Batze
Spiele-Professor/in
- Mitglied seit
- 03.09.2001
- Beiträge
- 17.070
- Reaktionspunkte
- 4.726
Wenn man Patriot ist, der sich an die Regeln des Rechtsstaates hält, ist das kein Problem.
Wenn man Muslim ist, der sich an die Regeln des Rechtsstaates hält, ist das kein Problem.
Wenn ein "aufrechter Deutscher" diskriminiert und andere unterdrückt, ist das ein Problem,
Wenn ein extremistischer Islamist diskriminiert und andere unterdrückt, ist das ein Problem.
Wo ist da jetzt "zweierlei Maß"?
Und wenn jemand einen wählt der andere Menschen unterdrückt, die Pressefreiheit mit den Füßen tritt und jene ohne Grund und Anklage ins Gefängnis steckt, der die Demokratie abbauen will, die Todesstrafe wieder einführen will usw. Wie stufst die diese Leute ein die Diskriminierung und Unterdrückung wählen? Sind das jetzt extremistische, oder mal wieder "nur" die viel zitierten Einzelfälle? Wobei bei >400.000 Deutschtürken die den gewählt haben kann man glaube ich nicht mehr von Einzelfällen sprechen.
Von Deutschtürkischen Kindern und Jugendlichen die ihre Mitschüler diskriminieren und unterdrücken wollen wir mal jetzt gar nicht anfangen. Alles Extremisten?
Nein bestimmt nicht. Wir sollten also mal langsam davon abkommen das es sich bei Leuten die andere Menschen unterdrücken, diskriminieren und gegen Demokratie und gegen einen Rechtsstaat sind es sich immer um extremistische Islamisten handelt. Es ist nämlich auch der nette Muslime von Nebenan, der Frisör zu dem man geht, der nette Türke in der Dönerbude oder auch der Arbeitskollege mit dem man mal ein Bierchen zusammen trinkt. Nach außen hin auf dem Papier gibt man sich als der nette Deutschtürke der jetzt nach außen hin einen auf Integriert macht, aber Innerlich und daheim Zuhause doch eher zu seinen Wurzeln und zu einem Despoten steht und den Koran höher sieht als den Rechtsstaat.