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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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den ganzen quatsch sollte man besser eh nicht lesen.
stammt alles, und zwar wirklich ausnahmslos, aus derselben ecke (ich les es hin und wieder btw trotzdem).
und er will nicht wissen, was blu news war oder ist. lol. na klar... :B

weiter vorne hat er sogar mal zu pi-news verlinkt. wer davon noch nichts gehört hat, hatte bis gestern kein internet.
 

Also gut, zerlegen wir das mal:

Damit wurde eine Äquivalenz zwischen Dogmatismus und Faschismus, zwischen Intoleranz und Feindseligkeit gegenüber anderen und rechtem Extremismus begründet, der in der deutschen Forschung bis heute in einer nahezu Ausschließlichkeit fortwirkt, die beschämend ist.
Das sind zwei völlig unbewiesene Behauptungen. Die hier eingeführte Äquivalenz zwischen Dogmatismus und Faschismus basiert auch nicht auf wissenschaftlicher Forschung, schon gar nicht in der Tradition von Adorno. Sie ist eine reine Behauptung bzw. Unterstellung des Autors. Ich verlinke hier gerne noch mal ein Auszug aus Adornos Studien zum autoritären Charakter:

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Wie hoffentlich ersichtlich wird, schreibt Adorno keineswegs von einer Äquivalenz zwischen Dogmatismus und Faschismus. Dogmatismus ist eine Voraussetzung für Faschismus, aber umgekehrt eben nicht. Man kann dogmatischen Lehren folgen und trotzdem nicht faschistisch sein. An diesem Missverständnis krankt der ganze weitere Artikel, der imo eher versucht, den Begriff Faschismus so umzudeuten, dass er eben genau in dieses vorgeschlagene Äquivalenzspektrum passt und indem er versucht, es als Tatsache hinzustellen, dass Faschismus ein neutraler politischer Begriff wäre. Dabei entzieht sich der Autor natürlich der Veranwortung, den Begriff überhaupt erst mal zu definieren. Es wird einfach behauptet, dass andere in falsch verwenden würde. Ohne eine eigene Definition des Begriffs, die schlüssig argumentiert, warum bisherige Deutungen und Definitionen falsch waren, ist das jedoch unaufrichtig und genügt keineswegs wissenschaftlicher Methodik.

Es gibt übrigens auch ganz simple Gegenbeispiele für diese angebliche Äquivalenz zwischen Dogmatismus und Faschismus. So beruhen eigentlich alle monotheistischen Religionen auf dogmatischen Lehren, also einem Anspruch darauf, die Wahrheit zu kennen - und zwar über das wissenschaftlich beweisbare Maß hinaus. Es liegt aber wohl auf der Hand, dass nicht alle religiösen Menschen Faschisten sind. Wenn jemand etwa dogmatisch an die Lehre Jesu Christi von Nächstenliebe und Toleranz glaubt, ist er dann ein Faschist? Der Äquivalenztheorie von Dogmatismus und Faschismus zufolge müsste das der Fall sein. Ich halte das allerdings für völligen Humbug. Man kann es aber auch ohne religiösen Zusammenhang betrachten. Es ist etwa möglich, dass jemand dogmatisch an "das Gute" im Menschen glaubt und auf dieser dogmatischen Überzeugung seine politische Einstellung begründet. Auch diese Person wird wohl kaum als Faschist durchgehen, zumindest nicht ohne eine völlige Umdeutung des Begriffes an sich, was letztlich nur ein Trick wäre, den Begriff vom Inhalt zu trennen, um den Begriff im eigenen politischen Verständnis zu "entschärfen"und ihn in eine gewisse Beliebigkeit zu überführen.

Faschismus muss rechts sein. Intoleranz muss rechts sein. Dogmatismus und autoritäre Charakterzüge finden sich ausschließlich rechts auf dem ideologischen Spektrum, so kann man die brachiale Verkürzung der ideologischen Welt, wie sie in Deutschland beforscht wird, zusammenfassen.
Dabei wird fein ausgeklammert, das in der Lebenswirklichkeit der westeuropäischen, amerikanischen und deutschen Gesellschaft die Gefahr durch den autoritären Kommunismus als deutlich größer und direkter wahr genommen wurde als die, die von rechter oder nationalistischer Gefahr ausging. Gerade in den ersten Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg war die deutsche Gesellschaft auf dem rechten Auge praktisch blind.

