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EA-Vizepräsidentin Elle McCarthy hält Begriff "Gamer" für überholt

Och da fühlt sich wieder jemand auf den Schlips getreten. Das war nicht mal 100% ernst gemeint. Und Blizzard ist nicht viel besser, denen geht es allen nur ums Geld.

Weil diese "Lustigen Sprüche" so abgestanden sind wie die ganzen Entschuldigungen
 
Weil diese "Lustigen Sprüche" so abgestanden sind wie die ganzen Entschuldigungen
Was sie nicht weniger wahr macht.
Sind eben am Ende alles Gewinnorientierte Unternehmen die an ein größtmögliches Publikum verkaufen wollen. Desswegen noch schnell aktuelle Themen welche die Twitterbubble bewegen einstreuen (BLM, Sexuelle Identität) und fertig ist die Gratis PR.
 
ich bin noch nie in die verlegenheit gekommen mich als "gamer" oder sonstwas zu bezeichnen, nur weil ich hin und wieder videospiele konsumiere. ich bin ja auch kein läufer weil ich joggen gehe, oder fußballer wenn ich mal kicke und auch kein fernsehseher weil ich mal die glotze anschmeiße. etc. pp.

keine ahnung, was mir dieses schubladendenken ausgerechnet beim thema "gaming" bringen sollte. ?‍♂️

This, aber sowas von!

Den Artkel hab ich gelesen, ihre Aussagen aber nicht so richtig verstanden. Hab mir aber auch keine allzugroße Mühe gegeben (war mir zu viel Blablub ihrerseits):-D
 
Wenn sie es am Umsatz fest macht, von dem sie ja unter anderem lebt, würde ich sagen die Gelegenheits-Mobile-Spieler sind in der Summe das fettere Schwein :)
 
EA at it's best xD
Glückspiel in ihren Produkten für Minderjährige ist okay, aber der Begriff Gamer ist nicht inklusiv genug, daher schaffen wir den ab, frei nach Oprah "You are a gamer now, and you and you and you too!"
Weil wenn alle Gamer sind ist keiner einer, verstehste? Musste für studiert haben^^ Welch schöner PR Gag.
Immerhin bringt EA nichts mehr auf den Markt was denn 14% (aus welcher hausinternen Studie komm der Wert denn überhaupt?!) taugt, von daher schon klar sie müssen bei den bisherigen Non-Gamer jetzt den Ca$h abgreifen.
"EA Sports - it's not a game anymore" ist dann wohl neu Slogan :B
 
Gamer ist sowieso ein nutzloser Begriff und dem sich irgendwie alles ansammelt was mal ein Videospiel angefasst hat. Ich mag eh das Wort "Zocker" lieber und Zocker sein bedeutet für mich ein hohes Interesse an Videospielen und dafür sehr viel Freizeit dafür auf zu wenden. Leute die ab und an mal ein Videospiel zocken fallen für mich unter Casual-Gamer und sind nicht artverwandt mit dem Zocker. :-D
lustig - "zocker" ist doch nur ein deutsches wort für "gamer" wenn man denglisch nicht mag.
 
Gamer (Zocker, Spieler) ist jemand der Videospiele und/oder PC-Spiele als Hobby (oder Beruf, ein eSportler ist halt ein professioneler Spieler, Spieler an sich sind beides)

Innerhalb kann man dann noch Abgrenzungen machen (Pro-Gamer, Casual-Gamer, Hardcore-Gamer, Party-Gamer ...)
 
Ach du meine Güte! Die werte Dame hat herausgefunden, dass nicht jedes Messer ein Brotmesser ist, köstlich! :-D

Aber vielleicht sollte sie jemand darauf aufmerksam machen, dass jedes Brotmesser ein Messer ist? :B

Fazit: Ist mir absolut Schnuppe, wie sie mich nennt. Ihre Marketing-Abteilung wird so oder so Schwierigkeiten haben, mich in einer spezifischen Schublade zu versorgen. Dafür ist mein Spektrum in Sachen Spielen viel zu gross...
 
Deine Reaktion, anderen das Gamer-Sein absprechen zu wollen, ist eigentlich das beste Argument für McCarthy's Aussage. :O
(Das billigste Handyspiel ist tiefgründiger als alles was ich auf meinem Atari 2600 hatte. Candy Crusht ein damaliges Bust-a-Move. War ich damals also auch kein Gamer?)
Lesen, lesen, lesen :-D...er hat geschrieben:
Da soll mal wieder gleichgeschaltet werden, denn jeder der mal 10 Minuten Candy Crush gespielt hat gilt ja als angeblicher Gamer.
Ich hab den wichtigsten Teil unterstrichen.
Bist du auf der PC Games unterwegs, weil du in deinem Spielerleben 10 Minuten verbracht hast? ;)
 
Gamer (Zocker, Spieler) ist jemand der Videospiele und/oder PC-Spiele als Hobby (oder Beruf, ein eSportler ist halt ein professioneler Spieler, Spieler an sich sind beides)

Innerhalb kann man dann noch Abgrenzungen machen (Pro-Gamer, Casual-Gamer, Hardcore-Gamer, Party-Gamer ...)

ich denke genau das ist die "problematik", um die es geht: wieso definieren sich manche so dermaßen über ein hobby (was anderes ist es ja meist nicht)? siehe auch meinen beitrag oben. ich verbringe bspw auch und zwar definitiv mehr zeit mit lesen als mit videospielen. soll ich mich jetzt als leser oder reader bezeichnen? natürlich noch abgestuft je nach qualität und anspruch des lesestoffs, also hardcore- oder casual-reader? weshalb spielt das für das ausgerechnet bei videospielen so 'ne rolle?

letzten endes gehts wohl um nicht viel mehr als bewusste abgrenzung, also gatekeeping. einen anderen grund sehe ich nicht. klar, bei industrie-diskussionen mögen derartige unterscheidungen mitunter tatsächlich mal sinnvoll sein. aber im üblichen diskurs, weshalb?
 
