• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Kein Zwang? Richtig - niemand wurde bisher mit militärischen Mitteln zum Beitritt gezwungen. Alle haben freiwillig einen Aufnahmeantrag gestellt. Teilweise wurden die aber abgelehnt - z.B. der von der Türkei oder es mussten Auflagen erfüllt werden. Aber irgendwie muss es einfach weitergehen. Aber auf Macht verzichten ist wohl ein noch zu großes Hindernis. Eigentlich sind wir schon so ein "Superstaat", nur der letzte Schritt fehlt noch.

Und warum es der Schweiz so schlecht geht? Keine Ahnung - tut es das überhaupt? Ich kenne da nur Nesquick, Paola und den verstorbenen Kurt Felix sowie die Schweizer Garde - die aber in Rom Wachdienst verrichtet. Achja: Dort mal durchgefahren auf dem Rückweg von Italien und einekauft, dabei bemerkt, dass es dort schw....teuer ist und ich da eigentlich nicht wieder hin will. Und mittelalterlich - das Wahlrecht der Frauen hatten wir ja schonmal - das ihnen zu lange unter fadenscheinigen Gründen vorenthalten wurde. Jaja - Wehrplicht und so - und wer hat denen die ganzen Wehrpflichtigen geboren? Aber ich schweife ab.

Und bei den Griechen ist wohl einiges schief gelaufen, Jahre lang für Verstorbene die Renten ausgezahlt und dergleichen. Aber auch die Reaktion darauf war wohl nicht besonders glücklich - wie will ein Staat seine Wirtschaft ankurbeln, wenn er von dritter Seite zum gnadenlosen Sparen gezwungen wird? Und wie will ein Krankenhaus, das ja noch immer meist vom Staat finanziert wird, gute Arbeit leisten, wenn kein Geld da ist? Patienten müssen ja benötigte Medikamente selbst in der aussenstehenden Apotheke besorgen, weil Hersteller nicht mehr an Krankenhäuser liefern (kein Geld zum Bezahlen der Rechnungen). Die Griechen müssen sich zu Tode sparen - fast im wörtlichen Sinn.

Die Griechen aber rauswerfen - das geht überhaupt nicht - ist auch garnicht möglich, sie können nur von sich aus gehen - wie die Briten (von denen ja eigentlich die Mehrheit für einen Verbleib war, aber nicht abgestimmt hat, weil sie nie dachten, dass es so weit kommt), das werden sie aber nicht - auch das begrüße ich.
 
Und jetzt sag mir mal warum es der Schweiz so schlecht geht? Warum wollen die eigentlich nicht in die EU? Messen die eigentlich in Badewannen und für eine Zahnbehandlung muss ich zum Barbier, oder?
Puh, hoffentlich entscheiden die sich mal der EU beizutreten damit sie aus dem Mittelalter geholt werden.
Schonmal aufgefallen das nur wirtschaftlich schwache Länder in die EU wollen?

Was für verqure Asnichten hast Du denn?
Alsi ich bin ja weiss Gott, kein "stolzer" Schweizer.
Aber schlecht gehts der Schweiz in meinen Augen sicher nicht.
Und warum soll hier das Mittelalter Herrschen?

Was der eigentlich Kern meines Problems mit einem Superstaat ist:
Es darf kein Zwang sein, ich weiß du findest es gut, aber es ist nicht menschlich jemand anderen zu etwas zu zwingen.
Jedes Land bzw jeder Region sollte selbst entscheiden dürfen, ob es souverän bleibt oder wird.

Das Problem ist halt, dass es Regeln (Zwang) BRAUCHT.
Denn die Meinung verschiederner Menschen unterscheiden sich.
Darum muss man jeweils einen Konsens finden zwischen den Meinungen, damit jeder sich an die Regeln, welche man zusammen erdacht hat, halten kann.

Einfaches Beispiel:
Fussgänger haben auf dem Fussgängerstreifen Vortritt.
Was aber, wenn sich Autofahrer darüber ärgert und das für ihn keinen Sinn macht und sich gezwungen fühlt?
Darf er sich dann über die (allgemeine) Regel hinwegsetzen?
 
