• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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Das dürfte nur bei den Ländern gehen, die noch eine intakte Verwaltung haben. Wobei sich dann hier wiederum die Frage stellt, warum die Menschen aus dem Land fliehen und hier Asyl beantragen. Kann man bei politisch Verfolgten "erwarten" das ihr Heimatland diese Anträge ordnungsgemäß bearbeitet? Bei Kriegsflüchtlingen davon ausgehen, dass das Herkunftsland noch die Ressourcen hat diese Anträge zu bearbeiten?

Hm, da ist natürlich was dran. Ein Assad dürfte kaum wollen, dass seine Untertanen das Land verlassen. :|

Aber zum Beispiel bei religiös Verfolgten in Ländern wie dem Irak, Iran und Afghanistan könnte es helfen.
Und die Asylfrage wäre geklärt, bevor sie überhaupt in's Land kämen. Das würde auch einiges an Geld sparen, weil monatelanges dahinvegitieren in Erstaufnahmen wegfiele.
 
Das liest sich wie eine Vermutung oder gibt es dazu Quellen?

Zu den Afrikanern habe ich ja bereits die BAMF-Zahlen von 2017 verlinkt: Zwei Drittel erhielten einen negativen Asylbescheid - aber nur einer von 25 ist tatsächlich wieder zurückgereist. Um den Schein eines funktionierenden Rechtsstaates zu wahren, wird ja gerne "Beharrlichkeit" in der Ausreiseverweigerung mit einer Duldung belohnt.
Ich frage mich sowieso auf welcher Rechtsgrundlage die Asylverfahren durchlaufen werden - immerhin reist jeder über einen sicheren Drittstaat ein und hat damit nach geltendem Recht keinen Anspruch auf Asyl.
 
Wenn du die BAMF-Zahlen hier verlinkt hast, dann kennst du dich mit dem Zahlenwerk vllt. besser aus als ich. D.h. vllt. magst uns ja erhellen und mitteilen, wie die prozentuelle Verteilung der Flüchtlinge bzw. Asylsuchenden so ist? Also wieviel kommen aus Afrika, wieviel aus Kriegsgebieten wie Syrien, Irak, Afghanistan etc.?!

Selbstverständlich hab ich das in meiner Aussage nur vermutet, d.h. das einhaken von Mirten war schon nicht verkehrt ... vllt. lieg ich ja auch komplett falsch mit meiner Vermutung?
 
Wenn du die BAMF-Zahlen hier verlinkt hast, dann kennst du dich mit dem Zahlenwerk vllt. besser aus als ich. D.h. vllt. magst uns ja erhellen und mitteilen, wie die prozentuelle Verteilung der Flüchtlinge bzw. Asylsuchenden so ist? Also wieviel kommen aus Afrika, wieviel aus Kriegsgebieten wie Syrien, Irak, Afghanistan etc.?!

Selbstverständlich hab ich das in meiner Aussage nur vermutet, d.h. das einhaken von Mirten war schon nicht verkehrt ... vllt. lieg ich ja auch komplett falsch mit meiner Vermutung?

Damit stehst du leider nicht alleine da. Wer hat in der Flüchtlingskrise schon genaue Zahlen? Entweder wird nichts erfasst oder die Behörden versagen hier in anderer Hinsicht. Also mein Vertrauen gegenüber dem BAMF ist in letzter Zeit rapide gesunken.
 
Damit stehst du leider nicht alleine da. Wer hat in der Flüchtlingskrise schon genaue Zahlen? Entweder wird nichts erfasst oder die Behörden versagen hier in anderer Hinsicht. Also mein Vertrauen gegenüber dem BAMF ist in letzter Zeit rapide gesunken.

Es gibt schon Zahlen, aber wie die Vergangenheit gezeigt hat werden sie eben nicht veröffentlicht und wenn dann nur ganz wage und umschrieben. Man will ja die Bevölkerung nicht beunruhigen.
 