Statt dessen wird seit einigen Jahre der Unsinn auf die Spitze getrieben und der Rechtsextremismus mit einer Reihe von so genannten Mitte-Studien in die politische Mitte übersiedelt. Dahinter steckt ganz offensichtlich der Versuch, die linke Seite des politischen Spektrums zu einer Art Walhalla der Heiligen zu erklären, die in purem Altruismus und auf blanken Füßen über die Wasser des Lebens lustwandeln, um sich hier und dort zu den Gebrechlichen am Ufer zu neigen, und Gutes zu tun.

Eine erneute unbewiesene Behauptung, die in ihrer aggressiven und herablassenden Beschreibung nicht gerade dazu geeignet ist, dem Prädikat "kritische Wissenschaft(!)" gerecht zu werden. Das hier ist die Schreibweise eines Aktivisten, die in einer Kolumne gut aufgehoben wäre, nicht jedoch in einem Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung.

Van Prooijen und Krouwel messen darin dogmatische Intoleranz, einen Teilaspekt der autoritären Persönlichkeit, die Adorno et al. untersucht haben, also den Kern von Faschismus, und zwar über die folgenden Aussagen:
Dogmatische Intoleranz ist Voraussetzung für Faschismus, nicht der Kern des Begriffs an sich. Es ist eine notwendige Bedingung, keine hinreichende. Aber wie schon oben geschrieben, die ganze Argumentation funktioniert eben nur, wenn man diese Äquivalenz aufstellt.

Wer diesen Aussagen sechsmal zustimmt, hat sich zum dogmatisch-intoleranten Faschisten qualifiziert.
Steht das genau so in der Studie - oder ist das nur die Interpretation des Autors dieses Artikels bzw. dieser Kolumne?

Das für diesen Post wichtigste Ergebnis lautet: Dogmatische Intoleranz, und damit der Kern von Faschismus, findet sich nicht nur auf der rechten Seite des politischen Spektrums, sondern auch auf der linken Seite des politischen Spektrums.

Mich würde an dieser Stelle stark interessieren, wie die Autoren der Studie "links" und "rechts" hier überhaupt definieren und was die Kriterien dafür sind, die Befragten entweder im linken oder im rechten Spektrum zu verordnen. Gerade für wissenschaftliche Verhältnisse - und das soll ja eine wissenschaftliche Studie sein - sind diese Begriffe nämlich unglaublich schwammig und wenig aussagekräftig. Ein ganz einfaches Beispiel dafür, das wirklich nur an der Oberfläche kratzt: Man kann politische Einstellungen in einen gesellschaftspolitischen Teil aufspalten, der sich mit persönlichen Werten beschäftigt, und einen wirtschaftspolitischen Teil, der sich mit dem ökonomischen Zusammenleben beschäftigt. Im ersten Fall kann man eine sehr grobe Skala zwischen liberal/progressiv und konservativ/autoritär aufstellen, im zweiten Fall etwa eine Skala zwischen libertär//kapitalistisch und sozialistisch. Und das sind nur Vorschläge für grobe Skalen, die Realität der Vielfalt von politischen Einstellungen ist deutlich komplexer. Was ist jetzt also genau "links" und was ist "rechts"?
Sinn der Frage ist der: Wenn man derart schwammige und nichtssagende Oberbegriffe aufstellt, dann ist der Aussagewert der Studio praktisch Null, da daraus keine konkreten Erkenntnisse folgen. Die augenscheinliche Erkenntnis, dass es auch unter Personen im "linken Spektrum" dogmatische Intoleranz gibt, gibt nämlich keinerlei Auskunft darüber welche Art von Person, welches Persönlichkeitsprofil jetzt wirklich zu diesem Verhalten neigt, und schon gar keine Auskunft darüber, welche Personengruppe im Detail tatsächlich zu faschistischen Tendenzen neigt.

