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    Vielen Dank

Dr. Titel für Hauptschüler -.-

AW: Dr. Titel für Hauptschüler -.-

lenymo am 06.06.2007 15:35 schrieb:
Ich glaube das ist nicht das Hauptproblem, es ist nur einfach so das noch große Teile der deutschen Wirtschaft noch nicht so viel mit den Bachlor- und Mastertiteln anfangen können. Wenn dann auch noch Master Professionals, Master Craftman und Master of the Universe auftauchen ist die Verwirrung dann echt komplett.

Für Bewerbungen im Ausland mag das ja sinnvoll sein, aber wenn ich als Handwerker oder Studierter die Wahl hätte würde ich mich in Deutschland lieber mit dem Titel Meister oder Dipl. bei den Firmen bewerben damit kann wenigstens jeder was anfangen.

Im Ausland gibt es eben keinen Vergleich. Das ist schon ein Problem für viele Berufsgruppen z.b. Meister, SGB, SGT etc. Dort kann es keiner einschätzen und darum werden diese unterbewertet.
 
AW: Dr. Titel für Hauptschüler -.-

lenymo am 06.06.2007 15:35 schrieb:
Rabowke am 06.06.2007 13:42 schrieb:
Meller am 06.06.2007 13:39 schrieb:
Oder fühlt ihr euch dann verarscht, wenn jemand anderes, der nicht an der Uni war auch plötzlich "Master" heißt?
Genau das stört die meisten Leute daran. Das ihr Akademischer Titel mit einem niederen Ausbildungsberuf gleichlautend ist. ;)

Wie ich oben schon meinte ... selbsternannte Bildungselite.

Ich glaube das ist nicht das Hauptproblem, es ist nur einfach so das noch große Teile der deutschen Wirtschaft noch nicht so viel mit den Bachlor- und Mastertiteln anfangen können. Wenn dann auch noch Master Professionals, Master Craftman und Master of the Universe auftauchen ist die Verwirrung dann echt komplett.
In meiner Funktions als Personalchef würde dann wohl den Master of the Universe einstellen. %)

Für Bewerbungen im Ausland mag das ja sinnvoll sein, aber wenn ich als Handwerker oder Studierter die Wahl hätte würde ich mich in Deutschland lieber mit dem Titel Meister oder Dipl. bei den Firmen bewerben damit kann wenigstens jeder was anfangen.
Ich versteh deine Logik, aber die weiterführende Argumentation ist dann irgendwie nur halbherzig gedacht:

Wenn wir jetzt eine europaweite Vereinheitlichung des Meister-Titels haben, dass sind die Personalchefs in der Pflicht, sich selbstständig weiterzubilden und auf dem laufenden zu bleiben. Das natürlich eine drei Mann Firma nicht die Ressourcen hat, ihren Personalleiter auf jeden erdenklichen Lehrgang zu schicken ist selbst mir klar, mit der Zeit wissen dann aber die meisten, welcher Abschluss sich hinter dem Master verbirgt. Ich mein, zum Vergleichen bleiben ja dann immer noch die Prüfungsergebnisse bzw. Bewertungen des sich Bewerbenden.
 
AW: Dr. Titel für Hauptschüler -.-

lenymo am 06.06.2007 15:35 schrieb:
Rabowke am 06.06.2007 13:42 schrieb:
Meller am 06.06.2007 13:39 schrieb:
Oder fühlt ihr euch dann verarscht, wenn jemand anderes, der nicht an der Uni war auch plötzlich "Master" heißt?
Genau das stört die meisten Leute daran. Das ihr Akademischer Titel mit einem niederen Ausbildungsberuf gleichlautend ist. ;)

Wie ich oben schon meinte ... selbsternannte Bildungselite.

Ich glaube das ist nicht das Hauptproblem, es ist nur einfach so das noch große Teile der deutschen Wirtschaft noch nicht so viel mit den Bachlor- und Mastertiteln anfangen können. Wenn dann auch noch Master Professionals auftauchen ist die Verwirrung dann echt komplett.

