Beschimpft Eidgenosse11 nicht für seine "Meinung".Er kann nichts für seine Halbbildung. Er kann auch nichts für die Anschläge. Auch für die Provokation der Anschläge kann er nichts. Auch die Politik die derzeit in der westlichen Welt vorherrschend ist und Täter im täglichen Leben mit Bewährungsstrafen davonkommen lässt, ist nicht auf seinem Mist gewachsen.Eigentlich ist er doch nur ein glatzköpfiger, dickbäuchiger Patriot der vorm Fernseher sitzt und sobald er einen Turban sieht vor sich hin murmelt "Wenn isch könnt die würd isch alle...".
Er ist kein Mensch für Dialog und Meinungsaustausch, sein Denken verläuft in einem dunklen Tunnel ohne Ende und doch drückt er nur aus was im Großteil der Menschen steckt. Es sind all die die wegsehen wenn in der U-Bahn jemand totgeschlagen wird, es sind die Nachbarn die das Geschrei des Kindes jeden Tag überhören bis es eines Tages verstummt, es sind die Kollegen die sich wundern warum die immer so nette Kollegin mal wieder mit dunkler Sonnenbrille zur Arbeit kommt aber dann fix wieder an die Arbeit gehen - the show must go on.
Es sind doch eigentlich die gleiche Sorte Mensch, die da Zutage treten, der Provokateur der "seine Meinung" in ein völlig nutzloses Buch schreibt und der Mörder in der Botschaft, es sind die Breiviks und Eidgenosse11´s dieser Welt, die da in Aktion treten weil sie glauben Recht zu haben und im Recht zu sein.
Religion ist und bleibt eine Waffe in den Händen derer, die die Macht ausüben. Sie rekrutiert ihre Söldener unter vielen, nicht nur Dummen und Naiven, auch sich selbst Suchenden, vom Weg abgekommenen und vor allem Hoffnungslosen. Wer sich mit Religion befasst, egal welcher, wird immer eins herauslesen: Die Hoffnung auf eine bessere Welt.Das Ziel ist hehr, der Weg steinig.
Extremismus ist in JEDEM Falle der falsche Weg, Gewalt erzeugt immer nur Gegengewalt, dies lehrt uns die komplette Geschichte des Menschen. Wer macht den Anfang?Der Klügere gibt nach? Was ist wenn wir jetzt Nachgeben?Tun wir das nicht längst?
Wir reden von Migration und Integration, bieten Plattformen und gehen auf das Morgenland zu. Warum wird dies nicht angenommen?
Warum wird jemand, der laut darüber nachdenkt warum in Berlin eine Moschee gebaut wird, als Nazi abgestempelt? Kann es sein das er vielleicht nicht den religiösen Gedanken dabei hat sondern nur statt einer Moschee lieber eine Kindertagesstätte hätte deren Bedeutung ungleich höher ist, da sie eins der wichtigsten sozialen Bedürfnisse erfüllt anstatt als Nährboden für weiteren Disput, für Auseinandersetzungen zu Dienen.
Wann beginnt der Mensch umzudenken, es gibt keine Islamisten, Hinduisten, Buddhisthen, Christen, Manituisten, Scintologen und weiß ich was noch alles auf der Erde - es gibt nur eine Kultur, die Kultur des Menschen. Es wird Zeit für eine gemeinsame Sprache, im wörtlichen und übertragenen Sinne, erst dann ist die Grundlage für ein friedlichem Miteinander geschaffen. Damit werden zwar längst nicht die Gier, der Neid, die Missgunst und andere menschliche Untugenden beseitigt, das wird noch länger dauern, aber ein Anfang ist gemacht.