• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Grafik von Return to Monkey Island: Eine vergiftete Diskussion

Ja, unter der Prämisse können wir ja alles zu machen, weil irgendein Idiot/irgendwelche Idioten wird es immer geben
Why not? Wenn man die Möglichkeit dazu hat, sehe ich darin kein Problem.
und überhaupt die Menschen unbedingt final ausrotten, weil jede Art von Schlecht ist ja auch dabei. ?
Warum gleich so extrem? Wie wäre es, wenn sich manche Menschen nicht wie Arschlöcher benehmen? :confused: Diese Forderung kann man ja durchaus stellen. So abwegig?
 
Irgendwie ist es schwer, Dir und einigen anderen den Unterschied zwischen gehören und "gehören" klar zu machen.
Nö, gehören ist Besitzen. "Besitzen" im Sinne "ich bin Fan und ich habe Anteil daran" ist eine Utopie. Mir "gehört" als Fan auch nicht die Band Metallica und deren Schaffen muss nicht meinen Vorlieben entsprechen. Wenn sie live Sachen von der St Anger spielen, ist das vollkommen OK für mich, obwohl ich persönlich das Album ganz furchtbar finde.
Zelda BotW hat auch mit diversen Traditionen gebrochen, bzw sich wieder eher auf die Wurzeln besinnt. Auch das kam bei diversen Fans nicht gut an. Es ist dennoch das mit Abstand erfolgreichste Spiel der Serie geworden und hat eine komplett neue Fanbase geschaffen.
Von dem her liegt für mich das Problem eher darin, dass sich manche "Fans" als tu wichtig erachten, als daran, dass der Entwickler seine Rolle falsch interpretiert.
Das hatte ich auch nirgends geschrieben, oder?
Doch, du redest davon, dass man als Dienstleister gefälligst das machen sollte, was die Fans erwarten. Das ist schlicht falsch und nicht zu erfüllen.
Hast Du dafür mal ein, zwei Beispiele? Rein Interesse-halber.
Ein Beispiel findest du vor Ort. Die Anderen auf vielen internationalen Seiten. Überall ist der Anteil der Fans größer, die sich auf ein neues Monkey Island freuen können und der der "Boykottierer" relativ überschaubar.
Es ist halt wie in anderen Bereichen: nur weil eine Gruppe besonders dreist und laut ist, heißt das nicht, dass sie in der Mehrzahl sind.
 
Falls wir von moralischen Verpflichtung gegenüber Fans reden, dann ist das ja schon mal eine ganz andere Basis und da würde ich sogar mitgehen und sagen: Ja, der Entwickler hat diese Verpflichtung. Neben der Qualität des Produktes sind es natürlich die Fans, die das Produkt durch ihren Kauf und Mundpropaganda groß gemacht haben.
Genau das ist was an seiner Haltung so kritisch betrachtet wird.?

Provozieren und gleichzeitig Zustimmung erwarten ist wie bis zum Messer zwischen den Zähnen bewaffnet zu einem Friedensgespräch zu gehen, das funktioniert einfach nicht ! ?
 
Genau das ist was an seiner Haltung so kritisch betrachtet wird.?
Aber weiterführend hab ich auch was dazu geschrieben, was gar nicht so unwichtig ist.
Provozieren und gleichzeitig Zustimmung erwarten ist wie bis zum Messer zwischen den Zähnen bewaffnet zu einem Friedensgespräch zu gehen, das funktioniert einfach nicht ! ?
Zum Thema Provokation hab ich bereits was geschrieben.

Es ist ein Unterschied, ob man einen persönlichen Angriff provoziert (hier nicht der Fall) oder ob man einen Diskurs provoziert. Letzteres war mit höchster Wahrscheinlichkeit eher seine Intension. Und ja, man kann und sollte auch erwarten und auch fordern, dass die Menschen sich benehmen. :P Und wenn nicht, zieht man eben seine Konsequenzen daraus.

Er hat ja nicht bei der Erstankündigung "Fickt euch, ihr Loser! Fresst das!" geballert.
 
