• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die Selbstverharmlosung der AfD

Ganz ehrlich,ich finde Politische Diskussionen in einem Spieleforum mehr als daneben,es gibt genug Plattformen wo man sich über Politik unterhalten kann.
 
mach halt einen pro-afd-thread auf. solange die partei noch nicht verboten ist, sollte das ja kein problem sein.

Warum sollte ich? Ich wähle die nicht, also muss ich dafür auch keinen Wahlkampf machen. Das sollen dann andere machen.
Wenn dann schon eher einen Kontra Die Grünen Thread, um eben den Menschen zu zeigen wie verlogen diese Partei ist und wie sie seit über 30 Jahren mit ihrer Ideologie die Menschen indoktrinieren. Das hätte weit mehr Substanz. Aber das hätte hier nicht lange bestand weil Kontra Links/Grün sieht man hier eben nicht gerne.
 
Warum sollte ich? Ich wähle die nicht, also muss ich dafür auch keinen Wahlkampf machen. Das sollen dann andere machen.
Wenn dann schon eher einen Kontra Die Grünen Thread, um eben den Menschen zu zeigen wie verlogen diese Partei ist und wie sie seit über 30 Jahren mit ihrer Ideologie die Menschen indoktrinieren. Das hätte weit mehr Substanz. Aber das hätte hier nicht lange bestand weil Kontra Links/Grün sieht man hier eben nicht gerne.

wenn du bei der wahrheit bleibst und nicht nur verschwörungstheorien und / oder lügen verbreitest, sehe ich da eigentlich kein problem. ich denke da bspw an deine zusammengelogene zitate-sammlung von grünen-politikern von vor einiger zeit. :-D du erinnerst dich, nehme ich an. das geht natürlich nicht. oder die erfundene behauptung, dass rezo von den grünen gekauft war (warst allerdings nicht du iirc.). so was geht natürlich nicht. halt dich an belegbare fakten, dann sollte dir eigentlich keiner ans bein pissen können, schätze ich.
 
Wenn dann schon eher einen Kontra Die Grünen Thread, um eben den Menschen zu zeigen wie verlogen diese Partei ist und wie sie seit über 30 Jahren mit ihrer Ideologie die Menschen indoktrinieren. Das hätte weit mehr Substanz. Aber das hätte hier nicht lange bestand weil Kontra Links/Grün sieht man hier eben nicht gerne.
Wenn du objektiv bleibst dabei, dürfte das niemanden stören. Gibt ja nicht umsonst einen Unterschied zwischen Hetze/übler Nachrede/Beleidigung auf der einen und konstruktiver Kritik/objektiver Investigation/Offenlegung von potentiellen Skandalen auf der anderen Seite.

Apropos objektiv (erst zuende lesen, dann beurteilen):
https://www.robert-habeck.de/texte/blog/halle-und-hoecke-rechtsterrorismus/

Ja, das ist ein Grüner, der über das Höcke Buch schreibt. Aber man sollte sich trotzdem mal die Zeit nehmen, das zu lesen. Und wenn es nur für Höckes Zitatschnipsel aus dem Buch ist.
 
Weit interessanter für diese Spieleseite:
Bundesinnenminister Horst Seehofer sorgt mit Aussagen zu Computerspielen für Aufregung. „Das Problem ist sehr hoch. Viele von den Tätern oder den potenziellen Tätern kommen aus der Gamerszene“, sagte er der ARD.
Ein weiteres mal werden also die Gamer ins Visier genommen. Wobei die soziale Abkapselung "Internetjunkie" wohl ein häufiges Phänomen in der heutigen Zeit ist und durchaus hier und da negative Folgen bringt.
https://www.morgenpost.de/politik/inland/article227317699/Halle-Anschlag-News-Bedingen-Computerspiele-Rechtsextremismus-und-Gewalt.html
 

Da sind schon ein paar üble Aussprüche dabei. Aber, wie immer, wird dann gerne auch ein einseitiges Bild aufgebaut.
Wie war das doch gleich :
„Wir werden sie jagen“
Fast eine Frechheit, daraus einen Strick zu drehen, wenn man mal nachforscht, wie oft und von welchen "Altpartei-Mitgliedern" dieser Ausspruch schon früher benutzt wurde.
Politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte
Zur politischen Korrektheit würde im Umgang mit der AfD im Parlament auf jeden Fall eine Postenvergabe nach den üblichen Gepflogenheiten des Parlamentes gehören. Das betrifft sowohl die Geschichte der Verhinderung das AfD "Alterspräsidenten"; als auch den Causa um den "Bundestagsvizepräsidenten".
 
