weiter vorne hat er sogar mal zu pi-news verlinkt. wer davon noch nichts gehört hat, hatte bis gestern kein internet.
Das sind zwei völlig unbewiesene Behauptungen. Die hier eingeführte Äquivalenz zwischen Dogmatismus und Faschismus basiert auch nicht auf wissenschaftlicher Forschung, schon gar nicht in der Tradition von Adorno. Sie ist eine reine Behauptung bzw. Unterstellung des Autors. Ich verlinke hier gerne noch mal ein Auszug aus Adornos Studien zum autoritären Charakter:Damit wurde eine Äquivalenz zwischen Dogmatismus und Faschismus, zwischen Intoleranz und Feindseligkeit gegenüber anderen und rechtem Extremismus begründet, der in der deutschen Forschung bis heute in einer nahezu Ausschließlichkeit fortwirkt, die beschämend ist.
Dabei wird fein ausgeklammert, das in der Lebenswirklichkeit der westeuropäischen, amerikanischen und deutschen Gesellschaft die Gefahr durch den autoritären Kommunismus als deutlich größer und direkter wahr genommen wurde als die, die von rechter oder nationalistischer Gefahr ausging. Gerade in den ersten Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg war die deutsche Gesellschaft auf dem rechten Auge praktisch blind.Faschismus muss rechts sein. Intoleranz muss rechts sein. Dogmatismus und autoritäre Charakterzüge finden sich ausschließlich rechts auf dem ideologischen Spektrum, so kann man die brachiale Verkürzung der ideologischen Welt, wie sie in Deutschland beforscht wird, zusammenfassen.
Statt dessen wird seit einigen Jahre der Unsinn auf die Spitze getrieben und der Rechtsextremismus mit einer Reihe von so genannten Mitte-Studien in die politische Mitte übersiedelt. Dahinter steckt ganz offensichtlich der Versuch, die linke Seite des politischen Spektrums zu einer Art Walhalla der Heiligen zu erklären, die in purem Altruismus und auf blanken Füßen über die Wasser des Lebens lustwandeln, um sich hier und dort zu den Gebrechlichen am Ufer zu neigen, und Gutes zu tun.
Dogmatische Intoleranz ist Voraussetzung für Faschismus, nicht der Kern des Begriffs an sich. Es ist eine notwendige Bedingung, keine hinreichende. Aber wie schon oben geschrieben, die ganze Argumentation funktioniert eben nur, wenn man diese Äquivalenz aufstellt.Van Prooijen und Krouwel messen darin dogmatische Intoleranz, einen Teilaspekt der autoritären Persönlichkeit, die Adorno et al. untersucht haben, also den Kern von Faschismus, und zwar über die folgenden Aussagen:
Steht das genau so in der Studie - oder ist das nur die Interpretation des Autors dieses Artikels bzw. dieser Kolumne?Wer diesen Aussagen sechsmal zustimmt, hat sich zum dogmatisch-intoleranten Faschisten qualifiziert.
Das für diesen Post wichtigste Ergebnis lautet: Dogmatische Intoleranz, und damit der Kern von Faschismus, findet sich nicht nur auf der rechten Seite des politischen Spektrums, sondern auch auf der linken Seite des politischen Spektrums.
Damit wird mit einiger Verspätung gerade gerückt, was zu einem grundlegenden Mythos in vor allem der deustchen Gesellschaft geworden ist: (Extreme) Linke sind keine besseren Menschen als (extreme) Rechte. Beide sind in der Intoleranz, mit der sie anderen gegenüber treten und im Dogmatismus, mit dem sie sich im Besitz der ewiggültigen Wahrheit wähnen, gleich. Sie sind beide Faschisten.
den ganzen quatsch sollte man besser eh nicht lesen.
stammt alles, und zwar wirklich ausnahmslos, aus derselben ecke (ich les es hin und wieder btw trotzdem).
und er will nicht wissen, was blu news war oder ist. lol. na klar...
weiter vorne hat er sogar mal zu pi-news verlinkt. wer davon noch nichts gehört hat, hatte bis gestern kein internet.