Schöne Geschichte ... aber, mehrere Facebook-Accounts? WTF? Warum?! Seitwann "weist" man sich mit Facebook aus, warum gibt es überhaupt Kontrollen von Facebook? Wie will man das nachvollziehen? Selbst die USA haben auf ihrem Einreisezettel die Angabe der 'social accounts' nach als freiwillig deklariert. :B ;)

Es hat schon seine Gründe warum mein Name bei FB falsch geschrieben ist, einem i statt einem y, und ich kein Profilbild von mir habe sondern von jemand anderem. ;)
 
Ohne Zweifel gibt es viele Solche positiven Geschichten. Das ändert aber überhaupt nichts an der Faktenlage der begrenzten Resourcen und negativen Aspekte der Einwanderung. Mir fällt auch auf, dass gleich über den Staat geschimpft wurde, der zu wenig "mache". Hätte man die Zahl der freiwillig aufgenommenen Asylanten und sonstige Migranten deutlich geringer gehalten, wären eben auch die verfügbaren Resourcen ausreichender gewesen (Merkel, die sonst angeblich immer alles vom Ende her denkt, dürfte nach dieser Logik eben nur so viele Migranten ins Land lassen, wie Wohnungen, Betreuung Sprachkursplätze, Kita-Plätze, unqualifizierte freie Arbeitsplätze; Sachbearbeiter, etc. verfügbar sind. Ansonsten kommt es zwangsläufig zur Überforderung bei Versorgung und Integration) . Im Übrigen gibt der Staat weit über 10 Mrd. pro Jahr für diesen Themenbereich aus und auf der anderen Seite liest man immer wieder von vielen Migranten, die gar "keinen Bock" auf die Angebote haben.
Daneben gab es sehr lange die Möglichkeit, eine "Bürgschaft" zu übernehmen und auf eigene Verantwortung und Finanzierung Migranten (etwa Familienangehörige) einreisen zu lassen. (Da bin ich aber nicht über den letzten Stand er Rechtslage informiert).
 
Seitwann "weist" man sich mit Facebook aus, warum gibt es überhaupt Kontrollen von Facebook?
Wieso sollten wir jetzt die Logik von Terroristen nachvollziehen können? Und dann auch noch von solchen, die nicht mit Fake-Accounts rechnen? :B

Ich kann ja schon nicht nachvollziehen, was man im Leben nach dem Tod mit 72 Jungfrauen will, wenn man dort gar keinen irdischen Körper mehr hat (und den ggfalls sowieso schon in tausend Stücke gesprengt hat)? :B

Ohne Zweifel gibt es viele Solche positiven Geschichten. Das ändert aber überhaupt nichts an der Faktenlage der begrenzten Resourcen und negativen Aspekte der Einwanderung.
Wie soll ein Einzelschicksal was an der Faktenlage ändern? Völlig egal, ob das das Schicksal von einem Attentäter ist, der in eine Menschenmenge rast oder eben diese Twitter Geschichte?

Es ist einfach eine Geschichte von der anderen Seite, die für die Nachrichten uninteressanter ist - gemäß dem Motto: "Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten".
Überall hört man, was die Flüchtlinge doch alles schlimmes getan haben (Was ich auch gar nicht relativieren will. Entsprechende Fälle verstoßen gegen geltende Gesetze und müssen daher dementsprechend geahndet werden) - aber von dem Großteil der Flüchtlinge, die sich friedlich verhalten, hört man nichts.

Was soll man da auch schreiben? "Flüchtling kauft bei Aldi ein, ohne einen Terroranschlag zu verüben" oä?

Und deshalb ist es auch einfach mal nur erfrischend, was aus dieser Ecke zu hören.

Im Übrigen gibt der Staat weit über 10 Mrd. pro Jahr für diesen Themenbereich aus
Und was heißt das?
- Es gibt mehr Arbeitsplätze, die diese Milliarden bekommen, um den Flüchtlingen das Leben hier zu ermöglichen. Diese Firmen widerum zahlen Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, kaufen Rohstoffe bei Lieferanten etc

- Da sind also nicht 10 Mrd einfach weg, sondern die werden investiert und kurbeln entsprechende Wirtschaftskreisläufe an.

und auf der anderen Seite liest man immer wieder von vielen Migranten, die gar "keinen Bock" auf die Angebote haben.
So? Von wie vielen denn?
20? 100? 500? 1.000? 10.000?
Selbst bei 100.000 wären wir erst bei einem Prozent der Migranten, die "keinen Bock" haben. (Jeder achte in Deutschland lebende Mensch hat laut Focus einen Migrationshintergrund)

Kannst du hunderttausend "Null-Bock-Migranten" benennen?


