• Aktualisierte Forenregeln

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Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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Das ist eine interessante Herleitung meiner Aussage, die ich so nicht ausdrücken wollte. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es jedem frei gestellt ist arbeiten zu gehen oder von Sozialleistungen zu leben, vor allem in der heutigen Zeit wo überall und in fast allen Branchen händeringend Personal gesucht wird.
Was Deutschland auch für Armutsmigranten aus Regionen, die eben das nicht bieten, sehr interessant macht. Aber das hält ein System (in dem ca. 30 von den 80 Mio. Bürgern einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen, davon aber 1/3 geringfügig und damit nicht BSP-relevant) eben nur eine begrenzte Zeit lang aus. Zumindest, wenn immer mehr Bürger sich ihren Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaften können, oder wollen, oder die Überführung in ein Arbeitsverhältnis insgesamt ein "Minusgeschäft" für den Staat beleibt.
 
Was Deutschland auch für Armutsmigranten aus Regionen, die eben das nicht bieten, sehr interessant macht. Aber das hält ein System (in dem ca. 30 von den 80 Mio. Bürgern einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen, davon aber 1/3 geringfügig und damit nicht BSP-relevant) eben nur eine begrenzte Zeit lang aus. Zumindest, wenn immer mehr Bürger sich ihren Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaften können, oder wollen, oder die Überführung in ein Arbeitsverhältnis insgesamt ein "Minusgeschäft" für den Staat beleibt.
Was heißt denn Armutsmigranten? Reden wir jetzt von Flüchtlingen oder von was genau? Anspruch auf Sozialleistungen haben Bundesbürger bzw. anerkannte Flüchtlinge. Anerkannte Flüchtlinge werden AFAIK nicht wg. wirtschaftlich schlechter Situationen im Heimatland anerkannt, sondern hier gibt es eine gewisse Hürde.

D.h. das Märchen, dass Migranten aus allen Teilen der Welt nach Deutschland kommen und hier vom Staat leben können ist ein Märchen, eben weil das nicht funktioniert, jedenfalls im Großteil.

Des Weiteren sollte man sich überlegen, ob man wirklich von einem Minusgeschäft in einem Sozialstaat sprechen möchte, ich könnte mich auch hinstellen und mich darüber aufregen, das meine jeweils sechsstelligen Steuerzahlungen der KSt. und GewSt. für so einen Scheiss drauf gehen ... tue ich aber nicht.

Ergänzend hierzu glaube ich kaum, dass Deutschland kurz- bzw. mittelfristig, langfristig möchte ich nicht sagen, Probleme bei der Finanzierung von Sozialleistungen bekommt. ;)
 
Des Weiteren sollte man sich überlegen, ob man wirklich von einem Minusgeschäft in einem Sozialstaat sprechen möchte, ich könnte mich auch hinstellen und mich darüber aufregen, das meine jeweils sechsstelligen Steuerzahlungen der KSt. und GewSt. für so einen Scheiss drauf gehen ... tue ich aber nicht.

Da fällt mir ein, dass ich mich demnächst über eine fette Steuererstattung freuen darf. Ich hätte nie gedacht, dass das nach einer Heirat so...angenehm ausfällt. :X

Daher mein Tipp: heiraten & sich einen guten Steuerberater leisten! :-D
 
:confused:

Das ist eine interessante Herleitung meiner Aussage, die ich so nicht ausdrücken wollte. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es jedem frei gestellt ist arbeiten zu gehen oder von Sozialleistungen zu leben, vor allem in der heutigen Zeit wo überall und in fast allen Branchen händeringend Personal gesucht wird.

Richtig, da habe ich zuviel (falsches) in deine Aussage reingelesen - sorry!

Was das Hochschulstudium betrifft, wenn ich mir die aktuellen Zahlen so anschaue, dann ist das Baugewerbe mit an oberster Stelle wo Personal gesucht wird. Baugewerbe, also das breite Spektrum vom Maurer bis HLS, setzt kein Abi oder Studium voraus, ganz im Gegenteil: "traditionell" wird hier mit einem Hauptschulabschluss angefangen und geht dann bis zum Abi.