Ja, unter der Prämisse können wir ja alles zu machen, weil irgendein Idiot/irgendwelche Idioten wird es immer geben und überhaupt die Menschen unbedingt final ausrotten, weil jede Art von Schlecht ist ja auch dabei. ?
Wie gesagt: du bist es, der sich von Ron Gilbert angesprochen fühlt und das ist dein Problem.
Ich betreibe kein Täter/Opfer Umkehr, da suhlt sich scheinbar nur jemand in einer Opferrolle.
Natürlich tust du das. Du redest von dem, dass er die Leute zu den Attacken proviziert hätte, also quasi ihnen einen triftigen Grund gab. Also relativierst du wieder das, was du ja ablehnst.
Wie gesagt weiß ich, dass die Posts relativ heftig waren und kann die Enttäuschung, aber auch das Einstellen der News, auch zum Schutz des gesamten Teams, nachvollziehen.
 
Wie gesagt weiß ich, dass die Posts relativ heftig waren und kann die Enttäuschung, aber auch das Einstellen der News, auch zum Schutz des gesamten Teams, nachvollziehen.
Wenn Du Dich jetzt noch für alle kritischen Fans die offensichtlich in die gleiche Suppe geschmissen wurden wie das "verfaulte Zeug" ähnlich viel Verständnis aufbringen könntest, wären wir viel weiter. ?
 
Ich dachte darauf muss ich nicht weiter eingehen, weil ich das im Grunde ähnlich sehe.
Leider kommt das bei seiner Reaktion aber nicht so recht rüber. ?
Eigentlich ja doch. Immerhin haben auch Fans und Spieler eine moralische Verpflichtung. Und die heißt: Benimm dich!
 
Wenn Du Dich jetzt noch für alle kritischen Fans die offensichtlich in die gleiche Suppe geschmissen wurden wie das "verfaulte Zeug" ähnlich viel Verständnis aufbringen könntest, wären wir viel weiter. ?
Ich hab Dir zu dem, wie deine Wahrnehmung dazu ist, schon Alles geschrieben.
 
Bleibt noch die Frage was es für ein Benehmen ist sämtliches Dagegen in den selben "schlechten" Topf zu schmeißen. ?
Du hast nun mehrfach behauptet, dass er alle in einen Topf wirft. Aber wie kommst du zu der Annahme? Weil er seinen Blog geschlossen hat und alle anderen, die sich benommen haben, leider nicht mehr diskutieren können? Wir hatten ja bereits festgestellt, dass das ja sein gutes Recht ist. Oder hat er eine explizite Äußerungen a'la "ihr seid alle scheiße!" von sich gegeben?
 
Weil Du natürlich "Experte für meine Wahrnehmung" bist. ?
Du siehst dich ja in einen Topf geschmissen und lässt da keine großen Zweifel offen. Es ist ein schlichtes die beleidigte Leberwurst mimen. Du wurdest weder persönlich beleidigt noch sonst was. Was du da reininterpretierst und wo du dich jetzt angesprochen fühlst, ist, ich weiß, ich wiederhole mich, einzig deine Angelegenheit.
Bei den Angriffen auf Ron Gilbert und sein Team verhält sich das entschieden anders.
 
Du hast nun mehrfach behauptet, dass er alle in einen Topf wirft. Aber wie kommst du zu der Annahme? Weil er seinen Blog geschlossen hat und alle anderen, die sich benommen haben, leider nicht mehr diskutieren können? Wir hatten ja bereits festgestellt, dass das ja sein gutes Recht ist. Oder hat er eine explizite Äußerungen a'la "ihr seid alle scheiße!" von sich gegeben?
Er hat den Blog geschlossen weil "zu viele toxisches Feedback" reinkam.
Damit hat er alle nicht toxischen in den selben Topf geschmissen, ich denke das spricht für sich.
 