Was für verqure Asnichten hast Du denn?
Alsi ich bin ja weiss Gott, kein "stolzer" Schweizer.
Aber schlecht gehts der Schweiz in meinen Augen sicher nicht.
Und warum soll hier das Mittelalter Herrschen?
Huch, schon der Zweite. Deshalb habe ich auch nicht auf den letzten Beitrag von Xanbor geantwortet.
Denkst du wirklich, ich glaube dass die Schweizer als Maßeinheit "Badewannen" nehmen, oder man wegen einer Zahnbehandlung zum Barbier muss?
Würde Ironie Ohrfeigen verteilen, dann wären jetzt die Früchte eines Ohrfeigenbaums auf dich niedergeprasselt.
Ich beneide die Schweiz, sie hat einen höheren Lebensstandard. Parlament und Bürger haben zueinander ein demokratischeres Verhältnis und sind in vielen Bereichen fortschrittlicher als Deutschland. Und das ohne EU. Die Schweiz sollte in meinem Beitrag als Paradebeispiel für Fortschritt und Lebensqualität dienen ohne einen größeren Staatenverbund anzugehören. Und im Grunde sind die Normen aus allen Lebensbereichen genauso wie in den anderen EU-Staaten.
Jetzt werf dir erstmal ein Ricola ein und entspann dich :-D



Das Problem ist halt, dass es Regeln (Zwang) BRAUCHT.
Denn die Meinung verschiederner Menschen unterscheiden sich.
Darum muss man jeweils einen Konsens finden zwischen den Meinungen, damit jeder sich an die Regeln, welche man zusammen erdacht hat, halten kann.

Einfaches Beispiel:
Fussgänger haben auf dem Fussgängerstreifen Vortritt.
Was aber, wenn sich Autofahrer darüber ärgert und das für ihn keinen Sinn macht und sich gezwungen fühlt?
Darf er sich dann über die (allgemeine) Regel hinwegsetzen?

Genau! Man muss einen Konsens finden!
Die Analogie passt nicht ganz.
Passender: Beide Verkehrsteilnehmer einigen sich auf eine Vorfahrtsregel. Dann kommt aber ein Zugpassagier und diktiert den beiden eine Regel ohne zu fragen ob sie für beide Verkehrsteilnehmer angemessen ist.

Der Konsens sollte unter den Beteiligten stattfinden und das funktioniert in der Schweiz wesentlich besser als im restlichen Europa.
 
Der Konsens sollte unter den Beteiligten stattfinden und das funktioniert in der Schweiz wesentlich besser als im restlichen Europa.
Es passiert auch sehr selten, dass eine Meinung sich alleine durchsetzt. Aber man gewöhnt sich daran, mal als "Verlierer" dazustehen.

Das liegt evtl daran, dass Schweizer Bürger mit der direkten Demokratie ihre Meinung mehrmals pro Jahr abgeben können.

Aber auch hier gibts genug unzufriedene....hauptsächlich sind das aber dann grade jene, die ihr Stimmrecht nicht nutzen, weil sie meinen "die da oben machen so oder so, was ihnen gefällt".

Aber nochmals zum "Konsens"
Der funktioniert eben NUR, wenn konsensfähige
Personen involvierten sind. Leider, und da sind wir wieder beim eigentlichen Thema, sind Radikale das EBEN NICHT. Regeln sind da, damit sich alle daran orientieren können und sollen. Wenn aber jemand den Sandkasten unter Wasser setzten will, und nicht von seiner Meinung ablässt (radikal) und umsetzt, leiden jene, die Sandburgen bauen.
 
Das Problem sind - wie immer - Extremisten, die ihre eigene Weltansicht über andere stellen. Und da ist es egal, ob das Autonome, Nazis, Islamisten, Feministen, Lobbyisten oder radikale Christen sind.
(zB die ganzen Abtreibungsgegner oder Schwulenhasser, die sich auf die Bibel berufen, obwohl Homosex iirc scheinbar so irrelevant ist, daß es weder in den zehn Geboten noch bei den sieben Todsünden vorkommt und gerade 2-mal erwähnt wird, und das zweite Mal auch "nur" von demjenigen, der sich vom Saulus zum Paulus gewandelt und die Bibeltexte zusammengefaßt hat ...)

Nein, das ist eben nicht das Problem. Vor einem extremistischen Jainisten muß sich kein Mensch fürchten. Diese Person wäre nämlich als Extremist der friedlichste Mensch aller Zeiten.
Ob ein Extremist gefährlich ist oder nicht hängt komplett davon ab an was er glaubt. Das Problem ist deswegen die Religion an die der Extremist glaubt.