Ich kann leider nichts dafür, wenn du nicht in der Lage bist, meinen Ausführungen intellektuell zu folgen. Die angemessene Reaktion darauf wäre allerdings, sich einem Urteil darüber zu enthalten. Du hingegen scheinst nicht zu verstehen, was ich sage, wohl aber meinst du, du könntest alles als Humbug abtun. Ist dir wirklich nicht klar, wie dämlich das ist?@ Scholdar.. dein geschreibsel ist mir schon wieder zu intellektuell! Meiner Meinung nach viele Worte um nichts.
Geht auch: Der Artikel und die darin vertretenen Thesen sind ausgemachter Humbug und weit von wissenschaftlichem Niveau entfernt.ch mag eine klare Aussage/ Stellungnahme haben und die vermeidest du meiner Meinung nach?
Das hängt primär davon ab, wie man "links" definiert, auch wenn du das nicht verstehen willst. Ein progressiver ('links" im gesellschaftspolitischen Sinn) Mensch kann imo nur schwer gleichzeitig ein Faschist sein., ohne gleichzeitig progressive Werte in Frage zu stellen oder umzudeuten. Ein Sozialist ("links" im wirtschaftspolitischen sinn) kann schon eher faschistische Tendenzen haben, vor allem dann, wenn eine linke Wirtschaftstheorie mit einem konservativen und insbesondere reaktionären Weltbild zusammen trifft (also einem klassisch "rechten" Gesellschaftsbild und einem klassisch rechten Wertekatalog). In dem Fall wäre allerdings die Frage legitim, inwieweit es sich wirklich noch um einen "Linken" handelt, wenn man gleichzeitig linke wie rechte Positionen vertritt, je nachdem um welchen Aspekt der Gesellschaft man spricht. Ein Person, die sowohl im gesellschaftspolitischen wie auch im wirtschaftspolitischen Sinn als "links" gilt, kann imo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Faschist ausgeschlossen werden, weil diese progressiven (dazu zählt auch die Anerkennung wissenschaftlicher Prinzipien) Werte dem grundsätzlich entgegen stehen. Aber in der Realität sind Menschen häufig sehr viel komplexer und haben differenzierte Antworten auf diverse politische Fragestellungen, manche davon eher links, andere eher rechts, manche können durch solche Kriterien gar nicht bestimmt werden. Prinzipiell kann also auch jemand anfällig für faschistische Tendenzen sein, der in vielen Fragen eher linke Antworten gibt. Aber auch hier stellt sich die Frage, inwieweit es Sinn macht, so eine Person als "links" zu beschreiben. Imo macht das übehaupt keinen Sinn, da kein wesentlicher wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, wenn dieser ausschließlich auf einer maximal breiten Kategorisierung fußt.Können Linke auch Faschisten sein... Ja oder Nein?
Die Welt ist halt nun mal kompliziert.Der Antwort auf diese Frage entziehst du dich zb. dadurch, daß du anfängst mit irgendwelchen Definitionen herumzudoktorn, du machst es kompliziert!
siehe obenOder muß ich deinen Satz so verstehen, daß du zugibst, daß es durchaus auch unter Linken, dogmatische Intoleranz gibt?
... nein, um dir aufzuzeigen, daß deine ständigen "Du Relativierer!" Rufe völlig unbegründet sind.... also hast du die Aussage mit Absicht missverstanden um eine Retourkutsche fahren zu können? Werd erwachsen!
Jetzt verrat doch nicht alles.Die Welt ist halt nun mal kompliziert.
Weißt du, wer meiner Meinung nach die wirklichen Schwätzer sind? Diejenigen, die andere pauschal als Schwätzer bezeichnen, ohne auf das einzugehen, was die anderen sagen, und ohne jemals eigene Argumente zu entwickeln. ..... vielleicht mag ich nur einfach keine Schwätzer.