Damit wird mit einiger Verspätung gerade gerückt, was zu einem grundlegenden Mythos in vor allem der deustchen Gesellschaft geworden ist: (Extreme) Linke sind keine besseren Menschen als (extreme) Rechte. Beide sind in der Intoleranz, mit der sie anderen gegenüber treten und im Dogmatismus, mit dem sie sich im Besitz der ewiggültigen Wahrheit wähnen, gleich. Sie sind beide Faschisten.

Hier sind gleich mehrere Fehler, Tricksereien und unbewiesenen Behauptungen enthalten. Zum einen ist dieser angebliche Mythos, dass es im deutschen Bewusstseit ausschließlich im "rechten Spektrum" dogmatische Intoleranz gebe, immer noch unbewiesen und genügt keiner empirischen Betrachtung. Dazu reicht schon ein Blick darauf, dass die Partei die Linke immer noch von großen Teilen der anderen Parteien als zu "gefährlich" für die deutsche Gesellschaft gilt. Jahrzehnte lang hat sich die deutsche Gesellschaft sehr viel stärker vor einer linken und insbesondere kommunistischen Gefahr (in Person der Sovietunion) gefürchtet als vor nationalistischen Staaten, wie etwa in Spanien. Ebenso wird man kaum Deutsche finden, die etwa im Stalinismus oder im Maoismus eine Ausgeburt "puren Altruismus" sehen. Darüber hinaus wird der sehr durchschaubare Trick versucht, durch die Klammern die "extreme Linke/Rechte" mit allen Linken und Rechten über einen Kamm zu scheren (natürlich ohne jemals genauer zu spezifizieren, worin genau diese Extremität bestehen soll und wie sich die konkret ausdrückt). Das macht die eh schon schwammige Einführung von rechts und links noch mal schwammiger und letztlich völlig beliebig. Dass im letzten Satz dann behauptet wird, dass alle Menschen, die eine linke oder reche Position vertreten, pauschal Faschisten wären, ist geradezu grotesk, da sie von absolut nichts gestützt wird, nicht mal durch die eigenen Ausführungen, die davor stehen.

Um es kurz zu machen: Dieser Artikel (bzw. diese Kolumne) ist derart unwissenschaftlich, dass die Überschrift "kritische Wissenschaft" schon fast als Ironie verstanden werden müsste. Keine der im Text aufgestellten Behauptungen wird bewiesen oder durch Quellen unterstützt. Die darin behandelte Studie ist entweder von sich aus schon äußerst ungenau und schwammig oder aber sie wird in einer derart gekürzten Form wiedergegeben, dass man die angeblichen Ergebnisse ins eigene Gedankenmodell einbinden kann (es ist bezeichnend, dass im ganzen Text keine einzige Zahl auftaucht und auch keine Definition der Testmethodik und der Annahmen). Übrigens halte ich die Testfragen für dogmatische Intoleranz und die vier Ergebnisse, die im Text erwähnt werden, durchaus für stimmig. Das ist aber auch schon alles. Die Aussagekraft dieses Textes ist leider, gerade aus wissenschaftlicher Perspektive, somit nicht vorhanden. Vielmehr wird versucht, einer politischen Meinung einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben.
 
den ganzen quatsch sollte man besser eh nicht lesen.
stammt alles, und zwar wirklich ausnahmslos, aus derselben ecke (ich les es hin und wieder btw trotzdem).
und er will nicht wissen, was blu news war oder ist. lol. na klar... :B

weiter vorne hat er sogar mal zu pi-news verlinkt. wer davon noch nichts gehört hat, hatte bis gestern kein internet.

Ignoranz at its best... du disqualifizierst dich selbst!
Dummheit geparrt mit Dogmatismus.
 
@ Scholdar.. dein geschreibsel ist mir schon wieder zu intellektuell! Meiner Meinung nach viele Worte um nichts.
Ich mag eine klare Aussage/ Stellungnahme haben und die vermeidest du meiner Meinung nach?