Das Problem ist, daß man heutzutage jeden kleinsten Scheiß, der weltweit(!) passiert, in die Filterblase gespült bekommt. Gute Nachrichten hingegen interessieren keinen. Daher erscheint die Welt a) schlechter, als sie ist und b) schlechter, als sie früher™ war. Obwohl man früher nur schlicht weniger mitbekam, weil Facebook & Co noch nicht rund um die Uhr mit Fotos und Videos vom Arsch der Welt geflutet wurden. Und auch nicht jeder quasi eine eigene Videokamera dabei hatte, mit dem jedes kleinste Vergehen sofort gefilmt und instant in "sozialen" Medien verteilt werden kann.
 
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Ertrinkenden zu helfen, ist "linker Bullshit"?!

Wenn man vorhat sich selbst zu ertrinken, ja.

Man könnte ja auch mal das ganze etwas anders sehen...KLICK

Der wirklich entscheidende Satz ist der
Nichts wäre einfacher und richtiger, als das „Australische Modell“ umzusetzen: also die Geretteten sofort wieder aufs Festland zurückzubringen und die Boote der Schlepper zu zerstören. Australien hat es mit dieser Methode geschafft, dass sich keine Schlepperboote mehr auf den Weg machen und somit auch keine Menschen mehr ertrinken.
 
Wenn man vorhat sich selbst zu ertrinken, ja.
"ertränken". Und nein, das ändert nichts daran, daß da jemand ertrinken wird, wenn man nicht helfen würde.

Mit derselben Argumentation müßte man dann ja auch nicht Leuten helfen, die auf dünnem Eis einbrechen, einen Sonnenstich oder -brand bekommen haben und wenn ein chronischer Raucher oder Fettwanst 'nen Herzkasper bekommt, stellt man sich daneben, zeigt mit dem Finger drauf und sagt: "Ha-ha, selber schuld!" oder wie?

"Nichts wäre einfacher und richtiger, als das „Australische Modell“ umzusetzen: also die Geretteten sofort wieder aufs Festland zurückzubringen und die Boote der Schlepper zu zerstören. Australien hat es mit dieser Methode geschafft, dass sich keine Schlepperboote mehr auf den Weg machen und somit auch keine Menschen mehr ertrinken."
Eine sehr schöne Idee: Einfach mal ohne jegliche rechtliche Handhabe Fremdeigentum zerstören. Toll. Kommt bestimmt gut an bei darauf folgenden diplomatischen Gesprächen.

Außerdem steht in besagtem Artikel ja auch noch:
"Danach kann selbstverständlich jeder streng kontrollierte Grenzen fordern, die Einhaltung des Dublin-Verfahrens, Hilfe vor Ort statt »bei uns«, alles gut und richtig. Man kann sogar der Meinung sein, Flüchtlinge sollten, wenn sie es bis hierher schaffen, möglichst nicht am öffentlichen Leben teilnehmen dürfen, damit sie sich bloß nicht integrieren und schnellstmöglich zurückgeschickt werden können, wenn Gerichte das so entscheiden. Menschen aber sehenden Auges ertrinken zu lassen, als abschreckendes Beispiel für andere, das ist keine Meinung. Es ist der erste Schritt in die Barbarei. "
 
Man könnte auch meinen Deutschland ist, mit mehr Asylverfahren, als das gesamte Resteuropa, bereits in ausreichendem Maße voran geschritten. "Genug" kann man, rein ideologisch, eh nie tun.

Noch so ein "Flüchtlingsproblem" zum Nachdenken (dann das gehört hier zum ganze Bild unbedingt dazu):
https://www.zeit.de/2016/06/fluechtlinge-israel-ausreise-gefaengnis
Würde man die Rechtsstaatlichkeit wieder herstellen und sich um alle Fälle mit negativem Asylbescheid, ausreisepflichtigen, kriminell gewordenen Einwanderern, Gefährdern etc. kümmern, wäre auch wieder reichlich Platz für neue, echte Asylanten. Und da dieser Weg realistisch nicht geht, müßten im Sinne Seehofers alle Asylverfahren vor der nominellen Einreise erfolgen.
 
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