• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Euer Fahrverhalten auf deutschen Autobahnen

Auf nicht geschwindigkeitsbegrenzter Autobahn fahre ich meist so um die 180, wenn die Autobahn es zulässt (und das Auto natürlich). Wenn es wirklich leer ist auch mal Vmax, aber wann ist die Bahn schon mal so leer.

Gilt ein Tempo-Limit, fahre ich bei Limits >100km/h meist so 10-15km/h drüber, bei Limits unter 100km/h halte ich mich eigentlich recht genau daran (sprich in Baustellen wo 60 dransteht fahre ich auch wenn nur knapp über 60, da die Limits in solchen Stellen meist noch einen Sinn haben).

Alles in allem vermeide ich lange Autobahnfahrten (>300km) und fliege dann eher oder fahre Zug. Beruflich muss ich zum Glück nicht mit dem Auto umherfahren und zur Arbeit geh ich zu Fuß.
 
An Tempolimits halte ich mich meist brav, sonst mache ich es davon abhängig, ob ich allein fahre oder Beifahrer im Fahrzeug habe.
Alleine fahre auf ABs ohne Begrenzung zügige 160-170, wenn es recht leer und übersichtlich ist. Habe ich Familie, Freunde oder Bekannte bei mir, halte ich die Richtgeschwindigkeit ein.

Allerdings fahre ich aufs Jahr gesehen recht selten über die Autobahn, höchsten mal zum Urlaub an die Nordsee, nen Tagesausflug in eine Großstadt oder um einen schnelleren Weg zu wählen, wenn es sich entsprechend der Lage anbietet.
 
Es kommt auf die Autobahn selbst drauf an & die Leute, die da unterwegs sind.

Wir waren am WE in WOB beim Fußballspiel und ich bin dann auch die A2 mit 240km/h gefahren, irgendwann meinte meine Freundin:
"Genug Auto ausgefahren, ich mag schlafen. Fahr bitte nur 180km/h!" :B :]

Ich bin dann 140km/h gefahren, eben weil wir genug Zeit hatten & es ist in der Tat ein entspannteres fahren. Bei 240km/h steigst du einfach in die Eisen wenn vorne ein Wagen rüberzieht, bei 140km/h bewegst du nicht mal den Finger. ;)

Ich muss aber eines fair sagen: ich bin ein ganz schlechter Beifahrer. Ich möchte nicht wissen was andere denken wenn sie bei mir mitfahren, ich bekomm bei anderen Panik. Selbst bei meiner Freundin, die für eine Frau echt gut Auto fährt, hab ich ein wenig gebraucht ihr meinen Wagen anzuvertrauen. ;)
 
Ich muss aber eines fair sagen: ich bin ein ganz schlechter Beifahrer. Ich möchte nicht wissen was andere denken wenn sie bei mir mitfahren, ich bekomm bei anderen Panik. Selbst bei meiner Freundin, die für eine Frau echt gut Auto fährt, hab ich ein wenig gebraucht ihr meinen Wagen anzuvertrauen. ;)

Geht es dir generell nur ums Überlassen deines geliebten Renners oder fühlst du dich in jeder Hinsicht unwohl, wenn du kein Lenkrad in greifbarer Nähe hast ?! :-D
 
Also, ich fahre maximal geschätzte 50km/h schneller als die Fahrzeuge, die rechts von mir fahren. Alles andere ist mir einfach zu gefährlich, denn wenn 200m vor mir einer mir zB 100 ausschert und ich 240 fahren würde, dann wäre ich in ca 4-6 Sekunden schon komplett aufgefahren. Reaktionszeit + Bremsweg "240 auf 100" kann da schon arg knapp werden... da kann ich danach noch so oft fluchen, dass der länger in den Rückspiegel hätte schauen sollen um zu merken, dass ich 220 und nicht nur 120 fahre... Erst recht beim Überholen von LKW: da kann vor dem LKW ja auch noch einer ausscheren, und dann hat man vlt nur noch 50m... ich hab da sehr oft ein mulmiges Gefühl, wenn ich bei 2 Spuren einen LKW überhole und 160-180 fahren "muss", also fast doppelt so schnell wie viele LWK, weil hinter mir andere Leute wie Rabauken ;) fahren wollen und ich die auch ungerne auf nur 130 runterblockieren will.

Wenn aber zB bei 3 Spuren die Autos auf der mittleren auch schon 150 fahren, fahre ich auch mal mit 200 ganz links vorbei. Oder wenn eh alles frei ist, geb ich auch Gas (sofern kein Limit vorhanden ist, natürlich...)
 
Erst recht beim Überholen von LKW: da kann vor dem LKW ja auch noch einer ausscheren, und dann hat man vlt nur noch 50m... ich hab da sehr oft ein mulmiges Gefühl, wenn ich bei 2 Spuren einen LKW überhole und 160-180 fahren "muss", also fast doppelt so schnell wie viele LWK, weil hinter mir andere Leute wie Rabauken ;) fahren wollen und ich die auch ungerne auf nur 130 runterblockieren will.

