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Fraktionswahl in Elex: Welcher Arschlochverein darf's sein? Ein Kommentar

Danke für die Zusammenfassung, das meiste davon wusste ich dann doch noch. Trotzdem einige gute Punkte, die du da anführst :)
An meiner grundsätzlichen Kritik halte ich trotzdem fest: Ich hab echt Probleme gehabt, mich für eine dieser drei Gruppierungen zu entscheiden.

Ich denke mal, das soll auch so sein. Man soll als Spieler einen Kompromiss finden und sich für das geringste Übel entscheiden. Jede der Gruppierungen hat Arschlöcher mit finsteren Motiven und Zielen, aber auch sympathische Charaktere, die vielleicht auch etwas Gutes für die jeweilige Gemeinschaft oder sogar für alle Menschen erreichen wollen. Ich hab mich auch noch nicht entschieden, tendiere aber in Richtung Berserker (Wiederherstellung der Natur).

Und ich vertrete auch immer noch die Meinung, dass die Inhalte eines Spiels, Filmes, Buches, was auch immer nicht zwingend etwas mit der Einstellung der Autoren zutun haben. Das KANN in einigen Fällen der Fall sein, aber letztendlich müsste man sich ansonsten ja bei jedem Krimi fragen, ob der Autor nicht evtl. Mord, Diebstahl, Vergewaltigung usw. befürwortet, weil das Thema besonders detailliert im Film/Buch beschrieben wird oder der Täter irgendwelche sympathischen Seiten oder nachvollziehbaren Motive hat.

Das schöne an Rollenspielen ist für mich, dass ich mich in eine völlig andere Welt begeben kann und auch einen Charakter spielen kann, der nicht zwingend meine eigene Meinung vertritt. Gerade dieses Charakterspiel ist übrigens auch im Pen & Paper Bereich einer der interessantesten Aspekte. Und genau aus dem Bereich ist das Rollenspiel-Genre am PC ja überhaupt erst entstanden und wenn ich mir die Eastereggs in Elex so anschaue, scheinen auch die Entwickler Pen & Paper Fans zu sein.
 
Die Probleme hat wohl jeder der ein gewisses Maß an Moral und Skrupel hat. ;) Es ist eine sehr düstere Welt die PB da zeichnet, aber auch deswegen Interessant weil hier mal nicht der ewige Gut/Böse Weg gewählt wird.
Magalan ist eine Welt aus vielen Schattierungen in der jeder für sich selbst die Grenze finden muss.
Letztendlich habe ich für mich die Fraktion als Mittel zum Zweck gewählt, um das größere Ziel dahinter zu erreichen.

Die Frage bleibt ja letztendlich ob man das aus der Position hinter dem Bildschirm beurteilt oder aus der Sicht von Jax, der ja bei weitem kein moralischer Held ist.
Für mich ist Elex eine wirklich gute Geschichte die einem die dunkle Seite der Menschheit gut vor Augen führt und das normale Schwarz und Weiß Schema über den Haufen wirft. Würde die Menschheit hier auf der Erde ähnlich handeln im Fall einer globalen Katastrophe?

und wenn ich mir die Eastereggs in Elex so anschaue, scheinen auch die Entwickler Pen & Paper Fans zu sein.
Aber ja, damals gab es einige schöne DSA Runden. So vor fast 20 Jahren... Oo
 
Erschreckend, wie schlecht mittlerweile der dt. Gaming-Journalismus geworden ist.

Es ist ein Spiel. Ein ausgedachtes Spiel.

Meiner Meinung nach sollte der Autor seinen persönlichen Kreuzzug für eine Gesellschaft seines Ermessens in den Feuilletons führen - und nicht in einem Magazin für Spiele. Da bringt auch das Prädikat "Kolumne" nichts. Politische Meinungsmache und suggestive Aussagen haben in der Gaming-Szene nichts zu suchen - vor allem, wenn man sich als Spiele-Journalist bezeichnet.