Er hat den Blog geschlossen weil "zu viele toxisches Feedback" reinkam.
Jep. Das hatten wir auch bereits festgestellt.
Damit hat er alle nicht toxischen in den selben Topf geschmissen, ich denke das spricht für sich.
Das spricht eigentlich nicht für sich. Inwiefern wird man denn da in den gleichen Topf geschmissen? :confused:

Wenn hier im Forum ein Thread geschlossen wird, weil es nicht mehr zur Ruhe kommt, werden diejenigen, die sich benehmen, doch auch nicht in einen Topf mit den Unruhestiftern geworfen. Dann wird ganz simpel Ruhe rein gebracht. Es hat ja keiner einen Schaden davon. Und das Schließen eines Threads ist ja auch nur der Ultima Ration. So wie für Gilbert das Schließen seines Blogs der Ultima Ratio war.
 
Das spricht eigentlich nicht für sich. Inwiefern wird man denn da in den gleichen Topf geschmissen? :confused:
Wenn 1%-99% nicht toxische Beiträge waren, würde ich das "selben Topf" nennen.
Übrigens wird "man" da nicht in den selben Topf geschmissen sondern die Beiträge von "man" ...

Ein kleiner feiner Unterschied wenn jemand etwas andichten will, wenn ich da mal zu jemand anderen rüber zwinkern darf, der sich so gut auskennt. ?
 
Ein kleiner feiner Unterschied wenn jemand etwas andichten will, wenn ich da mal zu jemand anderen rüber zwinkern darf, der sich so gut auskennt. ?
Wer möchte jemand was andichten? Die toxischen, beleidigenden und bedrohlichen Beiträge hat es gegeben, Punkt.
Deshalb hat Gilbert den Laden dichtgemacht.
Er hat nie behauptet, dass alle Beiträge toxisch waren.
Wie du darauf kommst, dass er jetzt alle Poster/Kritiker und/oder deren Beiträge in einen Topf wirft, das würde auch mich brennend interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fängst Du schon wieder mit der Haarspalterei an?
Was bitte, sagt Das Wort Dienstleister?
Schon mal ein Sekunde an den Gedanken verschwendet, was das Wort wohl bedeuten könnte?
Könnte es wohl sein, dass eine Dienstleistung eine "dienende Leistung" ist? Das Dienst von Dienen kommt?
Nur mal so als Denkanstoß von jemandem, dessen Muttersprache Deutsch ist. :)
Surprise!
Worte müssen nicht das bedeuten, woher sie linguistisch kommen.
Sprache entwickelt sich weiter; Bedeutungen verschieben sich.

So ist "Kalter Hund" beispielsweise was ganz anderes als ein kalter Hund.
 
Was dagegen tatsächlich haarspalterei ist, ist die Art wie du meinen Kommentar in seine einzelteile zepflückt hast um zu jedem einzelnen Beispiel noch was extra zu sagen und dabei doch den eigentlichen Punkt komplett zu übergehen.
Dann streich bitte diesen Punkt nochmal kurz heraus.
Dann gehe ich darauf auch ein.

Da Du zu den anderen nichts sagst, scheinen die ja geklärt zu sein.

Und Du möchtest Dich doch jetzt nicht ernsthaft darüber beklagen, dass ich Dich und Deine Worte ernst nehme, Zeit aufwende, um DIR ganz persönlich zu antworten und Deine Punkte zu behandeln. Oder?
Da muss man nichts evaluieren, .. Es ist alleine dein Problem, wenn du dich angesprochen fühlst.
Nein, wenn Gilbert auch ihm und mir keine Infos über das Spiel mehr gibt, dann ist es kein Gefühl mehr, ob man/er/ich adressiert wird, sondern eine Tatsache. Da man von den Sanktionen betroffen ist, ist es keine Interpretationssache mehr.

Die toxischen, beleidigenden und bedrohlichen Beiträge hat es gegeben, Punkt.
Deshalb hat Gilbert den Laden dichtgemacht.
Er hat nie behauptet, dass alle Beiträge toxisch waren.
fühlst.
Ja, die beleidigenden und bedrohenden Beiträge hat es gegeben. Das bestreitet hier absolut niemand. Die gab und gibt es immer. Früher gab es sie auf jedem (Jahr-)Markt, heute gibt es sie in jedem Forum, jeder sozialen Medienseite. Die negative Seite von Emotionalität, Hilflosigkeit und Dummheit.