Doch, doch. Aber das kann man halt nur erkennen, wenn man versucht, da Thema intellektuell zu erfassen und nicht einfach irgendwann mit dem Denken aufhört.Die Welt ist nunmal nicht kompliziert.
Was genau denn?Du machst es dir ja auch leicht, indem du mir einfach Dinge unterstellst.
Nope, hab ich nie getan, auch wenn du das immer wieder behauptest.Oder indem du Menschen, die deinen hohen Ansprüchen nicht genügen, daß Recht auf eine eigene Meinung absprichst,
Das hab ich dir nicht unterstellt, das hast du selbst zugegeben. Wenn du pauschal behauptest, dass dir meine Ausführungen zu kompliziert sind, dann hast du offenbar Probleme damit, sie zu verstehen. Zumal du ja keinerlei Versuch unternimmst, meine Ausführungen argumentativ zu begegen. Und indem du intellektuelles Denken per se ablehnst, disqualifizierst du dich selbst für eine sachliche Diskussion. Sprich: Wenn du selbst immer wieder beteuerst, dass du keinen Bock auf eine sachliche Diskussion hast und komplexem Denken misstraust, dann haben die anderen vielleicht auch irgendwann keinen Bock mehr, mit dir ein komplexes Thema zu besprechen . Dafür bist du selbst verantwortlich, sorry.ihnen absprichst in der Lage zu sein sich eine eigene Meinung zu bilden
Tatsachlich? Ich wüsste nicht, inwiefern ich dir das Recht abgesprochen hätte, deine Meinung zu äußern oder an gesellschaftlichen Prozesen teilzuhaben. Ganz im Gegenteil, ich werde die Meinunsfreiheit auch immer für diejenigen verteidigen, die intellektuelles Denken verachten. Du verwechselt hier scheinbar erneut die Kritik an deinen (verlinkten) Thesen mit einer angeblichen Unterdrückung deiner Meinung. Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte.und damit die Argumentationsgrundlage schaffst diese Menschen von Entscheidungsfindungsvorgängen, von gesellschaftlicher Teilhabe auszuschließen.
Willkürlich sind hier einzig deine Posts...Womit wir dann ganz schnell bei Willkür wären.
Ach ja, welche genau? Werde doch wenigstens ein mal konkret. Ich habe mich intensiv mit dem Text in deinem Link beschäftigt. Du auch?... und wieder eine Unterstellung. Du bist hier derjenige der nicht bereit ist die Argumente von anderen zu sehen.
Das Zusammenwirken von sehr vielen Einflüssen auf sehr vielen Ebenen aus allen Bereichen des Lebens. Auf dieser Grundlage gesicherte und validierbare kausale Zusammenhänge abzuleiten, ist überaus komplex.... was genau ist an der Welt kompliziert?
Es wäre doch schön, wenn du mal darauf eingehen würdest, warum meine Ausführungen falsch sind und warum sie en detail angeblich einfache Zusammenhänge zu kompliziert machen, anstatt pauschal Urteile zu fällen, für die du keinerlei Begründung lieferst.Du machst nur viele Worte um einfache Zusammenhänge.
... Zitat "Du machst es dir ja auch leicht, indem du mir einfach Dinge unterstellst." ... Zitat "ohne auf das einzugehen, was die anderen sagen, und ohne jemals eigene Argumente zu entwickeln"
... Wie soll man jemandem Argumentativ begegnen der alles wegwischt? Ich versuche es immer wieder indem ich dir Artikel von Leuten gebe, die die Dinge besser ausdrücken können als ich. Du lässt nichts gelten.