übrigens mein erster Beitrag - so einen Artikel wie oben muss man einfach mal kritisieren. Und an die Kretins, die jetzt mit der Meinungsfreiheit kommen: Sicherlich darf der Autor seine Meinung frei publizieren. Er sollte dann aber Überlegungen anstellen, ob die PC Games der richtige Ort für die Veröffentlichung seiner politische Überzeugungen ist. Zudem Meinungsfreiheit auch impliziert, dass ich seinen Artikel kritisiere ;)
 
Erschreckend, wie schlecht mittlerweile der dt. Gaming-Journalismus geworden ist.

Es ist ein Spiel. Ein ausgedachtes Spiel.

Meiner Meinung nach sollte der Autor seinen persönlichen Kreuzzug für eine Gesellschaft seines Ermessens in den Feuilletons führen - und nicht in einem Magazin für Spiele. Da bringt auch das Prädikat "Kolumne" nichts. Politische Meinungsmache und suggestive Aussagen haben in der Gaming-Szene nichts zu suchen - vor allem, wenn man sich als Spiele-Journalist bezeichnet.

übrigens mein erster Beitrag - so einen Artikel wie oben muss man einfach mal kritisieren. Und an die Kretins, die jetzt mit der Meinungsfreiheit kommen: Sicherlich darf der Autor seine Meinung frei publizieren. Er sollte dann aber Überlegungen anstellen, ob die PC Games der richtige Ort für die Veröffentlichung seiner politische Überzeugungen ist. Zudem Meinungsfreiheit auch impliziert, dass ich seinen Artikel kritisiere ;)

Danke für deinen Kommentar. Du hast Unrecht.


Weiterhin viel Spaß auf PC Games :-D
 
Und ich vertrete auch immer noch die Meinung, dass die Inhalte eines Spiels, Filmes, Buches, was auch immer nicht zwingend etwas mit der Einstellung der Autoren zutun haben. Das KANN in einigen Fällen der Fall sein, aber letztendlich müsste man sich ansonsten ja bei jedem Krimi fragen, ob der Autor nicht evtl. Mord, Diebstahl, Vergewaltigung usw. befürwortet, weil das Thema besonders detailliert im Film/Buch beschrieben wird oder der Täter irgendwelche sympathischen Seiten oder nachvollziehbaren Motive hat.

Gearge RR Martin - groesster Bastard der Menschheitsgeschichte. :-D

@pann0: Doch, das Praedikat "Kolumne" bringt da ganz viel.
 
Es ist ein Spiel. Ein ausgedachtes Spiel.
Ach wirklich? :B

Meiner Meinung nach sollte der Autor seinen persönlichen Kreuzzug für eine Gesellschaft seines Ermessens in den Feuilletons führen - und nicht in einem Magazin für Spiele. Da bringt auch das Prädikat "Kolumne" nichts. Politische Meinungsmache und suggestive Aussagen haben in der Gaming-Szene nichts zu suchen - vor allem, wenn man sich als Spiele-Journalist bezeichnet.
1. Der Autor nennt die AfD gerade mal in einem Satz. Die Geschichte mit den nicht vorhandenen Frauen in Führungspositionen bekommt einen kurzen Absatz und im ganzen Artikel verteilt kommt ca. ein kleiner Absatz Nazivergleiche zusammen.
Insgesamt hat der Artikel 19 Absätze.
dh: sein "persönlicher Kreuzzug für eine Gesellschaft seines Ermessens" beträgt nicht mal 10%.

Wenn ich eine "persönlichen Kreuzzug für eine Gesellschaft seines Ermessens" organisieren wollte, hätte ich mir an seiner Stelle als Thema ein Special zu nicht-vorhandenen Frauen in Führungspersonen in Spielen generell ausgedacht. und dann verschiedenste Beispiele aus verschiedenen Spielen gebracht. Ebenso bei der Betrachtung von Fremden verachtenden Fraktionen in Spielen.

2. Außer einigen (leider 12% der Bevölkerung :|) Rassisten und Idioten haben die Menschen hierzulande gelernt, daß die Nazis Arschlöcher waren und man ähnlichen Gruppierungen (durch die dann tatsächlich auch Rechtsextreme in den Bundestag kommen!) nicht zur Macht verhelfen sollte.
Das Thema kommt aber nicht von dem Autor, sondern ist im Spiel so angelegt. Die Fraktion sind ja als Fremdenhasser ins Spiel geschrieben worden.

