, also erstmal ein Hoffnungs Schimmer.
Die Verbraucher Zentrale reichte also wieder Klage ein, diese wurde aber vom Landgericht Berlin Anfang 2014 abgewiesen.
Eine schriftliche Begründung steht aber noch aus.
Eine Berufung ist dann aber nicht mehr möglich.

Das Problem ist folgendes.
Steam hat das in seinen AGBs fest verankert. Niemand ist, wird laut Steam gezwungen sein Spiel auf Steam zu registrieren, wenn man es so salopp mal sagen darf. Wenn man es doch macht, so weiß man vorher auf was man sich einlässt.
Steam verheimlicht da also nichts.
Macht man es nicht, kann man eben nicht zocken. Pech gehabt. So einfach ist das.
Und weil ja alle zocken wollen....................na ihr wisst schon.:hop:

Die einzigen die hier Abhilfe schaffen könnten wären die User, aber das wird niemals passieren.
Die Leute zocken lieber als das sie mal aufstehen und gegen so etwas angehen.
Und aus diesem Grund können die mit uns machen was sie wollen.
Das wissen die und nutzen das auch schamlos aus.

Es wird weiterhin gekauft was uns vorgesetzt wird.
@Shippy74 hat da schon Recht. Solche Threads sind vollkommen nutzlos, da danach die Lemminge die jetzt rumschreien mit die ersten sind die am zocken sind, am vorbestellen sind und was weiß ich.
 
Die einzigen die hier Abhilfe schaffen könnten wären die User, aber das wird niemals passieren.

Oder eben der Gesetzgeber, der solch offensichtliche Exploits von Gesetzeslücken unterbindet. Falls es diese Lücken überhaupt gibt, und die Richter nicht einfach gekauft wurden. Für mich als Nicht-Juristen sind diese Urteile jedenfalls nicht erklärbar.
 
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