VST Synths z.B. schicken digitale Signale an das Interface. Ob das Interface nun hochwertig ist oder nicht, ist erstmal irrelevant. Es wird dann relevant, ob das Interface imstande ist, all diese Signale hochauflösend umzusetzen. Ähnlich wie bei der Hifi-Anlage. Die CD sendet ihre Signale an Vor-und Endstufe. Sind die mittelmäßig, ist es der Sound auch.
Die VSTi werden doch beim Mixdown von der CPU berechnet, oder nicht? Lediglich das Echtzeit-Abhören beim Arbeiten, da spielt das Interface eine Rolle (und bei den Sound-Ein- und Ausgängen). Aber es sollte doch eigentlich keinerlei Unterschied geben, ob ich den Mixdown eines Projektes, das nur aus bereits feststehenden Audiofiles sowie VSTis besteht, mit dem Interface als aktive "Soundkarte" durchführe oder ob ich es sogar nur mit dem Onboardsound tue, oder? ^^ Das fertige File sollte sich in beiden Fällen doch später gleich anhören, wenn du es dann wiederum über Dein Interface und die da angeschlossenen Boxen abspielt. Oder nicht?
Dass natürlich das eine Interface es einem leichter macht als das andere, weil es mehr Details offenbart, das ist klar. Aber das Interface ist jetzt echt nicht der Grund, warum ich Problemchen beim Mixen hab, denn es geht ja nicht um "Für Hobby gut"-Qualität vs "reif für die CD"
Ich kenne viele Songs, die mit Einsteigerinterfaces oder sogar per Onboardsound gemixt wurden und sich trotzdem so anhören, dass es zB von einem Szene-Sampler stammen könnte. Bei mir sind die Sachen aber oft so, dass ich mich nicht mal trauen würde, so was einzureichen mit dem Hinweis "Vlt. wäre das ja was, wenn ihr da noch ein wenig nachmixen könntet"
Aber meine Probleme liegen eher woanders, denn ich hab ja Vergleichstracks, bei denen ich alles klar höre, und wo ich versuche, es auch in meinen Tracks halbwegs hinzubekommen. Ich denke eher, dass ich einfach nur zu "faul" bin, in die genauen Details reinzugehen wie man zB Compressoren usw. korrekt nutzt - den Gitarren-Song, den ich vor 4-5 Tagen postete, hab ich zB in vielleicht 5-6 Stunden "Arbeit" gemacht, und wenn ich da eine halbe Stunde "mehr" dran arbeite, merke ich keine Verbesserung und lass es einfach, fang mit dem nächsten Song an
btw: mir fiel es bei dem Song, dem ersten mit echter Gitarre, gefühlt deutlich leichter, den Song zu mixen, als wäre es mit Gitarren wirklich einfacher, diese einzubetten.
We Are Temporary gefällt mir, interessante Synth-Verläufe und vorallem Genre-Mix + 80ér Touch. nice!
Live auch richtig gut
Frage zu E-Gitarren-Saiten: ich hab aus Versehen nen 7er-Satz Saiten gekauft, ich wollte mal eine 56er-Saite testen, hab aber ein Set von 10 bis 56 mit 7 Saiten gekauft statt mit 6. Kann ich eine der Saiten weglassen, und wenn ja: welche? Es sind die Stärken 10, 13, 17, 26, 36, 46, 56. Das gleiche Set hab ich auch mit 6 Saiten, nur das es dann bis 46 als Maximum geht.