Sein entsprechender Absatz im Artikel ist nur eine Reaktion auf das im Spiel angelegte Thema.

übrigens mein erster Beitrag - so einen Artikel wie oben muss man einfach mal kritisieren. Und an die Kretins, die jetzt mit der Meinungsfreiheit kommen: Sicherlich darf der Autor seine Meinung frei publizieren. Er sollte dann aber Überlegungen anstellen, ob die PC Games der richtige Ort für die Veröffentlichung seiner politische Überzeugungen ist. Zudem Meinungsfreiheit auch impliziert, dass ich seinen Artikel kritisiere ;)
Trotzdem darf deine Meinung auch gerne gehaltvoller sein als: "Mimimi, der hat was gegen die Lieblingsgesellschaftsform meines persönlichen Ermessens geschrieben!!!!!11" :finger:
 
Das schöne an Rollenspielen ist für mich, dass ich mich in eine völlig andere Welt begeben kann und auch einen Charakter spielen kann, der nicht zwingend meine eigene Meinung vertritt.
Ja aber trotzdem hat dein Charakter doch einen vorher festgelegten bestimmten moralischen Kompass.
Und wenn das ein eben ein Charakter ist, der moralisch gesehen "zu gut" ist für die "Arschlochvereine" im Spiel, dann hat der eben die vom Autor geschilderten Aversionen. Wenn das hingegen ein Gewaltverbrecher ist, wird der sicherlich weniger Probleme mit den Fraktionen haben.
 
@Worrel

Ich beziehe mich vor allem auch auf solche Aussagen: "Deshalb finde ich es vollkommen in Ordnung, zu fragen, warum es in Elex bei drei (!) Fraktionen nicht wenigstens eine (!) Gruppe gibt, in der Frauen eine tragende Rolle spielen - oder Andersfarbige, oder Homosexuelle, oder oder oder. Ist heute denn schon die Vorstellung eines 2:1-Verhältnis zu ihren Gunsten so schrecklich für die um ihre Dominanz fürchtenden Männer?"

Möge er doch in der taz seine Kolumnen über die politische Ebene in Spielen schreiben, aber was soll das bei PC Games?
 
Ja aber trotzdem hat dein Charakter doch einen vorher festgelegten bestimmten moralischen Kompass.
Und wenn das ein eben ein Charakter ist, der moralisch gesehen "zu gut" ist für die "Arschlochvereine" im Spiel, dann hat der eben die vom Autor geschilderten Aversionen. Wenn das hingegen ein Gewaltverbrecher ist, wird der sicherlich weniger Probleme mit den Fraktionen haben.

Naja, genau genommen is Jax ein Gewaltverbrecher, der vor seinem Ausscheiden bei den Albs Leute lebendig in die Konverter gesteckt hat um sie dort mehr oder weniger zu Tode zu foltern. Klar, damals hatte er keine Gefuehle, die er nun hat und man kann ihn nun auch etwas freundlicher spielen, aendert aber wenig daran, dass selbst ein relativ guetiger Jax immer noch ein ziemlich harter Hund ist. Darum kommst du in Elex eigentlich nicht rum. Sooo wahnsinnig frei ist das da nicht (zumindest soweit, wie ich es bisher gespielt habe).

Zumal, man kann es immer noch auch so rollenspielen wie ich, dass Jax eine Fraktion wie die Kleriker eher verarscht und fuer ihre Technologie ausnutzt, ohne wirklich hinter ihren Lehren zu stehen. Und ich habe da so das Gefuehl, dass am Ende sowieso eher das lager der Mitte eine grosse Rolle spielen wird.

