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Fotografie/Kameraempfehlung

ank1

NPC
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17.05.2020
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Hallo zusammen,

ich bin ein sehr naturverbundener, junger Kerl und bin sehr oft draußen im wunderschönen Pfälzer Wald an den schönsten Spots. Dabei genieße ich die Stille, die Schönheit der Natur und das Alleinsein jenseits vom stressigen Alltag.
Letztes Jahr im Herbst habe ich angefangen die Landschaften zu fotografieren und habe mittlerweile eine große Passion dafür entwickelt.
Da die Kamera, die ich verwende (IPhone X), sehr begrenzt in seinen Funktionen ist, möchte ich mir für mein neues Hobby eine gescheite Kamera + Objektiv anschaffen. Habe da bisher nur einen Objektiv Vergleich gefunden. Da ich Student bin, ist mein Budget auf 1.000€ begrenzt.
Bis jetzt habe ich so die Canon 70D bzw. 77D ins Auge geschlossen. Habt ihr da vielleicht Erfahrungen?

Danke für eure Hilfe!
 
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Heja und willkommen! =)

Ich präsentiere mit Sicherheit die Außenseitermeinung, aber ab vom Canonikon-Club bin ich absoluter Fan von Pentax.
Ähnlich wie es Apple früher mal bei PCs war sind sie der absolute Underdog der Fotographie. Habe eine Pentax K-3, mit dem besseren Standardzoom im Kit, und kann die sehr empfehlen (mittlerweile den Nachfolger, Pentax K-3II?). Liebäugele mit derem Fullframe Flagship, aber teuer und die Hälfte meiner Optik wäre obsolet. :|

Sie geben Null für Marketing aus, die Ersparnisse dafür an die Kunden weiter.
Stabilisierung etwa steckt im Sensor, nicht in der Optik. Deshalb kann die generell um einiges günstiger sein. (*)
Und einiges was bei Pentax Standard ist bekommt man bei der Konkurrenz erst mindestens eine Klasse teurer. Zum Beispiel Wetterfestigkeit.
Wenn es um's Filmen geht sind sie aber nur OK in HD.

Nix gegen Canon und Nikon. Viele Kameramänner die ich kenne schwören auf Canon EOS und bei Film führt da kaum ein Weg vorbei. Bin mit meiner Wahl trotzdem enorm zufrieden.


(*) mein Portfolio an Pentax Optik:
35mm und 50mm "plastic fantastic" (geniale und günstige Standardobjektive), 35mm limited Makro, 100mm Makro und DA* 300mm. Irgendein Tamron Superweitwinkel plus ein Pentax 1,4x Adapter. Gerade bei Fotographie hab ich schnell gelernt, lieber einmal gut kaufen als zweimal billig. ;)
Es ist eine eigene kleine Welt. Aber die Qualität ist super; deswegen so viele Pentax Objektive.


/edit: die Frage ist, willst du eine Spiegelreflex mit dem ganzen drum und dran? Eins drunter wäre eine Systemkamera ohne Spiegel. Mit Wechselobjektiven aber um einiges kompakter. Und wenn man nicht super kreativ werden will reicht mittlerweile (leider) auch schon das Smartphone. Das kommt irre nah ran und ist so oder so dabei. Mit Spiegelreflex schleppt man halt immer gleich einen halben Koffer mit (da hätte ich auch einen Tipp =)).

Die letzten Urlaubsbilder, aus einer düsteren Kneipe mit dem 35mm Limited ohne Blitz sind aber schon irre geil. :-D

/Nochmal edit: meine Neffen in der Kneipe poste ich nicht :-D, aber eines meiner besten Makros (gruselig, weil ich wirklich Nase an Nase mit den Viechern war...):
Bumblebee.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin persönlich bin ich ebenfalls ein früherer pentax Nutzer bin allerdings nun bei vollformat und Sony gelandet.

Qualitativ ist das nochmal ein ordentlicher Sprung, hat aber den Nachteil recht teurer objektive.

Da man aber bei Landschaft eigentlich selten bzw kaum einen Autofokus benötigt, kann man da auch gute manuelle objektive von samyang oder das ebenfalls gute und günstige kit objektiv direkt von Sony (28-70) erwerben.