Wir haben in diesem Land Religionsfreiheit.
Wir haben eine Trennung von Staat und Kirche.
Und solange eine Gruppe Muslime sich an unsere Gesetze hält(!), ist daher alles in Ordnung.

Wir haben in Deutschland keine Trennung von Kirche und Staat. Die katholische und evangelische Kirchen sind eine Köperschaft des öffentlichen Rechts! Bischöfe z.B. bekommen ihr Gehalt vom Staat nicht von der Kirche.
Wir haben in Deutschland keine Staatskirche!!!
Außer trägt der Staat die Kosten der Kirchensteuereintreibung, weil er die Mitgliederbeiträge der Kirchen einholt. Das macht er aber bei keinem anderen Verein so.
 
Nein, das ist eben nicht das Problem. Vor einem extremistischen Jainisten muß sich kein Mensch fürchten. Diese Person wäre nämlich als Extremist der friedlichste Mensch aller Zeiten.
a) Ein Extremist handelt nicht unbedingt im Sinne dessen, worauf er sich beruft. So könnte ein Jainistischer Extremist beispielsweise die weltweite Durchsetzung des "nur notwendigen Besitzes" per Zwang auf andere Menschen ausweiten wollen und dabei die anderen großen Gelübde zu diesem Zweck abschwächen. zB indem man einfach sagt: "sich nicht an fremden Eigentum vergreifen" und "nicht Töten & Verletzen" gelte nur für gläubige Jainisten. Zack: hättest du einen Jainistischen Extremisten mit dem Kapitalismus als Erzfeind, den es mit allen Mitteln nieder zu ringen gilt.

b) Ich habe extra Beispiele genannt, die auf meine Behauptung zutreffen:

- Autonome kämpfen gegen einen Kapitalismus, der das Geld über das Wohlergehen der Bevölkerung stellt (Bankenkrise und -rettung), gegen unterdrückenden Rassismus und einen totalitären Polizeistaat.
Grundsätzlich sind das sinnvolle Kritikpunkte - bloß ist die Wahl der Aktionen extremistisch: Autos verbrennen bringt einem diesen Zielen keinen Schritt näher.

- Nazis sind extremistische Patrioten. Patriot zu sein, ist ja per se nichts schlimmes. Man darf ja durchaus auf die Leistungen seines Landes stolz sein (auch wenn ich das persönlich nicht nachvollziehen kann, da mein Beitrag dazu quasi nicht vorhanden ist, solange ich keine entsprechende Leistung selbst erbringe) - aber wenn man dann einen Schritt weiter geht und andere aufgrund ihres Nicht-Deutsch-Seins als minderwertig einstuft, ist man Extremist.

- Muslime sind erstmal nur Koran-Gläubige. Im Koran stehen - genauso wie in der Bibel - neben diversen "kämpft gegen die Ungläubigen!" auch viele friedliche Sachen - bzw: Man kann entsprechende Verse in einer aufgeklärten Gesellschaft von heute einfach ausblenden. (Zum Beispiel soll man nicht mit dem Qu'ran in der Tasche in ein fremdes Land reisen - wer hält sich heutzutage wohl noch daran?)
Genauso wie wir Christen die Steinigung als Strafe hinter uns gelassen haben, ist es auch als Muslim möglich, völlig friedlich mit anderen zusammen zu leben.
Das Problem sind diejenigen, die im extremistischen Dschihad-Wahn dann die falschen Stellen des Koran ausblenden - zum Beispiel die, daß man keine Frauen und Kinder töten soll.

- Feministen setzen sich für die Rechte der Frauen ein. Da es zB immer noch einen Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern gibt, ist das ein durchaus sinnvolles Anliegen. Wenn die Feminist*innen sich allerdings darüber ereifern, wie man denn nun Formulierungen wie "BäckerInnen" genau schreiben soll oder Frauenquoten wichtiger sind als die zugrunde liegende Qualifikation der Bewerber/-innen, dann haben die Feminist-Innen den Bogen überspannt und gleiten in den Extremismus.