Das Gefühl mit LKWs kenne ich. Die Größe und die Masse von solchen Lastzügen... Da hat man schon gesunden Respekt davor, denn egal wer auf wen kracht, der PKW verliert immer.:O
 
Ich muss aber eines fair sagen: ich bin ein ganz schlechter Beifahrer. Ich möchte nicht wissen was andere denken wenn sie bei mir mitfahren, ich bekomm bei anderen Panik. Selbst bei meiner Freundin, die für eine Frau echt gut Auto fährt, hab ich ein wenig gebraucht ihr meinen Wagen anzuvertrauen. ;)

ich hoff aber du bremmst nicht auch mit, was ich ja schon menschlich ganz weit unten ansiedele :P
wobei ich die Typen die auch mit so 5km/h Geschwindigkeitsunterschied zum Laster rüberziehen, obwohl hinter denen sich schnell ein Auto nähert und vorallem auch noch nicht so weit weg ist, auch ganz toll und meistens denken die Oberlehrer sich dann auch noch die handeln richtig obwohl die eine Gefahrensituation verursachen
 
Stimmt schon ... ich reg mich auch oft und häufig über, aus meiner Sicht, unfähige Autofahrer auf die einfach rüberziehen. Nur was nutzt einem das im Ernstfall. :| ;)

Wenn solche Leute bereits hunderte Meter ordentlich blinken und überholen und ich trotzdem abbremsen muss, dann ist sowas in Ordnung. Dann hab ich selbst genug Zeit angemessen zu reagieren und muss nicht wie ein Bekloppter mit Vollgas auf 100m ranfahren um dann in die Eisen zu steigen.

Was mich nur massiv aufregt sind die Leute, die gefühlte 20m vor dir einfach rüberziehen ... oder bereits in der Lenkbewegung erst den Blinker setzen, so hat man keine Zeit zum reagieren.

Ansonsten, ich gebs zu: ich bin ein Mitbremser. :S
Ich hasse diese Leute selbst, aber ich kann meine Fähigkeiten ein Auto zu führen einschätzen, andere hingegen nicht. Wenn ich da an einen bestimmten Kumpel denke ... niemals nie würd ich mit ihm in einen Wagen sitzen wo er mehr als 80km/h fährt. NIE! :B
 
Meiner Frau das Auto überlassen - damit habe ich kein Problem. Allerdings schafft sie es immer, weniger zu verbrauchen als ich, obwohl sie gefühlt gar nicht so viel langsamer fährt (bei freier Bahn auch ohne weiteres 200+). Aber wahrscheinlich fährt sie noch einen Ticken vorausschauender.
 
Meiner Frau das Auto überlassen - damit habe ich kein Problem. Allerdings schafft sie es immer, weniger zu verbrauchen als ich, obwohl sie gefühlt gar nicht so viel langsamer fährt (bei freier Bahn auch ohne weiteres 200+). Aber wahrscheinlich fährt sie noch einen Ticken vorausschauender.
Oder Du wiegst einfach mehr *g*
 
wobei das wahrscheinlich einfach recht Simpel ist, weil ich spar im vergleich auch so bis zu nem Liter im Durchschnittsverbrauch
Einfach halt früher vom Gas und das Auto rollen lassen
 
Oder Du wiegst einfach mehr *g*

Nicht soviel mehr, dass das den Mehrverbrauch rechtfertigt ;)

wobei das wahrscheinlich einfach recht Simpel ist, weil ich spar im vergleich auch so bis zu nem Liter im Durchschnittsverbrauch
Einfach halt früher vom Gas und das Auto rollen lassen

Vielleicht, wenn ich mal Lust habe, werde ich das mal ausprobieren. Unbewusst macht man sowas ja nicht.
 
Nicht soviel mehr, dass das den Mehrverbrauch rechtfertigt ;)



Vielleicht, wenn ich mal Lust habe, werde ich das mal ausprobieren. Unbewusst macht man sowas ja nicht.

