• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Fusionsreaktor in Europa

AluLeiter am 21.07.2005 15:29 schrieb:
Marinius am 21.07.2005 13:27 schrieb:
AluLeiter am 21.07.2005 12:10 schrieb:
Ich behaupte der Mensch wird nie mit Lichtgeschwindigkeit reisen
können -> mal abgesehen von den benötigten,unerhörten Energiemengen
um eine Masse derart zu beschleunigen,würde eine Reise mit Lichtgeschw.
zu Raum-Zeit-Anomalien führen.
Und wo nimmst du diese Weisheit bitte her?

z.B.:Ich stehe um 12:00 Uhr Mittags vor meinem Haus und betrachte die Sonne.
Das Licht der Sonne benötigt ca. 10 min. um die Erde zu erreichen,d.h. ich sehe
also das 10 min. alte Abbild,das von 11:50 Uhr, der Sonne.Nun fliege ich mit Lichtgeschwindigkeit zur Sonne,die ich um 12:10 Uhr erreiche,ich wende und fliege zurück zu meinem Ausgangspunkt.Dort komme ich um 12:20 Uhr an.Ich steige aus meinem Raumschiff und betrachte die Sonne,welche ein 10 min. altes Abbild,nämlich das von 12:10 Uhr darstellt.Ich müsste nun meine eigene
Ankunft bei der Sonne beobachten können.Um 12:25 Uhr sehe ich mich in
meinem Raumschiff,wie ich die Hälfte der Distanz Sonne-Erde zurückgelegt
habe.Die Frage ist nun,und ich kann sie nicht beantworten:Was geschieht
um 12:30 Uhr?
(bitte nicht jetzt sagen:"Zu Tisch,Kinder!Essen is` fertig!) ;)

Da du dein "Abbild" nie überholst sondern nur "nebenher" fliegst (@Rückweg) wirst du es auch nie sehen können wenn du dich umdrehtst. -> Du brauchst zehn Minuten für deinen Rückweg das Licht auch. Ergo: Ihr kommt gleichzeitig an.
 
noch lange hin...!

naja, das ist ja erstmal nur ein Forschungsreaktor. Experten schätzen das es bis zu 50 Jahren dauern kann, bis die eine Fusion gewinnbringend nutzen können - ist also noch ein weiter Weg.
Chernobyl 2 ist dabei nicht so wahrscheinlich, erstens weil bei einer Fusion kein hochradioaktives Plutonium entsteht und zweitens weil es eine gänzlich andere (ungefährlichere) Art der Energiegewinnung darstellen wird. Dannist das Ganze aber auch nicht ohne Verstrahlung zu machen, sodas auch hier irgendwann ein Entsorgungsproblem entstehen wird, nur nicht so schlimm wie bei den Reaktoren.
Leider scheint die Energiegewinnung über "grüne" Wege ja eine Sackgasse zu sein, wenn man sich vor Augen hält, das die ganzen bisher aufgestellten Rotoren gerade einmal 1,25 Prozent der Gesamterzeugung herstellen - und das nicht einmal besonders zuverlässig...

Sten
 
Zugluft am 21.07.2005 16:21 schrieb:
AluLeiter am 21.07.2005 15:29 schrieb:
z.B.:Ich stehe um 12:00 Uhr Mittags vor meinem Haus und betrachte die Sonne.
Das Licht der Sonne benötigt ca. 10 min. um die Erde zu erreichen,d.h. ich sehe
also das 10 min. alte Abbild,das von 11:50 Uhr, der Sonne.Nun fliege ich mit Lichtgeschwindigkeit zur Sonne,die ich um 12:10 Uhr erreiche,ich wende und fliege zurück zu meinem Ausgangspunkt.Dort komme ich um 12:20 Uhr an.Ich steige aus meinem Raumschiff und betrachte die Sonne,welche ein 10 min. altes Abbild,nämlich das von 12:10 Uhr darstellt.Ich müsste nun meine eigene
Ankunft bei der Sonne beobachten können.Um 12:25 Uhr sehe ich mich in
meinem Raumschiff,wie ich die Hälfte der Distanz Sonne-Erde zurückgelegt
habe.Die Frage ist nun,und ich kann sie nicht beantworten:Was geschieht
um 12:30 Uhr?
(bitte nicht jetzt sagen:"Zu Tisch,Kinder!Essen is` fertig!) ;)

Da du dein "Abbild" nie überholst sondern nur "nebenher" fliegst (@Rückweg) wirst du es auch nie sehen können wenn du dich umdrehtst. -> Du brauchst zehn Minuten für deinen Rückweg das Licht auch. Ergo: Ihr kommt gleichzeitig an.