Im Handwerk werden aktuell 15-20 EUR / Stunde für HLS Monteure gezahlt. Also Stundenlöhne für die AN!

Aber da muss ich schon sagen: 15 bis 20 Euro ist wahrlich nicht viel. Jetzt stell' dir noch vor, was natürlich der Extremfall ist, du hast Kinder, brauchst also Wohnraum, und sollst so einem Beruf in einer Großstadt, geschweige denn Kaliber wie München oder Stuttgart, nachgehen.
Andererseits verstehe ich natürlich, dass ein HLS Monteur nicht das gleiche verdienen kann wie ein Neurochirurg... aber irgendwo liegt da schon ein Problem.
 
Da fällt mir ein, dass ich mich demnächst über eine fette Steuererstattung freuen darf. Ich hätte nie gedacht, dass das nach einer Heirat so...angenehm ausfällt. :X

Daher mein Tipp: heiraten & sich einen guten Steuerberater leisten! :-D

Jetzt sei aber auch so nett und zahle dem Staat diese "Nettigkeit" mit der der "Währung" zurück, die er sich am meisten wünscht: Reichlich Kindersegen! :-D
 
[...]Aber da muss ich schon sagen: 15 bis 20 Euro ist wahrlich nicht viel. Jetzt stell' dir noch vor, was natürlich der Extremfall ist, du hast Kinder, brauchst also Wohnraum, und sollst so einem Beruf in einer Großstadt, geschweige denn Kaliber wie München oder Stuttgart, nachgehen.
:haeh:

Also, 15-20 EUR ist schon übertarifliche Bezahlung, vor drei bis vier Jahren lag der tarifliche Stundenlohn im SHK Handwerk bei 10-12 EUR im Raum Berlin / Brandenburg.

D.h. ein Bruttogehalt von über 3.000 EUR im Durchschnitt zzgl. dem Verdienst vom zweiten Einkommen, gehen wir mal davon aus, dass beide arbeiten, find ich jetzt schon absolut in Ordnung und würde sagen, dass man damit auch ein bis zwei mal im Jahr wegfahren kann.
 
Aber das hält ein System (in dem ca. 30 von den 80 Mio. Bürgern einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen, davon aber 1/3 geringfügig und damit nicht BSP-relevant) eben nur eine begrenzte Zeit lang aus.

2017 gingen in deutschland etwa 32,5 millionen menschen einer sozialversicherungspflichtigen beschäftigung nach, davon abzuziehen wären 2,7 mio. mit geringfügig entlohnten nebenjobs (ausschließlich geringfügig beschäftigte zählen nicht dazu). ingesamt gab es hierzulande 44 mio. erwerbstätige. dazu zählen ua noch beamte und vor allem natürlich selbständige. bsp-relevant sind also doch "ein paar" mehr als die von dir kolportierten 20 mio. ;)
 
:haeh:

Also, 15-20 EUR ist schon übertarifliche Bezahlung, vor drei bis vier Jahren lag der tarifliche Stundenlohn im SHK Handwerk bei 10-12 EUR im Raum Berlin / Brandenburg.

D.h. ein Bruttogehalt von über 3.000 EUR im Durchschnitt zzgl. dem Verdienst vom zweiten Einkommen, gehen wir mal davon aus, dass beide arbeiten, find ich jetzt schon absolut in Ordnung und würde sagen, dass man damit auch ein bis zwei mal im Jahr wegfahren kann.

Sehe ich anders. Wenn du nicht von deinen Eltern erbst, oder sonst irgendwie bereist Vermögen mitbringst, ist es zum Beispiel hier wo ich wohne vollkommen illusorisch, mit dem Gehalt ein vernünftiges Wohneigentum zu erwerben. Gerade mit 3.000 Brutto bist du doch geradezu "gefangen" - zu "reich" um noch irgendwas (z.B. vom Staat) erwarten zu können, aber zu "arm" um dir wirklich was nachhaltig aufzubauen.
 