Können Linke auch Faschisten sein... Ja oder Nein?

Der Antwort auf diese Frage entziehst du dich zb. dadurch, daß du anfängst mit irgendwelchen Definitionen herumzudoktorn, du machst es kompliziert!

Und wie ich schonmal anmerkte, die menschliche Gesellschaft krankt daran, daß sie Dinge unnötig verkompliziert. Dadurch wird es nicht besser, im gegenteil.
So Leute wie du bieten auch keine Lösungen an, nichts weiter als Worte.

Die Populisten haben Erfolg weil sie es einfach machen, ob das nun richtig oder falsch ist sei mal dahingestellt, am Ende wird die Geschichte von den Siegern geschrieben... nicht von den Schwätzern.
 
@ Scholdar...

Zitat "Zum einen ist dieser angebliche Mythos, dass es im deutschen Bewusstseit ausschließlich im "rechten Spektrum" dogmatische Intoleranz gebe, immer noch unbewiesen"

dazu zitiere ich Bonkic "
den ganzen quatsch sollte man besser eh nicht lesen.
stammt alles, und zwar wirklich ausnahmslos, aus derselben ecke (ich les es hin und wieder btw trotzdem).
und er will nicht wissen, was blu news war oder ist. lol. na klar... :B

weiter vorne hat er sogar mal zu pi-news verlinkt. wer davon noch nichts gehört hat, hatte bis gestern kein internet.

und weiter zitiere ich Enisra "
ich kannte das nicht, aber ich glaube ich will dn Blödsinn auch nicht kennen :x"

... reicht mir als Beweiß! Zumindest haben die beiden sich als Links geoutet, oder wollen wir jetzt noch darüber Diskutieren, ob auf die beiden die Definition zutrifft?
Und ja so einfach ist es für mich!

Oder muß ich deinen Satz so verstehen, daß du zugibst, daß es durchaus auch unter Linken, dogmatische Intoleranz gibt?​



 
@ Scholdar.. dein geschreibsel ist mir schon wieder zu intellektuell! Meiner Meinung nach viele Worte um nichts.
Ich kann leider nichts dafür, wenn du nicht in der Lage bist, meinen Ausführungen intellektuell zu folgen. Die angemessene Reaktion darauf wäre allerdings, sich einem Urteil darüber zu enthalten. Du hingegen scheinst nicht zu verstehen, was ich sage, wohl aber meinst du, du könntest alles als Humbug abtun. Ist dir wirklich nicht klar, wie dämlich das ist?

Das ist in etwa so, als würdest du einem Musiker sagen, er spiele falsch, obwohl du weder das Stück kennst, noch die Technik zum Spielen selbst beherrschst, noch ein theoretisches Wissen über Musik hast.

ch mag eine klare Aussage/ Stellungnahme haben und die vermeidest du meiner Meinung nach?
Geht auch: Der Artikel und die darin vertretenen Thesen sind ausgemachter Humbug und weit von wissenschaftlichem Niveau entfernt.