Wir werden sie jagen
Fast eine Frechheit, daraus einen Strick zu drehen, wenn man mal nachforscht, wie oft und von welchen "Altpartei-Mitgliedern" dieser Ausspruch schon früher benutzt wurde.
Hilf mir mal bitte, ich verwende scheinbar die falschen Google Begriffe und finde abgesehen von Jagd Themen nur den Gauland Ausspruch.
 
Hilf mir mal bitte, .
Ein paar "Zeitdokumente", die die Presse festhielt:
Die „Welt“ schrieb am 13.1.2016 über die Aufbereitung der Vorfälle an Silvester vor dem Kölner Hauptbahnhof: „Die Opposition jagt Jäger und will die Krise in der Sicherheitspolitik auch der Ministerpräsidentin anlasten.“

Die „Stuttgarter Zeitung“ kommentierte das Aufstreben der FDP nach dem Dreikönigstreffen am 7.1.2016: „Auf dem Rezeptzettel des neuen Hoffnungsträgers der FDP steht in großen Lettern: ‚Wir werden die Regierung jagen!'"

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet über den grünen Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer am 25.11.2007 mit den Worten: „Er wünscht sich, dass die Grünen mit ihren Pfunden wuchern. Strompreise, Kohlekraftwerke, sparsame Autos - Themen gebe es genug. Man müsse die Bundeskanzlerin jagen und an ihren Versprechungen messen.“

Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb am 20.11.2006: „Hessens SPD möchte den Ministerpräsidenten jagen.“

Die „Welt“ schrieb am 19.10.2003: „Vincent Kokert, Vorsitzender der Jungen Union und Landtagsabgeordneter, bemängelt die innerparteiliche Demokratie. ‚Die Leute an der Basis fragen doch, ob wir was an der Rübe haben.' Statt des Streits um Personen müsse man sich endlich wieder den Sachthemen widmen und die Regierung jagen.“

Der Kommentator der „Süddeutschen Zeitung“ schien in der Ausgabe vom 19.9.2000 geradezu verliebt in die von Lammert kritisierte Vision eines Jagdreviers im Parlament: „Strategietreffen der Union: Wer den Jäger spielen will, aber selbst gejagt wird, läuft zu schnell. Merkel will die Schröder-Regierung jagen und wird selbst gejagt, von Kohl und seinen Freunden, die neu an Stärke gewinnen.“

Ebenfalls die „Süddeutsche Zeitung“, am 22.12.1999:
„Die CSU rechnet es sich als ihr Verdienst an, vor einem Jahr die CDU aus tiefer Depression nach der verlorenen Wahl geweckt und zur erfolgreichen Jagd auf die Regierung getragen zu haben.“

„Bild“ am 13.3.1998:
„Warum also unterblieb der Versuch, wiewohl nicht nur Grünenchef Joschka Fischer bei jeder Gelegenheit verkündet, ‚die Ära Kohl geht zu Ende‘? Und Scharpings Stellvertreter im Bundestag, Peter Struck, zu Beginn der Legislaturperiode verkündete: ‚Wir werden die Regierung jagen!'"

Auch in der „Berliner Zeitung“ vom 9.11.1996 ging es um die „Jagd“ –* und um eine weitere Parallele zwischen heutiger AfD und (damaliger) PDS:
„Die Ausgrenzung der PDS schwächt nach Ansicht der Parlamentarischen Geschäftsführerin der PDS, Dagmar Enkelmann, weiterhin die Schlagkraft der Bonner Opposition. Auch zur Halbzeit der Legislaturperiode sei die PDS der ‚ungeliebte Teil der Opposition‘, sagte Enkelmann am Freitag in Bonn. Dagmar Enkelmann kritisierte dabei vor allem die SPD. ‚Die Opposition könnte wirksamer sein und die Regierung jagen, wenn sich die SPD den Umgang mit der PDS nicht ständig von der Union vorgeben ließe‘.“

