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Enttäuschende Zahlen: Indiana Jones 5 droht der Flop, startet "übel"

Tobias Tengler-Boehm

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Auch wenn der Autor dieses Artikels eigentlich über Indiana Jones Filme schreiben möchte, kommt er nicht umhin die Real Verfilmung von Arielle fälschlicherweise als Erfolg darzustellen.
Dass dieser Indy Film nur dann ein Erfolg hätte werden können, hätte man ihn nach 20 Minuten beendet, war jedem Leser hier im Forums schon seit Tagen klar,genauso wie man jetzt schon weiß warum der Film floppen wird. Und nein, es liegt auch dieses Mal nicht an den Temperaturen
 
Nein, der Grund ist halt, das halt vor allem 20somethings in die Kinos rennen, aktuell also die Gruppe der GenZ. Die kennen Indiana Jones nicht wirklich und wenn, dann hauptsächlich als das, was der Kristallschädel angerichtet hat. Dazu kommt noch ein Star, der 80 ist und dessen letzter großer Film eben dieser Indy "Quatsch" war.
So um das in Perspektive für die meisten hier zu bringen: Das ist in etwa so als ob man in den 90ern nen Blockbusterfilm mit Kirk Douglas in der Hauptrolle rausgebracht hätte.
Die Leute, die Indy immer noch hoch haben jetzt ne Familie und größere Probleme als das letzte große Abenteuer im Kino zu gucken. Zumal das schon vor 15 Jahren versprochen wurde und doch mächtig schief lief. Der Schädel war zwar finanziell erfolgreich, aber ich habe bisher niemanden gefunden, der den Film verteidigen würde - anders als zB die Star Wars Prequel Trilogie. Zudem kann dieser Familienvater inzwischen auch die 3 Monate warten, wenn der Film auf Disney+ veröffentlicht wird, dessen Subscription er ja eh wegen der Kinder hat.

Film ist zu teuer, zu lang und Disney hat sich mit der Disney+ Releasepolitik ins eigene Bein geschossen.
 
In welchem Paralleluniversum hat "Arielle" denn die Kurve gekriegt???

Hier hat er jedenfalls bisher nur 507 Millionen eingespielt. Das macht für Disney vielleicht 260 Millionen Umsatz.
Der Film hat 250 Millionen gekostet, PLUS ungefähr nochmals dasselbe für das Marketing.

Solange der Film keine Milliarde einspielen bleibt er ein Flop
 
Arielle ist Stand aktuell immer noch ein Flop. 250 M Budget, 140 M Marketing = 390 M Kosten. Heißt 780 M um Break Even zu erreichen - die hat Arielle nicht.

Zu Indiana Jones:
Der Criticial Drinker hat in seinem Video eigentlich alles gesagt. Disney muss endlich wieder Abenteuer wollen und aufhören die alten Helden zu hassen, dekonstruieren und ihnen junge Strong Female Characters entgegensetzen zu wollenn, die nicht Fisch und nicht Fleisch sind.
 
Das war doch abzusehen. Die Dekonstruktion des weißen Mannes wollen anscheinend immer weniger Leute im Kino sehen. Der Film wird Disney bestimmt 150 Millionen Verlust einfahren.
Arielle ist Stand aktuell immer noch ein Flop. 250 M Budget, 140 M Marketing = 390 M Kosten. Heißt 780 M um Break Even zu erreichen - die hat Arielle nicht.

Zu Indiana Jones:
Der Criticial Drinker hat in seinem Video eigentlich alles gesagt. Disney muss endlich wieder Abenteuer wollen und aufhören die alten Helden zu hassen, dekonstruieren und ihnen junge Strong Female Characters entgegensetzen zu wollenn, die nicht Fisch und nicht Fleisch sind.
100% Zustimmung. Disney fällt einfach nichts neues ein . Die Kreativität ist gleich null.
In welchem Paralleluniversum hat "Arielle" denn die Kurve gekriegt???

Hier hat er jedenfalls bisher nur 507 Millionen eingespielt. Das macht für Disney vielleicht 260 Millionen Umsatz.
Der Film hat 250 Millionen gekostet, PLUS ungefähr nochmals dasselbe für das Marketing.