Können Linke auch Faschisten sein... Ja oder Nein?
Das hängt primär davon ab, wie man "links" definiert, auch wenn du das nicht verstehen willst. Ein progressiver ('links" im gesellschaftspolitischen Sinn) Mensch kann imo nur schwer gleichzeitig ein Faschist sein., ohne gleichzeitig progressive Werte in Frage zu stellen oder umzudeuten. Ein Sozialist ("links" im wirtschaftspolitischen sinn) kann schon eher faschistische Tendenzen haben, vor allem dann, wenn eine linke Wirtschaftstheorie mit einem konservativen und insbesondere reaktionären Weltbild zusammen trifft (also einem klassisch "rechten" Gesellschaftsbild und einem klassisch rechten Wertekatalog). In dem Fall wäre allerdings die Frage legitim, inwieweit es sich wirklich noch um einen "Linken" handelt, wenn man gleichzeitig linke wie rechte Positionen vertritt, je nachdem um welchen Aspekt der Gesellschaft man spricht. Ein Person, die sowohl im gesellschaftspolitischen wie auch im wirtschaftspolitischen Sinn als "links" gilt, kann imo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Faschist ausgeschlossen werden, weil diese progressiven (dazu zählt auch die Anerkennung wissenschaftlicher Prinzipien) Werte dem grundsätzlich entgegen stehen. Aber in der Realität sind Menschen häufig sehr viel komplexer und haben differenzierte Antworten auf diverse politische Fragestellungen, manche davon eher links, andere eher rechts, manche können durch solche Kriterien gar nicht bestimmt werden. Prinzipiell kann also auch jemand anfällig für faschistische Tendenzen sein, der in vielen Fragen eher linke Antworten gibt. Aber auch hier stellt sich die Frage, inwieweit es Sinn macht, so eine Person als "links" zu beschreiben. Imo macht das übehaupt keinen Sinn, da kein wesentlicher wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, wenn dieser ausschließlich auf einer maximal breiten Kategorisierung fußt.

Der Antwort auf diese Frage entziehst du dich zb. dadurch, daß du anfängst mit irgendwelchen Definitionen herumzudoktorn, du machst es kompliziert!
Die Welt ist halt nun mal kompliziert.

Aber gut, ich zitiere an der Stelle noch mal Adorno:

"Solche [reaktionären Massen-]Bewegungen sind immer "v ölkisch" und hämisch anti-intellektuell. Es ist kein Zufall, dass der Faschismus niemals eine zusammenhängende Gesellschaftstheorie entwickelt hat, sondern theoretisches Denken und Wissen als "Entfremdung von den Ursprüngen" verächtlich macht".

Die Ironie und das Paradoxon, dass du eine Seite zitierst bzw. verlinkst, die sich mit"kritische Wissenschaft" übertitelt, aber gleichzeitig nur Verachtung für intellektuelle Fähigkeiten und komplexes Wissen übrig hat, bleibt dir selbstverständlich verborgen...

Oder muß ich deinen Satz so verstehen, daß du zugibst, daß es durchaus auch unter Linken, dogmatische Intoleranz gibt?
siehe oben
 
... also hast du die Aussage mit Absicht missverstanden um eine Retourkutsche fahren zu können? Werd erwachsen!
... nein, um dir aufzuzeigen, daß deine ständigen "Du Relativierer!" Rufe völlig unbegründet sind. :rolleyes:

Aber ich geb's auf. Dir kann man echt erklären, daß 1+1 =2 ist, und du beklagst dich, daß es dann ja in Zukunft keine Einsen mehr geben wird und die Dreien die Weltherrschaft übernehmen werden... :B
 
... vielleicht mag ich nur einfach keine Schwätzer.

Die Welt ist nunmal nicht kompliziert. Du machst es dir ja auch leicht, indem du mir einfach Dinge unterstellst. Oder indem du Menschen, die deinen hohen Ansprüchen nicht genügen, daß Recht auf eine eigene Meinung absprichst, ihnen absprichst in der Lage zu sein sich eine eigene Meinung zu bilden und damit die Argumentationsgrundlage schaffst diese Menschen von Entscheidungsfindungsvorgängen, von gesellschaftlicher Teilhabe auszuschließen. Womit wir dann ganz schnell bei Willkür wären.
 
... vielleicht mag ich nur einfach keine Schwätzer.
Weißt du, wer meiner Meinung nach die wirklichen Schwätzer sind? Diejenigen, die andere pauschal als Schwätzer bezeichnen, ohne auf das einzugehen, was die anderen sagen, und ohne jemals eigene Argumente zu entwickeln. ..

Die Welt ist nunmal nicht kompliziert.
Doch, doch. Aber das kann man halt nur erkennen, wenn man versucht, da Thema intellektuell zu erfassen und nicht einfach irgendwann mit dem Denken aufhört.

Du machst es dir ja auch leicht, indem du mir einfach Dinge unterstellst.
Was genau denn?