Empfehlen würde ich je nach Nutzung und Budget entweder eine alpha 7/2

Oder eine alpha 6400

Grüße
 
Moin persönlich bin ich ebenfalls ein früherer pentax Nutzer bin allerdings nun bei vollformat und Sony gelandet.

Das teuerste und beste was bei Optik geht ist wohl Zeiss. Nicht für Pentax erhältlich. :-D
Hasselblad Mittelformat wäre mein Traum, aber als Amateur einfach nicht zu rechtfertigen. Pentax war enorm spät mit dabei (PENTAX 645Z), Aber auch das sind andere Dimensionen (Mittel > Voll).

Wie kam dein Sprung weg von Pentax hin zu Sony? Vollformat? Macht das echt so einen Unterschied? Da spielte Pentax wirklich erst enorm spät mit (K-1), und viel Optik fällt dabei raus. Weshalb ich nicht mitsprang. :(
 
Zuerst: Gibt es keine Foren mehr die dafür geeigneter sind? Gar nicht abwehrend gemeint, aber sowas hat man früher (Altes Männer Husten von mir an dieser Stelle) im dslr-forum.de oder ähnlichen Fach-Foren gefragt. :)


Ansonsten... Ach.. Pentax! Habe einige Jahre intensiv fotografiert, und sowohl analog als auch digital war Pentax "meine" Marke, hatte mehrere DSLRs und analoge von denen.

Ich mochte die Dinger, aber Fremdobjektivauswahl war immer etwas eingeschränkt und man wusste nie so wirklich ob sie nächstes Jahr pleite sind oder wie es mit dem System weitergeht. :)

Mittlerweile bin ich aus dem Thema aber aus.

Noch ein Tipp zum sparen, was die Nachbearbeitung angeht.. schau mal ob es wirklich unbedingt Adobe Produkte (Lightroom/Photoshop) sein müssen, ich bin da auch auf Alternativen umgestiegen, weil das Adobe-Abo für die gelegentliche Nutzung war mir dann doch zu arg..
Muss man mal zwar etwas umdenken bei Tutorials und so, aber geht schon. Jedenfalls ist da auch noch Einsparpotential.
 
Noch ein Tipp zum sparen, was die Nachbearbeitung angeht.. schau mal ob es wirklich unbedingt Adobe Produkte (Lightroom/Photoshop) sein müssen, ich bin da auch auf Alternativen umgestiegen, weil das Adobe-Abo für die gelegentliche Nutzung war mir dann doch zu arg..
Bin seit Jahren Fan von GIMP
 
Photoshop muss es definitiv nicht sein, aber Lightroom ist schon nicht verkehrt was den Workflow betrifft. Ansonsten, wenn man sich an noch kein Programm gewöhnt hat, ich nutz Lr seit v4.x, ist sicherlich auch Rawtherapee einen Blick wert, vor allem weil es kostenlos ist und in div. Tests sogar ziemlich gut abschneidet.

GIMP ist für RAW-Bearbeitung keine gute Wahl, sorry McDrake.
 
Hab zwar selber ne DSLR von Pentax, mit der ich zufrieden bin, aber mittlerweile gibt es auch sehr gute Systemkameras - vlt. wäre das auch noch ne Überlegung wert.

Haben halt den Vorteil, dass sie kompakter sind - ich muss ehrlich gestehen, meine DSLR nehm ich nicht überall hin mit und ab und zu denk ich mir, so ne Systemkamera wär schon was feines.
Ein Kumpel hat ne Systemkamera mit ein paar verschiedenen Objektiven und das Ding macht super Bilder.
 
Photoshop muss es definitiv nicht sein, aber Lightroom ist schon nicht verkehrt was den Workflow betrifft. Ansonsten, wenn man sich an noch kein Programm gewöhnt hat, ich nutz Lr seit v4.x, ist sicherlich auch Rawtherapee einen Blick wert, vor allem weil es kostenlos ist und in div. Tests sogar ziemlich gut abschneidet.

GIMP ist für RAW-Bearbeitung keine gute Wahl, sorry McDrake.

Er hat ja auch nicht gesagt, dass er GIMP für RAW Bearbeitung nimmt.. zumindest früher hat man ja zweistufig gearbeitet, erst RAW-Behandlung, dann die feineren Sachen mit Photoshop/GIMP und Co.

