• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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Wo man vllt. Bonkic, Worrel & Eni im linken Spektrum einordnen würde, bitte nicht schlagen!, so würde ich Bremse und auch mich eher in der Mitte verorten.


Ja, ein schwieriges Thema. Ich selbst bezeichne mich ja als "sozialliberal", ich bin quasi rot-gelb.

Ich wurde in Diskussionen mit sehr weit links stehenden Personen allerdings bereits als "Nazi" verunglimpft, während ich vom anderen Ende des politischen Spektrums auch schon als "Linksromantiker" und "Salonkommunist" bezeichnet wurde. :B

Insofern liege ich wohl wirklich ziemlich in der politischen Mitte. :)
 
Völlig egal, unpassende Kommentare sollen gemeldet werden

Man gewöhnt sich an alles. An der Uni haben mir die Linken/Grünen "kiddies" wortwörtlich ins Gesicht gespuckt. Ich wischte es weg, drehte mich um, und ging weiter.
Glaubst du wirklich ich fühle mich verletzt wenn mich so ein Enisra einen Nazi nennt? ^^

Es amüsiert mich meistens. Damit mich so was auf die Palme bringt, muss ich wirklich einen beschissenen Tag gehabt haben.

Man muss nicht schreiben Ausländer raus, sondern kann z.B. probieren zu erklären, dass es biologische Unterschiede gibt, dass bestimmte "Rassen" deutlich klüger wären oder weil bestimmte Personengruppen aus XYZ kommen, deutlich krimineller sind. "Es liegt in ihrem Blut / Genen". Das ist Rassismus, nur eben nicht mit der berühmt-berüchtigten Nazikeule, sondern etwas verdeckter ... aber immer noch gaaaaaanz weit weg von subtil.

Also wirklich, sorry Rabowke aber da habe ich mehr von dir erwartet.

Keiner hat hier je behauptet es liegt "denen" im Blut. Habe selber des öfteren geschrieben dass der Sarrazin über das Ziel hinausgeschossen ist, und mit dem ganzen Genen-Bullshit falsch liegt.

Es liegt an der Kultur. Und die ist nun mal vom Land zu Land verschieden. Je weiter die Länder von einander weg sind, desto größer die kulturelleren Unterschiede.

Die deutsche Kultur hat mehr Gemeinsamkeiten mit der Polnischen, als mit der Kultur in Afghanistan. Die Afghanische Kultur hat wiederum mehr Gemeinsamkeiten mit der Kultur in Pakistan, als mit der Kultur in Polen. In vielen Punkten sind die verschiedenen Kulturen nicht miteinander kompatibel, was zu Problemen führt. Ist doch nicht schwer zu verstehen. Jemand der schon viele Länder bereist hat, sollte es wissen. Auch wenn es "nur" Urlaub war.

Oder willst du etwa behaupten dass alle Kulturen auf der Welt gleich sind? ^^

Es kommt nicht darauf an, was für Hautfarbe, Haarfarbe oder Nationalität jemand hat, sondern in welcher Kultur er aufgewachsen ist. Diese Kultur, sein Umfeld, hat ihn geprägt.

Wenn jemand in einer Kultur geprägt wurde, in der Frauenunterdrückung an der Tagesordnung ist, in der Schwule gehängt werden, in der die Juden verfolgt werden, in der andere Religionen als minderwertig angesehen werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß dass er genauso wird.

Gibt es eine Garantie dass er so wird? Keinesfalls. Selbstverständlich nicht.

Ändert nichts daran, dass die meisten genauso werden. Wenn sie dann zu 100tausenden nach Deutschland kommen, wird es Probleme geben. Die Probleme von denen wir jetzt in den Zeitungen lesen und von denen es immer mehr geben wird.

Das ist kein Rassismus, das ist gesunder Menschenverstand.

Nein, die Qualität der Rechten ist durchaus gestiegen, siehe AfD und siehe auch Kommentare hier im Forum.

Jap. Die rechten... Nicht nur in Deutschland... Überall auf der Welt...

Australiens harte Migrationspolitik | spiegel.tv

Ganz ganz schlimme "Nazis" die Australier ^^

Aber hey, in Israel gibt es auch ein Haufen "Nazis" in der Regierung,

Israel: Warum Netanyahu doch keine Flüchtlinge nach Deutschland schickt - SPIEGEL ONLINE

Was die AfD angeht.