Was traurig ist, denn das ist die Zukunft. Und damit sollten sich gerade die Personalchefs befassen.
Die Wirtschaft wird sich daran gewöhnen, genauso wie sie damit fertig werden wird das es keine Dipl. mehr gibt. Spätestens wenn die "Nachzügler" mit ihrem Dipl. die Uni/Fh verlassen, wissen auch alle Personalchefs was Sache ist.
 
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Wieviel % der deutschen Handwerker bzw. der deutschen Akademiker gehen überhaupt ins Ausland? :-o

Die ganze Umstellung primär auf internationaler Vergleichbarkeit zu gründen ist schon relativ sinnfrei....... bzw. was haben Leute davon die in D. bleiben....... mal Abgesehen von den Nachteilen, da ein deutsches Diplom (v.a. in den Ingenieurwissenschaften) erst gar nicht groß mit ausländischen verglichen wurde...... der war schlicht höherwertig. Der SPON Artikel dazu wurde ja schon von JediKnight gepostet :oink:

Oder vergleicht ihr nen' Porsche mit nem Fiat? %)
 
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Allerdings stell ich mir das jetzt schon lustig vor wenn ein kleiner Handwerksbetrieb einen neuen Meister sucht und eine Bewerbung von einem Master Professional bekommt. Die Bewerbung landet sicher im Papierkorb mit den Worten:"Die spinnen doch wohl, nu bewerben sich schon die bekloppten Fachidioten von ner Uni bei uns". :-D
 
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F-devs am 06.06.2007 15:53 schrieb:
Wieviel % der deutschen Handwerker bzw. der deutschen Akademiker gehen überhaupt ins Ausland? :-o
Mehr als du denkst ;)
Es gehen z.B. sehr viele Heizungsbauer und Tischler in Skandinavische Länder.
Jedoch, und das ist überhaupt der Grund für die ganze Aktion haben dort nicht viele die Chance, nen eigenen Laden aufzumachen, weil deren Meister/Techniker nicht anerkannt wird
 
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F-devs am 06.06.2007 15:53 schrieb:
Oder vergleicht ihr nen' Porsche mit nem Fiat? %)
Irgendwie verstehst du die Argumente nicht, die dir in diesem Thread zu Füßen gelegt werden, kann das sein?

Es geht nicht primär darum was passiert, wenn ein Deutscher ins Ausland geht, sondern auch andersrum, sprich: wenn Ausländer sich in Deutschland eine Existenz aufbauen wollen, von Amtswegen her aber daran gehindert werden weil ihr Abschluss in Deutschland ohne Bedeutung ist.

Es gibt im übrigen sehr viele, die ihr Glück im Ausland probieren wollen. Im Handwerklichen Sektor ist der Aufschwung, wie er in den Medien propagiert wird, nicht soooo deutlich zu spüren. Existenzangst und Insolvenzen auf Grund mieserabler Auftragslage ist, zumindest in Berlin, normal.

Also dafür, dass du studierst und eh bald dein Diplom in der Tasche hast, bist du ziemlich weltfremd und irgendwie nicht in der Lage, weiter zu denken als nur von A bis B. Kann das sein? ;)
 
AW: Dr. Titel für Hauptschüler -.-

Rabowke am 06.06.2007 16:03 schrieb:
Es gibt im übrigen sehr viele, die ihr Glück im Ausland probieren wollen. Im Handwerklichen Sektor ist der Aufschwung, wie er in den Medien propagiert wird, nicht soooo deutlich zu spüren. Existenzangst und Insolvenzen auf Grund mieserabler Auftragslage ist, zumindest in Berlin, normal.
Dazu hab ich auch nochmal nen Link : klick mich
 
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Es kann ja noch anders kommen. In Europa ist das nur beruflich ein Problem, in anderen Ländern z.b. USA,KAnada etc. gibt es auch kein Arbeitsvisum. Wenn also ein unbekannter Beruf da ist, kannst du nicht arbeiten.