Ging später eher über dass man immer mehr im RAW-Programm gemacht hatte weil da immer mehr Möglichkeiten inkludiert waren die früher erst in Photoshop und Co. gingen.. und ich hab zum Schluss so auch immer den zweiten Schritt mir gespart. Machte den Workflow kürzer.

GIMP habe ich auch lange benutzt, aber die haben fast 20 Jahre ungelogen gebraucht um von ihrer 8-Bit Farbtiefe pro Kanal wegzukommen.. deswegen war ich irgendwann weg, weil da hatte man "lustige" zerrissene Farbspektren wenn man da Gradation/Werte usw. angepasst hatte weil
es ja nicht mit der gewünschten Präzision rechnen konnte. Das GIMP Team war ewig "understaffed" und das hat sich mehr als bemerkbar gemacht.

Da nahm ich dann lieber eine kommerzielle Lösung aber abseits von Photoshop. Sehr leistungsfähig und von einer kleinen Bude ist das wenig bekannte "Photoline" von den Huber-Brüdern.
 
Photoshop muss es definitiv nicht sein, aber Lightroom ist schon nicht verkehrt was den Workflow betrifft. Ansonsten, wenn man sich an noch kein Programm gewöhnt hat, ich nutz Lr seit v4.x, ist sicherlich auch Rawtherapee einen Blick wert, vor allem weil es kostenlos ist und in div. Tests sogar ziemlich gut abschneidet.

GIMP ist für RAW-Bearbeitung keine gute Wahl, sorry McDrake.

Nö, für RAW sicher nicht, das stimmt.
 
Sorry ... war für mich 'obvious' hinsichtlich der angefragten Kamera das wir erst einmal über RAW-Entwickler sprechen, zumal ich eh kein Freund der 'massiven' Bearbeitung bin, sprich erst entwickeln mit einem RAW-Entwickler und dann noch einmal Retusche mit PS/GIMP.

Ansonsten hab bzw. bin ich auch gern mit einer EOS DSLR durch die Gegend gelaufen und hab damit die schönsten Flecken der Welt fotografiert. Aber mittlerweile ist man älter und auch fauler geworden, d.h. wenn, dann zücke ich mein iPhone X oder, mittlerweile auch schon etwas älter, meine Sony RX100 Mark III, glaube mittlerweile gibt es bereits die Mark 6 oder 7.

Die Kamera war und ist für mich ein guter Kompromiss zwischen Bildqualität aber auch Größe, die passt zur Not noch in die Hosentasche.
 
Das teuerste und beste was bei Optik geht ist wohl Zeiss. Nicht für Pentax erhältlich. :-D
Hasselblad Mittelformat wäre mein Traum, aber als Amateur einfach nicht zu rechtfertigen. Pentax war enorm spät mit dabei (PENTAX 645Z), Aber auch das sind andere Dimensionen (Mittel > Voll).

Wie kam dein Sprung weg von Pentax hin zu Sony? Vollformat? Macht das echt so einen Unterschied? Da spielte Pentax wirklich erst enorm spät mit (K-1), und viel Optik fällt dabei raus. Weshalb ich nicht mitsprang. :(
Die besten objektive sind, aktuell sogar die von gmaster aber die Preise dafür sind jenseits von gut und Böse.

Ich wollte die bestmögliche Qualität in kompakter Form haben, daher bin ich 2015 zur alpha 7 gewechselt.

Mittlerweile bin ich bei der 7r2.


Möchte früher oder später zur 3 bzw 3r wechseln aber als Hobbyfotograf sind die mir noch zu teuer.

Zum Thema.

Da der Thread Ersteller, nicht genau angibt, was er fotografieren möchte, (Landschaft ist komplex) würde ich ebenfalls das dslr-forum empfehlen.

Habe da auch meinen Einstieg gehabt und zu allen Kameras und objektiven gibt es da Infos und helfende User.

Zumal man da auch gebraucht kaufen kann, was ich fast bei allen meiner Kameras und objektive auch da getan habe.
 
Das teuerste und beste was bei Optik geht ist wohl Zeiss. Nicht für Pentax erhältlich. :-D
Hasselblad Mittelformat wäre mein Traum, aber als Amateur einfach nicht zu rechtfertigen. Pentax war enorm spät mit dabei (PENTAX 645Z), Aber auch das sind andere Dimensionen (Mittel > Voll).
Bei den Objektiven hast du Leitz vergessen, als oberste Spitze.;) Sowohl in KB als auch in Mittelformat.