Sehe ich anders. Wenn du nicht von deinen Eltern erbst, oder sonst irgendwie bereist Vermögen mitbringst, ist es zum Beispiel hier wo ich wohne vollkommen illusorisch, mit dem Gehalt ein vernünftiges Wohneigentum zu erwerben. Gerade mit 3.000 Brutto bist du doch geradezu "gefangen" - zu "reich" um noch irgendwas (z.B. vom Staat) erwarten zu können, aber zu "arm" um dir wirklich was nachhaltig aufzubauen.
... entschuldige bitte, wo genau ist denn gesagt das man Wohneigentum erwerben muss? :haeh:

Nichts für ungut, aber irgendwie hab ich hier das Gefühl das einige etwas realitätsfremde Maßstäbe haben was sein muss ... oder eben nicht.
 
Was heißt denn Armutsmigranten? Reden wir jetzt von Flüchtlingen oder von was genau? Anspruch auf Sozialleistungen haben Bundesbürger bzw. anerkannte Flüchtlinge. Anerkannte Flüchtlinge werden AFAIK nicht wg. wirtschaftlich schlechter Situationen im Heimatland anerkannt, sondern hier gibt es eine gewisse Hürde.

Die Übergänge sind dabei fließend.

Was die Hürden angeht, nun ja, §26a AsylG

(1) Ein Ausländer, der aus einem Drittstaat im Sinne des Artikels 16a Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (sicherer Drittstaat) eingereist ist, kann sich nicht auf Artikel 16a Abs. 1 des Grundgesetzes berufen. Er wird nicht als Asylberechtigter anerkannt. Satz 1 gilt nicht, wenn

1. der Ausländer im Zeitpunkt seiner Einreise in den sicheren Drittstaat im Besitz eines Aufenthaltstitels für die Bundesrepublik Deutschland war,
2. die Bundesrepublik Deutschland auf Grund von Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaft oder eines völkerrechtlichen Vertrages mit dem sicheren Drittstaat für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig ist oder
3. der Ausländer auf Grund einer Anordnung nach § 18 Abs. 4 Nr. 2 nicht zurückgewiesen oder zurückgeschoben worden ist

Wir wollen aber nicht tiefer in die Materie eintauchen als es unbedingt sein muss ;)

D.h. das Märchen, dass Migranten aus allen Teilen der Welt nach Deutschland kommen und hier vom Staat leben können ist ein Märchen, eben weil das nicht funktioniert, jedenfalls im Großteil.

Mit Betonung auf "im Großteil".

Des Weiteren sollte man sich überlegen, ob man wirklich von einem Minusgeschäft in einem Sozialstaat sprechen möchte,

Es spielt keine Rolle ob man es möchte. Man muss es.

Wenn das Verhältnis zwischen Geldempfängern und Geldeinzahlern nicht mehr stimmt, gerät das System ins wanken. Dann müssen entweder Leistungen gekürzt, oder die Beiträge erhöht werden. Oder beides.

ich könnte mich auch hinstellen und mich darüber aufregen, das meine jeweils sechsstelligen Steuerzahlungen der KSt. und GewSt. für so einen Scheiss drauf gehen ... tue ich aber nicht.

Erinnert mich an den Spruch von Schwarzenegger aus den 90ern, in einem Interview nach dem Terminator II Film.

"Das Geld ist mir nicht wichtig, daher ist es mir egal ob ich 42 oder 40 Millionen Dollar besitze"

Es geht nicht darum wie viel man an den Staat bezahlt, sondern auch darum was einem übrig bleibt.

Dir bleibt genug übrig, daher ist es dir egal was der Staat mit deinem Geld macht. Einem Arbeiter dem 1200 Euro übrig bleiben, ist es nicht egal.

Ergänzend hierzu glaube ich kaum, dass Deutschland kurz- bzw. mittelfristig, langfristig möchte ich nicht sagen, Probleme bei der Finanzierung von Sozialleistungen bekommt.

Gut dass das "nicht" Fett ins Auge sticht.