Denke ist mehr eine Kombi aus vorrausschauendem Fahrstil und passender Schaltstrategie.
Möglichst früh in den nächsthöchsten Gang wechseln und immer so auf maximal 2000 U/min bleiben, da fährt man am sparsamsten. Beim Verlangsamen darf man auch länger im höheren Gang bleiben, heutige Motoren vertragen das ohne Probleme.
Habe das vor Jahren selbst mal probiert, bei meinem Weg zur Arbeit, wo ich ca. 40 Minuten unterwegs bin. Zuvor habe ich bei "normalem" Fahrstil mit häufigen Gebremse und Neuanfahren ca. 7 1/2 Liter pro 100 km verbraucht, mit den zuvor genannten Tips konnte ich den Verbrauch seitdem auf knapp 7 runterdrücken. Lohnt sich schon, sowas in die Praxis umzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr leider (oder zum Glück ;)) einen Wagen mit DSG, da gibt es "D", "S" (nicht zielführend) oder eben Schaltwippen (was nervig ist, da man keine Gänge überspringen kann). 50 km/h macht er im 6., mit < 2.000 U/minl, aber so Sachen wie vor der Ampel auskuppeln geht eben nicht. Hat meine Frau wohl wirklich leichtere Füße. Aber das bringt uns vom Thema "Fahrstil auf BAB" ab ;)
 
Um ehrlich zu sein bin ich Verfechter des Tempolimits in Deutschland. Diese Grenzenlosigkeit beim Tempo ist gefährlich, unwirtschaftlich, schadet der Umwelt und bietet dabei keinen Mehrwert.

Ich selber fahre für gewöhnlich nicht schneller als 130 km/h. Man könnte meinen es läge an meinem sehr schlecht motorisiertem Kleinwagen, aber dessen Vorgänger lief immerhin über 200 und wurde selten schneller als 130 bewegt.

Durch mein Studium bin ich viel auf niederländischen ABs unterwegs gewesen, die ja auch 120 km/h begrenzt sind. Dort habe ich das Fahren immer als etwas angenehmer und entspannter empfunden. Allein wegen der fehlenden Diskrepanz von LKWs rechts und 200+ fahrenden Arschgeigen links (was sie am liebsten auch im dichtesten Berufsverkehr tun würden und Drängeln und Lichthupe geben, wenn man mit 100 durch die Baustelle fährt, in der 80 wäre...).
 
was soll man da denn machen? Wenn so ein A.... genau im gleichen Tempo neben dem auf der rechten Spur fährt ist das Nötigung. Da muss man sich nicht wundern wenn rechts - oder wie in deinem Fall halt auf dem Seitenstreifen überholt wird. Meistens hat drängeln nichts mit wenig Zeit zu tun. Auf der Autobahn wo es kein Tempolimit gibt, darf aber nun mal auch schnell gefahren werden. Gegenseitige Rücksichtnahme ist da das A und O aber nicht nur Schnelle Autos müssen auf die langsamen aufpassen auch umgekehrt. Leider vergessen das viele 40 PS Polo Fahrer und wundern sich dann, wenn das Auto im Rückspiegel plötzlich so groß wird :confused:

Rechts überholen ist ein absolutes Unding! :hop:
 
[...] und 200+ fahrenden Arschgeigen links (was sie am liebsten auch im dichtesten Berufsverkehr tun würden und Drängeln und Lichthupe geben, wenn man mit 100 durch die Baustelle fährt, in der 80 wäre...).
Mir kommen ja gleich die Tränen ... warum titulierst du jemanden als 'Arschgeige' wenn er Tempo 200+ fährt? :rolleyes:

Ich fahr seit über 10 Jahren, hab insgesamt knapp 400.000km runter ... vorzugsweise auf AB. Ich habe nicht einen Punkt, nichts.

D.h. nur weil jemand gern 200+ fährt, kann er das trotzdem gesittet machen. Es gibt viele 'Raser' die die letzten Idioten sind, genauso gibt es viele 130 Fahrer die Idioten sind und sich denken, pah, den brems ich aus ... die Arschgeige! Ist doch egal ob er in die Eisen steigen muss, schließlich will ich jetzt überholen.

Wenn beide Fraktionen mit Rücksicht aufeinander fahren würden, hätte man keine Probleme.

Übrigens, die meisten 130 Fahrer, die ich auf AB getroffen hab, haben meistens auf dreispurigen AB die mittlere Spur blockiert. Rechtsfahrgebot? Wayne ... ich fahr doch nur 130. :S :B
 
Rechts überholen ist ein absolutes Unding! :hop:
In 99% der Fälle hast du Recht. Allerdings ging es mir nach div. Amerika Urlauben so, dass ich auch ohne nachzudenken einfach auf der rechten Spur gefahren bin ... man war es aus den Staaten ja so gewöhnt überall zu überholen.

Auch bei einigen notorischen Mittelspurfahrern, wo die komplette AB frei ist, ist es mir manchmal zu 'dämlich' von ganz rechts auf mitte, auf links, überholen, mitte, rechts zu fahren.

Es ist nicht in Ordnung ...

Ich glaub ich hab nur einmal rechts einen dämlichen 5'er ( 520d ) überholt. Der Idiot hat es nicht verkraftet von einem vermeindlich kleineren Wagen überholt zu werden und ist, trotz absoluter freier AB, konstant links gefahren. Scheinbar hat sein 5'er keine 250km/h geschafft ... %)
 
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