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Fraktionswahl in Elex: Welcher Arschlochverein darf's sein? Ein Kommentar

Jo
bei den Berserkern habe ich es mir auch erstmal versaut, habe mich bei zu vielen Quests eher gegen deren Obermacker entschieden. Dann kannst du nicht mehr dort handeln (aber die Lehrer gehen irgendwie noch :B) und wenn du ihnen dann doch beitreten willst, dann musst du dir die Stimmen der Warlords verschaffen, was an sich kein Stress ist (ausser vielleicht bei Angrim, der will spaeter evtl. einen Gefallen einfordern). Ich will mich zwar nicht den Berserkern anschliessen, habe es aber trotzdem mal gemacht, wegen der XP und weil ich auch keine Lust hatte sie mir schon mal gleich zu Anfang zum Feind zu machen.

Hinzu kommt, das die hochtechnisierte Fraktion einen Gott anbetet, was für mich nicht sonderlich stimmig ist. Hier fände ich es besser, hätten die Piranhas die Religionskomponente lieber den Berserkern zugeschanzt.

Ha, genau das finde ich eigentlich ziemlich cool. Habe es zwar noch nicht bis Ignador geschafft, aber die Idee, dass gerade die hochtechnisierte Fraktion besonders religioes ist finde ich ziemlich cool. Und soooo unstimmig ist es nicht unbedingt. Auch bei uns waren ueber die Jahrhunderte immer mal wieder die hochtechnisiertesten Zivilisationen aeusserst religioes. Selbst heute ist fuer viele Wissenschaft und Religion kein Paradoxon. Ich persoenlich kenne einige sehr religioese Wissenschaftler. Mein Ding ist es auch nicht aber unpassend finde ich es eigentlich nicht (bin agnostisch), eher interessant und mal was anderes als die Standard-Einteilung.
 
Muss man sich denn einer Fraktion anschliessen umd das Game zu beenden ?
Ich bin gerade recht zufrieden im Lager der Mitte ;)
 
Ich habe ELEX nicht gespielt, finde es aber grundsätzlich gut wenn es in einem Rollenspiel keine optimalen Alternativen gibt. Es bringt einem dazu mehr über diese Alternativen nachzudenken anstatt einem vorgegebenen Helden-Schurken Schema zu folgen. Wenn Entscheidungen ein wichtiger Faktor des Spiels sind, dann sollen sie doch ruhig auch für einen herausfordernd sein, wie eben das Gameplay auch.

Ach ja, in einer Kolumne zu einem Fantasy-Computerspiel irgendwelche Kommentare zur AFD zu bringen ist natürlich wiedermal unsäglich albern. Aber was soll man dazu noch viel sagen. Ist halt ein typischer Baethge.
 
Super. Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir sehr weiter und macht das zukünftige Spielen angenehmer :)
In Adessa hatte ich mehr aus Versehen schon eine Quest gelöst und mitbekommen, dass es wohl schwerwiegender ist, aber dann werde ich die einfach ein wenig zurückstellen bevor ich mich dann weiter entscheide :)
 
Ich finde es gut das es keine Fraktion gibt die man als die "guten" bezeichnen kann. Alle sind scheiße und das ist mal ne schöne Abwechslung zu anderen Spielen.
 
Eigentlich wollte ich brav sein und mich für ein Weilchen zurückhalten... Aber Diese Artikel schaffen es wirklich meinen äh... analytischen Enthusiasmus zu wecken.


Langsam bekomme ich den Eindruck, dass solche Spiele für Herrn Bathge nichts sind, weil Er zu sehr von dem, was HEUTZTAGE als modern und richtig bezeichnet wird, indoktriniert wurde. Zuerst der Sexismus-Artikel zu PB's Risen 3 und jetzt wieder politisch korrekte Beschwerden. Er sollte vielleicht einfach nur Gegenwartsspiele zocken die angemessen mit einem Frauenrat abgeklärt wurden.

"Jede Hoffnung, zumindest bei einer Fraktion eine Frau in der obersten Machtposition zu treffen, wurde bei meiner Ankunft in Ignadon zunichte gemacht."

<- Also, Männer entwickelten autoritäre Führungsstile, Frauen kooperative Führungsstile. Letzteres ist kann sich nur in Zeiten des Luxus durchsetzen, wie mit Gesetzlich stabilen Rahmenbedingungen, so wie es heute der Fall ist. Dann kann man damit auch die Männer infizieren, oder für einnehmen. Wird ha heute auch an Unis vermittelt.
Das in Zeiten einer Postapokalypse nun der Regierungsweg der Männer primär ist, passt ins Kulissenkonzept. Sich da nicht hineinversetzen zu können zeigt... siehe oben.


