bsekranker am 16.04.2008 20:13 schrieb:
OttOXBerlin am 16.04.2008 19:59 schrieb:
Sinnlose Luxusgüterproduktion für Dinge die niemand braucht...
Wo siehst du dich in einer Welt ohne Geld? Glaubst du im Ernst, dass du dann in vergleichbaren Lebensverhältnisse aufgewachsen und gelebt hättest? Mit all den technischen Spielereien, die uns diese Diskussion erst ermöglichen?
also richtig ist nun mal, dass wärhung ein im prinzip „dämliches“ system ist, der afrikanische kontinent ist ein gutes beispiel wie ein gut funktionierendes system des direkten tauschhandel, durch umwandlung in indirekten tauschhandel dazu führt, dass menschen in armut gestürzt werden. jetzt ist es nur so, dass es sehr hypothetisch ist, sich zu überlegen, währung wird abgeschafft. genauso wie „die schrift“ wird abgeschafft. sicher – in meiner überzeugung jedenfalls – ist, dass der welt heutzutage nicht so schlecht gehen würde, hätten sich 10% der mächtigen es sich nicht zur lebensaufgabe gemacht, die anderen 90% der welt in elend und armut zu führen, damit wir uns streiten können, ob ein auto oder ein pc ein luxusgut ist oder nicht. glaube vom höchsten luxuxgut das wir haben habe ich noch gar nicht gelesen, das ist trinkwasseraus allen leitungen... nunja, die währung ist aber ein gutes mittel um dieses ungleichgewicht beizubehalten. weshalb? einfach gehalten, nur durch ein kosntrukt wie die währung, ist es uns (erste welt) möglich, weizen zu einen geringeren wert zu verkaufen, als weizen aus der dritten welt (und dabei gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der bauer des weizen 100 mal soviel dafür bekommt). ja geld ist dämlich. ob es auch ohne geld geht? sebstverständlich geht es, erfordert aber eine so totale umstellung, dass das schwer vorstellbar ist. was gibt der forscher der ringelblume dem chirugen der seinen herzinfarkt behandelt? tja, nix, denn er hat nix (mal vorausgesetzt er hat noch keine nutzbaren ergebnisse) – und das denken „leistung gegen leistung“ müsste bei abschaffung der währung überdacht werden. leistungen der gemeinschaft zur verfügung stellen, müsste eher ein grundprinzip sein.
nee, aber wenn ich etwas verbessern würde, ich würde nicht das geld / die währung abschaffen. besser wäre es die zeit abzuschaffen – die ist nämlich genauso dämlich und unnütz und führt zu mindest genauso viel ärger. und zeit hat viel mehr einfluss, als geld. ohne zeit gäbs geld schon mal gar nicht, also jedenfalls könnte man den wert nicht bestimmen. telefon – nur flat oder gar nicht oder pro gespräch? sicher es würde auch keine km/h mehr geben (also auch keine möglichkeit dagegen zu verstoßen) und auch kein Mhz, und befürchte auch, dass fast alle technik ausfallen könnte, naja die menschen müssten dann im der gegenwart leben, und nicht in der vergangenheit oder zukunft, was sich als evtl. sehr friedensstiftend herausstellen würde. geburtstag, todestag, hochzeitstag und so nen geschwurbel gäbs auch nicht. wäre auf jeden fall mal spannend, denn sicher ist, die menschen würden sich auch daran gewöhnen und lösungen finden gemeinsam zu leben.