Simmt.Denkfehler meinerseits.
Ich müsste schneller als mein "Abbild" unterwegs sein.

Wobei mir die Frage einfällt,ob man überhaupt etwas sieht,wenn man
mit c oder darüber unterwegs ist. :confused:
 
AluLeiter am 21.07.2005 17:17 schrieb:
Zugluft am 21.07.2005 16:21 schrieb:
AluLeiter am 21.07.2005 15:29 schrieb:
z.B.:Ich stehe um 12:00 Uhr Mittags vor meinem Haus und betrachte die Sonne.
Das Licht der Sonne benötigt ca. 10 min. um die Erde zu erreichen,d.h. ich sehe
also das 10 min. alte Abbild,das von 11:50 Uhr, der Sonne.Nun fliege ich mit Lichtgeschwindigkeit zur Sonne,die ich um 12:10 Uhr erreiche,ich wende und fliege zurück zu meinem Ausgangspunkt.Dort komme ich um 12:20 Uhr an.Ich steige aus meinem Raumschiff und betrachte die Sonne,welche ein 10 min. altes Abbild,nämlich das von 12:10 Uhr darstellt.Ich müsste nun meine eigene
Ankunft bei der Sonne beobachten können.Um 12:25 Uhr sehe ich mich in
meinem Raumschiff,wie ich die Hälfte der Distanz Sonne-Erde zurückgelegt
habe.Die Frage ist nun,und ich kann sie nicht beantworten:Was geschieht
um 12:30 Uhr?
(bitte nicht jetzt sagen:"Zu Tisch,Kinder!Essen is` fertig!) ;)

Da du dein "Abbild" nie überholst sondern nur "nebenher" fliegst (@Rückweg) wirst du es auch nie sehen können wenn du dich umdrehtst. -> Du brauchst zehn Minuten für deinen Rückweg das Licht auch. Ergo: Ihr kommt gleichzeitig an.

Simmt.Denkfehler meinerseits.
Ich müsste schneller als mein "Abbild" unterwegs sein.

Wobei mir die Frage einfällt,ob man überhaupt etwas sieht,wenn man
mit c oder darüber unterwegs ist. :confused:
Noch ne schöne Frage zum Verwirren ist:
Was passiert wenn man in nem Raumschiff das Lichtgeschwindigkeit fliegt ne Taschenlampe anmacht und nach vorne richtet?
Strahlt das Licht was an oder bleibt es in der Lampe "hängen"?
Und was passiert theoretisch wenn man aus dem Raumschiff rausleuchtet?

Das kann einen echt beschäftigen
 
Marinius am 21.07.2005 17:44 schrieb:
Noch ne schöne Frage zum Verwirren ist:
Was passiert wenn man in nem Raumschiff das Lichtgeschwindigkeit fliegt ne Taschenlampe anmacht und nach vorne richtet?
Strahlt das Licht was an oder bleibt es in der Lampe "hängen"?
Stichwort Realitätstherorie
Wenn du in einem Auto unterwegs bist mit 100km/h und du spuckst dann gegen die frontscheibem wie schnell ist deine spucke wenn du normal mit 5km/h spucken kannst ;)

Und was passiert theoretisch wenn man aus dem Raumschiff rausleuchtet?
...

wohin?`


gruß,
 
Und was passiert theoretisch wenn man aus dem Raumschiff rausleuchtet?
...

wohin?`


gruß,
Na nach vorne halt...mal angenommen da is was zum anstrahlen...und man rast da drauf zu...
 
Noch paradoxer wirds somit:

Du sitzt in einem Raumschiff und fliegst von der Erde mit 1/2 Lichtgeschwindigkeit weg. Dir wird mit einer Taschenlampe /Laserpointer hinterhergeschossen, der Laserstrahl ist parallel zu deiner Flugbahn.
Am Raumschiff sowie an der Lampe selber ist jeweils eine Vorrichtung montiert, die ermittelt, mit welcher Geschwindigkeit sich das Licht jeweils von einem entfernt.