Hab es schon mal gesagt, die AfD ist die CDU/CSU der 80er und 90er Jahre. Die Merkel hat ihre Partei nach Links geführt, um bei der SPD/denLinke/denGrünen nach Wähler zu fischen, dadurch wurde der Platz frei, und da ist jetzt die AfD.

Die Politische Landschaft ist in den letzten Monaten nicht nach rechts gerückt. Es erscheint nur so, weil in den letzten Jahren die Politische Landschaft nach Links gerückt ist.

Klingt komisch, ist aber so. ^^

... warum nicht? Ich sehe hier keinen Widerspruch.

Ich schon. Vielleicht kenne ich einfach zu wenige Nazis/Rassisten. Habe zumindest noch nie bei den Hilfsorganisationen jemanden mit einem Hakenkreuz-Tattoo getroffen. ^^

Ich weiß ja nicht, wie man das miteinander vereinbaren könnte. Jemand der Ausländer hasst, riskiert sein Leben um ihnen zu helfen? Also ich kann da ganz klar einen Widerspruch erkennen. Einen ziemlich großen sogar.

also z.B. das der Islam die Gewalt verherrlicht und fördert

Bitte den Koran lesen. Würde helfen.
 
Insofern liege ich wohl wirklich ziemlich in der politischen Mitte. :)

Ich würde ja hoffen, dass wir eines Tages von der strikten Zuordnung links-mitte-rechts wegkommen und - plakativ gesagt - zur Ausrichtung nach der "vernünftigsten Lösung" kommen. Da wäre es meine Ansicht nach nur ganz folgerichtig, dass man, nach einem unvoreingenommenen Denkprozess zu verschiedenen Themen mal zu einem eher mit "links" assoziierten Ergebnis kommt, dann wieder auf einem, welches andere dem tiefschwarzen Spektrum zuordnen würden, und ja, wenn es denn sein muss (:-D), manchmal auch zu einer liberalen Lösung. Dann muss man eben entscheiden, welche Partei bei der Wahl die meisten dieser Punkte abdeckt, was ich heute zugegebenermaßen schwer finde, aber das ist ein anderes Thema.

Stur und eigentlich nur aus dogmatischen Gründen heraus nur bei EINER Seite des Spektrums zu bleiben finde ich erheblich weniger sinnvoll und stellenweise mit Verlaub sogar schon eine Verschwendung der wunderbaren Volkssouveränität. Von daher machst du es als Bürger doch richtig, auch wenn entsprechende "Angriffe" von den Dogmatikern erfolgen, denen deine Meinungen natürlich nicht gefallen ;)

Edit: Und deine oder meine politische Meinung muss auch gar niemandem gefallen. Außerhalb extremistischer Meinungen nennt sich die daraus entstehende Diskussion politischer Diskurs, und der ist ja eigentlich ausdrücklich erwünscht. Das ist glaube ich auch etwas, was wir heute wieder etwas lernen müssen. Nicht gleich beleidigt sein, nur weil jemand liberal ist :P
 
Man gewöhnt sich an alles. An der Uni haben mir die Linken/Grünen "kiddies" wortwörtlich ins Gesicht gespuckt. Ich wischte es weg, drehte mich um, und ging weiter.
Glaubst du wirklich ich fühle mich verletzt wenn mich so ein Enisra einen Nazi nennt? ^^

Es amüsiert mich meistens. Damit mich so was auf die Palme bringt, muss ich wirklich einen beschissenen Tag gehabt haben.
Dich mag es nicht interessieren und/oder verletzen, aber darum geht es nicht. Der Beitrag wurde gemeldet und von mir als Mod bearbeitet und hier wurde wertfrei festgestellt, dass die Wortwahl deplaziert war. Nicht mehr, nicht weniger.

Also wirklich, sorry Rabowke aber da habe ich mehr von dir erwartet. Keiner hat hier je behauptet es liegt "denen" im Blut. Habe selber des öfteren geschrieben dass der Sarrazin über das Ziel hinausgeschossen ist, und mit dem ganzen Genen-Bullshit falsch liegt.
... erwarte nicht zu viel von mir, das hat meine Frau auch getan. ;)

Wie dem auch sei, selbstverständlich wurde hier so argumentiert ... ich bin jetzt ehrlich gesagt nur zu faul die Beiträge herauszusuchen.