Oder indem du Menschen, die deinen hohen Ansprüchen nicht genügen, daß Recht auf eine eigene Meinung absprichst,
Nope, hab ich nie getan, auch wenn du das immer wieder behauptest.

ihnen absprichst in der Lage zu sein sich eine eigene Meinung zu bilden
Das hab ich dir nicht unterstellt, das hast du selbst zugegeben. Wenn du pauschal behauptest, dass dir meine Ausführungen zu kompliziert sind, dann hast du offenbar Probleme damit, sie zu verstehen. Zumal du ja keinerlei Versuch unternimmst, meine Ausführungen argumentativ zu begegen. Und indem du intellektuelles Denken per se ablehnst, disqualifizierst du dich selbst für eine sachliche Diskussion. Sprich: Wenn du selbst immer wieder beteuerst, dass du keinen Bock auf eine sachliche Diskussion hast und komplexem Denken misstraust, dann haben die anderen vielleicht auch irgendwann keinen Bock mehr, mit dir ein komplexes Thema zu besprechen . Dafür bist du selbst verantwortlich, sorry.

und damit die Argumentationsgrundlage schaffst diese Menschen von Entscheidungsfindungsvorgängen, von gesellschaftlicher Teilhabe auszuschließen.
Tatsachlich? Ich wüsste nicht, inwiefern ich dir das Recht abgesprochen hätte, deine Meinung zu äußern oder an gesellschaftlichen Prozesen teilzuhaben. Ganz im Gegenteil, ich werde die Meinunsfreiheit auch immer für diejenigen verteidigen, die intellektuelles Denken verachten. Du verwechselt hier scheinbar erneut die Kritik an deinen (verlinkten) Thesen mit einer angeblichen Unterdrückung deiner Meinung. Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte.

Womit wir dann ganz schnell bei Willkür wären.
Willkürlich sind hier einzig deine Posts... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... und wieder eine Unterstellung. Du bist hier derjenige der nicht bereit ist die Argumente von anderen zu sehen.
... was genau ist an der Welt kompliziert? Du machst nur viele Worte um einfache Zusammenhänge.
... Zitat "Du machst es dir ja auch leicht, indem du mir einfach Dinge unterstellst." ... Zitat "ohne auf das einzugehen, was die anderen sagen, und ohne jemals eigene Argumente zu entwickeln"
... Wie soll man jemandem Argumentativ begegnen der alles wegwischt? Ich versuche es immer wieder indem ich dir Artikel von Leuten gebe, die die Dinge besser ausdrücken können als ich. Du lässt nichts gelten.
Und was machst du mit all den Leuten die nicht intellektuell Denken können? Ich habe nur keinen Bock auf eine Diskussion mit Menschen die es nicht schaffen die Dinge so auszudrücken,d aß ich ihnen folgen kann...
... Zitat "
Tatsachlich? Ich wüsste nicht, inwiefern ich dir das Recht abgesprochen hätte, deine Meinung zu äußern oder an gesellschaftlichen Prozesen teilzuhaben. " Ich lese aus deinen Texten nunmal etwas anderes heraus. Meiner Meinung nach führen deine Thesen direkt zur Diktatur.

 
Zuletzt bearbeitet:
... und wieder eine Unterstellung. Du bist hier derjenige der nicht bereit ist die Argumente von anderen zu sehen.
Ach ja, welche genau? Werde doch wenigstens ein mal konkret. Ich habe mich intensiv mit dem Text in deinem Link beschäftigt. Du auch?

... was genau ist an der Welt kompliziert?
Das Zusammenwirken von sehr vielen Einflüssen auf sehr vielen Ebenen aus allen Bereichen des Lebens. Auf dieser Grundlage gesicherte und validierbare kausale Zusammenhänge abzuleiten, ist überaus komplex.

Du machst nur viele Worte um einfache Zusammenhänge.
Es wäre doch schön, wenn du mal darauf eingehen würdest, warum meine Ausführungen falsch sind und warum sie en detail angeblich einfache Zusammenhänge zu kompliziert machen, anstatt pauschal Urteile zu fällen, für die du keinerlei Begründung lieferst.