Nun das Kuriosum:

Der Beobachter auf der Erde wird messen, dass sich der Lichtstrahl mit 3*10^8m/s von ihm forbewegt. Erscheint logisch.
Was wird der Beobachter im Raumschiff messen?

Laut klassischer Physik würde das Licht ihn mit 1,5e8 m/s überholen, klar.
Doch laut Relativitätstheorie wird auch er messen, dass das Licht ihn mit 3e8m/s überholen wird. Daraus folgt wieder kurzgesagt, dass es keine einheitlichen Zeiten und längen gibt.

-> Axiom von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit; unabhängig von der eigenen Geschwindigkeit wird immer der selbe Wert für die Lichtgeschwindigkeit gemessen.
Dies leitet sich aus der Relativität der Geschwindigkeiten generell ab, die der Relativitätstheorie auch den Namen gab:
Keiner kann sagen, dass der Beobachter auf der Erde steht, er fühlt sich nur so, weil er sich bzg. Erde nicht bewegt. Der Typ im Raumschiff kann nur sagen, dass er sich bezüglich zur Erde sehr schnell bewegt, mehr nicht. Wenn er nicht beschleunigt, kann er denken,dass er steht, und sich die Erde von ihm wegbewegt. Er hat den gleichen Anspruch auf die Lichtgeschwindigkeit die eine Konstante ist. Nur die eigentlichen Einheiten m und s werden zwischen beiden Beobachtern nicht mehr vereinbar sein.

Ein sehr gutes Buch diesbezüglich ist
J. Richard Gott: "Zeitreisen in Einsteins Universum"
Es wird auf sehr bildhafte Weise die spezielle und allg. Relativitätsth. erklärt, mit der nötigen(aber kleinen) Portion Mathematik versetzt. Sehr spannend geschrieben, anfangs vllt. etwas zu sehr philosophisch. Doch dann wird auf vielen Gebieten sehr weit ausgeholt, sodass man wirklich beginnt, das ganze zu "verstehen" und vor allem auch nachvollziehen kann.
Sehr empfehlenswert an alle, die sich damit wirklich mal beschäftigen wollen und nicht nur Mutmaßungen ohne wirkliches Hintergrundwissen anstellen wollen :top: :top: :top: :top: :top: von 5
 
Herr-Sengele am 21.07.2005 17:47 schrieb:
Wenn du in einem Auto unterwegs bist mit 100km/h und du spuckst dann gegen die frontscheibem wie schnell ist deine spucke wenn du normal mit 5km/h spucken kannst ;)

Im Auto 5 km/h und klatscht auf die Frontscheibe.
von außen betrachtet 105 km/h
 
Lord_Rancor am 21.07.2005 18:24 schrieb:
Noch paradoxer wirds somit:

Du sitzt in einem Raumschiff und fliegst von der Erde mit 1/2 Lichtgeschwindigkeit weg. Dir wird mit einer Taschenlampe /Laserpointer hinterhergeschossen, der Laserstrahl ist parallel zu deiner Flugbahn.
Am Raumschiff sowie an der Lampe selber ist jeweils eine Vorrichtung montiert, die ermittelt, mit welcher Geschwindigkeit sich das Licht jeweils von einem entfernt.

Nun das Kuriosum:

Der Beobachter auf der Erde wird messen, dass sich der Lichtstrahl mit 3*10^8m/s von ihm forbewegt. Erscheint logisch.
Was wird der Beobachter im Raumschiff messen?

Laut klassischer Physik würde das Licht ihn mit 1,5e8 m/s überholen, klar.
Doch laut Relativitätstheorie wird auch er messen, dass das Licht ihn mit 3e8m/s überholen wird. Daraus folgt wieder kurzgesagt, dass es keine einheitlichen Zeiten und längen gibt.

-> Axiom von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit; unabhängig von der eigenen Geschwindigkeit wird immer der selbe Wert für die Lichtgeschwindigkeit gemessen.
Dies leitet sich aus der Relativität der Geschwindigkeiten generell ab, die der Relativitätstheorie auch den Namen gab:
Keiner kann sagen, dass der Beobachter auf der Erde steht, er fühlt sich nur so, weil er sich bzg. Erde nicht bewegt. Der Typ im Raumschiff kann nur sagen, dass er sich bezüglich zur Erde sehr schnell bewegt, mehr nicht. Wenn er nicht beschleunigt, kann er denken,dass er steht, und sich die Erde von ihm wegbewegt. Er hat den gleichen Anspruch auf die Lichtgeschwindigkeit die eine Konstante ist. Nur die eigentlichen Einheiten m und s werden zwischen beiden Beobachtern nicht mehr vereinbar sein.

