Ist es eben nicht.
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Digitale Medien sind als "Sache" definiert. Korrekt. Und grundsätzlich sind sie Eigentum, wenn man sie kauft. Auch korrekt. Da sind wir uns erstmal einig.
Aber es ist eben nicht unerheblich, ob die nun "nur" eine Nutzerlizenz verkaufen oder eben die Software an sich. Das ist selbstverständlich ein Unterschied und solange es kein Gesetz gibt, dass sowas verbietet, ist es legal und damit sind die AGB auch gültig, die von einer "Nutzerlizenz" sprechen. Welches Gesetz verbietet es mir denn, dir nur eine Nutzerlizenz zu verkaufen, nicht aber das Produkt an sich? Wenn das meine Vertragskonditionen sind, auf die du dich als Käufer beim Erwerb einlässt (wie du es bei jedem Kauf eines Spiels ja machst), ist daran erstmal nichts illegal. Ist ja auch eigentlich relativ klar kommuniziert.
Und wie gesagt...selbst wenn der Gesetzgeber irgendwann sagt "Es dürfen keine Nutzerlizenzen verkauft werden. Die Software als Produkt muss verkauft werden.", finden Publisher schon ihre Wege, um sich völlig legal durchzumogeln.
An der Stelle möchte ich mal anmerken, dass nicht der Inhalt die AGB nichtig machen sollte, sondern die Tatsache, dass man die Konditionen des Kaufvertrages, also die AGB, erst nach Kauf einsehen kann.
Aber lassen wir das an der Stelle gut sein.
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Wenn es für dich Korinthenkackerei ist, ist das dein Bier. Ich werde da jetzt auch nicht weiter diskutieren.