Ich bin auch schon Master of the Universe (M.U.) und Master of Irony (M.Iron.).
 
AW: Dr. Titel für Hauptschüler -.-

F-devs am 06.06.2007 15:34 schrieb:
Rabowke am 06.06.2007 15:30 schrieb:
F-devs am 06.06.2007 15:24 schrieb:
Das wundert sicher keinen.
Das gerade du deinen Mund aufreißen musst zu diesem Thema, dass ist schon die Härte. :rolleyes:

Ganz ehrlich? Ich nehms dir nicht ab das du studierst, geschweige denn das du jemals ein Diplom dein Eigen nennen wirst.
wetten? :B
ja bestimmt :S
höchstens wenn du's so machst wie unser alter Latein lehrer: hat nen Diplom gefälscht und sich damit beworben und hats bis zum Lehrerposten geschafft. Dann ist er wegen nem dummen Zufall aufgefallen. (Hatte im Gespräch mit kollegen auf ner Fortbildung erwähnt, wo er Latein studiert habe, denen is aber aufgefallen, weils so wenige waren, dass er da garnicht studiert hat xD)
Aber selbst dafür bist du vermutlich zu dämlich, wenn du nicht mal nen Artikel von Spiegel richtig verstehst :B
 
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MICHI123 am 06.06.2007 16:20 schrieb:
ja bestimmt :S
höchstens wenn du's so machst wie unser alter Latein lehrer: hat nen Diplom gefälscht und sich damit beworben und hats bis zum Lehrerposten geschafft. Dann ist er wegen nem dummen Zufall aufgefallen. (Hatte im Gespräch mit kollegen auf ner Fortbildung erwähnt, wo er Latein studiert habe, denen is aber aufgefallen, weils so wenige waren, dass er da garnicht studiert hat xD)
Aber selbst dafür bist du vermutlich zu dämlich, wenn du nicht mal nen Artikel von Spiegel richtig verstehst :B

Es gab auch schon gute Oberärzte, die vorher Briefträger waren. Das alles ohne Studium. Später ist es aufgefallen.
 
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Christian2510 am 06.06.2007 15:38 schrieb:
Boesor am 05.06.2007 19:20 schrieb:
Wer es nötig hat sich über seinen Titel oder Abschluss zu definieren ist selbst Schuld.

Das entscheidende ist doch, dass es für die Beteiligten (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) noch möglich ist zu unterschieden, wer was kann.

Und das sollte auch bei einer Umbenennung kein problem sein.

Als Lehramtsstudent für Musik und Sport wär's mir ja auch ziemlich egal ..

Würde ich ja gerne machen, aber ich bin leider zu unmusikalisch und Sport ist mir zu anstrengend.
 
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TBrain am 06.06.2007 14:05 schrieb:
skicu am 06.06.2007 12:39 schrieb:
Du kannst die Abschlüsse doch nicht in einer geradlinigen Hierarchie sehen?

Oder glaubst du ernsthaft, dass jeder mit einem Bachelor oder Master Abschluss eine Meister- / Technikerprüfung schaffen würde?
Einen deutschen Handwerksmeistertitel bekommt mitnichten jeder Depp. Vom Niveau her würde ich den schon beinah in der akademischen Bachelorliga sehen. Aber eben eine völlig andere Richtung - dort ist sehr praxisnahes Denken gefordert, kaum abstrakte Theorie wie an einer Uni.

Habt ihr euch auch so aufgeregt, als bekannt wurde, dass man FH-Absolventen kaum noch von Uni-Absolventen unterscheiden kann? Da muss man schon etwas tiefer im Lebenslauf nachbohren...

Nö, das seh' ich auch nicht so.

Ein "Meister" geht eben grundlegend aus der Praxis hervor, wohingegen ein akademischer Abschluss mehr aus der Theorie-Schiene kommt. Der Unterschied sollte halt nicht durch ähnliche Bezeichnungen aufgeweicht werden.