Es liegt an der Kultur. Und die ist nun mal vom Land zu Land verschieden. Je weiter die Länder von einander weg sind, desto größer die kulturelleren Unterschiede. Die deutsche Kultur hat mehr Gemeinsamkeiten mit der Polnischen, als mit der Kultur in Afghanistan. Die Afghanische Kultur hat wiederum mehr Gemeinsamkeiten mit der Kultur in Pakistan, als mit der Kultur in Polen. In vielen Punkten sind die verschiedenen Kulturen nicht miteinander kompatibel, was zu Problemen führt. Ist doch nicht schwer zu verstehen. Jemand der schon viele Länder bereist hat, sollte es wissen. Auch wenn es "nur" Urlaub war.
... aber nur weil diese Länder eine andere Kultur haben, heißt es doch noch lange nicht, dass diese Kultur für steigende Kriminalitätsraten sorgt. Du müsstest es doch besser wissen was im arabischen Raum mit Dieben passiert, als Beispiel.


Was die AfD angeht. Hab es schon mal gesagt, die AfD ist die CDU/CSU der 80er und 90er Jahre. Die Merkel hat ihre Partei nach Links geführt, um bei der SPD/denLinke/denGrünen nach Wähler zu fischen, dadurch wurde der Platz frei, und da ist jetzt die AfD. Die Politische Landschaft ist in den letzten Monaten nicht nach rechts gerückt. Es erscheint nur so, weil in den letzten Jahren die Politische Landschaft nach Links gerückt ist.
Nun ja, ich würde die CDU und selbst nicht die CSU auf dem gleichen Level wie die AfD verorten, oder war es damals normal bei eindeutig "rechten" Demos an vorderster Front dabei zu sein? :O

Ich schon. Vielleicht kenne ich einfach zu wenige Nazis/Rassisten. Habe zumindest noch nie bei den Hilfsorganisationen jemanden mit einem Hakenkreuz-Tattoo getroffen. ^^
... und man ist jetzt nur rechts weil man ein Hakenkreuz-Tattoo hat? :O

Ich weiß ja nicht, wie man das miteinander vereinbaren könnte. Jemand der Ausländer hasst, riskiert sein Leben um ihnen zu helfen? Also ich kann da ganz klar einen Widerspruch erkennen. Einen ziemlich großen sogar.
... wenn ich mir anschaue wieviele stramme rechte Bundeswehrsoldaten wir haben, die ihr Leben im Auslandseinsatz riskieren, sehe ich da nicht einen Widerspruch. Keinen Einzelnen. Genau so wie es rechte Polizisten gibt, die trotzdem ihr Leben riskieren. Blauhelme die andere schützen sollen und Straftaten begehen? Stimmt, gab es ja auch noch nie. ;)

Wir drehen uns im Kreis, rechts bedeutet nicht Adolf-Gedächtnisbärtchen und Hakenkreuz-Tattoo, sondern fängt schon bei Gedanken an wie "Da, ein ***! Der führt doch bestimmt nichts gutes im Schilde!".

Bitte den Koran lesen. Würde helfen.
... und du solltest nicht nur ein Bruchstück von dem Satz nutzen und mir empfehlen den Koran zu lesen, sondern eben auch den ziemlich wichtigen Satz danach. ;)
 
Es liegt an der Kultur. Und die ist nun mal vom Land zu Land verschieden. Je weiter die Länder von einander weg sind, desto größer die kulturelleren Unterschiede.

Die deutsche Kultur hat mehr Gemeinsamkeiten mit der Polnischen, als mit der Kultur in Afghanistan. Die Afghanische Kultur hat wiederum mehr Gemeinsamkeiten mit der Kultur in Pakistan, als mit der Kultur in Polen. In vielen Punkten sind die verschiedenen Kulturen nicht miteinander kompatibel, was zu Problemen führt. Ist doch nicht schwer zu verstehen. Jemand der schon viele Länder bereist hat, sollte es wissen. Auch wenn es "nur" Urlaub war.

Laut unserne Foren-Linken wie Worrel, Enisra und Co hat Deutschland keine Kultur als kannst du auch nicht so argumentieren. Wenn andere Kulturen herkommen dann sind die eben hier und so zu akzeptieren, das haben wir kulturlosen so hinzunehmen.
 