" Die Kleriker: Im Gleichschritt zur Weltherrschaft - Die hoch technisierten Kleriker werden nicht nur von einem weisen, alten, weißhaarigen Mann angeführt - nein, es sind gleich zwei! Die erste Frau, die man in Ignadon trifft? Arbeitet in der Küche!... Es ist sicher purer Zufall, dass hier alle "schöne" deutsche Namen wie Hans und Erich tragen und ihre "Reinheit" in Zusammenhang mit der Droge Elex betonen. "

<- Würde man das Szenario weiterstricken und es ginge um vererbbare Mutationen bei Menschen die durch die Strahlung hervorgerufen werden würden und die Frage käme auf, wie geht man in einer Zeit ohne große medizinischer Möglichkeiten damit um, wenn man die Menschheit bewahren wollte, DANN wäre das vieleicht wirklich haarig geworden.
Wieder scheint der Blick für ein postapokalyptisches Szenario nicht in Einklang mit heutiger Sozialisierung gebracht werden zu können.
Bin mal gespannt was passiert, wenn Herr Bathge noch viel krassere Szenarien bewerten soll wie z.B. WH40k, in der die Menschen alles wegrotten, das auch nur verdächtig ist. Es gibt einfach fiktive Gesellschaften die sich so entwickelt haben, wie sie dann eben sind. Punkt.

Ich habe auch die Vermutung, dass Elex im Vergleich zur "Gamestar" hier wegen politischer Vorbehalte vielleicht deutlich weniger Wertung erhalten hat. Nicht aufgrund sachlicher Gründe, wenn man im Vorfeld und nun danach diese "Meinungen" des RedaktionsMANNES :) liest. Denn das Unvermögen sich in eine fiktive Welt hinein zu begeben ist jetzt schon mehrmals wieder gegeben worden.

Auf der anderen Seite muss man zu Gute halten, dass Herr Bathe es immerhin offen macht, anstatt heimlich an Stuhlbeinen zu sägen. Dass aber nun schon mehrere Artikel abseits des Wertungsartikels mich zu beeinflussen versuchen, empfinde ich allmählich als... naja.. Absicht?

PN hat scheinbar jedoch auch disbezüglich ein gutes Spiel kreiiert, wenn zumindest so viele Gedanken aufgewühlt werden und selbst Erlebnisse in der Wildnis den Fraktionen Tiefe in Form von diversen Makeln verleihen.

" "Suggestion" wird das in Elex genannt, es ist nichts anderes als Gedankenkontrolle." vs. " Dass ich Teil einer solch im Herzen widerlichen Fraktion bin, erfüllt mich mit Scham, auch wenn das freilich alles nur Teil des Spiels ist." <- Hmh. Ich erkenne da zwei Seiten einer Medaille. Denn auch Scham oder Abneigung kommt woher.

Also wie gesagt: SOLCHE fiktiven Spiele in anderen Zeiten mit anderen Rahmenbedingungen sollte vielleicht eine weniger modern-korrekte Person testen.

Und JA, es tut mir LEID, dass ich wieder so undiplomatisch bin! Kein Scherz.
 
Interessant, dass hier einige Leute davon ausgehen, dass sich in der Apokalypse nur der autoritäre Unterdrücker durchsetzen kann.
Gibt es dazu nicht auch Gegenthesen, dass die unterdrückten Menschen irgendwann aufbegehren und ihre Unterdrücker auf oft gewaltsame Weise absetzen?
Abgesehen davon, dass eine Gesellschaft die auf dem Recht des Stärkeren beruht eher instabil ist, weil immer ein Stärkerer kommt, der den derzeit Herrschenden umkloppt und sein eigenes Regime weiterführt, bis auch er wieder weg vom Fenster ist?
Ist kein Anthropologe oder Soziologe hier, der was dazu beitragen kann? :-D
 
<- Also, Männer entwickelten autoritäre Führungsstile, Frauen kooperative Führungsstile.
Sicher. Und als nächstes erzählst du uns, Frauen hätten ein "Abwasch-und-am-Herd-steh" Gen ... :rolleyes:

Letzteres ist kann sich nur in Zeiten des Luxus durchsetzen, wie mit Gesetzlich stabilen Rahmenbedingungen, so wie es heute der Fall ist.
Kooperation kann sich also nicht in Zeiten der Not durchsetzen, wo alle das selbe Ziel (Überleben) haben? Wo man viel mehr als in einer stabilen Gesellschaft darauf angewiesen ist, daß andere einem den Rücken freihalten?

Das in Zeiten einer Postapokalypse nun der Regierungsweg der Männer primär ist, passt ins Kulissenkonzept. Sich da nicht hineinversetzen zu können zeigt... siehe oben.
Sich nicht vorstellen zu können, daß es starke, anführende Frauentypen gibt, zeigt auch etwas ...

