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Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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Herb, ich teile deine Gedanken, allerdings zwei kurze Anmerkungen ... eigentlich sollte es egal sein, welcher Nationalität der Täter, und welcher das Opfer angehören. Mensch ist Mensch und jeder Verlust ist tragisch.

Ich weiß das du bzw. dir das egal ist und du das nicht zum Ausdruck bringen wolltest, nur passt das eben nicht ins Weltbild von einigen Personen(kreisen) & deren Unterstellung, dass Personen mit Migrationshintergrund deutlich eher an tödlichen Auseinandersetzungen beteiligt sind. ;)
 
Herb, ich teile deine Gedanken, allerdings zwei kurze Anmerkungen ... eigentlich sollte es egal sein, welcher Nationalität der Täter, und welcher das Opfer angehören. Mensch ist Mensch und jeder Verlust ist tragisch.
selbstverständlich - aber erstens kam ja der Spruch von wegen "wieder ein Flüchtling einen Deutschen absticht", so dass ich klarstellen wollte, dass es nicht mal ansatzweise so ist wie die Rechten es gerne darstellen und leider auch viele Kleingeister gerne glauben wollen, und zweitens spielt die Nationalität durchaus eine Rolle, und zwar bei der Frage, ob der Staat, Gemeinden, Sozialarbeiter usw. etwas tun können mit zB mehr Aufklärung, mehr Angeboten für Leute, die den ganzen Tag nichts zu tun haben usw., FALLS eine bestimmte Gruppe stark überrepräsentiert ist.

Wenn zb in einer rel. kleinen Stadt dauernd Tunesier bei Diebstahl und Drogendelikten erwischt werden, obwohl sie nur 1% der Bevölkerung ausmachen, könnte man sich an Leute aus der tunesischen Gemeinde wenden, was da schiefläuft und ob sie vlt etwas über einen Clan wissen oder so. Oder falls in einer kleinen Stadt nach Eröffnung eines Flüchtlingheims Schlägereien zunehmen, dann muss man schauen, ob es nicht vlt einfach nur daran liegt, dass die Leute sich den ganzen Tag gegenseitig auf den Sack gehen, weil sie nix zu tun und kaum Hoffnung haben, um dann Angebote zu schaffen, die dem Leben der Leute einen Sinn geben. Das gilt aber nicht nur für Nationalitäten & co: auch wenn zb ein Fanclub eines Vereins negativ auffällt, kann man handeln.
 
Vielleicht bekommen die Leute auch einfach viel mehr mit als früher, obwohl sich kaum etwas verschlimmert hat, weil sie auch überall nach Infos suchen um ihre Meinung zu bestätigen und durch Netzwerke es auch ganz schnell gleichgesinnten weitergeben können - nur so eine Idee... übrigens lese ich in MEINER Zeitung nicht mal ansatzweise "jeden tag" etwas über solche Fälle, keine Ahnung, was du liest. Vlt. den Frankfurter Volkstürmer oder das Sächsische Land-Sermagazin? ^^

Fairerweise muss man dazu sagen, dass das auch darauf ankommt was berichtet wird. Wir haben da auch bestimmte Richtlinien. Jede Prügelei berichten wäre zu viel und genau so wenig kann jeder Messerangriff berichtet werden, zumindest wenn es glimpflich ausgegangen ist. An den Medien kann man sich daher nicht orientieren; die genaue Kriminalitätsstatistik sollte eher die Anlaufstelle sein.

@xNomAnorx: ist die Kriminaltät denn wirklich gestiegen, oder nur gefühlt? Und um welche Taten geht es? Hier in Köln zB ist die Kriminalität zurückgegangen - obwohl Köln viele Flüchtlinge beheimatet. Was man auch bedenken muss: gerade in kleineren Städten macht es natürlich viel mehr aus, wenn vlt nur 10 Leute SEHR viel Ärger machen und die Statistik hochtreiben.