Laut unserne Foren-Linken wie Worrel, Enisra und Co hat Deutschland keine Kultur als kannst du auch nicht so argumentieren. Wenn andere Kulturen herkommen dann sind die eben hier und so zu akzeptieren, das haben wir kulturlosen so hinzunehmen.
... mhmm, dabei war doch der letzte Satz vor deinem Edit schon gar nicht so verkehrt? :O

Wenn andere Kulturen herkommen dann sind die eben hier und so zu akzeptieren.

... find ich gar nicht so verkehrt, gern könnte man noch den Nachsatz bringen, dass diese Personen dann doch bitte unsere Kultur auch zu akzeptieren hätten. Das wäre in meinen Augen schon ziemlich perfekt. :top:

;)
 
... mhmm, dabei war doch der letzte Satz vor deinem Edit schon gar nicht so verkehrt? :O

Wenn andere Kulturen herkommen dann sind die eben hier und so zu akzeptieren.

... find ich gar nicht so verkehrt, gern könnte man noch den Nachsatz bringen, dass diese Personen dann doch bitte unsere Kultur auch zu akzeptieren hätten. Das wäre in meinen Augen schon ziemlich perfekt. :top:

;)

...und wenn wir aus "Kultur" jetzt noch vielleicht bitte den Plural bilden könnten, da es keine spezifisch "deutsche" Kultur, sondern eine Vielzahl regionaler, deutscher Kulturen gibt (und da zähle ich auch die Deutschschweizer und Österreicher dazu), dann hätte ich auch nichts mehr auszusetzen. :)
 
... mhmm, dabei war doch der letzte Satz vor deinem Edit schon gar nicht so verkehrt? :O

Wenn andere Kulturen herkommen dann sind die eben hier und so zu akzeptieren.
Nur und ausschließlich dann, wenn sie sich einfügen, sonst ist hier gar nichts zu akzeptieren!

... find ich gar nicht so verkehrt, gern könnte man noch den Nachsatz bringen, dass diese Personen dann doch bitte unsere Kultur auch zu akzeptieren hätten. Das wäre in meinen Augen schon ziemlich perfekt. :top:

;)
Das tun die meisten, etwa Osteuropäer, Asiaten, sogar die gelegentlichen Südamerikaner in der Regel. Nur halt eben viele Araber und Muslime nicht. Und deswegen verursachen Letzere eben diese ganzen Probleme.
Aber wie wir sehen, wer darauf hinweist ist selbstverständlich Rassist oder Rechter.

...und wenn wir aus "Kultur" jetzt noch vielleicht bitte den Plural bilden könnten, da es keine spezifisch "deutsche" Kultur, sondern eine Vielzahl regionaler, deutscher Kulturen gibt (und da zähle ich auch die Deutschschweizer und Österreicher dazu), dann hätte ich auch nichts mehr auszusetzen. :)
Nein, es gibt sicher regionale, einzelne Kulturen aber es gibt auch übergeordnet eine Deutsche Kultur, die hier bundesweit gilt. Die Unterschiede zu Schweitzern oder Dänen mögen minimal sein aber man kann sie finden.
 
Nein, es gibt sicher regionale, einzelne Kulturen aber es gibt auch übergeordnet eine Deutsche Kultur, die hier bundesweit gilt. Die Unterschiede zu Schweitzern oder Dänen mögen minimal sein aber man kann sie finden.

Da ich das nicht wieder durchkauen möchte, einigen wir uns darauf, dass wir in diesem Punkt -respektvoll- keine Übereinstimmung finden werden. :)
 
Also ein Tiroler hat mit einem Bayern definitiv mehr am Hut als mit einem Wiener; oder ein Münchner mit einem Berliner. Es gibt ja sogar Befürworter für eine Unabhängigkeit des Alpenraums. :-D

Unterschiede treten ja schon von einem Bergtal zum anderen auf. Die große, alle vereinende Deutsche Kultur ist ein Kunstprodukt, das nichtmal wirklich alt ist. Verbunden wurde dieses Mischmasch, im Vergleich zu anderen europäischen Staaten erst sehr, sehr spät. Vor Bismarcks war da noch nicht viel.
Gemeinsame Kultur wurde aktiv gesucht und gefördert um ein Einheitsgefühl überhaupt erst entstehen zu lassen.