Ein sehr gutes Buch diesbezüglich ist
J. Richard Gott: "Zeitreisen in Einsteins Universum"
Es wird auf sehr bildhafte Weise die spezielle und allg. Relativitätsth. erklärt, mit der nötigen(aber kleinen) Portion Mathematik versetzt. Sehr spannend geschrieben, anfangs vllt. etwas zu sehr philosophisch. Doch dann wird auf vielen Gebieten sehr weit ausgeholt, sodass man wirklich beginnt, das ganze zu "verstehen" und vor allem auch nachvollziehen kann.
Sehr empfehlenswert an alle, die sich damit wirklich mal beschäftigen wollen und nicht nur Mutmaßungen ohne wirkliches Hintergrundwissen anstellen wollen :top: :top: :top: :top: :top: von 5


Man dankt -> werd mir's Buch mal besorgen -> bringt vllt. "Licht ins Dunkle"

Gerade,Google sei Dank,entdeckt:
http://www.wasistzeit.de/
 
julZ am 21.07.2005 19:06 schrieb:
Solidus_Dave am 21.07.2005 18:51 schrieb:
Im Auto 5 km/h und klatscht auf die Frontscheibe.
von außen betrachtet 105 km/h

nö, von aussen betrachtet ist sie auch nur 5 km/h schnell...

"von außen betrachtet" = relativ zum stehenden Beobachter.

Damit sind es 105 km/h relativ zur Umgebung des Autos(z.B. der Strasse).
 
RS232 am 21.07.2005 19:10 schrieb:
"von außen betrachtet" = relativ zum stehenden Beobachter.

Damit sind es 105 km/h relativ zur Umgebung des Autos(z.B. der Strasse).

im vergleich mit den bäumen und straßenschildern von mir aus, aber das macht deinen speichel auch nicht schneller. der bewegt sich dennoch nur mit 5km/h.
wenn du dich auf den eiffeltumr stellst bist du auch nich 301,80m groß, sondern nur 1,80m...
 
julZ am 21.07.2005 19:54 schrieb:
RS232 am 21.07.2005 19:10 schrieb:
"von außen betrachtet" = relativ zum stehenden Beobachter.

Damit sind es 105 km/h relativ zur Umgebung des Autos(z.B. der Strasse).

im vergleich mit den bäumen und straßenschildern von mir aus, aber das macht deinen speichel auch nicht schneller. der bewegt sich dennoch nur mit 5km/h.

genau. fast richtig. Man kann Geschwindigkeiten immer nur relativ zu etwas sehen.

Speichel-speed
relativ zum Auto: 5km/h
relativ zu einem Beob. ausserhalb des Autos: 105km/h
relativ zu einem mit 100km/h entgegenkommenden Auto: -5km/h
 
yo, der ultimative speichelspeedtest.

aber ich bestehe darauf dass er nur 5 km/h schnell ist und wenn dann nur für 105 km/h schnell empfunden wird! :-D
 
julZ am 21.07.2005 20:01 schrieb:
yo, der ultimative speichelspeedtest.

aber ich bestehe darauf dass er nur 5 km/h schnell ist und wenn dann nur für 105 km/h schnell empfunden wird! :-D

Ist aber so falsch.

Stell Dir vor, im leeren Raum treffen sich zwei Raumschiffe. Beide treiben ohne Treibstoff seit Jahren vor sich hin. Sie fliegen aneinander vorbei.