Gefühlt für die meisten Menschen auf jeden Fall.
Statistisch kommt es darauf an, worauf man die Zahlen beschränkt. Für das Saarland als Ganzes ist die Anzahl begangener Straftaten rückgängig. Einbrüche sind z.B. rückläufig.
In Saarbrücken selbst sieht das ganze schon anders aus. In der Innenstadt ist die Anzahl gewalttätiger Übergriffe in den letzten vier Jahren um 20% gestiegen auf über 1060. Deutlich mehr als die Hälfte davon im Bereich des Hauptbahnhofes, wo im Schnitt zwei gewalttätige Übergriffe am Tag geschehen, in einem sehr kleinen Bereich. Schulkriminalität hat sich ebenfalls verdoppelt. Es gibt also durchaus große Problemzonen. Und um zu sehen, was für ein Hass sich davon ausgehend entwickelt, muss man als Redaktion nur mal eine damit verwandte Meldung auf Facebook posten :B
 
Fairerweise muss man dazu sagen, dass das auch darauf ankommt was berichtet wird. Wir haben da auch bestimmte Richtlinien. Jede Prügelei berichten wäre zu viel und genau so wenig kann jeder Messerangriff berichtet werden, zumindest wenn es glimpflich ausgegangen ist. An den Medien kann man sich daher nicht orientieren; die genaue Kriminalitätsstatistik sollte eher die Anlaufstelle sein.
genau um die geht es mir ja. ;) und zwar da natürlich um die Taten, durch die man sich unsicher fühlt, wenn man unterwegs ist.


Gefühlt für die meisten Menschen auf jeden Fall.
das ist ja das schlimme: mehr Berichte oder auch einfach nur ein "mehr" an Nachrichten über soziale Netzwerke, und schon meint man, es sei mehr geworden, und in Wahrheit bekommt man lediglich nur mehr mit...


Statistisch kommt es darauf an, worauf man die Zahlen beschränkt. Für das Saarland als Ganzes ist die Anzahl begangener Straftaten rückgängig. Einbrüche sind z.B. rückläufig.
In Saarbrücken selbst sieht das ganze schon anders aus. In der Innenstadt ist die Anzahl gewalttätiger Übergriffe in den letzten vier Jahren um 20% gestiegen auf über 1060. Deutlich mehr als die Hälfte davon im Bereich des Hauptbahnhofes, wo im Schnitt zwei gewalttätige Übergriffe am Tag geschehen, in einem sehr kleinen Bereich. Schulkriminalität hat sich ebenfalls verdoppelt. Es gibt also durchaus große Problemzonen.
Das ist eben so ein Punkt: nur weil an Ort X die Gewalt steigt, muss sie ja nicht überall steigen. Es war schon immer so, dass sich in Städten gewisse Hotspots bilden, die vlt ein paar Monate später woanders sind. In Köln zB gab es seit einer Weile eine neue große Treppe am Rhein als "Boulevard", wo man sich auch schön hinsetzen und den Dom usw. anschauen kann. Den Ort hatten sich nach ein paar Wochen immer mehr junge "Asis" als Treffpunkt auserkoren, und abends nach ein paar Bier und Joints gab es immer wieder Schlägereien - und schon war die Kriminalität in dem Stadtteil rapide gestiegen, weil sich dort halt Leute trafen, die normalerweise woanders rumlungern. Wobei auch das nur "untereinander" war - von einem völlig Unbeteiligten, der attackiert wurde, ist mir nichts bekannt, aber man hat dann natürlich keinen Bock, sich da in der Nähe aufzuhalten...

Dafür gab es aber woanders wiederum weniger Taten, zB in den Vierteln, aus denen die Asis stammten ;) Und nachdem es mehr Kontrollen an dem Treffpunkt gab, passiert dort inzwischen auch kaum mehr was- dass sich bei ein paar Tausend Leuten, die da im Laufe eines abends sich hinsetzen oder vorbeigehen, auch MAL was passiert, ist klar...

In Saarbrücken könnte es zb sein, dass der Bahnhof einfach nur der Treffpunkt für gelangweilte junge Leute auch aus den umliegenden Dörfern und Gemeinden ist, die nix zu tun haben, und dann passiert da halt auch mehr, weil viel mehr Leute da rumlungern. Die Sache am Kölner Hbf zB an Silvester 2015 war erwiesenermaßen so, dass kaum einer der kontrollierten Leute direkt aus Köln kam. Die kamen aus ganz D, teils sogar aus Frankreich und Belgien.
 