Und ja, deshalb hat Gilbert den Laden dicht gemacht.
Er hat nie behauptet, dass alle Beiträge giftig waren, aber er hat trotzdem den Laden für alle zugemacht. Er hat auch den netten Leuten die Tür vor der Nase zugeschlagen, er hat auch den netten Leuten keinen anderen Weg in Aussicht gestellt. Er hat sich auch nicht bei den Anständigen entschuldigt, dass er so handeln muss, weil er nicht anders kann. Er hat sie einfach genauso behandelt, wie die anderen, schlechten Schreiber auch. Damit hat er sie mehr oder weniger in den gleichen Topf geworfen.
Die haben dann keine großartige Möglichkeit mehr, sich nicht angesprochen zu fühlen, denn sie wurden angesprochen. Indirekt und ohne Worte, aber sie wurden angesprochen. Mit einer Maßnahme. Dem Rausschmiss.

Aber ja, ich weiß, Du bist anders.
Wenn Du mit zehn Leuten beim Kumpel bist, und der Kumpel schmeißt dann alle elf (also auch Dich) raus, weil sich zwei von den anderen zehn schlecht benehmen, dann fühlst Du Dich trotzdem gut, weil Du Dich nicht angesprochen fühlst, obwohl Dein Abend genauso hinüber ist. Es gibt solche Leute, aber die meisten ticken anders. Die würden den Kumpel fragen "hey! Was soll das? Wieso schmeißt Du mich denn mit raus? Ich habe mich doch anständig benommen!"

Nein, wenn Gilbert auch den ANständigen keine Infos über das Spiel mehr gibt, dann ist es kein Gefühl mehr, ob man/er/ich adressiert wird, sondern eine Tatsache. Da man von den Sanktionen betroffen ist, ist es keine Interpretationssache mehr.

Aber hey...alles nur Haarspalterei, ne? :B
Ja.
Denn Öffentlichkeitsarbeit, auf einer Messe rumhängen, Fans immer das Gleiche erzählen, die Vorzüge des neuen Spiels preisen, Interviews mit Zeitungsleuten ..., das sind alles durchaus "niedere Tätigkeiten", die für einen Programmierer teilweise unter der Würde sind, aber zum dienenden Teil des Jobs, zum Dienst am Kunden gehören. Ist größtenteils im Einzelnen nicht in einem Dienstleistungsvertrag geregelt, wirkt sich aber essentiell aus.

Dann diene du mal. Mir ist das nichts.
Ja, mache ich. %)
Muss ich oft genug. Leute bauchpinseln, beruhigen, mich zurück nehmen, den Kunden heraus streichen. So funktioniert's. 8)

Auch das trifft es nicht 100%ig, denn bei dieser Übersetzung wird immer noch eine zeitliche Gleichheit betont, die die beiden Faktoren argumentativ verknüpft.
Die Übersetzung, die Du darunter angefügt hast, ist richtig, nur sagt sie dann zusammengefasst mit anderen Worten das, was Du als nicht 100% treffend bezeichnest.
Die zeitliche Gleichheit, die Du siehst, existiert nicht. Es ist eine zeitliche Abfolge.
Der Typ machte sich vorher Sorgen um den ganzen anderen Kram, aber das wurde alles unwichtig, nachdem er die Grafik gesehen hat.

Aber wie auch immer, der ganze Punkt des Typen ist unwichtig, da er eben keinen sich im Ton vergreifenden, gegen Gilbert persönlich aggressiven Beitrag darstellt, sondern nur einen wirren, konservativen Ansatz, gepaart mit einem massiven "Mag ich gar nicht!
Also völlig in Ordnung und kein Grund für Gilbert sich deswegen zurückzuziehen.
Da muss es anderes, viel schlimmeres gegeben haben.