Wieder scheint der Blick für ein postapokalyptisches Szenario nicht in Einklang mit heutiger Sozialisierung gebracht werden zu können.
Du solltest lernen, die heutige reale Welt besser von der ingame Welt zu trennen.

Ingame macht es sicherlich keinen Sinn, zu fordern, daß es mehr anführende Frauen gibt. In der Geschichte, die für das Spiel geschrieben wurde, hat es sich nun mal so ergeben.

Aber aus der Konsumentensicht in unserer realen Welt kann man durchaus die Frage stellen, warum man denn keine Frau in eine Führungsposition geschrieben hat (und sei es auch nur als Berater - deshalb die Betonung auf "zwei Männer").

Es gibt einfach fiktive Gesellschaften die sich so entwickelt haben, wie sie dann eben sind. Punkt.
Nein.
Fiktive Gesellschaften haben sich nicht entwickelt, sie wurden von einem Autor geschrieben. Punkt. :finger:

[...] das Unvermögen sich in eine fiktive Welt hinein zu begeben ist jetzt schon mehrmals wieder gegeben worden.
Im Gegenteil. Das ist ja gerade das Problem: Daß der Autor sich so sehr in die Welt hinein begeben hat, daß ihn die Untaten der "Arschlochvereine" so sehr stören, daß er sich überwinden mußte, sich einem anzuschließen.

Hätte er sich nicht in diese Welt begeben, dann hätte er einfach gesagt: "Pff, was soll's ist ja nur ein Spiel" und daraufhin munter die Padawan Jünglinge abgemurkst oder was immer dann gerade der Auftrag gewesen wäre.

PN hat scheinbar jedoch auch disbezüglich ein gutes Spiel kreiiert, wenn zumindest so viele Gedanken aufgewühlt werden und selbst Erlebnisse in der Wildnis den Fraktionen Tiefe in Form von diversen Makeln verleihen.
Demnach wäre Hatred ja auch ein gutes Spiel, weil es ebenfalls Gedanken aufwühlt ...

"Suggestion" wird das in Elex genannt, es ist nichts anderes als Gedankenkontrolle." vs. " Dass ich Teil einer solch im Herzen widerlichen Fraktion bin, erfüllt mich mit Scham, auch wenn das freilich alles nur Teil des Spiels ist.
Hmh. Ich erkenne da zwei Seiten einer Medaille. Denn auch Scham oder Abneigung kommt woher.
Aus der Erziehung und den Regeln der Gesellschaft.
Worauf willst du hinaus? Was ist deine Seite der Medaille?
 
Muss man sich denn einer Fraktion anschliessen umd das Game zu beenden ?
Ich bin gerade recht zufrieden im Lager der Mitte ;)

Du musst dich einem der drei Kaspervereine anschließen, sonst geht die Hauptquest nicht weiter.

Ist halt ein typischer Baethge.

Bathge, Bathge! :)

Und JA, es tut mir LEID, dass ich wieder so undiplomatisch bin! Kein Scherz.

Na immerhin. Freut mich ja, dass du dich mit dem Artikel auseinandergesetzt hast. Deine Kritik finde ich natürlich an den Haaren herbeigezogen (vor allem weil die Sache mit dem Frauenbild nur einen ganz kleinen Teil der Kolumne ausmacht), aber hey, andere Leute, andere Meinungen :)

Nur so viel: Das "Ist ja nur Fantasy"-Argument empfinde ich immer wieder als besonders amüsant. Klar, es ist eine ausgedachte Welt - aber darf man dann nicht fragen, warum sich die Macher die Welt gerade so ausgedacht haben? Warum gibt es denn keine Fraktion, bei der Frauen leitende Rollen übernehmen, wenn es alles auf der Phantasie der Entwickler beruht? Offensichtlich reicht die ja nicht aus, um mal über den eigenen Horizont hinauszublicken. Oder man hat Angst gehabt, es sich mit der (ich schätze mal überwiegend männlichen) Kundschaft zu verscherzen, wenn man nicht die üblichen Geschlechterrollen bedient.

Und das Attribut "modern-korrekt" empfinde ich persönlich als Auszeichnung. Wir können ja nicht auf ewig im Mittelalter leben.
 