Am Ende ist es wahrscheinlich dann aehnlich wie bei Gothic 1. Da hat deine Franktionszugehoerigkeite letztendlich auch nicht soooo viel ausgemacht. Am Ende hast du eh mit Xardas zusammengearbeitet, dann eine Zeit mit den Wassermagiern und das alte Lager wird dir gegenueber am Ende feindlich, egal ob du dich vorher mit ihnen zusammengeschlossen hattest oder nicht. Wie gesagt, bin noch nicht so weit aber ich spekuliere mal, dass auch in Elex die Fraktionen eher ein Mittel zum Zweck sind als dass sie wirklich die Gesinnung von Jax widerspiegeln muessten.

@pann0: Wieso sollte diese Art der Kolumne nicht in doe PCGames passen? Ist doch eine schoene Meinungsaeusserung des Autors und auch eine schoene Diskussionsgrundlage, die direkt auf ein Videospiel bezogen ist (das der Autor der Kolumne auch noch selbst getestet hat). Ich verstehe nicht ganz, wieso man solcherlei Themen aus dem Spielejournalismus ausschliessen sollte, im Gegenteil, ich finde es ist zu begruessen, wenn sich selbiger auch mal traut ueber den Tellerrand zu schauen. In einem Test haette so was natuerlich nichts verloren, aber in einer Kolumne ist das doch voll ok.
 
Ja aber trotzdem hat dein Charakter doch einen vorher festgelegten bestimmten moralischen Kompass.
Und wenn das ein eben ein Charakter ist, der moralisch gesehen "zu gut" ist für die "Arschlochvereine" im Spiel, dann hat der eben die vom Autor geschilderten Aversionen. Wenn das hingegen ein Gewaltverbrecher ist, wird der sicherlich weniger Probleme mit den Fraktionen haben.

Wobei man bei Elex ja an sich ziemlich freie Hand hat, was die moralische Ausrichtung des Charakters angeht. Man hat gerade das Elex abgesetzt, es melden sich die Gefühle und als Spieler darf man entscheiden, wie diese den Charakter beeinflussen. Im Pen & Paper Regelwerk Dungeons & Dragons gibt es dafür z. B. die Gesinnung, die von Rechtschaffen Gut, Neutral Gut und Chaotisch Gut über Rechtschaffen Neutral, Neutral und Chaotisch Neutral bis hin zu Rechtschaffen Böse, Neutral böse und Chaotisch Böse (quasi Psychopath) führt. Wenn man als Spieler gegen diese vorher für den Charakter festgelegte Gesinnung arbeitet, dann gibt es spielerische Nachteile, z. B. dass man in der jeweiligen Charakterklasse nicht mehr aufsteigen kann. Würde ich mir in mehr Rollenspielen wünschen, so ein System.
 
Haltet doch euren schei**** SJW mist aus sowas raus!Ist man nirgends mehr davon sicher? Was, in der Post Apokalyptischen Welt, auf einem anderen PLANETEN, in welcher der stärkere gewinnt, ist der Feminismus auf der strecke geblieben und die Leute gehen nach ihren natürlichen Veranlagungen? wie das den? Die haben da halt kein riesiges gesellschaftliches Gebilde, sondern zersplitterte Gruppen die besseres zu tuen haben als sich für Gleichberechtigung einzusetzen, und dann auch noch als Boss? Das wär mega unrealistisch....die einen leben im Mittelalter und bestehen auf ehre etc.... !Die anderen sind Raider bei denen nur die stärksten in der Arena überleben...!Die anderen sind RELIGÖSE Technik Fanatiker! Zudem nachweislich mehr Männer als Frauen an Technik Interessiert sind...! Also wäre es einfach unglaubwürdig...! Aber die Ersteller einer Welt können sie sowieso gestalten wie sie wollen und müssen sich nicht nach seltsamen SJW Richtlinien aus der Echten Welt richten....! edit: Und was haben diese Kleriker mit NAZIS zu tuen? wtf....die sagen doch nicht das sie eine Rasse sind, die über anderen Rassen steht....!Soweit ich das mitbekommen habe,sind das alles "menschen", ist ja nen anderer Planet , vielleicht gibt es dort gar keine dunkel häutigen ? Falls ihr euch darüber auch noch mehr aufregen wollt.....
 