Solange der Film keine Milliarde einspielen bleibt er ein Flop
Break even sollte bei ungefähr 800 Millionen liegen. Das wird der Film nicht mal ansatzweise erreichen. Ich rechne mit 200 Millionen Verlust für Disney. ?
 
Auch wenn der Autor dieses Artikels eigentlich über Indiana Jones Filme schreiben möchte, kommt er nicht umhin die Real Verfilmung von Arielle fälschlicherweise als Erfolg darzustellen.
Ja, schaut doch mal wer wieder Autor ist. Das geht jetzt in fast jedem.Artikel so der mit Filmen zutun hat.

Und zu Indi:
War klar, das es wieder ein Flop wird.
Das Sequel kommt erstens zu spät, Harrison Ford, ist einfach zu alt der gute und überhaupt.

Man hätte die Reihe, einfach nach dem dritten Teil ruhen lassen sollen.
 
Also ich war gestern in Indy 5 drin und fand ihn ziemlich gut. Klar ist er nicht mehr mit den ersten 3 Teilen vergleichbar, aber er ist wesentlich besser als Teil 4 und ein schöner Abenteuerfilm, der mit Indys Alter spielt. Was auch gar nicht anders möglich wäre, denn 80 Jahre ist eigentlich zu Alt für einen Abenteuer/Action Star. Da das Alter aber Thematisiert wird wirkt es nicht mehr so schlimm wie im Kristall Schädel. Interessanterweise fanden im Kino alle den Film gut im Gegensatz zu den schlechten Kommentaren die man überall liest.
 
Seit wann ist der 4te Indy Streifen, beliebt bei Fans?
Ist er nicht wirklich aber da wird die Debatte etwas überhöht. Er ist definitiv nicht so gut wie 1 oder 3 und etwas schlechter als 2.

An Indy 4 ist aber mMn nur ein Punkt wirklich katastrophal und das ist der CGI-Blödsinn im Dschungel. Das ist dermaßen unrealistisch dass es jede Immersion zerstört.

Bei Nuke the Fridge mussten erstmal Physiker sich hinsetzen und einschätzen ob das möglich ist, das ist für Popcorn-Kino völlig ok. Besonders bei dem was in Indy 1-3 am Ende passiert.

Ansonsten mag ich den Film aber, den 50er-Flaire fand ich super.

Indy5 sehe ich mir tatsächlich wegen der Frau nicht an. Sorry Star Wars 7-9 hat mir gereicht, wem es gefällt der soll es sich gerne ansehen.
 
Zu allen, die schreiben, dass Sie den Film wegen der Frau nicht ansehen, kann ich nur sagen lasst euch davon nicht abschrecken. Sie ist zwar so nervig wie Willie Scott, aber nicht so schlimm wie Mudd Williams. Sie ist ein Sidekick und mehr auch nicht. Sie stiehlt weder Indy die Show, noch hat man das Gefühl wie bei Rey in Star Wars, das sie alles kann, auch wenn Sie das sicherlich gerne würde.
 
Ist er nicht wirklich aber da wird die Debatte etwas überhöht. Er ist definitiv nicht so gut wie 1 oder 3 und etwas schlechter als 2.
Also ich hab in mir dass erste mal angeschaut als er neu war und war echt entaeuscht. Zu wenig Indy... und Aliens? wtf Mi5t Shia hatte eich kein Problem.

Dann habe ich ihn mir... vor ca. 4 Jahren noch mal angetan, natuerlich diesmal ohne Fanbrille und einer etwas anderen Erwartungshaltung, und siehe da, ploetzlich war ich echt entertained! Mir vielen Kleinigkeiten auf die das Fanherz erfreuen die mir beim ersten mal gar nicht aufgefallen sind und fuer mich passte der "Indyquotient" auch.

Klar, 1-3 sind nicht erreichbar, sollen sie aber auch gar nicht. Das sind Kultfilme und ihnen gehoerht der Thron. Aber fuer mich ist 4 eine akzeptable Hommage und auf 5 freue ich mich.

Ich verstehe die allgemeine Abneigung gegen das Aelterwerden nicht. Wir werden alle aelter. Ich finde z.B. Sean Connery hat im Alter nur gewonnnen, Mel Gibson bringt auch noch ab und an ne Perle raus (der letzte war fuer mich Get the Gringo 2012) und Harisson Ford hat fuer mich auch noch seinen Charme. Es muessen nicht alle Schauspieler den Hampelmann Spielen um Marvelfans zu begeistern.
 