Na immerhin. Freut mich ja, dass du dich mit dem Artikel auseinandergesetzt hast. Deine Kritik finde ich natürlich an den Haaren herbeigezogen (vor allem weil die Sache mit dem Frauenbild nur einen ganz kleinen Teil der Kolumne ausmacht), aber hey, andere Leute, andere Meinungen

Es stimmt, dass dies ein kleiner Teil deines Artikels war. NUR ergab sich langsam ein roter Faden, da es bezüglich dieses Themas schon andere Beiträge gab. Zudem hatte ich ohnehin schon überdurchschnittlich viel geschrieben und wollte vermeiden, dass mein Beitrag zur reinen Lesearbeit ausartet. Klar macht mich das Angreifbar, wenn ich andere Aspekte des Artikels dann nicht kommentiere. Kann ich nachholen. *g*


Nur so viel: Das "Ist ja nur Fantasy"-Argument empfinde ich immer wieder als besonders amüsant. Klar, es ist eine ausgedachte Welt - aber darf man dann nicht fragen, warum sich die Macher die Welt gerade so ausgedacht haben? Warum gibt es denn keine Fraktion, bei der Frauen leitende Rollen übernehmen, wenn es alles auf der Phantasie der Entwickler beruht? Offensichtlich reicht die ja nicht aus, um mal über den eigenen Horizont hinauszublicken. Oder man hat Angst gehabt, es sich mit der (ich schätze mal überwiegend männlichen) Kundschaft zu verscherzen, wenn man nicht die üblichen Geschlechterrollen bedient.

Und das Attribut "modern-korrekt" empfinde ich persönlich als Auszeichnung. Wir können ja nicht auf ewig im Mittelalter leben.

Also die Frage habe ich ja beantwortet: Passte nicht in dieses postapokalyptisches Szenario in der Werte und Moral erstmal nebensächlich sind und das Überleben Priorität genießt. Kavaliere, die Frauen Entfaltungsraum geben würden, setzen sich da nun mal nicht durch.

Wäre es ein anderes Szenario, in dem logisch begründet wäre, wieso Männer abgesetzt und Frauen seit 150 Jahren die Macht innehaben würden, würde ich mich auch auf DIESES Szenario einlassen, ohne den Entwicklern alles mögliche zu unterstellen.

Auf Rollenspiele einzugehen bedeutet die reale Welt "loslassen" zu können. Sich auf völlig andere Konzepte einzulassen, die auch vollkommen konträr zu den eigenen Wertvorstellungen stehen. Das ist die Freiheit die mir dieser Bereich, und allen Anderen, bietet. Dass selbst hier mit realem Grenzdenken eingegriffen wird, halte ich für verfehlt und bedenklich.

Was die männliche Kundschaft angeht: Dafür sind andere Bedingungen schon erfüllt: Raue Welt. Ballern und hacken. Fertig.

Modern korrekt kannst du ruhig als Auszeichnung verstehen. In der GEGENWART ist das EINE Sache. Den Leuten in ihre Phantasiefreiheit reinzureden und geistige Blockaden aufzubauen, ist was anderes. Ich finde das invasiv Anderen gegenüber nur um sich mit der völlig individuellen, eigenen Moral besser fühlen zu dürfen.
Mit Rollenspielsystemen der alten Stift & Papier-Systeme habe ich schon mit 13 Jahren begonnen. Ich war strahlender Held, menschenverachtender Bösewicht, gewiefter Dieb. "Außenweltkommentare" der Gruppe hatten darin nichts verloren. Das habe ich als erfahrener Rollenspieler und meine Mitstreiter sofort verstanden.
 
Den Leuten in ihre Phantasiefreiheit reinzureden und geistige Blockaden aufzubauen, ist was anderes.
Dooferweise gibt's aber auch Meinungsfreiheit. Und daher darf jeder(!) eben auch sagen, daß deine Phantasieprodukte aus seiner Sicht Mängel aufweisen.

Ich finde das invasiv Anderen gegenüber nur um sich mit der völlig individuellen, eigenen Moral besser fühlen zu dürfen.
Seine eigene Meinung zu sagen ist "invasiv"?

Dann veröffentliche deine Phantasieprodukte halt nicht, wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst.

Mit Rollenspielsystemen der alten Stift & Papier-Systeme habe ich schon mit 13 Jahren begonnen. Ich war strahlender Held, menschenverachtender Bösewicht, gewiefter Dieb. "Außenweltkommentare" der Gruppe hatten darin nichts verloren. Das habe ich als erfahrener Rollenspieler und meine Mitstreiter sofort verstanden.
"Im Spiel" ist was anderes als eine Meinung über das Spiel zu schreiben. Das ist ja hier kein Transkript eines ingame Chats, sondern ein Kommentar in der Realen Welt. ;)
 
Danke, Worrel. So ähnlich sehe ich das auch. Ich will ja keinem verbieten, Spaß mit Elex zu haben. Hatte ich auch! Manches finde ich aber auch kritikwürdig - als Journalist verdiene ich meinen Lebensunterhalt damit, über beides zu schreiben. Und du hast Recht, Entkryptor, in der Vergangenheit habe ich mich bereits mehrmals mit Themen wie Sexismus oder Gleichberechtigung in Videospielen befasst. Weil das ein wichtiger Bestandteil des Gamings ist, bei dem trotz aller Fortschritte in den letzten 10-15 Jahren immer noch viele Missstände anzuprangern sind.

