• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

E-Gitarre: Effektgerät oder so was zum Üben per Kopfhörer?

Pfff, funktioniert auf Tablet nicht. Wenn der Beat genauso kundenfreundlich ist... :finger: ;)
Warum ZIP? Ist das was unkomprimiertes? Bei MP3 bringt zippen ja eh nix mehr.
Die Cloud lässt keine MP3 zu, und zum Tablet: hol Dir den ES Explorer, der öffnet Zips Problem los - auf nem Tablet aber lieber Kopfhörer nehmen, würd ich sagen ;)


@Vordack: Danke :)
 
aber woran liegt das? Hörst Du mit dem Interface einfach nur mehr Details, so dass du besser abmischen kannst und es DESWEGEN dann auch auf billigeren Systemen sauberer klingt? Denn wenn das Interface bestimmte Dinge einfach nur anders klingen LÄSST, dann bringt es ja nichts für die späteren Hörer, die ganz normale Boxen oder Kopfhörer haben - für die würde es sich dann anhören wie für dich mit dem "schlechteren" Interface ;) Die Sounds per se können doch nicht durch das INterface anders in das spätere Werk kommen, das wird doch "berechnet" und hängt von den VSTis usw ab...? Klar: wenn man jetzt Sounds analog ins Interface sendet, dann spielt es eine wichtige Rolle. Aber bei VSTi?

Antwort brauchte ein bisschen, bin grad ziemlich eingespannt.

Ein Studio Interface hat natürlich eine sehr gute Auflösung, man kann kleinste Details raushören und es gibt naturgetreu wieder. Diese Details hört man dann natürlich auch auf dem gerenderten Audiofile. Schlechtere Interfaces lassen den Sound "schmieren", haben leicht matschige Bässe, schlucken Details, sind dumpfer, eine eigene Einfärbung u.s.w., was dann auch auf dem Ausgabe-File zu hören ist. Technisch unterscheiden sich Interfaces in ihrer analogen Schaltung, der Qualität der Wandlerbauteile etc.

Beim Abmischen muss man einen Spagat zwischen dem Küchenradio, der Billig- und der teuren High Fidelity Anlage machen. Zwischen all den Wiedergabemöglichkeiten muss eine Mitte gefunden werden, damit es überall gut klingt, was Erfahrung braucht. Studios haben dazu meist verschiedene Lautsprecher in der Abhöre. Um überhaupt soweit zu kommen, braucht es ein gutes Interface als solide Grundlage, das weder einfärbt noch Details schluckt.

VST Synths z.B. schicken digitale Signale an das Interface. Ob das Interface nun hochwertig ist oder nicht, ist erstmal irrelevant. Es wird dann relevant, ob das Interface imstande ist, all diese Signale hochauflösend umzusetzen. Ähnlich wie bei der Hifi-Anlage. Die CD sendet ihre Signale an Vor-und Endstufe. Sind die mittelmäßig, ist es der Sound auch.

We Are Temporary gefällt mir, interessante Synth-Verläufe und vorallem Genre-Mix + 80ér Touch. nice!
 
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VST Synths z.B. schicken digitale Signale an das Interface. Ob das Interface nun hochwertig ist oder nicht, ist erstmal irrelevant. Es wird dann relevant, ob das Interface imstande ist, all diese Signale hochauflösend umzusetzen. Ähnlich wie bei der Hifi-Anlage. Die CD sendet ihre Signale an Vor-und Endstufe. Sind die mittelmäßig, ist es der Sound auch.
Die VSTi werden doch beim Mixdown von der CPU berechnet, oder nicht? Lediglich das Echtzeit-Abhören beim Arbeiten, da spielt das Interface eine Rolle (und bei den Sound-Ein- und Ausgängen). Aber es sollte doch eigentlich keinerlei Unterschied geben, ob ich den Mixdown eines Projektes, das nur aus bereits feststehenden Audiofiles sowie VSTis besteht, mit dem Interface als aktive "Soundkarte" durchführe oder ob ich es sogar nur mit dem Onboardsound tue, oder? ^^ Das fertige File sollte sich in beiden Fällen doch später gleich anhören, wenn du es dann wiederum über Dein Interface und die da angeschlossenen Boxen abspielt. Oder nicht?

Dass natürlich das eine Interface es einem leichter macht als das andere, weil es mehr Details offenbart, das ist klar. Aber das Interface ist jetzt echt nicht der Grund, warum ich Problemchen beim Mixen hab, denn es geht ja nicht um "Für Hobby gut"-Qualität vs "reif für die CD" ;) Ich kenne viele Songs, die mit Einsteigerinterfaces oder sogar per Onboardsound gemixt wurden und sich trotzdem so anhören, dass es zB von einem Szene-Sampler stammen könnte. Bei mir sind die Sachen aber oft so, dass ich mich nicht mal trauen würde, so was einzureichen mit dem Hinweis "Vlt. wäre das ja was, wenn ihr da noch ein wenig nachmixen könntet" ;) Aber meine Probleme liegen eher woanders, denn ich hab ja Vergleichstracks, bei denen ich alles klar höre, und wo ich versuche, es auch in meinen Tracks halbwegs hinzubekommen. Ich denke eher, dass ich einfach nur zu "faul" bin, in die genauen Details reinzugehen wie man zB Compressoren usw. korrekt nutzt - den Gitarren-Song, den ich vor 4-5 Tagen postete, hab ich zB in vielleicht 5-6 Stunden "Arbeit" gemacht, und wenn ich da eine halbe Stunde "mehr" dran arbeite, merke ich keine Verbesserung und lass es einfach, fang mit dem nächsten Song an ;)

btw: mir fiel es bei dem Song, dem ersten mit echter Gitarre, gefühlt deutlich leichter, den Song zu mixen, als wäre es mit Gitarren wirklich einfacher, diese einzubetten.


We Are Temporary gefällt mir, interessante Synth-Verläufe und vorallem Genre-Mix + 80ér Touch. nice!
Live auch richtig gut :)


Frage zu E-Gitarren-Saiten: ich hab aus Versehen nen 7er-Satz Saiten gekauft, ich wollte mal eine 56er-Saite testen, hab aber ein Set von 10 bis 56 mit 7 Saiten gekauft statt mit 6. Kann ich eine der Saiten weglassen, und wenn ja: welche? Es sind die Stärken 10, 13, 17, 26, 36, 46, 56. Das gleiche Set hab ich auch mit 6 Saiten, nur das es dann bis 46 als Maximum geht.
 
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