Der Autor soll uns bitte einmal vorrechnen, wie ein Streifen, der 300 Millionen kostet, mit 600 Millionen bereits den Break Even erreichen kann? Bei den knapp 300 Millionen sind die letzten Nachdrehs und Überarbeitungen nicht mit drin (25 - 100 Mio alles möglich), da das Budget schon zuvor auf etwa 300 Millionen beziffert wurde.
Dazu gesellen sich noch Marketingkosten von mind. 50% des Budgets (man eröffnet in 4600 Kinos). Disney benötigt irgendwo zwischen 850 Millionen und 1 Milliarde für den Break Even.
 
Zu allen, die schreiben, dass Sie den Film wegen der Frau nicht ansehen, kann ich nur sagen lasst euch davon nicht abschrecken. Sie ist zwar so nervig wie Willie Scott, aber nicht so schlimm wie Mudd Williams. Sie ist ein Sidekick und mehr auch nicht. Sie stiehlt weder Indy die Show, noch hat man das Gefühl wie bei Rey in Star Wars, das sie alles kann, auch wenn Sie das sicherlich gerne würde.
Ich fand Mudd ziemlich unproblematisch, weil er zumindest eine treibende Kraft ist und kein Klotz am Bein wie der Verräter oder der geistig abwesende Professor und allen voran er diesen James Dean Flair mitbringt, das rebellische der Zeit.
Die Frau in 5 finde ich an sich gar nicht problematisch, im Gegenteil ich mag sogar die Schauspielerin aber sie ist eben ein Sidekick, der quasi wie Stützräder für den alten weißen Mann fungiert. Geht schlechter, geht aber auch besser. Das Problem liegt eben darin, dass man Indiana Jones nicht vergönnt so zusein, wie in den ersten 15-20 Minuten des Films. Und das eben in Verbindung zu Strong Female Character. Was witzigerweise eben doch sehr an Star Wars erinnert. Auch da war nicht Rey an und für sich ein Problem oder ihre Schauspielerin, sondern die Rolle der Figuren.

Dann habe ich ihn mir... vor ca. 4 Jahren noch mal angetan, natuerlich diesmal ohne Fanbrille und einer etwas anderen Erwartungshaltung, und siehe da, ploetzlich war ich echt entertained!
Habe ich damals schon so gemacht als er im Fernsehen irgendwann lief. Ich war auch entertained aber mir vielen auch viele Probleme auf. Es ist nicht schwer unterhalten zu werden, im Gegenteil das ist popeleinfach, dafür muss einfach nur dauernd irgendwas passieren. Man nennt das nicht umsonst "berieseln lassen". Der Wert der Unterhaltung zeigt sich erst im nachhinein, wenn man das ganze Revue passieren lässt.

Nehmen wir hier in 5 Mal eine Trailerszene. Indiana Jones steht am Ende eines Tischs und viele Leute zielen mit Pistolen auf ihn. Sie wollen ihn töten und er steht da. Dann duckt er sich und alle schießen.
Mag einen erst mal wie eine unterhaltsame Szene vorkommen, passiert ja was "uh Waffen, Geballer" aber jetzt lässt man es doch mal Revue passieren. Da sind Dutzende Leute und wollen ihn töten. Und es vergeht soviel Zeit, dass er unter den Tisch kriechen kann und DANN schießen sie. Das ist schlechte Szenen-Choreographie. Und wir sehen wie es besser geht als Indiana Jones dem Schwertkämpfer gegenüberstand, die Waffe zog und einfach abgedrückt hat. Das ist nicht nur Entertainment, das war gutes Entertainment.

Es ist ähnlich wie bei den Star Wars Prequels. Ja klar kann man sich das anschauen und unterhalten sein, und man entdeckt auch Dinge die das Fanherz aufgehen lassen, wie du sagst. Aber in der Analyse erscheinen die Defizite, da bricht das ganze unter Umständen dann in sich zusammen und das ist dann letztendlich der Grund für die Abneigung, anhaltende Kritik oder einen schlechten Ruf.