Wer sich in der Realität in seiner Männlichkeit eingeschränkt fühlt, Angst hat vor vermeintlicher Political Correctness und sich nicht mehr traut, seine dumpfbackigen, sexistischen Sprüche am Stammtisch zu bringen, weil er (zu Recht) befürchtet, damit als frauenfeindliches Relikt einer vergangenen Zeit entlarvt zu werden: Tja, dem steht es natürlich frei, sich in derartigen Phantasie-Rückzugsgebieten aufzuhalten, wo verwandte Seelen ihm erlauben, den altbekannten, unkomplizierten Rollenvorstellungen von Mann und Frau zu folgen.

Aber er muss sich nun einmal damit abfinden, dass in der heutigen Gesellschaft solch altes Schubladendenken glücklicherweise nicht mehr einfach akzeptiert oder stillschweigend hingenommen wird, dass sich andere Menschen - sowohl direkt Betroffene als auch solche, die sich für die betroffenen Bevölkerungsschichten stark machen - darüber beschweren, weil es nicht mehr ihren Wertevorstellungen entspricht.

Nur wenn wir als Presse solche Sachen im öffentlichen Raum diskutieren und kritikwürdige Praktiken anprangern kann sich langfristig gesehen etwas zum Besseren wandeln. Wer aber von vornherein leugnet, dass es überhaupt einen Missstand gibt, wer sagt, dass das "ja schon immer so war" oder "nicht so schlimm" ist oder man sich "nicht so aufregen soll", der unterstützt - ob bewusst oder unbewusst - weiterhin die alte Denke, die Unterdrückung von Frauen/Homosexuellen/anderen Religionen oder Ethnien, also all jener vermeintlichen Randgruppen, die seit eh und je im Schatten des weißen, heterosexuellen Mannes stehen.

Deshalb finde ich es vollkommen in Ordnung, zu fragen, warum es in Elex bei drei (!) Fraktionen nicht wenigstens eine (!) Gruppe gibt, in der Frauen eine tragende Rolle spielen - oder Andersfarbige, oder Homosexuelle, oder oder oder. Ist heute denn schon die Vorstellung eines 2:1-Verhältnis zu ihren Gunsten so schrecklich für die um ihre Dominanz fürchtenden Männer?


Passte nicht in dieses postapokalyptisches Szenario in der Werte und Moral erstmal nebensächlich sind und das Überleben Priorität genießt. Kavaliere, die Frauen Entfaltungsraum geben würden, setzen sich da nun mal nicht durch.

Wäre es ein anderes Szenario, in dem logisch begründet wäre, wieso Männer abgesetzt und Frauen seit 150 Jahren die Macht innehaben würden, würde ich mich auch auf DIESES Szenario einlassen, ohne den Entwicklern alles mögliche zu unterstellen.

Aber verstehst du es denn nicht?
In Elex wird es eben NICHT logisch begründet, dass Frauen hier nix zu sagen haben. Ja, es ist die Postapokalypse. Und? Was ist an diesem Szenario so besonders, dass hier eine weibliche Führungskraft unvorstellbar wäre? Wir haben heute weibliche Soldaten, wir haben eine Kanzlerin, wir haben Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft - anpackende, organisierende, tatkräftige Frauen. Wieso sollten die sich nach dem Weltuntergang plötzlich wieder zu grauen Mäuschen entwicklen, die am Herd stehen?
Auf Rollenspiele einzugehen bedeutet die reale Welt "loslassen" zu können. Sich auf völlig andere Konzepte einzulassen, die auch vollkommen konträr zu den eigenen Wertvorstellungen stehen. Das ist die Freiheit die mir dieser Bereich, und allen Anderen, bietet. Dass selbst hier mit realem Grenzdenken eingegriffen wird, halte ich für verfehlt und bedenklich.

Oh ja, ein großartiges, "völlig anderes Konzept: Männer beherrschen die Welt, Frauen sind nur Anhängsel. Wie innovativ, wie mutig!

*Sarkasmus aus*

Mit Rollenspielsystemen der alten Stift & Papier-Systeme habe ich schon mit 13 Jahren begonnen. Ich war strahlender Held, menschenverachtender Bösewicht, gewiefter Dieb. "Außenweltkommentare" der Gruppe hatten darin nichts verloren. Das habe ich als erfahrener Rollenspieler und meine Mitstreiter sofort verstanden.
Ernst gemeinte Frage: Waren unter deinen Mitspielern Mädchen? Wie hätten die sich wohl gefühlt, wenn sie in dem ausgedachten Szenario nur Sklavinnen oder Mädge hätten spielen dürfen - und hättest du sie dann auch gebeten, sich doch bitte auf das Szenario einzulassen? ;)


Bei aller Kritik möchte ich übrigens anmerken, dass Elex in Sachen Gleichberechtigung und Frauenrollen schon eine große Verbesserung zu bisherigen Piranha-Bytes-Spielen darstellt. Nichts anderes habe ich übrigens auch im damaligen Videobeitrag gesagt:

http://www.pcgames.de/Elex-Spiel-55...ueste-nichts-dahinter-weibliche-NPCs-1229961/
 
Zuletzt bearbeitet:
Dooferweise gibt's aber auch Meinungsfreiheit. Und daher darf jeder(!) eben auch sagen, daß deine Phantasieprodukte aus seiner Sicht Mängel aufweisen.