Die „Berliner Zeitung“ vom 21.10.1996 bedauerte nahezu, dass die Jagd nachließ:
„Auch die SPD mag öffentlich darüber nicht spekulieren. Nach den vollmundigen Ankündigungen vor zwei Jahren, die Regierung jagen zu wollen, ist sie vorsichtig geworden.“

In ähnlich bedauerndem Ton das „Hamburger Abendblatt“ am 19.4.1995:
„Er wollte die Regierung jagen, sie möglichst binnen weniger Wochen stürzen. Das klang entschlossen und selbstbewusst. Aber was ist von Rudolf Scharpings Angriffslust, hinausposaunt unmittelbar nach der Bundestagswahl, geblieben? Nichts.“

Der frühere Fnanzminister Hans Apel (SPD) höchstpersönlich blies in der „Bild“-Zeitung am 2.7.1995 zur Jagd:
„Eine große Partei wie die SPD darf sich nicht in der Opposition häuslich einrichten. Sie muß die Koalition jagen, auch, um sie zu besseren Leistungen zu treiben.“

„Bild“ am 18.10.1994:
„Ein Blick in die Runde - auch Schröder nickt mit dem Kopf. Scharping gibt die Marschroute vor: Wahl zum Oppositionschef, die Arbeit der Fraktion neu organisieren und dann die Koalition jagen.“

Der „Spiegel“ am 17.10.1994:
„‚Das wird ein fröhliches Regieren‘, spottet Fischer. Und Grünen-Sprecher Ludger Volmer tönte am Wahlabend: ‚Wir werden den Kanzler jagen.'"
 
Ein paar "Zeitdokumente", die die Presse festhielt:
Danke für die Liste.

Trotzdem finde ich den Jargon falsch - egal wer ihn verwendet. Klar sieht man die anderen Parteien auch als Gegner und muß sich ggfalls gegen die behaupten oder deren Konzepte angreifen - aber "jagen" hat für mich einen blindwütigen Unterton, der in der Metapher den Tod/das völlige Ausgeliefertsein des Gegners als Ziel darstellt.
 
Ich denke, man muss da klar zwischen Jagd und Aufholjagd unterscheiden. Die meisten Zitate oben meinen eindeutig eine Aufholjagd, wie der Begriff auch im Sport oder der Wirtschaft verwendet wird und weniger eine vernichten und töten Jagd.
 
Wie Populismus funktioniert. Ein Facebook Posting. Darf man sich auch als AfD Fan mal durchlesen:
https://www.facebook.com/fluegge.erik/photos/a.677416942448684/1173473596176347/?type=3&theater

Auszug:
So funktioniert ihr Populismus:

1. Sie postet ein Bild auf dem Sie die Worte „Shuttleservice“ und „Sozialmigranten“ lesen können. Diese beiden Worte sind bewusst gewählt. Weidel prägt damit zwei Geschichten im Gehirn ihrer Anhänger. Die erste ist, dass Ausländer hier etwas vom Staat bekommen, was sonst nur Urlauber bekommen: einen Shuttleservice. Damit aktiviert sie Urlaubsgeschichten bei ihren Anhängern. Die zweite Geschichte durch das Wort „Sozialmigranten“ hat ebenfalls eine Funktion. Ihre Anhänger sollen die Person, die hier angeblich einen Service bekommt, für unberechtigt halten. Deshalb benennt sie „besonders schutzbedürftige Personen“ (um die geht es nämlich wirklich) um. Sie will mit dem Wort „Migranten“ dafür sorgen, dass man denkt, dass hier Leute freiwillig umziehen wollen und mit dem Wort „sozial“ sagen, dass diese das nur tun, um unser Sozialsystem auszunutzen.​
 
Darf man sich auch als AfD Fan mal durchlesen:
Gibt es die hier? Vieles wird IMHO eben auch im linksliberalen Mainstreamdenken umgedeutet, wie der "Rechtsruck der Gesellschaft". Falls es den gab/gibt, so gibt es zumindest eine starke politische und gesellschaftliche Verantwortung dafür durch Fehlsteuerung, Tatenlosigkeit und selektiver Rechtsauslegung und -Umsetzung. Eigentlich gibt es sowieso viele Indizien für einen Linksruck, der nicht unwesentlich zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen hat.
Es ist zum Beispiel im linksliberalen Mainstreamkorridor undenkbar, dass jemand, der eine faktisch ungesteuerte Zuwanderung mit allen sehr offensichtlichen gesellschaftlichen Problemen, die noch dazu bewußt Recht beugt oder nicht umsetzt, ablehnt, nicht ausländerfeindlich und Rassist sein muss!
 