Wer bewegt sich jetzt mit welcher Geschwindigkeit?
Kommt dann darauf an, wo der Beobachter ist.
 
ne, die raumschiffe bewegen sich doch mit einer geschwindigkeit, von mir aus 1.500 km/h. ob du das als weit entfernt stehender (oder schwebender) betrachter sehen kannst is doch egal. nur kannst du die geschwindigkeit nicht messen, da du kein punkt a und kein punkt b hast und deine uhr 10 meter von dir entfernt schwebt.

und der kollege vorhin hat ja gemeint seine spucke hat ne geschwindigkeit von 5 km/h und so is das ja festgelegt. die is so schnell. da kannste nochma gas geben und 150 fahren, dadurch wird die nich schneller.

sonst könntest du ja bei 80 ausn fenster rotzen und damit nen fussgänger erschlagen...
 
julZ am 21.07.2005 20:16 schrieb:
ne, die raumschiffe bewegen sich doch mit einer geschwindigkeit, von mir aus 1.500 km/h. ob du das als weit entfernt stehender (oder schwebender) betrachter sehen kannst is doch egal. nur kannst du die geschwindigkeit nicht messen, da du kein punkt a und kein punkt b hast und deine uhr 10 meter von dir entfernt schwebt.
Wieder fast richtig. Wenn ich Punkte im leeren Raum machen würde, wer legt denn dann fest, ob die still stehen? Dafür bräuchte ich ja wieder einen Beobachter.
und der kollege vorhin hat ja gemeint seine spucke hat ne geschwindigkeit von 5 km/h und so is das ja festgelegt. die is so schnell. da kannste nochma gas geben und 150 fahren, dadurch wird die nich schneller.
doch wird sie.
Wenn Du aus dem Auto einen Ball nach vorne auf eine Brücke schmeißt, so trifft der mit der Geschwindigkeit des Autos + Geschwindigkeit durch das normale Werfen auf.

anderes Beispiel:
ein Bomber wirft eine Bombe ab ( für die Pazifisten unter uns: Rosinen. :) ).
Die fällt ja nicht senkrecht nach unten. sondern fliegt mit der Geschwindigkeit des Bombers weiter geradeaus.
 
ich sag dass die still stehen. aber das tut doch auch nix zur sache, oder?

also wenn ich 100 fahr und nen tennisball rauswerf wird der nich mit sagen wir mal 130 aufschlagen, den wirds eher so stark abbremsen dass er nich wirklich weit kommt.

is das mit der rosinenbombe nich etwas anderes?

gibts hier denn keine physikstudenten?

ich denk mal das dein auto ja ein geschlossener raum ist und die geschwindigkeit vom austreten aus deinem mund bis zur scheibe 5km/h sein wird. darauf kommts ja an. würde deine rotze dann tatsächlich 105km/h schnell sein wär das wohl fatal fürs glas.
 
julZ am 21.07.2005 20:54 schrieb:
ich sag dass die still stehen. aber das tut doch auch nix zur sache, oder?

also wenn ich 100 fahr und nen tennisball rauswerf wird der nich mit sagen wir mal 130 aufschlagen, den wirds eher so stark abbremsen dass er nich wirklich weit kommt.
Wenn du ihn mit 30 km/h nach vorn wirfst, dann wird der ungefähr mit 130 an der Wand ankommen. Natürlich wird der durch die Luft gebremst, doch darum gehts doch hier gar nich.
is das mit der rosinenbombe nich etwas anderes?

gibts hier denn keine physikstudenten?

Also wenn der Bomber erst die Bombe direkt überm Ziel loslässt, dann wird die nicht treffen. Beide Gescchwindigkeiten/Beschleunigungen (abbremsen der Bombe in horizontaler Richtung auf Grund Luftwiderstand/Beschleunigung in vertikaler Richtung auf Grund Fallbeschl) überlagern sich.

Dafür brauchts keinen Physikstudenten, dein 6.Klassehefter reicht auch...
ich denk mal das dein auto ja ein geschlossener raum ist und die geschwindigkeit vom austreten aus deinem mund bis zur scheibe 5km/h sein wird. darauf kommts ja an. würde deine rotze dann tatsächlich 105km/h schnell sein wär das wohl fatal fürs glas.
Ja, die Rotze bewegt sich innerhalb, also bezogen auf das Auto, den Insassen und der Scheibe nat. mit 5km/h. Von außen betrachtet hat die aber nunmal 105km/h drauf. Und wenn du ner Omma an der Str. die Spucke mit 5km/h(von dir aus gesehen; in Fahrtrichtung) an den Mantel spuckst, dann flatscht der das mit 105km/h ran :B

nu is aber gut :schnarch:
 
wenn ich ahp heissen würd hättet ihr mich nich so leicht überedet.

sechste klasse liegt zuuu weit zurück da weiß ich nur noch bruchteile von meinem "lieblingsfach"
 
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