Die "gefühlte" Wertigkeit einer DVD-Beilage für die Käufer scheint da noch eine Rolle zu spielen.
Jedes Heft hat ja seine eigene Kalkulation. Die PCG und play waren immer "Premium"-Magazine, die GA sollte mit dem ursprünglich sehr niedrigen Verkaufspreis punkten. Ein Unterschied zwischen play und GA besteht heute vom Produktionsaufwand der Inhalte wohl nicht mehr. Trotzdem behält die play bisher die bessere Klebebindung und die DVD bei. Das soll sie wertiger machen und den deutlich höheren Verkaufspreis rechtfertigen.
Frage ist, ob es sich rechnen würde, die play identisch der GA anzubieten. Für dieses Rechnen hat man bei Computec viel Erfahrung an Bord. Man kann ganz, ganz sicher sein, dass alles umgesetzt wird, was mehr Plus bringt. Allein vom Mehrwert für die Käufer und in Sachen Nachhaltigkeit lässt sich die DVD doch seit vielen Jahren nicht mehr rechtfertigen. Spätestens nach Einstellung der play-Show.
PCG ist wegen der höheren Verkaufszahlen und der Vollversionen dann nochmal eine ganz andere Geschichte. Natürlich bräuchte es hierfür auch nicht mehr zwangsläufig Datenträger, ist aber sicherlich in der Kostenkalkulation nochmal komplexer, als die beiden anderen Magazine.