Das ist eben so ein Punkt: nur weil an Ort X die Gewalt steigt, muss sie ja nicht überall steigen. Es war schon immer so, dass sich in Städten gewisse Hotspots bilden, die vlt ein paar Monate später woanders sind. In Köln zB gab es seit einer Weile eine neue große Treppe am Rhein als "Boulevard", wo man sich auch schön hinsetzen und den Dom usw. anschauen kann. Den Ort hatten sich nach ein paar Wochen immer mehr junge "Asis" als Treffpunkt auserkoren, und abends nach ein paar Bier und Joints gab es immer wieder Schlägereien - und schon war die Kriminalität in dem Stadtteil rapide gestiegen, weil sich dort halt Leute trafen, die normalerweise woanders rumlungern. Wobei auch das nur "untereinander" war - von einem völlig Unbeteiligten, der attackiert wurde, ist mir nichts bekannt, aber man hat dann natürlich keinen Bock, sich da in der Nähe aufzuhalten...

Dafür gab es aber woanders wiederum weniger Taten, zB in den Vierteln, aus denen die Asis stammten ;) Und nachdem es mehr Kontrollen an dem Treffpunkt gab, passiert dort inzwischen auch kaum mehr was- dass sich bei ein paar Tausend Leuten, die da im Laufe eines abends sich hinsetzen oder vorbeigehen, auch MAL was passiert, ist klar...

Die vermehrten Kontrollen bringen in Saarbrücken im Moment leider nicht viel. Eine kurzzeitige Hotspot-Bildung beschreibt es auch eher schlecht. Das betreffende Viertel in SB beinhaltet eben drei oder vier Discos auf engem Raum und ist beim Bahnhof, der sowieso schon immer Abends eher "Assis" angezogen hat. Früher ist man hier ungern alleine langgegangen, jetzt umgeht man komplett :B
Im Vergleich zu Köln wirkt vieles davon statistisch gesehen wohl lächerlich, aber hier ist halt alles viel kleiner. Das führt wiederum auch dazu, dass bestimmte Sachen gefühlt viel schlimmer scheinen als sie im Endeffekt sind.
Der Großteil der Gewalt ist mit Sicherheit untereinander, aber eben nicht alles. Gerade in die umliegenden Discos gehen auch "normale" Partygänger. Ich glaube das sind mehrere Faktoren, die da zusammen kommen. Organisierte Kriminalität, die schon immer in dem Bereich war, ist mit Sicherheit einer davon. Leider sind eben auch vor allem junge Migranten leicht anfällig, um bei sowas schnell mit reingezogen zu werden, zumal wenn sie keine Alternative geboten bekommen.
 
Wenn die Informationen stimmen, dann ist die größte Ironie an der Geschichte: Nazis gehen wegen eines ehemaligen Punks auf die Straße. Linksaffin und mit kubanischen Wurzeln. Ähh, ok.

ich fands sehr erstaunlich, wie schnell sich der mob zusammengerottet hat - inklusive massen von deutschlandfahnen und plakaten. das muss ja binnen weniger stunden passiert sein. die organisationstrukturen der nazis scheinen dort offenbar äußerst effizient zu funktionieren.

Oder ein deutliches Zeichen dafür, wie verbreitet der latente Rassismus ist und wie wenig es braucht das Fass explodieren zu lassen.
 
Was man auch bei Taten generell beachten sollte: wer griff wen warum an? Wir wissen zb noch gar nicht, was in Chemnitz passiert ist. Es kann sein, dass ein Asi aus Syrien einen Streit begonnen hat und zustach - es kann aber auch sein, dass Deutsche den Streit anzettelten, oder dass sie den Streit erst so richtig eskalieren ließen.
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Chemnitzer Tatverdächtige handelten nicht in Notwehr
https://www.welt.de/politik/deutschland/article181336892/Ein-Mann-getoetet-Chemnitzer-Tatverdaechtige-handelten-nicht-in-Notwehr.html
Polizeipräsident Jürgen Georgie sagte am Nachmittag auf einer Pressekonferenz, die Gerüchte, wonach dem Messerangriff ein sexueller Übergriff auf eine Frau vorausgegangen war, hätten sich nicht bestätigt. Es habe einen Streit zwischen zwei Männergruppen gegeben, in dessen Verlauf schließlich Messer eingesetzt worden seien, sagte Georgie.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-08/chemnitz-tatverdaechtige-notwehr-rechtsextremismus-sachsen
 
