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Explodierende Strompreise: Aufs Zocken verzichten fürs Gemeinwohl?

Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat auch mal eine Sichtung der Forschung dazu gemacht. Ergebnis ist ein 10-seitiges PDF: Klick mich
das beantwortet keine einzige meiner fragen!
wenn öko strom so viel günstiger ist, warum plant dann die halbe welt neue AKW?

Ist NY Times für dich seriös?
die seite funktioniert bei mir nicht
 
das beantwortet keine einzige meiner fragen!
Öhm, also eigentlich doch...

Und dass die halbe Welt den Bau von Atomreaktoren plant, ist eine Fehlinformation.
Laut Statista planen 16 (von 195 Ländern) weltweit derzeit den Bau von Atomreaktoren. Also über 90% aller Staaten planen keinen Bau von Atomkraftwerken!

An der Spitze steht übrigens China bei der Planung. Der absolute Spitzenreiter beim Oköstrom und beim Ausbau desselbigen weltweit!

Und ich kann Dir auch nicht sagen, warum die Länder das im Einzelnen planen. Die werden auch nicht alle dieselben Gründe haben. Vielleicht haben sie Uran rumliegen oder bauen einen Brüter-Reaktor um Kernwaffen herzustellen zu können (maybe Iran?). Bei anderen wird man sagen (wie bei uns auch die letzten 60 Jahre), wir machen das jetzt trotzdem. Da stehen ja dann oft auch Lobbyinteressen hinter. Dass wenige Leute mit Einfluss die Politik manipulieren, um dann sehr viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit verdienen zu können, ist ja nun kein sensationell neues oder alleinig deutsches Muster.

Tante edit: Ein Grund bei China für die AKW könnte sein, dass man ohne sie mit den erneuerbaren alleine nicht schnell genug die Kapaztät ausbauen kann, um die eigenen Klimaziele (bzgl. CO2) zu erreichen.
 
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China ist bei vielem Spitzenreiter, Kohlestrom, Ausbau von Atomstrom, aber auch Ökostrom insbesondere Solar wobei ich glaube das machen sie nur um sich zu profilieren.
 
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Wie wäre es wenn die Bitcoin Miner aufhören den Großteil des Stroms zu verpuffen mit ihren ganzen Farmen? Ist ja nicht so als ob das jemals ökologisch zuträglich gewesen wäre.
 
An alle, die die Fukushima Situation auf DE projizieren: Japan ist eine Region mit regelmäßigen Erdbeben und Tsunami Gefahr. Sowas relativiert auch die japanische "Hochtechnologie" nicht, das ist eine Nummer zu groß, um ihm technologisch zu begegnen. Weiterhin war das AKW sehr ungünstig an der Küste gebaut.
Wo sind da genau die Parallelen zu deutschen AKW?
Ohne Atomkraft geht es kurz- und mittelfristig nicht.
Hochtrabenden, publikumswirksamen Aktionismus wie den Atomausstieg kann man sich erst leisten, wenn man sichere Alternativen IN BETRIEB (und nicht nur auf dem Wunschzettel) hat.
 
An alle, die die Fukushima Situation auf DE projizieren: Japan ist eine Region mit regelmäßigen Erdbeben und Tsunami Gefahr. Sowas relativiert auch die japanische "Hochtechnologie" nicht, das ist eine Nummer zu groß, um ihm technologisch zu begegnen. Weiterhin war das AKW sehr ungünstig an der Küste gebaut.
Wo sind da genau die Parallelen zu deutschen AKW?
Ich denke niemand hier hat Fukushima auf deutsche AKW projeziert. Es ist aber nicht damit getan zu sagen: keine Tsunamis und Erdbeben -> also kann nichts passieren. Nur weil diese Risikofaktoren fehlen oder erheblich kleiner sind, ist das Risiko für einen Vorfall nicht vollends eliminiert.