Im Moment geht es der Wirtschaft gut. Was passiert wenn es nicht mehr so rund läuft?

Also, 15-20 EUR ist schon übertarifliche Bezahlung, vor drei bis vier Jahren lag der tarifliche Stundenlohn im SHK Handwerk bei 10-12 EUR im Raum Berlin / Brandenburg.

D.h. ein Bruttogehalt von über 3.000 EUR im Durchschnitt zzgl. dem Verdienst vom zweiten Einkommen, gehen wir mal davon aus, dass beide arbeiten, find ich jetzt schon absolut in Ordnung und würde sagen, dass man damit auch ein bis zwei mal im Jahr wegfahren kann.

Ich stelle nochmal die Frage, die wohl zu unangenehm ist um sie zu beantworten.

Warum sollte ein anerkannter Flüchtling mit 3-5 Kindern, oder einer der 4+ Kinder haben will, die Sprache lernen, in die Schule gehen, oder einen Ausbildungsberuf erlernen, wenn er nach Jahren der Ausbildung als Fachkraft genauso viel Geld übrig haben wird, wenn er nichts tut.
 
... entschuldige bitte, wo genau ist denn gesagt das man Wohneigentum erwerben muss? :haeh:

Nichts für ungut, aber irgendwie hab ich hier das Gefühl das einige etwas realitätsfremde Maßstäbe haben was sein muss ... oder eben nicht.

Ähm? Habe ich gesagt man muss Wohneigentum haben!? Ich will lediglich darstellen warum 3.000 EUR brutto heute einfach echt kein Grund zum feiern sind. So viel kann man seiner Familie da nicht bieten. Und in der Tat - da stimme ich zu, dass es sogar nachvollziehbar ist, wenn sich manch ein Hartzer fragt , ob er dafür arbeiten geht? Zumal wenn schon Kinder da sind. Dann bekommt er den Satz für jedes Familienmitglied zuzüglich der erforderlichen Wohnkosten. https://www.hartz4.de/familie/ Hier steht jetzt zum Beispiel, dass eine 4köpfige Familie mit zwei Kindern mit 1264,- Euro rechnen darf. Klingt nach wenig IST ES AUCH!, aber wenn die Wohnkosaten abgedeckt sind, steht man nicht so viel schlechter als ein verheirateter 3.000 EUR-Verdiener da, der wohl rund 2.100 EUR auf die Kralle kriegt.

Also nochmal, Leuten mit 3.000 EUR Einkommen geht es NICHT gut.

Aber da du so angängst: Provokant könnte ich allerdings jetzt auch fragen, tue es aber nicht (!), wo steht denn geschrieben, dass Immobilieneigentum nur einer kleinen Elite und Spekulanten vorenthalten sein muss, und warum eben nicht wie in England ein Postbote in der Lage sein soll, sich ein Häuschen zu Kuafen - un zwra ohne vorher ein Erbe gemacht zu haben? D
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant fand ich übrigens in der letzten Illner Sendung zum Bamf-Skandal die Argumentation einer CDU-Frau (und ehemaliger Berliner Ausländerbeauftragten), Barbara John zu Asyl und Einwanderung, die ebenfalls einen Systemwechsel hin zu einem Konzept, wie Kanada, oder USA fordert, wo mehr und effektiver vielen Menschen mit drem gleichen Kapitaleinsatz, etwa UNHCR, in den Anrainerstaaten der Krisenregionen geholfen werden kann und Menschen, soweit möglich, erst gernicht ins Land gelassen werden, bevor ihr Status geklärt ist. Natürlich würde das "dichtere Grenzen" bzw. keine "einfache Hinnahme" von illegaler Einwanderung voraussetzen.
 