Du meinst dann, es ist eine akzeptable Hommage: Und das ist das Problem. Eine Hommage ist eine Huldigung. Sich selbst zu huldigen, geht für gewöhnlich in die Hose. Daher sollten Filme Geschichten fortsetzen und nicht im eigenen Saft braten. Wenn ich nach 20, 30 Jahren einen Film in einem Universum mache und der ist dann eine Hommage, habe ich nicht verstanden was meine Aufgabe ist. Das ist dasselbe Problem von The Force Awakens gewesen. Die Aufgabe ist eine Fortsetzung zusein, die Geschichte logisch weiter zu schreiben und kein Selfcest auf die Leinwand zu bringen.

Ich verstehe die allgemeine Abneigung gegen das Aelterwerden nicht. Wir werden alle aelter. Ich finde z.B. Sean Connery hat im Alter nur gewonnnen, Mel Gibson bringt auch noch ab und an ne Perle raus (der letzte war fuer mich Get the Gringo 2012) und Harisson Ford hat fuer mich auch noch seinen Charme. Es muessen nicht alle Schauspieler den Hampelmann Spielen um Marvelfans zu begeistern.
Ich glaube niemand hat irgendetwas gegen das älterwerden, sondern dagegen dass jemand, der zu alt für etwas ist, dennoch etwas tun soll, was er nicht mehr kann. Nehmen wir das Rennen. Harrison Ford kann einfach nicht mehr wirklich rennen. Indiana Jones kann das vielleicht aber er wird nun Mal von Harrison Ford gespielt und der kann diese Figur nicht mehr in dieser geforderten Weise darstellen. Und das stößt letztendlich auf, weil man auf der Leinwand etwas sieht, was nicht funktioniert.

Das heißt nicht, alte Leute sollen oder können keine aktiven Rollen einnehmen. Im Gegenteil! Das sollen sie sogar, das wünscht man sich auch aber eben der Fähigkeiten entsprechend und ein Studio, das bspw. sieht dass ihr Schauspieler nicht rennen kann, sollte dann entsprechende Stuntleute engagieren und lieber dort Geld ausgeben als in ein unnötiges CGI Feuerwerk im Dschungel oder Ähnliches.

Wenn ich mich nicht irre, wurden Sean Conneries Rollen ihrerzeit nicht kritisiert - vermutlich weil seine Darstellung funktioniert hat. Mel Gibsons Filme sind exzellent, genau wie olle Clint Eastwood, vor und hinter der Kamera.
Es ist eben eine Frage, was mache ich und wie setze ich etwas um. Und das ist bei Indiana Jones halt eher nicht so gelungen.
 
Pcgames… oder Filmgames. Einfach nur lächerlich
ich lese hier tatsächlich gerne mal neuigkeiten und rezensionen über filme (außer es ist die hundertste news über superhelden). es muss sich nicht immer nur um spiele drehen und so lange es keine überhand nimmt ist doch alles ok. vorallem bin ich nur noch ungern auf solchen filmseiten wie filmstarts und moviepilot, weil die noch mehr clickbait betreiben als hier.
 
Arielle ist Stand aktuell immer noch ein Flop. 250 M Budget, 140 M Marketing = 390 M Kosten. Heißt 780 M um Break Even zu erreichen - die hat Arielle nicht.

Zu Indiana Jones:
Der Criticial Drinker hat in seinem Video eigentlich alles gesagt. Disney muss endlich wieder Abenteuer wollen und aufhören die alten Helden zu hassen, dekonstruieren und ihnen junge Strong Female Characters entgegensetzen zu wollenn, die nicht Fisch und nicht Fleisch sind.
Critical Drinker kann ich nicht ernst nehmen, weil er eindeutig mit Incels wie Doomcock zusammenarbeitet. Er mag noch der beste von dem ganzen Haufen sein, machts aber auch nicht besser. Aktuell feiert er mit seinen Freunden den gefühlt 10. Abgang von Kathleen Kennedy - irgendwann wirds schon stimmen.
Arielle hat übrigens um die 350M gekostet, macht ungefähr wohl am Ende 100M Verlust im Kino. Das sollte aber für sowas wie Arielle genug sein um über die Zweitverwertung doch noch Kohle einzuspielen. Deswegen ist der Film keine Box Office Bombe, sondern nur ein Flop. Indiana Jones (und vor ihm Flash) dagegen wahrscheinlich schon.
 
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