Ohne Atomkraft geht es kurz- und mittelfristig nicht.
Hochtrabenden, publikumswirksamen Aktionismus wie den Atomausstieg kann man sich erst leisten, wenn man sichere Alternativen IN BETRIEB (und nicht nur auf dem Wunschzettel) hat.
Da stimme ich zu. Hier wurde der Umbau leider massiv gebremst bzw. verschlafen in den letzten Jahren. Strategisch sollte man allerdings aufgrund der (ungelösten) Folgeprobleme und Allgemeinheitskosten weg davon kommen.
 
Wie wäre es wenn die Bitcoin Miner aufhören den Großteil des Stroms zu verpuffen mit ihren ganzen Farmen? Ist ja nicht so als ob das jemals ökologisch zuträglich gewesen wäre.
Gibt schon welche, die greifen durch...

Meanwhile in se Uneited Steaks of Amurrica:
 
Meanwhile in se Uneited Steaks of Amurrica:
So neu ist die News nicht mal, PC Games berichtete im Juli letztens Jahres auch schon mal drüber.

Edit: Oh seh grad geht um ein anderes ehemaliges Kraftwerk das Bild im Artikel ist nur das von dem Kraftwerk im Bundestaat News York deswegen die Verwirrung.
 
Die Preise (sowohl für Hardware als auch sonst), genau wie so mancher Verbrauch samt zu regelnder Abwärme der (Nvidia-)"Next Gen" wird das wohl von ganz alleine etwas regeln. :-D Meine 1050ti bleibt sowieso weiter drin, bis es im ~75W-Bereich wieder mehr gibt als brutal Beschnittenes (das war die 1050ti zu Release nicht). Unzeitgemäß, wie sich die Branche entwickelt, auch wenn die Effizienz in Sachen FPS pro Watt natürlich gestiegen ist -- aber was anderes wäre ja auch ein Armutszeugnis.

Aber das hat man bei den Autos ja auch, die auch bei den Kleinwagen, so noch von deutschen Herstellern gebaut, immer breiter, höher, schwerer wurden -- so dass auch der massentaugliche 3-Liter-Verbrenner bis zuletzt nicht viel mehr als ein steinalter grüner PR-Gag blieb. Und die XXXXXL-Oberklasse der deutschen Premiumhersteller, die sich zunehmend nur noch Unternehmen als Dienstwägen leisten, die subventioniert anders als Elektro-Kleinfahrzeuge auch noch Papa Staat mit. Der regelt das eben. Wenn die "Wende" damals so wie diese "Verkehrswende" abgelaufen wäre, dann gäbe es noch heute eine Mauer: kernsaniert, aufgehübscht und weiter im Partei-Programm. :-D

Anyway: Mehr als "Weird West" und ein bisschen "Elden Ring" hatte ich dieses Jahr eh noch nicht gespielt. Eventuell kommen noch Monkey Island und/oder Pentiment dazu. Die ganzen Grafikkracher werden mit steigenden Budgets (und sinkenden Risiken) für mich immer uninteressanter. Früher war so was wie "System Shock 2" oder "Thief" technisch noch AAA -- heute kommt so was maximal noch als Indie, wenn nicht gerade Arkane mal wieder einen raushauen. Bei RPGs, die über Action und rudimentäre Charaktersysteme hinausgehen, siehts ähnlich aus. Ich Glücklicher! :-D
 
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Ich bin solche pseudo-moralischen Gewissensfragen müde und überdrüssig. Ich war die letzten 3 Jahre nicht im Urlaub, habe ich nun Pech gehabt, oder ist mein CO2-Fußabdruck "grün genug", um am Wochenende mal ein Stündchen zu zocken?

Solange wir als Gesellschaft dahingehend abkippen, es als ein valides Mittel zu erachten unseren Mitmenschen ihre Aktivitäten vorzuhalten, kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit den notwendigen Vorhaben zur Bewältigung aktueller Krisen klappt!

Jeder tut für sich und die Gesellschaft, was er bereit und ihm möglich ist. Sicher- die einen mehr, die anderen weniger. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, umso mehr man die Unwilligen gängelt, umso stärker entwickelt sich Widerstand und Ablehnung.

Wenn es zappenduster wird, hört das Zocken von ganz alleine auf! Bis dahin soll bitte jeder tun und lassen, was im lieb (und teuer) ist!