ja, das wundert mich jetzt nicht, ich schrieb ja, dass es so sein kann. Das ändert ja nichts an meinen Anmerkungen, die darauf abzielten, dass viel zu viele schon direkt nach einer Tat so tun, als wäre schon alles klar. Oft genug erlebt man ja auch, dass direkt der Mob ankommt, und dann stellt sich raus, dass es ganz anders war. Was wir ja trotzdem noch nicht wissen ist, wer der "Aggressor" bei dem Streit war, worum es ging usw. -

Auch wenn der Täter grundlos zustach, zB das Opfer nur beschwichtigend dastand, ist er einer unter zig Hunderttausenden, die sich ansonsten nichts zu schulden kommen lassen - und trotzdem kommt der rechte Mob wieder voll in Schwung. Das ist eben das Schlimme, dass durch einzelne Idioten auf die Allgemeinheit geschlossen wird, aber auch nur dann, wenn man eh schon ein "Feindbild" hat. Würden die Chemnitzer Rechten auch zu Demos aufrufen, wenn der Täter aus zb Bayer gekommen wäre um dann zu skandieren "Das ist unsere Stadt!" und dann Bayern durch die Straßen zu jagen, wenn man solche erkennt, und eine Angst vor der Christianisierung Sachsens zu haben? 100pro nicht... und ebenfalls wäre das rechte Gesocks auch sicher still geblieben, wenn es ein Streit unter Syrern gewesen wäre.
 
Im Endeffekt ist nur klar: bis abschließende Ergebnisse geliefert werden wissen wir gar nichts. So wie immer.
Aber Aufregen funktioniert halt am besten im Jetzt. Fakten hin oder her.
 
Korrigiere ... weil es vllt. nicht in den Medien so häufig erwähnt wird: https://www.google.com/search?q=urteil+messerattacke&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b
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Zu dieser Wahrheit gehört aber auch, dass laut der polizeilichen Kriminalstatistik 2017 Ausländer für rund 40 Prozent aller Gewalttaten verantwortlich sind und Ausländer deutlich krimineller sind als Deutsche, und zwar, je nach Deliktfeld, um das Drei- bis Vierfache.

Sowas mag dazu beitragen, gewisse Ressentiments zu schüren.
 
Wenn die Informationen stimmen, dann ist die größte Ironie an der Geschichte: Nazis gehen wegen eines ehemaligen Punks auf die Straße. Linksaffin und mit kubanischen Wurzeln. Ähh, ok.



Oder ein deutliches Zeichen dafür, wie verbreitet der latente Rassismus ist und wie wenig es braucht das Fass explodieren zu lassen.

ich denke, beides spielt eine rolle: latenten rassismus gibt es natürlich seit jeher in der gesellschaft. im osten, insbesondere offenbar sachsen, kommt noch dazu, dass die jungen und gebildeten sich in großen teilen schon vor jahren in den westen aufgemacht haben. die fehlen jetzt natürlich, wenn es gilt, dem mob was entgegenzusetzen. die geschwindigkeit mit der die neonazis mobilmachen konnten, hängt aber imo tatsächlich mit der guten organisation dort zusammen.

das opfer, nur um das noch zu erwähnen, würde (bzw wird) sich vermutlich im grabe umdrehen, wenn es wüsste, dass die nazis um ihn "trauern". allem anschein nach war der mann nämlich, wenn überhaupt, eher dem linken spektrum zuzuordnen...
 
Zu dieser Wahrheit gehört aber auch, dass laut der polizeilichen Kriminalstatistik 2017 Ausländer für rund 40 Prozent aller Gewalttaten verantwortlich sind

Und fast immer sind dabei Zuwanderer auch die Opfer.
Dann könnte das den ängstlichen Eingeborenen doch eigentlich wurst sein?


und Ausländer deutlich krimineller sind als Deutsche, und zwar, je nach Deliktfeld, um das Drei- bis Vierfache.

Das hatten wir letztes Jahr schon, oder? Und es dürfte in dem Bericht wohl noch immer drinstehen, dass er sich nicht für einen direkten Vergleich eignet. Gar nicht.
 