Wenn man mal nur etwas über diesen durchaus plausiblen Artikel nachdenkt, und voraussetzt, dass es noch kritsch denkende Bürger gibt, ist es am Ende kein Wunder, wenn immer mehr mit dieser Art der Staatsführung unzufrieden sind und, frustriert oder verzeifelt, nach Alternativen suchen.
Schon 2016 hatte der Personalrat des Bamf in einem internen Brandbrief gewarnt: „Syrer ist, wer sich im Rahmen der Selbstauskunft schriftlich als Syrer bezeichnet.
Der Chef des Deutschen Richterbunds (DRB) stellte schon.. 2017..fest,..Unsere Volksvertreter seien dabei, „eine der wichtigsten Säulen der Demokratie, die unabhängige Rechtsprechung“ einstürzen zu lassen.
„Wenn Frau Merkel sagt ,Wir schaffen das‘, dann müssen wir leider feststellen: Wir schaffen es eben nicht.“
Es gibt noch einen anderen Staat: den Apparat, der seine Bürger systematisch überfordert. Während er seine Kernaufgaben nicht mehr geregelt bekommt, vertieft er sich liebevoll in Fußnoten und Spezialfälle.
https://www.focus.de/politik/deutschland/betr-die-u-berforderte-republik-recht-und-unordnung_id_8983142.html
 

Alleine beim Einstieg hab ich schon keine Lust mehr, weiter zu lesen:
Da haben vier (+ "weitere") Personen gegen geltendes Asylrecht verstoßen und daraus wird dann ein "Der Staat funktioniert immer weniger." gestrickt.
Sicher. Weil eine Handvoll Verbrecher sich die Taschen voll betrügen, funktioniert direkt der ganze Staat nicht mehr. :B

Und mal ganz doof gefragt: Das, was die BamF Mitarbeiter & Co verbrochen haben, ist ja jetzt auch schon illegal. Was soll also die besagte "Alternative" daran ändern? :confused:
 
Echt. Diese Muslime. Nur Krawall.

20min

Ach ne. Sind nur Fussball"fans".
Dann ist ja alles gut. Muss man sich nicht mehr aufregen. Zumal diese Gruppierungen eher in "rechteren" Lager ihre Mitglieder hat.
:P
 
https://twitter.com/dw_politik/status/1002864963478843392

nicht das einer noch glaubt dass die Nazipartei was anderes sei

Grundsätzlich gebe ich Gauland recht, man sollte nur das "Vogel" streichen, und eher ein "Riesen" davorsetzen. Der Nationalsozialismus war ein riesiger, dampfender Haufen Scheiße in der Geschichte, der bis heute nachstinkt und noch in Generationen nachstinken wird.

Was mich aber verwundert, wenn er das schon richtigerweise kritisiert, warum akzeptiert er dann, dass so viele "braune Stinker" die AfD in eine Jauchegrube verwandeln? :rolleyes:
 
Das ist jetzt nicht weiter verwunderlich. Aus dem selben Grund ist vermutlich auch Höcke nicht aus der Partei geworfen worden. Solche Äußerungen dienen wohl vor allem dazu, sich auch den rechten Rand "warm zu halten".
Entscheidend wäre da eher, ob die Bundesregierung noch zu einer soliden Innen- und auch Außenpolitik findet.
Es liegt ja auch immer ein Stück weit im Auge des Betrachters, ob man über aktuelle Geschehnisse lachen kann:
Berliner Senat veranstaltet „Sicherheitsrundgang“ – dann kommt ein Ladendieb dazwischen
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/sicherheitsrundgang-am-alex-und-dann-kommt-der-dieb-vorbei
 
Was natürlich nicht erwähnt wird, dass er dabei auch sagte: "Nur wer sich zur Geschichte bekennt, hat die Kraft, die Zukunft zu gestalten“ „Ja, wir bekennen uns zur Verantwortung für die zwölf Jahre.“

Das ergibt dann etwas ganz anderes daraus. Aber man will ja unbedingt was böswilliges darin sehen.
 
Das ergibt dann etwas ganz anderes daraus.

eigentlich nicht, nein.
das ist das übliche verharmlosen und kleinreden der ns-zeit, der duktus der schlussstrich-fraktion.
völkermorde und angriffskriege sollen zur geschichtlichen randnotiz umgedeutet werden.
das weißt du aber sehr wahrscheinlich auch selbst. muss ich dir nicht sagen.
 
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