In diesem Sinne, schönes (Zocker-)Wochenende!
 
Ja, mein Gott, kann man doch machen.

Es gibt halt die einen, die funktionieren halt systemisch und lassen sich dann noch den Spaß abnehmen, bekommen dafür ein Erklärungsmodell, und fühlen sich dann "gut".

Die anderen Sklaven sind halt "anspruchsvoller" und wollen zum aktuellen spätrömischen Stadel im Vergehen halt noch ihr "Brot und Spiele Programm" dazu.

Ganz ehrlich, wie ihr funktioniert, daß ist doch egal. Entweder halt über die Bespaßung, oder so moralisten Kulte, oder über ein autoritäres Regime. Am Ende will das System halt, daß es läuft.

Die jetzt weniger weich in der Rübe und weniger dienstbeflissen (ein anderes Wort für knechtisch) sind, die gehen dann noch weiter und stellen Fragen. Das sind die ganz "Bösen". :-D Eigentlich die "Coolen", aber heute ist es ganz "cool" und "alternativ" und "aufrührerisch" total langweilig und angepaßt zu sein. Machst dir halt zu deiner öden Angepaßtheit noch n Ganzkörpertatoo und blaue Haare dazu, schon wirkt es anders als es ist.

Solche Fragen könnten sein .... Verzichten diejenigen, welche uns das Verzichten einschwatzen auch auf alles, oder leben die wie Maden im Speck auf unserem Buckel? Sind das auch diejenigen, welche immer gut durch die Krisen für "alle" kommen und auch noch dran verdienen? Die Fragen sind natürlich selbst für einen Hirntoten selbsterklärend.
 
Solche Fragen könnten sein .... Verzichten diejenigen, welche uns das Verzichten einschwatzen auch auf alles, oder leben die wie Maden im Speck auf unserem Buckel?

Für mich ist die Frage eher, welche Person ich selbst sein will . Das ist nicht abhängig von der Ehrlichkeit oder Heuchelei Anderer.
 
So ich verzichte nicht. Habe jetzt sogar von 55" FHD auf 65" 4K TV hochgerüstet. Es ist alles eine Frage der Nutzung. Der TV läuft keine 24/7 durch wie bei manchen Hartzern aber wenn ich mal Filme genießen will dann in Qualität.

Der neue TV hat sogar eingebaute Lautsprecher die mit jeder Soundbar im unteren Preissegment locker mithalten können. Um hier besser zu sein muß man dann schon ordentlich Kohle in die Hand nehmen (Bose Soundsystem, bessere Teufel-Anlagen o.ä.). Meine aktuelle Teufel-Anlage haben diese Lautsprecher mit einem Schlag obsolet gemacht. War nur ein Basismodell.
 
Für mich ist die Frage eher, welche Person ich selbst sein will . Das ist nicht abhängig von der Ehrlichkeit oder Heuchelei Anderer.

Jepp. Vor allem dieses fast schon Framing, wer sich gegen ein Narrativ stellt, sei der "Coole". Diejenigen, die prinzipiell immer gegen alles in den letzten Jahren waren, und alles "hinterfragten", die waren mitunter alles andere als die "Coolen".

Aber letztlich ist so eine Frage hier eh sinnlos. Geh in ein Autoforum, geh in ein Sonnenstudio-Forum, geh in irgendein Hobbyforum: Tendenziell wird jeder erst mal sagen: Sollen DIE doch erst mal. Das ist ganz normale menschliche Natur. Der Artikel der PC Games war dazu eh nicht allzu bierernst gemeint, siehe das Ende und keine Tiefenrecherche, wie denn die Zahlen in Relation zu anderen Hobbys wirklich aussehen.

Hinzu kommt: Aus unserer Generation hat noch nie jemand ernsthaft verzichten müssen, es sei denn er war mal in einer finanziellen Notlage. Wir wissen gar nicht mehr, was das ist. Einige/viele werden es eh tun müssen. ~40% aller Privathaushalte hierzulande sollen keine nennenswerten Rücklagen haben; ein Drittel praktisch gar nichts Erspartes. Und: Die Sparkassen gehen davon aus, dass bis zu 60% aller Privathaushalte demnächst ihr komplettes Einkommen, oder mehr, nur für Lebenshaltungskosten ausgeben werden.