Seine eigene Meinung zu sagen ist "invasiv"?

Dann veröffentliche deine Phantasieprodukte halt nicht, wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst.

"Im Spiel" ist was anderes als eine Meinung über das Spiel zu schreiben. Das ist ja hier kein Transkript eines ingame Chats, sondern ein Kommentar in der Realen Welt.


Die Klientel von Spielen sind auch Minderjährige. Den Erziehungsauftrag haben die Eltern, nicht die Reporter. Was die eigene Meinung von Reportern angeht, so sagte ein Altgedienter dazu: "Früher war die Ehre des Reporters die Wahrheit. Heute glauben sie, sie läge darin ihre Sendungsgedanken unter die Leute zu bringen." Kurzum: Sie haben sich von sachlich-nüchterner, informativer Berichterstattung abgewandt. Sachlichkeit ist eine hohe Kunst. Ebenso danach die Meinungsbildung den Lesern selbst zu überlassen, die sich mit deren neutralen Texten befassen. So gesehen ist die heutige Arbeit ein schöngeredeter Rückschritt.

Es ist zudem ein gravierender Unterschied, ob man die Meinungsfreiheit als Privatperson wahrnimmt, oder die eines Reporters mit all der Verantwortung die aufgrund seiner Plattform entsteht. Irritierend, dass hier einander so nett zugestimmt und bestätigt wird, ohne gewisse Unterschiede zu erkennen.



Wer sich in der Realität in seiner Männlichkeit eingeschränkt fühlt, Angst hat vor vermeintlicher Political Correctness und sich nicht mehr traut, seine dumpfbackigen, sexistischen Sprüche am Stammtisch zu bringen,...
... glücklicherweise nicht mehr einfach akzeptiert oder stillschweigend hingenommen wird, dass sich...
etc.

Ich glaube, es wird ein klein wenig abgeschweift. Es geht um die geistige Freiheit bei Rollenspielen. Ob es die Spieler selbst sind oder Entwickler. Während hier eine bessere, idealistische Welt postuliert wird, ist es im Kern doch so, dass man hinterrücks versucht die Leute zu beeinflussen, mit inneren Barrieren zu versehen, das Wort ist wohl "Suggestion" ;) und auf diese Weise den Entwicklern die Käuferschichten madig macht.
Was die noch immer vorhandenen "Mißstände" bei Spielen angeht: Gibt es diese, oder werden sie eher der männlichen Natur gerecht, solange man diese nicht mit Gewissensfragen künstlich blockiert? Es gab diese Diskussion schon mal hier bei dem Artikel eines japanischen Spiels.

Vielleicht schaffen wir hier eine "ideale Welt" nicht über die Freiheit eigener Entscheidungen, sondern durch die Moralkeule, schlechtem Gewissen und zunehmend auch Einschüchterung. Woanders wird man einfach weggebannt, damit man ungetrübt seiner Agenda folgen kann. Was ich hier klar lobend erwähnen möchte ist, dass sich Herr Bathge den Argumenten stellt. Denn der Schritt vom Sendungsbewusstsein der Reporter hin zum ausräumen aller Gegenstimmen scheint nicht all so groß zu sein. Die gefährlichsten Leute sind sehr oft jene, die sich moralisch im Recht fühlen.


Deshalb finde ich es vollkommen in Ordnung, zu fragen, warum es in Elex bei drei (!) Fraktionen nicht wenigstens eine (!) Gruppe gibt, in der Frauen eine tragende Rolle spielen - oder Andersfarbige, oder Homosexuelle, oder oder oder.

SPIELE... es sind SPIELE. Eine geistige Ruhe vor den Streitereien des Alltags, der Politik und so weiter. Es ist geradezu militant und schamlos aufdringlich mit aller Macht bis ins Wohnzimmer auch noch vordringen zu wollen.


In Elex wird es eben NICHT logisch begründet, dass Frauen hier nix zu sagen haben. Ja, es ist die Postapokalypse. Und? Was ist an diesem Szenario so besonders, dass hier eine weibliche Führungskraft unvorstellbar wäre? Wir haben heute weibliche Soldaten, wir haben eine Kanzlerin, wir haben Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft - anpackende, organisierende, tatkräftige Frauen. Wieso sollten die sich nach dem Weltuntergang plötzlich wieder zu grauen Mäuschen entwicklen, die am Herd stehen?