Gibt es die hier?
Das war so gemeint, daß alle sich das mal durchlesen sollten, selbst diejenigen, die das am ehesten als Lügenpropaganda einstufen und instant wegklicken würden. die aber gerade diejenigen sind, die sich das erst recht durchlesen sollten.
Ob es davon in diesem Forum welche gibt, habe ich mich beim Schreiben überhaupt nicht gefragt.

Vieles wird IMHO eben auch im linksliberalen Mainstreamdenken umgedeutet, wie der "Rechtsruck der Gesellschaft". Falls es den gab/gibt, ...
In Zeiten, wo weltweit Trump, Johnson, LePen, Wilders und natürlich Gauland, Weidel und der Faschist Höcke führende Politiker sind und rechtsextreme Parteien über 20% der Stimmen einsammeln und Politiker, die sich für eine offene Asylpolitik aussprechen, mit Messern angegriffen oder erschossen wurden, stellst du infrage, ob es einen Rechtsruck gibt? :O
Und von NSU, entsprechenden Todeslisten, Reichsbürgern und sonstiger brauner Mompe hab ich ja noch gar nicht angefangen ...

Falls es den gab/gibt, so gibt es zumindest eine starke politische und gesellschaftliche Verantwortung dafür durch Fehlsteuerung, Tatenlosigkeit und selektiver Rechtsauslegung und -Umsetzung. Eigentlich gibt es sowieso viele Indizien für einen Linksruck, der nicht unwesentlich zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen hat.
Was ist das denn für eine Argumentation?
Weil es Ursachen für den Rechtsruck gibt, gibt es den Rechtsruck nicht bzw. deshalb ist der keiner? :B

Davon ab:
"Fehlsteuerung, Tatenlosigkeit und selektiver Rechtsauslegung und -Umsetzung" sind eindeutig Kritikpunkte, die ich ebenfalls an der momentanen Lage (bzw der der letzten Jahrzehnte) habe. Aber ich werde dadurch nicht rechts. Im Gegenteil.

Und wie genau äußert sich denn deiner Meinung nach der "Linksruck"?
Die CDU ist in der Flüchtlingspolitik linker geworden.
Die SPD hat sich eher gedacht: Wenn die CDU linker wird, werden wir halt rechter und nun sitzen sie beide in in einem großen vermischten Klumpen in der Mitte und wundern sich, wieso die Leute, die diesen GroKlump abwählen wollen, extremere Parteien wählen.

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Es ist zum Beispiel im linksliberalen Mainstreamkorridor undenkbar, dass jemand, der eine faktisch ungesteuerte Zuwanderung mit allen sehr offensichtlichen gesellschaftlichen Problemen, die noch dazu bewußt Recht beugt oder nicht umsetzt, ablehnt, nicht ausländerfeindlich und Rassist sein muss!
Und im "rechten Mainstreamkorridor" ist natürlich viel mehr Platz für die ganzen "Linksversifften mit ihrer Regierungsgesteuerten Lügenpresse"?

Und bzgl der "offensichtlichen gesellschaftlichen Probleme":
Hier wäre vielleicht mal etwas Medienkritik angebracht und Obacht vor der Filterblase.
Wenn man rund um die Uhr jede kleine Verfehlung bis Gewaltverbrechen von Flüchtlingen mitbekommt, aber kaum Artikel darüber geschrieben werden und niemand teilt, wenn zB ein Deutscher seine Frau ersticht, erhält man ein verzerrtes Bild der Realität.


"Einige von uns glauben, wir hätten nicht die richtigen Algorithmen, eine perfekte Welt zu schaffen, aber ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert. Die perfekte Welt war nur ein Traum, aus dem euer primitives Gehirn aufzuwachen versuchte. Und so wurde das Internet zu dem, was es heute ist ... dem Höhepunkt eurer Zivilisation."
 