Die Überschrift beginnt mit "EA-". Hast du da schon aufgehört zu lesen? Dann kann nichts überzeugen.
Der Titel geht weiter mit "Vizepräsidentin". ;)
Vielleicht möchte er allen Menschen eine für ihn genehme Genderidentität verleihen?
Ich werde ja auch von anderen in Cis etc. eingeteilt.
Versuchst du ihn gerade in eine Schublade zu schieben...hast du ihn gerade diskriminiert und unterdrückt in seinem Wunsch nach Ausdruck seiner sexuellen Identität und seine Wunschprojektion auf andere? :S:pissed::finger2:
Als Gamer gehöre ich laut EA VP zu einer Minderheit, der die Existenzberechtigung abgesprochen wird.
#DownwithEA, #EAdiscrimination! Hashtag Hashtag! :S:pissed::finger2:







:B
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich verbringe bspw auch und zwar definitiv mehr zeit mit lesen als mit videospielen. soll ich mich jetzt als leser oder reader bezeichnen? natürlich noch abgestuft je nach qualität und anspruch des lesestoffs, also hardcore- oder casual-reader? weshalb spielt das für das ausgerechnet bei videospielen so 'ne rolle?
Da gibt es so uralte Worte wie Bücherwurm.
Je nach Qualität der zu lesenden Bücher und Themen gibt es noch weitere feinere Begriffe, die sich manche gerne ans Revers heften - Intellektueller, Bibliophiler etc. .
Nur weil du es nicht machst, heißt es nicht das andere das nicht machen bzw. dich in eine Gruppe einteilen.
 
Gamer (Zocker, Spieler) ist jemand der Videospiele und/oder PC-Spiele als Hobby (oder Beruf, ein eSportler ist halt ein professioneler Spieler, Spieler an sich sind beides)

Innerhalb kann man dann noch Abgrenzungen machen (Pro-Gamer, Casual-Gamer, Hardcore-Gamer, Party-Gamer ...)
Naja, dann bin ich wohl kein Metalhead per se, sondern "Industrial Pagan Medieval Death Grindcore-Metalhead, der auch gern ABBA hört und zu Schnappi, das kleine Krokodil abfeiert, wenn er voll ist".
 
Deine Reaktion, anderen das Gamer-Sein absprechen zu wollen, ist eigentlich das beste Argument für McCarthy's Aussage. :O
(Das billigste Handyspiel ist tiefgründiger als alles was ich auf meinem Atari 2600 hatte. Candy Crusht ein damaliges Bust-a-Move. War ich damals also auch kein Gamer?)
Meinen Beitrag nicht gelesen?
Ich habe erklärt warum ich es so sehe. Ein Gamer ist jemand der sein Hobby intensiv betreibt. Jemand der Candy Crush spielt ist entsprechend kein Gamer weil das in der Regel nicht sein Hobby ist sondern nur ein Zeitvertreib. Das ist der große Unterschied.

Und ich gehe auch nicht davon aus, dass irgendwer, wer nur Candy Crush auf dem Smartphone in der Mittagspause zockt sich selbst als Gamer sieht. Das kommt nur von den Leuten, die Gleichschalten wollen.

Ich sehe aber keine Abwertung darin, wenn sich jemand nicht als Gamer / Zocker sieht. Er hat halt andere Interessen. Weiß nicht wieso es da Zocker gibt, die meinen da jedes Mal ein Politikum draus machen zu müssen: "Alle sind gleich". Nein, sorry, sind sie nicht. Jeder Mensch ist anders.
 
...weshalb spielt das für das ausgerechnet bei videospielen so 'ne rolle?
Wegen der Produktionskosten und -mittel. An einem Buch sind bis zur Druckbereitschaft eine überschaubare Anzahl Leute beschäftigt. Bei einem Spiel, insbesondere bei einem Moloch wie EA, sind es wohl in der Regel mehr als 100. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Kosten bis zur Veröffentlichung.

Entsprechend muss auch das Zielpublikum bei Spielen genauer definiert sein.
 
Jemand der Candy Crush spielt ist entsprechend kein Gamer weil das in der Regel nicht sein Hobby ist sondern nur ein Zeitvertreib. Das ist der große Unterschied.
So groß ist der Unterschied ja eigentlich nicht. Ein Hobby ist letztlich auch nur ein Zeitvertreib, der zur Entspannung und zum Vergnügen dient.
 
Da gibt es so uralte Worte wie Bücherwurm.
Je nach Qualität der zu lesenden Bücher und Themen gibt es noch weitere feinere Begriffe, die sich manche gerne ans Revers heften - Intellektueller, Bibliophiler etc. .
Nur weil du es nicht machst, heißt es nicht das andere das nicht machen bzw. dich in eine Gruppe einteilen.

haha, ja. nicht unwahrscheinlich, dass es diese leute tatsächlich gibt. grund ist oder wäre derselbe: elitäres gehabe - "oh schau mal, der liest nur so was wie abc von xyz und dann nicht mal im mittelhochdeutchen original! was für ein primitivling!" :B
 
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