Das hatte ich erklärt. All diese Beispiele begründen sich auf dem Luxus einer stabilen Gesellschaft. Solange man "Besseres" zu tun hat, wie z.B. Wiederaufbau nach dem Krieg, oder Kriege selbst zu führen, waren diese Fragen völlig nebensächlich. Und sie sind es in einer postapokalyptischen Welt noch weit mehr.


Ernst gemeinte Frage: Waren unter deinen Mitspielern Mädchen? Wie hätten die sich wohl gefühlt, wenn sie in dem ausgedachten Szenario nur Sklavinnen oder Mädge hätten spielen dürfen - und hättest du sie dann auch gebeten, sich doch bitte auf das Szenario einzulassen? ;)

Ich denke, eine Information muss mal ganz dringend in den Kopf hinein: Männer waren in der Geschichte AUCH Sklaven, Leibeigene, etc... Beide Geschlechter haben ihr Fett weg bekommen. Nur hämmerten sie es nicht so lange in die Köpfe hinein, wie es umgekehrt stattfand, bis sogar Männer von der Einseitigkeit überzeugt waren und sich in Diskussionen darüber empört austobten. (Ja, es ist polemisch formuliert, damit es klarer wird.) Daher sehe ich kein Problem damit, dass eine Frau mit solch einem spielerischen Hintergrundambiente klar zu kommen hätte, wie es ein Mann umgekehrt auch schafft.

Um es nochmal klarzustellen: REALE Mißstände sind das eine Thema. Mißstände in SPIELEN sind fiktiv! Über Ersteres kann man gerne Diskutieren. Das ist etwas, das alle angeht. Spiele und die Freiheit der Entwickler sind für den privaten Raum. (Wäre nie auf die Idee gekommen einem DSA-Entwickler verbieten wollen, einen Bösewicht zu erschaffen, weil der ja die Menschenrechte antastet.)
 
SPIELE... es sind SPIELE. Eine geistige Ruhe vor den Streitereien des Alltags, der Politik und so weiter. Es ist geradezu militant und schamlos aufdringlich mit aller Macht bis ins Wohnzimmer auch noch vordringen zu wollen.

Interessanter Kontrast zu der Diskussion im Wolfenstein-Thread, wo man sich fragt, warum Spiele noch nicht als Kunstform angesehen sind. [emoji6]
So viel trauen ihnen scheinbar noch nicht einmal alle Spieler zu. [emoji4]

Abgesehen davon ist der Artikel von Peter doch eine Kolumne. Die darf persönliche Wertungen und Meinungen enthalten.
 
Ich denke, eine Information muss mal ganz dringend in den Kopf hinein: Männer waren in der Geschichte AUCH Sklaven, Leibeigene, etc... Beide Geschlechter haben ihr Fett weg bekommen.

Genau und Männer durften ja auch ganz lange nicht wählen gehen. Oder selbstbestimmt arbeiten. Sie müssen sich schon seit ewigen Zeiten von Frauen begrapschen lassen, werden in einer Tour vergewaltigt und in Werbung, Film und Fernsehen in höchstem Maße sexualisiert. Sie wurden immer wieder Opfer häuslicher Gewalt. Und natürlich verdienen sie schon immer genauso viel wie Frauen, werden genauso oft befördert, genauso oft eingestellt, werden ständig am Arbeitsplatz diskriminiert, weil sie es sich erlaub haben, ein Kind zu bekommen. Wenn man es mal so betrachtet, ist das Ganze ja eigentlich schon sehr ausgeglichen ... ich verstehe gar nicht, warum sich überhaupt jemand für Frauenrechte einsetzt ^^

Um es nochmal klarzustellen: REALE Mißstände sind das eine Thema. Mißstände in SPIELEN sind fiktiv! Über Ersteres kann man gerne Diskutieren. Das ist etwas, das alle angeht. Spiele und die Freiheit der Entwickler sind für den privaten Raum. (Wäre nie auf die Idee gekommen einem DSA-Entwickler verbieten wollen, einen Bösewicht zu erschaffen, weil der ja die Menschenrechte antastet.)

Tja, aber wie soll in der realen Welt (ergo den Köpfen der Menschen) ein positiver Wandel stattfinden, wenn es dann doch immer noch solche "Ja, aber"-Rückzugsgebiete gibt? Spiele sind Teil der Gesellschaft, sie sind nicht separat davon zu betrachten. Die Spiele werden von ECHTEN Menschen hergestellt und ihre Inhalte spiegeln nunmal auch zu einem gewissen Grad deren Geisteshaltungen wieder.