Zu dieser Wahrheit gehört aber auch, dass laut der polizeilichen Kriminalstatistik 2017 Ausländer für rund 40 Prozent aller Gewalttaten verantwortlich sind und Ausländer deutlich krimineller sind als Deutsche, und zwar, je nach Deliktfeld, um das Drei- bis Vierfache.

Sowas mag dazu beitragen, gewisse Ressentiments zu schüren.
und genau deswegen muss man den Leuten erklären, warum dies und jenes so ist. So passieren, wie Loosa auch schon anmerkte, etliche Fälle untereinander, sicher auch wegen so was wie Zb Langeweile und sich auf der Pelle hocken in Heimen, oder weil zwei Clans sich kloppen usw. - hinzu kommen dann etliche Fälle, die nicht passieren, WEIL es Ausländer sind, sondern WEIL die Leute eher jung, ohne große Perspektive und eher ungebildet sind. Wenn sich in einem Vorort von Köln 20 Mann prügeln, dann nicht deswegen, weil 16 von denen einen ausländischen Pass haben, sondern weil sie mit ach und krach den Hauptschulabschluss gemacht haben, aber seit 3 Jahren keine Ausbildung finden, "Hartzen" und sich dann mal mit anderen Jungs aus dem Viertel anlegen.

Und das wichtigste: es sind trotzdem nur relativ gesehen extrem wenige, die kriminell werden. Die weitaus meisten - wie auch bei Deutschen - führen ein normales Leben und begehen keine nennenswerten Delikte außer mal bei Rot über die Ampel oder kein Parkticket ziehen oder so was.

Gerade DESWEGEN ist es ja wichtig, vor allem die, die relativ neu in D sind, offen aufzunehmen, Kontakt zu haben, damit sie auch die Sprache schnell lernen und sich bilden können, damit die NICHT in Vierteln "untergehen" mit wenig Kontakt zum normalen deutschen Alltagsleben - es ist aber dumm und falsch, alle in einen Topf zu werfen und ihnen offen Ablehnung zu zeigen, denn genau DANN bilden sich wirklich Parallelgesellschaften, in denen dann falsche Heilsbringer die Leute auch für Extremismus begeistern - wie es ja umgekehrt auch bei vielen abhängten Leuten in Sachen gerade passiert, die sich von rechten Heilsbringern (rein zufälliges Wortspiel, btw... ) einlullen lassen. Da ist es der Hass auf Migranten, bei Migranten kann es der Hass auf Deutsche bzw. nicht-Salafisten werden - und das ist beides extrem gefährlich, wobei ich es "dank" des geringen Muslimenanteils in D ehrlich gesagt viel wahrscheinlicher halte, dass einer Art Bürgerkrieg durch rechte Gruppen ausgelöst wird als dass gut organisierten islamistischen Gruppierungen hier für Chaos sorge - aber selbst vor einer Art Bürgerkrieg habe ich nicht wirklich Sorge, das halte ich für abwegig, außer vlt. für 1-2 Tage eine Art "Ausnahmezustand" in Einzelfällen wie zB grad in Chemnitz. Zum GLÜCK haben wir hier kein US-Waffenrecht, sonst hätte ich echt Schiss.
 
Super. Jetzt werden mit Pseudo-Rassismus-Vorwürfen nun auch traditionelle Bräuche bzw. Vereine angegriffen.

https://www.google.de/amp/s/amp.wel...erein-Frechener-Negerkoepp-aendert-Namen.html

Ich mach mir selbst zwar überhaupt nix aus Karneval, aber mit dem Schritt zu den sich die Frechener gezwungen fühlen sieht man dass diese Racial-Diskussion auch arg lächerliche Kreise ziehen kann.

Was kommt als nächstes? Zensur von Wilhelm Buschs Geschichte über den kohlrabenschwarzen Mohr? Negerkussbrötchen-Verbot an Bäckereien? Muss Sarotti demnächst ein politisch-korrektes Logo einführen? :rolleyes:
 
Was bitte sind Negerkussbrötchen?! :haeh:

Steht da ein Schwarzer hinter der Theke und küst jedes Brötchen bevor es in die Tüte wandert? Ich mein, klar, nett, aber ein wenig unhygienisch, oder?
 
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