Ähnlich wie Ludwig I die bayrische Trachtenbewegung förderte. Davon war einiges komplett ausgedacht, aber durch die Umzüge wollte er das Gemeinschaftsgefühl im damals noch jungen Königreich stärken.

Andersrum gibt es im europäischen Raum natürlich mehr Gemeinsamkeiten untereinander als mit anderen Kontinenten.
Naja, Grenzen waren schon immer fließend und wer es darauf anlegt kommt mit dem Nachbardorf schon nicht zurecht. Oder findet Gemeinsamkeiten mit jedem anderen der Weltgemeinschaft. Zu einem guten Teil halte ich das für persönliche Festlegung. Ob Sprache, Kultur, Religion oder die Nasenspitze - es sind künstliche Grenzen. Und die gibt es im Größten genauso wie im Kleinsten.


Ich fand Ustinov in der Hinsicht immer ein tolles Vorbild. =)
 
Es liegt an der Kultur. Und die ist nun mal vom Land zu Land verschieden. Je weiter die Länder von einander weg sind, desto größer die kulturelleren Unterschiede.

[...]

Es kommt nicht darauf an, was für Hautfarbe, Haarfarbe oder Nationalität jemand hat, sondern in welcher Kultur er aufgewachsen ist. Diese Kultur, sein Umfeld, hat ihn geprägt.

Wenn jemand in einer Kultur geprägt wurde, in der Frauenunterdrückung an der Tagesordnung ist, in der Schwule gehängt werden, in der die Juden verfolgt werden, in der andere Religionen als minderwertig angesehen werden, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß dass er genauso wird.

Gibt es eine Garantie dass er so wird? Keinesfalls. Selbstverständlich nicht.

Ändert nichts daran, dass die meisten genauso werden.
Hmmmm ...

Wenn man sich mal die Kultur in Deutschland 1933-45 anschaut, dann ist diese ja sehr speziell geprägt.
Deiner Aussage nach müßten demnach ebenfalls die meisten Deutschen nach '45 immer noch Nazis gewesen sein. Und wie wir wissen, sind Kinder immer ein Spiegelbild ihrer Eltern, da wird es nie und nimmer kulturelle oder sonstige Abweichungen geben. Der Sohn eines Nazis wird ebenso ein Nazi sein, wie sein Sohn auch einer werden wird.

Demnach sind die meisten Deutschen heutzutage immer noch Nazis - oder aber deine Theorie des unanpassungsfähigen, sich nie in seiner Ansicht verändernden Menschen ist Mumpitz. :finger:
 
Jetzt werden aber ganz schön Nebelkerzen geworfen: Viele der einwandernden Kulturen beinhalten Patriachismus, ein rückständiges und besonders frauenfeindliches Menschenbild, Diskriminierung, Abgrenzung Intoleranz und Verachtung gegen andere Gruppen.
Das ist teilweise eben kleinteiliger, als ein Verstoß gegen unser Grundgesetz, unterminiert aber dennoch unsere Gesellschaft und Werte. Und das, wo wir selbst noch lange nicht alle unsere Ansprüche erreicht haben. Integration nach den idealisierten Vorstellungen würde bedeuten, dass Migranten zum Teil ihre Kultur ablegen.
Die Gruppen aus islamischen Ländern zeigen aber weit überwiegend nur wenig Neigung, sich kulturell und generell zu vermischen.

Die aktuellen Hiobsbotschaften liefern dutzende Indizien, dass nicht nur in den letzten Jahrzehnten die Integration häufig gescheitert ist, sondern auch noch die Rahmenbedingungen bei aktueller Masseneinwanderung deprimierend schlechter sind.

https://www.focus.de/politik/deutsc...ur-die-haelfte-migranten-sein_id_8713032.html
 