Fantasy-Welten entstehen ja nicht einfach so aus dem Äther. Es gibt keinen Grund, warum manche Spiele Frauen und andere Gruppen derart klischeehaft darstellen oder marginalisieren müssen. Wenn es doch alles nur ein Spiel ist, wieso ist dann dein Argument gewichtiger als das meine? Wieso akzeptieren wir derartige Umstände und verteidigen sie sogar noch mit dem Hinweis auf die künstlerische Ingetrität der dargestellten Welt, wenn ein solches fiktives Szenario doch genauso gut anders aussehen könnte. Wen stört es denn, wenn in Elex beispielsweise eine Frau als Fraktionsführerin auftritt? Wird einem dadurch etwas weggenommen? Ist es im Gegenteil nicht eher zu begrüßen, dass dadurch vielleicht andere Nutzerschichten angesprochen werden?
 
Also irgendwie haben manche hier den Sinn und Zweck einer Kolumne nicht verstanden. Deshalb hier mal das Zitat aus dem Duden:

- von stets demselben [prominenten] Journalisten verfasster, regelmäßig an bestimmter Stelle einer Zeitung oder Zeitschrift veröffentlichter Meinungsbeitrag

Damit steht es Peter ebenso frei, zu schreiben was er denkt, wie den Nörglern. Ihr könnt gern anderer Meinung sein, aber dieses sinnlose Rumgeheule bzw. Kritisieren auf sehr schlechtem Niveau ist völlig fehl am Platz. Peters Blick auf das Spiel ist seine Meinung, die er durch das Spielen erlangt hat und auch der sehr passenden Seitenhieb auf die AfD kommt daher (ich hatte während des Spiels genau die gleiche Assoziation).
Ich frage mich, ob manche hier nur darauf warten, dass Redakteure streitbare Meinungen verfassen, um dann den Besserwisser oder Wutbürger aus der Kammer zu holen.

Und eine Sache noch zum Thema Gleichberechtigung von Frauen .... allein der Mommentar zum Thema "Männer wurden auch versklavt....." verharmlost die Realität auf unerträgliche Art und Weise! Allein diese Meinung macht deutlich, wie wichtig es ist, den Finger in die Wunde zu legen, damit solche Meinung irgendwann einmal im Museum verschwinden.
 
Interessanter Kontrast zu der Diskussion im Wolfenstein-Thread, wo man sich fragt, warum Spiele noch nicht als Kunstform angesehen sind. [emoji6]
So viel trauen ihnen scheinbar noch nicht einmal alle Spieler zu. [emoji4]

Also ich persönlich hoffe doch sehr dass Spiele in erster Linie Unterhaltung bleiben und das Ausleben von Fantasien an erster Stelle steht. Ernste Themen können sie natürlich auch bringen, aber bitte ohne Moralkeule und erhobenen Zeigefinger. Bei Wolfenstein ist doch eher das Problem, dass man den Spielern anscheinend nicht zutraut zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden und Hakenkreuze, Hitlerbärtchen etc. richtig einzuordnen.
 
Hinzu kommt, das die hochtechnisierte Fraktion einen Gott anbetet, was für mich nicht sonderlich stimmig ist. Hier fände ich es besser, hätten die Piranhas die Religionskomponente lieber den Berserkern zugeschanzt.

Da ich Elex nun im Range eines Regenten abgeschlossen und das Geheimnis um Calaan gelüftet habe, sehe ich diese Fraktion mit ganz anderen Augen. Dazu gibt es unzählige Audiologs und Dokumente die die Geschichte der Kleriker nachzeichnen.
Wie schon gesagt, eines der "Vorbilder" der Kleriker ist ComStar und natürlich auch die gute alte Inquisition.
Zuviel mag ich da nicht sagen, sonst rutscht noch ein Spoiler raus. Nur soviel, die Storyline der Kleriker ist schon sehr interessant.

Schade ist nur das man nicht Oberster Judikator werden kann.


Und was die Frauen und Führung angeht, so sei Nasty genannt. Achja, Caja als beste Magierin ist auch noch da.
Meine Güte, in was so eine Diskussion wieder abgleiten kann. :/
 
Also ich persönlich hoffe doch sehr dass Spiele in erster Linie Unterhaltung bleiben und das Ausleben von Fantasien an erster Stelle steht. Ernste Themen können sie natürlich auch bringen, aber bitte ohne Moralkeule und erhobenen Zeigefinger.
Und ich hoffe doch sehr, daß Spiele auch weiterhin nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch ernste Momente enthalten werden wie in Bioshock oder bei der Auflösung von Alice Madness Returns oder Papo & Yo (was allerdings bei Steam schon im 2. Video gespoilert, im Spiel iirc aber erst gen Ende richtig klar wird.
 
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