Ich hätte es aber "leicht": Mein Rechner verbrauchte die letzten 10-15 Jahren selbst in der absoluten Lastspitze nie mehr als ~200W. Das wollte ich auch gar nicht mehr riesig ändern, unabhängig von allem. Auch das ist zutiefst menschlich: Es ist schwerer, auf einen Standard und/oder Lebensstil "downzugraden", als umgekehrt. Auch mein Auto möchte ich je nach Langzeitplanung generell gegen einen witterungsfesten Kabinenroller o.ä. austauschen -- alleine schon, weil ich diese absurden Summen lieber nutzen möchte, um mehr Vermögen aufzubauen*. Zu viel vorm Rechner sitzen, auch wenn ich gerade sehr selten spiele, tue ich aber schon. :-D

* Wo wir beim Hinterfragen sind: Dass sich "die da oben" sich seit jeher so stark für die Automobilindustrie einsetzen, während etwa Elektro-Kleinfahrzeuge keinerlei Vorteilsbehandlung bekommen, wäre auch mal zu "hinterfragen". ;) Mehr Einigkeit als in Autofragen gibts im Bundestag wahrscheinlich nur dann, wenns ums Saufen, um Wein, Weib und Gesang geht. Da schießen noch nicht mal die Grünen dazwischen. :B
 
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Ganz bestimmt nicht. Ich verzichte auf garnix.

Grüße an die bekloppten Grünen mit dem Oberbekloppten Habeck!
 
Jepp. Vor allem dieses fast schon Framing, wer sich gegen ein Narrativ stellt, sei der "Coole". Diejenigen, die prinzipiell immer gegen alles in den letzten Jahren waren, und alles "hinterfragten", die waren mitunter alles andere als die "Coolen".
Vor allem merken diejenigen, die damit argumentieren, dass sie sich von "denen da oben" nichts vorschreiben lassen, nicht, dass sie z.B. mit einem Auto welches ordentlich verbrennt, genau "denen da oben" einen Gefallen tun und deren Lobbyfreunde unterstützen.
 
Ich bin nur froh, dass es sich bei mir so ergeben hat, dass ich kein Auto habe. Wenn man das gewöhnt ist und sich dann natürlich auch die Lebensumstände so gestaltet hat, dass es ganz gut ohne geht, lebt es sich doch recht komfortabel. In meinem Freundeskreis sind die Karren regelmäßig Grund für Kummer. Die Kosten sind enorm (auch schon vor dem Benzinpreis-Schock).

Aber ja, wenn man erstmal den Komfort eines Autos gewöhnt ist, fällt es schwer, da zurückzustecken. Insbesondere, da man die Lebenssituation ja auch dem vorhandenen Auto angepasst hat.
 
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Ich bin nur froh, dass es sich bei mir so ergeben hat, dass ich kein Auto habe. Wenn man das gewöhnt ist und sich dann natürlich auch die Lebensumstände so gestaltet hat, dass es ganz gut ohne geht, lebt es sich doch recht komfortabel. In meinem Freundeskreis sind die Karren regelmäßig Grund für Kummer. Die Kosten sind enorm (auch schon vor dem Benzinpreis-Schock).

Aber ja, wenn man erstmal den Komfort eines Autos gewöhnt ist, fällt es schwer, da zurückzustecken. Insbesondere, da man die Lebenssituation ja auch dem vorhandenen Auto angepasst hat.

Zumindest im Sommer kann ich die 20 km Fahrtstrecke mit dem Rad machen. Nicht jeden Tag, aber wenigstens 2-3 Mal die Woche. Ab Oktober werde ich wieder vermehrt Homeoffice machen. Sofern nichts gravierendes passiert, bin ich hier auf dem Land auch weiterhin auf das Auto angewiesen. Mit den öffentlichen bräuchte ich knapp 1,5 Stunden für die 20 km. Also pro Woche 15 Stunden. Das funktioniert einfach nicht.
 
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