- Lobbyisten wären kein Problem, wenn sie einfach nur Politikern einen Einblick in Produktionsprozesse und dadurch entstehenden Anforderungen und Problemen bieten würden. Wenn die Lobby"arbeit" allerdings in Geldzuwendungen und dem Verteilen von bestimmten Personen in entscheidungsbefugte Gremien besteht, ist das auch eine Art von Extremismus

- radikale Christen wie die legendäre Westborough Church in USA sind ebenfalls Extremisten, denn einfach mit bunten Bildern am Straßenrand zu stehen und gegen den Depp der Woche zu skandieren, daß der "gay" sei (nicht explizit sexuell gemeint) ist bestimmt nicht im Sinne der restlichen Christenheit.

Ob ein Extremist gefährlich ist oder nicht hängt komplett davon ab an was er glaubt. Das Problem ist deswegen die Religion an die der Extremist glaubt.
a) Richtig.
b) Falsch.

:B

Es hängt davon ab, was er glaubt, das "das Richtige" sei. Wenn er glaubt, man müsse bestimmte Menschen als Gefährder der Gemeinschaft diffamieren und diese dann brutal in aller Öffentlichkeit töten, um damit Zeichen zu setzen, dann ist das ein Extremist. Völlig egal, was das zugrunde liegende ethisch-moralische Konzept beinhaltet.

Siehe zB die Hexenverbrennungen im Mittelalter, die sich auf die Bibel berufen (inkl. neuem Testament, nach dem Gott die Ungläubigen am Ende aller Tage selber richten wird und nicht mehr der Mensch, wie noch im alten Testament, wo andauernd Ungläubige und sonstige Sünder im Namen Gottes "zu Tode gewürgt" wurden)

Wir haben in Deutschland keine Trennung von Kirche und Staat.
Stimmt. Eine absolute Trennung ist immer noch nicht vollzogen worden.
Dennoch sind Verstöße gegen die Bibel oder sonstige Glaubensrichtlinien keine Straftaten. Du kannst unbehelligt gegen deine Eltern ablästern, deines Nachbarn Frau begehren und Ehebruch begehen, rumlügen, bis der Mond grün wird vor Neid und in Notwehr sogar töten.

Da kann dir die Kirche gar nix und du gehst vor dem Gesetz straffrei aus.
 
a) Ein Extremist handelt nicht unbedingt im Sinne dessen, worauf er sich beruft.

Es ist genau anders herum. Die moderaten Gläubigen handeln nicht im Sinn dessen, worauf sie sich berufen! Weder das Christentum noch der Islam erlaubt es den Anhänger selber zu entscheiden, welche Regeln man befolgen muss und welche nicht. D.h. gerade die die JEDES Wort der Bibel oder des Koran befolgen/für wahr halten sind echte Gläubige.

Oder mal aus einer anderen Richtung: "Islam" bedeutet Unterwerfung! Passt das zu einer Person, die meint sie wüßte besser als Allah welche Verse man befolgen soll und welche nicht? Hat sich so eine Person dem Islam oder Allah unterworfen oder nicht?

- Muslime sind erstmal nur Koran-Gläubige. Im Koran stehen - genauso wie in der Bibel - neben diversen "kämpft gegen die Ungläubigen!" auch viele friedliche Sachen - bzw: Man kann entsprechende Verse in einer aufgeklärten Gesellschaft von heute einfach ausblenden. (Zum Beispiel soll man nicht mit dem Qu'ran in der Tasche in ein fremdes Land reisen - wer hält sich heutzutage wohl noch daran?) Genauso wie wir Christen die Steinigung als Strafe hinter uns gelassen haben, ist es auch als Muslim möglich, völlig friedlich mit anderen zusammen zu leben. Das Problem sind diejenigen, die im extremistischen Dschihad-Wahn dann die falschen Stellen des Koran ausblenden - zum Beispiel die, daß man keine Frauen und Kinder töten soll.

a) Anders als in der Bibel wird im Koran genau erklärt, was zu tuen ist, wenn Verse sich widersprechen: Der neuere Vers gilt und der ältere Vers ist ungültig. Das nennt sich Abrogation!

b) Der Koran ist zweigeteilt: Die älteren Verse sind die toleranten Verse und die neueren sind die intoleranten "Tötet alle Ungläubigen" Verse. Mit a) sollte klar sein, daß nur diese zählen. D.h. jeder Muslim der behauptet, das die älteren toleranten Verse gelten lügt entweder wissentlich oder ist ein schlechter Muslim, weil es diesen wichtigen Grundsatz des Islam NICHT kennt! Der Typ in dem Video lügt also wissentlich oder hat keine Ahnung von der Religion, der er angeblich angehört!