Dennoch sind die Anforderungen an die Fähigkeiten, mit der Theorie umzugehen, an einen Bachelor höher als an einen Meister. Meister sind eben Handwerker und keine Theoretiker.

was willst du mich jetzt einwenig verarschen :-D ? Ein Meister besteht mehr aus Theorie als aus Handwerk. Die Handwerkliche arbeit ist dieselbe wie die eines gesellen.
Aber der größte unterschied besteht das ein meister in Wirtschaft, Rechts, ökonomie, Menschenkunde geschult werden. Dazu sollte man sagen das Handwerksmeister automatisch "Kaufmänner" sind :-D
Dieser „therotischer“ Aufwand macht inzwischen 75% der arbeit aus. Dazu sollte man sagen, das „meistern“ sehr gefragt sind um in Bereichen wie Berufschule, Architekten/Ing. usw. sehr gefragt sind. Also ist der sprung zum Bachelor nicht wirklich groß

Wenn du mir nicht glaubst kannst du gerne ein Praktikum bei mir machen.
 
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Nicht das sich einer n handwerker bestellen will udn plötzlich steht ein unqualifizierter Wissenschaftler von der Uni vor ihm.

Im Grunde müssen nicht die Wissenschaftler vor den Handwerkern geschützt werden, sondern umgekehrt.
 
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cbw249 am 06.06.2007 17:22 schrieb:
was willst du mich jetzt einwenig verarschen :-D ? Ein Meister besteht mehr aus Theorie als aus Handwerk. Die Handwerkliche arbeit ist dieselbe wie die eines gesellen.
Aber der größte unterschied besteht das ein meister in Wirtschaft, Rechts, ökonomie, Menschenkunde geschult werden. Dazu sollte man sagen das Handwerksmeister automatisch "Kaufmänner" sind :-D
Dieser „therotischer“ Aufwand macht inzwischen 75% der arbeit aus. Dazu sollte man sagen, das „meistern“ sehr gefragt sind um in Bereichen wie Berufschule, Architekten/Ing. usw. sehr gefragt sind. Also ist der sprung zum Bachelor nicht wirklich groß

Wenn du mir nicht glaubst kannst du gerne ein Praktikum bei mir machen.

Vielleicht sowas wie "Industriekaufmänner" aber nicht so wie studierte Kaufmänner...

In einigen Bundesländern ist der Meister allenfalls eine Zugangsmöglichkeit zu einem Studium, aber kein Ersatz. Das zeigt eigentlich schon das Niveau der Theorie bei der Meisterausbildung.

Das soll jetzt keine Abwertung sein, nur der Meister kommt eben aus der Praxis. Er ist in erster Linie Anwender der Theorie, nicht einer der sich mit ihr auseinandersetzt/ sie weiterentwickelt.

Das Angebot für ein Praktikum ist interessant %) Worum geht's denn da genau? ;) :] Muss ich da mit den Händen arbeiten :confused: :B
 
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TBrain am 06.06.2007 17:41 schrieb:
In einigen Bundesländern ist der Meister allenfalls eine Zugangsmöglichkeit zu einem Studium, aber kein Ersatz. Das zeigt eigentlich schon das Niveau der Theorie bei der Meisterausbildung.

Und das soll durch die Umbenennung ja auch nicht verändert werden.
 
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my 2 cents:

Ein mittlerer Abschluss ( =aleswasunter Doktor liegt) ist gerade mal was wert, wenn man sich zum ersten mal um eine Arbit bewirbt bzw wenn man eine qualifizeriteArbeit durchführt die startker Norminrung unterlegt (SW Techniker)

Aber ansonsten: Praxis > Ausbildung.

Und was Ausbildung in andern Ländern angeht: Die untrliegt absolut keiner Norm.
Beispiel: Habe in Italien einen Italiener kennengelernt, der einen Dr in industrieller Chemie und Physik hatte - perfekt für unsere Firma. Aber: der Mann konnte kein Wort Englisch! In Itaien kann man eine komplette schulische Laufbahn durchlaufen, ohne eine einzige Fremdsprache zu lerenen.