... Zitat "Du machst es dir ja auch leicht, indem du mir einfach Dinge unterstellst." ... Zitat "ohne auf das einzugehen, was die anderen sagen, und ohne jemals eigene Argumente zu entwickeln"
... Wie soll man jemandem Argumentativ begegnen der alles wegwischt? Ich versuche es immer wieder indem ich dir Artikel von Leuten gebe, die die Dinge besser ausdrücken können als ich. Du lässt nichts gelten.

Pauschal, pauschaler am pauschalsten. Ich bin EN DETAIL auf den Text in deinem Link eingegangen und habe ihn systematisch analysiert. Ich habe mitnichten alles "weggewischt", ich habe konkret argumentiert. Du hingegen bist mit keinem Wort darauf eingegangen, sondern hast meinen Post pauschal als "Geschwätz" abgetan.

Und nein, du kannst als Antwort auf meine Kritik nicht mit irgendwelchen völlig unabhängigen Links und Text um dich werfen. Bring wenigstens den Respekt auf, dich der Diskussion und den Texten der anderen konkret zu stellen - oder lass es ganz bleiben. Aber diese immerwährenden Ausflüchte und themenfremden, unspezifischen Antworten tragen nichts zur Diskussion bei. Es ist kein Problem, auf einen konkreten Sachverhalt mit den Worten anderer zu antworten, solange man beim konkreten Sachverhalt bleibt. Es ist allerdings ein Problem, wenn man nicht willens oder nicht fähig ist, konkret über ein Thema zu sprechen und dann auch konkret dabei zu bleiben und konkret auf das einzugehen, was andere schreiben.

Und was machst du mit all den Leuten die nicht intellektuell Denken können?
Ich kann prima mit allen möglichen Leuten reden, wenn sie Interesse daran haben, eine sachliche Diskussion zu führen. Ein Voraussetzung dafür ist, dass man auf die Argumente der Gesprächspartner eingeht und sie sachlich bespricht. Und um diese Regeln verstehen und einhalten zu können, muss man kein Genie sein.

Ich habe nur keinen Bock auf eine Diskussion mit Menschen die es nicht schaffen die Dinge so auszudrücken,d aß ich ihnen folgen kann...
Ist dem so? Komisch, ich habe dich nicht gemerkt, dass du höflich nachgefragt hättest, weil du eine bestimmte Stelle meiner Ausführungen nicht verstanden hast. Ich habe auch nichts gelesen, was man so interpretieren könnte, dass du meine Ausführungen gerne verstehen würdest. Nein, du hast einfach pauschal verurteilt, ohne jegliche konkrete Begründung. Ist das wirklich der Diskussionsstil, den du führen möchtest und ist das der Maßstab, den du auch an dich selbst anlegst? Ich erkläre dir gerne etwas noch mal, wenn du etwas vielleicht nicht ganz verstanden hast. Ich lasse mich auch gerne auf deine Argumente ein, sollten sie denn mal kommen. Solange da nichts kommt, hat das Gespräch nun mal wenig Sinn.

Tatsachlich? Ich wüsste nicht, inwiefern ich dir das Recht abgesprochen hätte, deine Meinung zu äußern oder an gesellschaftlichen Prozesen teilzuhaben. " Ich lese aus deinen Texten nunmal etwas anderes heraus. Meiner Meinung nach führen deine Thesen direkt zur Diktatur.
Welche Thesen sollen das sein? Über Diktatur habe ich übrigens kein einziges Wort verloren, das ist also schon mal seltsam...

Und du brauchst aus meinen Texten nichts groß herauslesen und dann ominöse Unterstellungen machen. Ich meine in der Regel genau das, was ich schreibe ,und wenn du das kritisieren willst, dann liefere bitte zum einen die exakte Stelle bzw. das konkrete Zitat und zum anderen eine zielgerichtete Kritik, die auch genau das bespricht, um was es geht.
 