Ansonsten... Ach.. Pentax! Habe einige Jahre intensiv fotografiert, und sowohl analog als auch digital war Pentax "meine" Marke, hatte mehrere DSLRs und analoge von denen.

Ich mochte die Dinger, aber Fremdobjektivauswahl war immer etwas eingeschränkt und man wusste nie so wirklich ob sie nächstes Jahr pleite sind oder wie es mit dem System weitergeht. :)
Ich weiß nicht wie es jetzt im Digitalen ausschaut, aber im Analog Markt liegst du da definitiv falsch. Denn das Pentax K Bajonet gehört Weltweit zu den am meisten verbreiteten überhaupt. Die Auswahl an Objektiven eben mit diesem Bajonet ist Gigantisch.
Und, als sagen wir mal Fachmann für Analog Fotografie, weil ich Beruflich daher komme, kannst du mir das auch glauben.;)
 
Ich weiß nicht wie es jetzt im Digitalen ausschaut, aber im Analog Markt liegst du da definitiv falsch. Denn das Pentax K Bajonet gehört Weltweit zu den am meisten verbreiteten überhaupt. Die Auswahl an Objektiven eben mit diesem Bajonet ist Gigantisch.
Und, als sagen wir mal Fachmann für Analog Fotografie, weil ich Beruflich daher komme, kannst du mir das auch glauben.;)

Als jemand der begeistert alle möglichen alten, manuellen Objektive gekauft hat für seine Pentax Kameras weiß ich das durchaus, dass es mal sehr verbreitet WAR.

Ist aber was anderes wenn du bei Drittherstellern schaust bezüglich der KAF Varianten (Autofokus), da gab es oft nur Canon oder Nikon, auch Sony (und da schon mal manche Varianten nicht), und am Ende folgte mit Glück eine Pentax Variante.

War zumindest noch so bis Anfang der 2010er als ich das noch aktiv verfolgte.

Ich konnte immer mit leben, aber war manchmal schon lästig, und war in den Foren ein Dauer-Klagepunkt der Pentaxianer.
 
Pentax ist doch mittlerweile nur noch Nische ? Die Platzhirsche waren doch lange nachdem Pentax eher Nische geworden ist bereits Canon und Nikon. Bzw. sind es mittlerweile nicht die DSLR sondern eher die kompakteren, spiegellosen Systeme oder Systemkameras wie Sony Alpha und Co. ? DSLR-Systeme sind bis auf wenige Profisysteme (wie die Canon EOS 1D Mk 1) doch eher auch rückläufig ?

Selbst Canon geht doch schon mittlerweile auf die Systemkamera-Schiene (M-, R-Serie). Das gleiche gilt für Nikon (Z-Serie).

Und was Hasselblad betrifft: Das ist imho absolutes Luxus-Equipment für solvente Fans mit Faible für das Fabrikat. Aber sicher keine Mainstreamtechnik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pentax ist doch mittlerweile nur noch Nische ? Die Platzhirsche waren doch lange nachdem Pentax eher Nische geworden ist bereits Canon und Nikon. Bzw. sind es mittlerweile nicht die DSLR sondern eher die kompakteren, spiegellosen Systeme oder Systemkameras wie Sony Alpha und Co. ? DSLR-Systeme sind bis auf wenige Profisysteme (wie die Canon EOS 1D Mk 1) doch eher auch rückläufig ?

Selbst Canon geht doch schon mittlerweile auf die Systemkamera-Schiene (M-, R-Serie). Das gleiche gilt für Nikon (Z-Serie).

Und was Hasselblad betrifft: Das ist imho absolutes Luxus-Equipment für solvente Fans mit Faible für das Fabrikat. Aber sicher keine Mainstreamtechnik.

Schwankte während der DSLR Zeit zwischen "Aussenseiter" und "Geheimtipp".

Heute sind natürlich noch mal andere Zeiten, "Systemkameras" sind da eher angesagt (wobei DSLRs auch Systemkameras sind eigentlich..), aber die "Spiegellosen" wie man so schön sagt (oder sagte? Ich bin da ein paar Jahre raus) sind natürlich heute wesentlich wichtiger.
 
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