Ich kann prima mit allen möglichen Leuten reden, wenn sie Interesse daran haben, eine sachliche Diskussion zu führen. Ein Voraussetzung dafür ist, dass man auf die Argumente der Gesprächspartner eingeht und sie sachlich bespricht. Und um diese Regeln verstehen und einhalten zu können, muss man kein Genie sein.Und was machst du mit all den Leuten die nicht intellektuell Denken können?
Ist dem so? Komisch, ich habe dich nicht gemerkt, dass du höflich nachgefragt hättest, weil du eine bestimmte Stelle meiner Ausführungen nicht verstanden hast. Ich habe auch nichts gelesen, was man so interpretieren könnte, dass du meine Ausführungen gerne verstehen würdest. Nein, du hast einfach pauschal verurteilt, ohne jegliche konkrete Begründung. Ist das wirklich der Diskussionsstil, den du führen möchtest und ist das der Maßstab, den du auch an dich selbst anlegst? Ich erkläre dir gerne etwas noch mal, wenn du etwas vielleicht nicht ganz verstanden hast. Ich lasse mich auch gerne auf deine Argumente ein, sollten sie denn mal kommen. Solange da nichts kommt, hat das Gespräch nun mal wenig Sinn.Ich habe nur keinen Bock auf eine Diskussion mit Menschen die es nicht schaffen die Dinge so auszudrücken,d aß ich ihnen folgen kann...
... Zitat "
Welche Thesen sollen das sein? Über Diktatur habe ich übrigens kein einziges Wort verloren, das ist also schon mal seltsam...Tatsachlich? Ich wüsste nicht, inwiefern ich dir das Recht abgesprochen hätte, deine Meinung zu äußern oder an gesellschaftlichen Prozesen teilzuhaben. " Ich lese aus deinen Texten nunmal etwas anderes heraus. Meiner Meinung nach führen deine Thesen direkt zur Diktatur.
Die Welt ist nunmal nicht kompliziert.
ich kannte das nicht, aber ich glaube ich will dn Blödsinn auch nicht kennen :x
So langsam versteht man zumindest in Bayern, dass es mit den offenen Grenzen und allen ignorierten Problemen so nicht weiter gehen kann. Mein Reden - weiter so!
Wichtig wäre es, nun auch die Hauptverkehrsadern nach Tschechien und Polen besser und dauerhaft zu kontrollieren.
Denn auch wenn das hier gerne abgetan und kleingeredet wird ("Errungenschaft Schengen" etc.); mittlerweile häufen sich auch in meiner ländlichen Gegend die Einbrüche extrem.
Ab jetzt rund um die Uhr: Bayern hilft der Bundespolizei bei Grenzkontrollen | Oberbayern | Nachrichten | BR.de
Wer ist "man"?So langsam versteht man zumindest in Bayern, dass es mit den offenen Grenzen und allen ignorierten Problemen so nicht weiter gehen kann. Mein Reden - weiter so!
Ist das die ultimative Lösung? Was machst du mit "Illegalen, die du da aufgreifst? Ist es wirklich sinnvoll, die eh schon strapazierten Polizeikräfte dafür einzusetzen?Wichtig wäre es, nun auch die Hauptverkehrsadern nach Tschechien und Polen besser und dauerhaft zu kontrollieren.
Das liest sich so, als wäre die Aufhebung des Schengen-Abkommens die einzige Möglichkeit, dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Ich bezweifle das bzw. halte es nicht für die beste Lösung. Wir müssen hingegen viel mehr in die konkrete Integration investieren und politische Maßnahmen durchführen, die Integration nicht nur in den Arbeitsmarkt, sondern auch in die kulturelle Identität erleichtern. Und natürlich sollte man auch darüber nachdenken, wie man eine positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Mitgliedsstaaten der EU ermöglicht und erleichtert, gerade im Osten.Denn auch wenn das hier gerne abgetan und kleingeredet wird ("Errungenschaft Schengen" etc.); mittlerweile häufen sich auch in meiner ländlichen Gegend die Einbrüche extrem.