In Asien ist es noch schlimmer. Das dortige Schulsystem kennt keine spezififischen Ausbildugen. Jemand der dort auf dem Dipl Ing Level steht hat zumeist nur ein JAhr lang eine technische ausbildung bekommen.

...deswegen hat unser firmeninterner Einsellungstest Fragen wie "How many sides has a dice?" 30% aller asiatischen Studenten scheitern an dieser Frage. Auch gut: "How many fingerd do you have on each hand?"... von den technischen Kenntnissen red ich lieber gar nicht erst.
 
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Maria-Redeviel am 06.06.2007 22:37 schrieb:
[...] "How many sides has a dice?" [...]
Auch wenn mir vollkommen klar ist worauf du hinaus willst, an dieser Stelle müsste ich erst mal dumm zurückfragen: "welcher Würfel"? Es gibt davon nämlich bedeutend mehr als nur die sechs-seitige Variante (siehe auch Wiki). ;)
 
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cbw249 am 06.06.2007 17:22 schrieb:
TBrain am 06.06.2007 14:05 schrieb:
skicu am 06.06.2007 12:39 schrieb:
Du kannst die Abschlüsse doch nicht in einer geradlinigen Hierarchie sehen?

Oder glaubst du ernsthaft, dass jeder mit einem Bachelor oder Master Abschluss eine Meister- / Technikerprüfung schaffen würde?
Einen deutschen Handwerksmeistertitel bekommt mitnichten jeder Depp. Vom Niveau her würde ich den schon beinah in der akademischen Bachelorliga sehen. Aber eben eine völlig andere Richtung - dort ist sehr praxisnahes Denken gefordert, kaum abstrakte Theorie wie an einer Uni.

Habt ihr euch auch so aufgeregt, als bekannt wurde, dass man FH-Absolventen kaum noch von Uni-Absolventen unterscheiden kann? Da muss man schon etwas tiefer im Lebenslauf nachbohren...

Nö, das seh' ich auch nicht so.

Ein "Meister" geht eben grundlegend aus der Praxis hervor, wohingegen ein akademischer Abschluss mehr aus der Theorie-Schiene kommt. Der Unterschied sollte halt nicht durch ähnliche Bezeichnungen aufgeweicht werden.

Dennoch sind die Anforderungen an die Fähigkeiten, mit der Theorie umzugehen, an einen Bachelor höher als an einen Meister. Meister sind eben Handwerker und keine Theoretiker.

was willst du mich jetzt einwenig verarschen :-D ? Ein Meister besteht mehr aus Theorie als aus Handwerk. Die Handwerkliche arbeit ist dieselbe wie die eines gesellen.
Aber der größte unterschied besteht das ein meister in Wirtschaft, Rechts, ökonomie, Menschenkunde geschult werden. Dazu sollte man sagen das Handwerksmeister automatisch "Kaufmänner" sind :-D
Dieser „therotischer“ Aufwand macht inzwischen 75% der arbeit aus. Dazu sollte man sagen, das „meistern“ sehr gefragt sind um in Bereichen wie Berufschule, Architekten/Ing. usw. sehr gefragt sind. Also ist der sprung zum Bachelor nicht wirklich groß
Der "Sprung" ist in etwa Hölle zu Himmel, oder kurz: unvergleichbar.

Ich habe höchsten Respekt vor Handwerkern, keine Frage.

Aber mit Verlaub, Du hast offenbar keine Ahnung, was es heißt, an einer Hochschule ein wissenschaftliches Fach zu studieren. Was Du uns hier als "Theorie" verkaufen willst, hört sich für mich an nach "Wie erstelle ich eine Rechnung richtig" oder "Welche Preise muss ich verlangen, damit ich vom Residuum meine Familie davon ernähren kann?" - Theorie, die Du für Deine konkrete Berufspraxis brauchen kannst.
 
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