Naja, in Thüringen haben ja jetzt die Kommunisten vor den Nazis die Oberhand, während die "harmlosen" mittleren Parteien zusammen nicht mal die Hälfte der Stimmen kassieren konnten. Das ist schon bitter, dass die beiden Extreme soviel Zuspruch erfahren.
 
Naja, in Thüringen haben ja jetzt die Kommunisten vor den Nazis die Oberhand, während die "harmlosen" mittleren Parteien zusammen nicht mal die Hälfte der Stimmen kassieren konnten. Das ist schon bitter, dass die beiden Extreme soviel Zuspruch erfahren.
Ja, sehr interessant. Ich frage mich auch, ob in Enisras Welt alle thüringer SPD Wähler, die laut Auswertung, (ich glaube 6000) von SPD zu AfD gewechselt sind, von Links zu Nazi geworden sind? ...Fragen....
 
Naja, in Thüringen haben ja jetzt die Kommunisten vor den Nazis die Oberhand, während die "harmlosen" mittleren Parteien zusammen nicht mal die Hälfte der Stimmen kassieren konnten. Das ist schon bitter, dass die beiden Extreme soviel Zuspruch erfahren.
Mal ganz ganz dumm gefragt:
Was genau soll an den kommunistischen Zielen, die die Linke verfolgt, schlimm sein?

Diskussionshilfe:
Wir verfolgen ein konkretes Ziel: Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der kein Kind in Armut aufwachsen muss, in der alle Menschen selbstbestimmt in Frieden, Würde und sozialer Sicherheit leben und die gesellschaftlichen Verhältnisse demokratisch gestalten können. Um dies zu erreichen, brauchen wir ein anderes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem: den demokratischen Sozialismus. ...

Wir finden uns nicht ab mit einer Welt, in der Profitinteressen über die Lebensperspektive von Milliarden Menschen entscheiden und in der Ausbeutung, Kriege und Imperialismus ganze Länder von Hoffnung und Zukunft abschneiden. Wo vor allem der Profit regiert, bleibt wenig Raum für Demokratie. Die ungebändigte Freiheit der großen Konzerne bedeutet Unfreiheit für die Mehrheit der Menschen.

Wir gehen aus von den Traditionen der Demokratie und des Sozialismus, der Kämpfe für Menschenrechte und Emanzipation, gegen Faschismus und Rassismus, Imperialismus und Militarismus. Wir wollen alle gesellschaftlichen Verhältnisse überwinden, in denen Menschen ausgebeutet, entrechtet und entmündigt werden und in denen ihre sozialen und natürlichen Lebensgrundlagen zerstört werden.

Wir wollen die neuen Möglichkeiten der Wissensaneignung, des kulturellen Austauschs und der Kommunikation für eine lebenswerte Zukunft nutzen. Rechts- und Sozialstaatlichkeit wollen wir ausbauen, damit Frauen und Männer souverän über ihre Arbeits- und Lebenszeit entscheiden können, Chancen der Beteiligung, der Bildung, des sozialen Füreinanders ergreifen können.
...
Wir wollen eine Gesellschaft des demokratischen Sozialismus aufbauen, in der die wechselseitige Anerkennung der Freiheit und Gleichheit jeder und jedes Einzelnen zur Bedingung der solidarischen Entwicklung aller wird. Wir kämpfen für einen Richtungswechsel der Politik, der den Weg zu einer grundlegenden Umgestaltung der Gesellschaft öffnet, die den Kapitalismus überwindet.


Quelle: Parteiprogramm der Linken
 
Mal ganz ganz dumm gefragt:
Was genau soll an den kommunistischen Zielen, die die Linke verfolgt, schlimm sein?[...]
... ein Wort: Mietendeckel.

Diese unfassbare Scheisse die die linke Senatorin hier, in Berlin, vorangetrieben hat, ist der allerletzte Unsinn.
 
... ein Wort: Mietendeckel.

Diese unfassbare Scheisse die die linke Senatorin hier, in Berlin, vorangetrieben hat, ist der allerletzte Unsinn.

Als jemand, der sich nicht damit auseinandergesetzt hat: Was genau ist daran scheiße?
 
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