Die Welt ist nunmal nicht kompliziert.
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ich kannte das nicht, aber ich glaube ich will dn Blödsinn auch nicht kennen :x

das problem bei all diesen und ähnlichen webseiten, die seit jahren wie pilze aus dem boden schießen, und letztlich der grund für ihre existenz, ist die tatsache, dass einige leute glauben wollen, was dort verbreitet wird.
nach dem motto: "mir gehts [in vielen fällen nur vermeintlich] nicht so gut [meist wirtschaftlich], also muss ja einer dran schuld sein." dass man das vielleicht auch selbst sein könnte, auf die idee kommen viele dummerweise aber nicht. also muss der staat / die politik herhalten [was auch grundsätzlich nicht mal verkehrt ist, nur eben nicht in dem sinne wie von diesen organen propagiert], oder eben eine minderheit, die einem angeblich was wegnimmt. nicht umsonst schreiben sich alle diese webseiten auf die fahne die einzig wahre wahrheit zu verbreiten oder besonders kritisch zu sein. ist natürlich völliger quatsch.
letztlich geht es um hetze. und leute wie urbs fallen offensichtlich drauf rein. und nach und nach verstärkt sich dieser effekt, weil man irgendwann nur noch genau dieses schrott von google vorgesetzt bekommt (das gilt selbstredend für alle).
 
So langsam versteht man zumindest in Bayern, dass es mit den offenen Grenzen und allen ignorierten Problemen so nicht weiter gehen kann. Mein Reden - weiter so!
Wichtig wäre es, nun auch die Hauptverkehrsadern nach Tschechien und Polen besser und dauerhaft zu kontrollieren.

Denn auch wenn das hier gerne abgetan und kleingeredet wird ("Errungenschaft Schengen" etc.); mittlerweile häufen sich auch in meiner ländlichen Gegend die Einbrüche extrem.
Ab jetzt rund um die Uhr: Bayern hilft der Bundespolizei bei Grenzkontrollen | Oberbayern | Nachrichten | BR.de
 
So langsam versteht man zumindest in Bayern, dass es mit den offenen Grenzen und allen ignorierten Problemen so nicht weiter gehen kann. Mein Reden - weiter so!
Wichtig wäre es, nun auch die Hauptverkehrsadern nach Tschechien und Polen besser und dauerhaft zu kontrollieren.

Denn auch wenn das hier gerne abgetan und kleingeredet wird ("Errungenschaft Schengen" etc.); mittlerweile häufen sich auch in meiner ländlichen Gegend die Einbrüche extrem.
Ab jetzt rund um die Uhr: Bayern hilft der Bundespolizei bei Grenzkontrollen | Oberbayern | Nachrichten | BR.de

Alles nur Lüge, so etwas kann es gar nicht geben, alles nur Hetze und Lüge. Es ist alles ok bei uns in Deutschland und Europa.:B
 
So langsam versteht man zumindest in Bayern, dass es mit den offenen Grenzen und allen ignorierten Problemen so nicht weiter gehen kann. Mein Reden - weiter so!
Wer ist "man"?

Wichtig wäre es, nun auch die Hauptverkehrsadern nach Tschechien und Polen besser und dauerhaft zu kontrollieren.
Ist das die ultimative Lösung? Was machst du mit "Illegalen, die du da aufgreifst? Ist es wirklich sinnvoll, die eh schon strapazierten Polizeikräfte dafür einzusetzen?

Denn auch wenn das hier gerne abgetan und kleingeredet wird ("Errungenschaft Schengen" etc.); mittlerweile häufen sich auch in meiner ländlichen Gegend die Einbrüche extrem.
Das liest sich so, als wäre die Aufhebung des Schengen-Abkommens die einzige Möglichkeit, dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Ich bezweifle das bzw. halte es nicht für die beste Lösung. Wir müssen hingegen viel mehr in die konkrete Integration investieren und politische Maßnahmen durchführen, die Integration nicht nur in den Arbeitsmarkt, sondern auch in die kulturelle Identität erleichtern. Und natürlich sollte man auch darüber nachdenken, wie man eine positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Mitgliedsstaaten der EU ermöglicht und erleichtert, gerade im Osten.
 
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