Falls wir von moralischen Verpflichtung gegenüber Fans reden, dann ist das ja schon mal eine ganz andere Basis und da würde ich sogar mitgehen und sagen: Ja, der Entwickler hat diese Verpflichtung.

Endlich.
Du magst das Wort Recht nicht, weil Du das Wort nur juristisch siehst. Es gibt aber noch mehr Formen von "Recht".
Das ist also der einzige Punkt, um den wir uns so hauen?
Du nennst es moralische Verpflichtung, ich nenne das Gegenstück moralisches Recht.
Also sind wir uns DOCH einig.
Wozu dann dieses Seiten-lange Hin und Her? ;)

Wie übrigens Bonkic richtig sagte, ist Gilbert hier kein direkter Dienstleister, sondern Verkäufer seines Produkts.
Das heißt aber, dass seine Notwendigkeit, sich den potentiellen Käufern, vor allem aber seinen in groß gemachten Alt-Fans ein Stück weit anzudienen, eher noch größer ist.
Und andienen meint hier, dass er sich den üblichen Gepflogenheiten nicht entziehen kann. Bzw. dass er, wenn er es tut, zusätzliche Kritik einstecken muss, weil u.a. jeder Problem-Coach predigt, dass man reden, reden, reden soll, um Probleme zu lösen, und sich eben nicht zurückziehen.

Ein Dienstleister erbring genau die Leistung, die er anbieten will.
Sicher doch.
GENAU die.
Und den Umfang dieses Willens träumt er in einem wunderschönen Traum von absoluter Freiheit, und er merkt sich ihn bis morgens zum Aufwachen. Und dann schreibt er ihn auf.
Und das ist es dann.
100% Dienstleisterwunsch.
Ganz genau so. %)
Der Kunde und seine Wünsche, die vorsichtigen Kundengespräche, die Werbungsphase, spielen dabei überhaupt keine Rolle und kommen eigentlich gar nicht vor. In dem Leistungsvertrag sind auch keine Informationspflichten und regelmäßige Audits festgehalten. Nie nich! Sowas steht da nie drin.
DU hast völlig recht, so ist das, und nicht anders. %)

Mensch, wenn ich das so lese, wird mir klar, dass ich in meinem Leben noch nie mit einem Dienstleister zu tun hatte bzw. noch nie eine echte Dienstleistung erbracht habe. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Haarspalterei. Ein Dienstleister erbring genau die Leistung, die er anbieten will. Entweder indem er ein fertiges Produkt verkauft oder durch einen Dienstleistervertrag, wo genau drin steht, was seine Pflichten sind. Er hat darüber hinaus überhaupt keine Pflichten irgendetwas zu tun. Insbesondere ist er dem Auftraggeber auch nicht untergeordnet. Wenn der Dienstleister mehr Pflichten übernehmen soll, wird über Bezahlung verhandelt.

Diener dagegen sind ein Relikt aus einer Zeit in der Adel noch eine Machtposition inne hatte und waren ihren Arbeitgebern sowohl sozial als auch wirtschaftlich untergeordnet. Wenn der Herr den Diener schickt um Wurst zu kaufen, dann geht der DIener Wurst kaufen, egal ob das vorher im Vertrag festgehalten wurde. Er verhandelt dann auch nicht über zusätzliche Bezahlung.

Was dagegen tatsächlich haarspalterei ist, ist die Art wie du meinen Kommentar in seine einzelteile zepflückt hast um zu jedem einzelnen Beispiel noch was extra zu sagen und dabei doch den eigentlichen Punkt komplett zu übergehen.

Ein Dienstleister bedient im Auftrag der Kunden. Somit wäre Gilbert ein Dienstleister gegenüber dem Publisher aber nicht gegenüber dem Kunden. ;) Der Kunde bekommt Waren angeboten und sein Dienstleister ist in dem Fall der Publisher. Sprich derjenige der für den Kunden das Spiel releast.

Ich weiß die Haarspalterei geht weiter. :-D :-D :-D
 
Zurück