Die haben da halt kein riesiges gesellschaftliches Gebilde, sondern zersplitterte Gruppen die besseres zu tuen haben als sich für Gleichberechtigung einzusetzen,
Fail: Nicht die zersplitterten Gruppen ingame sollen sich für Gleichberechtigung einsetzen, sondern die Frage ist, warum die Schreiber des Spiels nicht auch eine Fraktion mit einer Frau an der Spitze ins Spiel geschrieben haben.

und dann auch noch als Boss? Das wär mega unrealistisch....die einen leben im Mittelalter und bestehen auf ehre etc.... !
Nein, die Leben nicht im Mittelalter, sondern in einer Gesellschaftsform, die unserem Mittelalter ähnelt(!). Und daher durchaus in dem einen oder andern Punkt von unserem Mittelalter abweichen kann.

Die anderen sind Raider bei denen nur die stärksten in der Arena überleben...!
Und? Gibt es etwa keine starken Frauen?

Die anderen sind RELIGÖSE Technik Fanatiker! Zudem nachweislich mehr Männer als Frauen an Technik Interessiert sind...!
Aha.

Und was haben diese Kleriker mit NAZIS zu tuen? wtf....
Steht doch im Artikel:
"...mit einer tiefen Abneigung gegen alles Fremdartige..."

die sagen doch nicht das sie eine Rasse sind, die über anderen Rassen steht....!Soweit ich das mitbekommen habe,sind das alles "menschen", ist ja nen anderer Planet , vielleicht gibt es dort gar keine dunkel häutigen ?
Sicher, daß du über diese Satzfolge richtig nachgedacht hast ...?

"sind ja alles Menschen" mit den nachfolgenden "vielleicht gibt es dort keine Dunkelhäutigen" könnte man durchaus so verstehen, daß du Dunkelhäutige nicht für Menschen halten würdest ...

und, nein, Nazitum fängt nicht erst bei Rassengesetzen an.
 
Was ne peinliche Artikelüberschrift... so armselig. Hauptsache "hipp und trendy" schreiben, wie ein 14 Jähriger mit Komplexen...
 
Sind Arschlöcher heutzutage hipp?

Ist "Hipp" nicht ein Hersteller für Babynahrung? Was die Sprachebene angeht, fand ich "Arschlochverein" auch unpassend. Da traue ich Dir als gebülldeten Menschen mehr zu, Peter. Oder auch "Ich bin zu alt für diesen Sch...", da kamen wenigstens noch ein paar Auslassungspunkte. Andersherum gibt das natürlich Aufmerksamkeit. Ich habe mal gelesen, die deutschen Wörter, die für die meiste Aufmerksamkeit sorgen, sind "Arsch" und "Porno". Mein erster Roman wird daher "Arschporno" heißen. ;)

Felix Schütz fängt jetzt auch schon so an mit "Glückspilz oder Arscharte". Peter, Du bist ein schlechtes Vorbild!

Bei der Kritik hier bekomme ich allerdings auch das Grausen. Da meldet sich hier einer extra unter dem Nick "Fuck3Feminismus" an, um rumzupöbeln, ein anderer beruft sich auf die Meinungsfreiheit, die offenbar nur für ihn gilt, aber nicht für die Redakteure hier. Ich zähle mich ja selbst zu den gemäßigten Kritikern des heutigen Netzfeminismus, fühle mich deshalb auch ein bißchen angesprochen, aber mit solchen Gestalten möchte ich dann doch nichts zu tun haben. Einige meinen wohl noch immer, Frauen hätten sich gefälligst um die drei K zu kümmern: Kinder, Küche, Kirche.
 
...die Rechtschreibung unterstreicht den schlechten Schreibstil noch. Ungenügend, setzen.
 
"sieht man sonst nur beim Reichs-Parteitag der AfD."
Der Kommentar war Mist. Ich wähle auch die AfD und bin trotzdem ein Anti-Nazi und habe ausländische Arbeitskollegen.
Ansonsten guter Artikel. Hat mir gezeigt, dass ich mich ganz zum Schluss entscheiden werden muss.
 
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