Das ist ja alles schön und gut. Ich und vermutlich alle Foristen mittig und rechts davon haben weder etwas gegen den Teil der Muslime, die ihren Glauben nichtim Widerspruch zur deutschen Kultur leben und im besten Fall durch einen regulären Job ein nützlicher Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Das ist doch alles Prima, so lange unser Land die passenden Resourcen bietet.
Wenn aber die Einwanderung Probleme verstärkt, die für einige (finanziell sogar für sehr viele) schädlich bis tödlich sind, unsere Gesellschaft gleichzeitig aber nicht in der Lage ist, diese Probleme nachhaltig abzustellen, warum sollte man dann für noch mehr Einwanderung, auch nur eines einzigen Migranten, sein? Zur Erinnerung: Deutschland hat mehr Asylanträge bearbeitet, als Resteuropa zusammen. In Europa hat Deutschland dann zumindest jegliche humanitäre Verpflichtung übererfüllt.
Man darf dabei auch nicht vergesssen: Wir bieten allen berechtigten Asylanten ein Komplettangebot mit Integrationsmaßnahmen, Fortbildung, sozialer Gleichstellung incl. Anspruch auf die Sozialsysteme, Zugang zum Arbeitsmarkt, wie kaum ein anderes Land. Da es offensichtlich ist, dass Deutschland niemals alle Flüchtlinge der Erde, geschweige denn, alle, die bei offenen Routen Deutschland erreichen wollen, aufnehmen kann; wäre es nur recht und billig, irgendwann einen absoluten Stopp zu verhängen und die Altlasten gescheiterter Integration, zunehmender Kriminalität und sonstiger Fehlentwicklungen aufzuarbeiten.
Bemerkenswert: Selbst ein Verfassungrichter sagte einmal (ich glaube im Zusammenhang mit den Genfer Flüchtlingsabkommen), kein Land der Erde könne gezwungen werden, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als es verkraften kann.
 
... alle Flüchtlinge der Erde...
Genau, das wollen und fordern ja auch so viele ...
p89SMJg.gif
 
Genau, das wollen und fordern ja auch so viele ...
p89SMJg.gif
Die Linke fordert sichere Fluchtwege, ein Bleiberecht für alle sowie einen sofortigen Abschiebungsstopp:
Die Grünen schlagen vier Punkte für eine geregeltere Einwanderung vor: Fluchtursachen bekämpfen, legale Fluchtrouten einrichten, .....Eingewanderte oder Flüchtlinge sollen schneller Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit haben.
Die Grünen positionieren sich klar gegen die Abschottungspolitik und die Zäune in Europa
Mal sehen, sichere, offene Fluchtwege / -Routen aus den Krisengebieten, keine Abschottungspolitik, Bleiberecht für alle; was bewirkt das wohl? Dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass Deutschland mit ABstand Fluchtziel Nummer eins ist und selbst die skandinavischen Länder sich abschotten und z.B. Norwegen, am Liebsten die Flüchtlinge alle noch Deutschland zurückschieben würden. Die Südstaaten dagegen bemühen sich, eher Transiland zu bleiben.
 
"alle Flüchtlinge der Erde" ist eine deutlich größeren Menge an Menschen als diejenigen, die nach Deutschland flüchten.
 
Demokratie, Verfassung, unabhängige Justiz... das ist alles angreifbar und immer ausnutzbar. Da gibt es gar keine Frage. Für viele mag so eine Einstellung unglaublich schwach wirken; ich sehe das anders..
Aber was wäre deine Alternative zu Sachen wie "im Zweifel unschuldig"? Bei diktatorisch harter Hand gäbe es wohl sehr viel weniger, die sich in's Fäustchen lachen. Ok, bis auf die Herrschenden.
Was würdest du an persönlicher Freiheit eintauschen wollen dafür?


Zur anderen Sache, unsere Asylpolitik ist an Scheinheiligkeit schwer zu übertreffen. Asylgesuche vor Ort wären sinnvoll und menschenwürdig. Schmuggler würden nicht zigtausende absahnen können, wenn eine Prüfung und dann geregelter Flug von Ort weg möglich wäre. Für einen Bruchteil der Summe (und vielleicht entsprechend mehr Startkapital später). Aber gewünscht ist das nicht. Denn laut Verfassung müssten wir jedem Asyl gewähren der es verdient. Es solchen aber möglichst schwer zu machen in's Land zu kommen ist eine unwürdige Ausflucht. Genauso wie der Türkei Millionen zu zahlen, damit wir die Situation ignorieren können.

Machbarkeit ist eine berechtigte Frage. Kommt halt in der Verfassung nicht vor. Da herumlavieren mit halbseidenen Deals stärkt sie aber auch nicht wirklich.
 
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