c) Im Islam gibt es KEINERLEI Gewissheit, ob man ins Paradies kommt oder nicht. Fügt man hier jetzt noch hinzu, daß das Sterben im Kampf für den Islam eine große Belohung nach sich ziehen soll dann hat man eine Erklärung dafür warum es so viele muslimische Selbstmordattentäter gibt. Sie befolgen eindeutige Verse im Koran und nur weil man selber diese Verse nicht mag, bedeutet das nicht das sie falsch sind, wie Sie oben behauptet haben.

d) Mohammed hat politische Morde in Auftrag gegeben. Deswegen kann sich jeder Muslim darauf berufen, ob es den moderaten Muslimen passt oder nicht. e) Muslime haben das Recht zu Lügen um Schaden vom Islam oder sich selber abzuwenden. Es wird sogar explizit gesagt, daß man Ungläubige NICHT als Freunde haben darf!

Neben dem Koran sind einige Hadithensammlungen auch noch sehr wichtig!
 
a) Ein Extremist handelt nicht unbedingt im Sinne dessen, worauf er sich beruft.
Es ist genau anders herum. Die moderaten Gläubigen handeln nicht im Sinn dessen, worauf sie sich berufen!
Was nicht das Gegenteil dessen ist, was ich gesagt habe und ich damit auch gar nicht ausschließe.

Die Formulierung "Jemand handelt nicht unbedingt in Sinne von X" bedeutet:

Es ist naheliegend, daß die Person sich nach X richtet - aber es ist eben nicht zwingend Voraussetzung. "Im Sinne von X" kann auch nur ein Vorwand sein, um möglicherweise sogar konträre Ideen in die Tat umzusetzen.

Und genau das wollte ich ja mit meinem Beispiel der Extrem-Jainisten veranschaulichen. Ein paar Hin- und Herdeutungen und schon kann man selbst aus der friedlichsten Ideologie eine Haß-Ideologie mit Extremisten machen.

Weder das Christentum noch der Islam erlaubt es den Anhänger selber zu entscheiden, welche Regeln man befolgen muss und welche nicht. D.h. gerade die die JEDES Wort der Bibel oder des Koran befolgen/für wahr halten sind echte Gläubige.
Das sind dann die Extremisten, die den Koran wörtlich glauben.

Aber es schließt ja nicht aus, daß es noch andere Extremisten geben kann, die nur behaupten, daß sie sich auf den Koran zu berufen, um ihre Gefolgschaft zu maximieren, der Koran ihnen aber letztendlich scheißegal ist, Hauptsache es geht gegen die Amis, die ihnen das Land zerbombt haben und deren Verbündete.
 
Es passiert auch sehr selten, dass eine Meinung sich alleine durchsetzt. Aber man gewöhnt sich daran, mal als "Verlierer" dazustehen.

Das liegt evtl daran, dass Schweizer Bürger mit der direkten Demokratie ihre Meinung mehrmals pro Jahr abgeben können.

Aber auch hier gibts genug unzufriedene....hauptsächlich sind das aber dann grade jene, die ihr Stimmrecht nicht nutzen, weil sie meinen "die da oben machen so oder so, was ihnen gefällt".

Aber nochmals zum "Konsens"
Der funktioniert eben NUR, wenn konsensfähige
Personen involvierten sind. Leider, und da sind wir wieder beim eigentlichen Thema, sind Radikale das EBEN NICHT. Regeln sind da, damit sich alle daran orientieren können und sollen. Wenn aber jemand den Sandkasten unter Wasser setzten will, und nicht von seiner Meinung ablässt (radikal) und umsetzt, leiden jene, die Sandburgen bauen.
Andersrum kann es natürlich genauso laufen, dass eine elitäre Gruppe dir Regeln auferlegt, welche dir Schaden zufügt.
Natürlich sollte als Grundregel gelten "Du sollst den anderen kein Schaden zufügen".

Xanbor und Enisra würden deine Schweiz gerne in der EU sehen und nach ihrer Argumentation wäre es auch rechtens die Schweiz ohne Volksabstimmung in die EU zu holen und den Franken durch den Euro zu ersetzen. Eure Spareinlagen wären ruckzuck dahin.
 
Xanbor und Enisra würden deine Schweiz gerne in der EU sehen und nach ihrer Argumentation wäre es auch rechtens die Schweiz ohne Volksabstimmung in die EU zu holen und den Franken durch den Euro zu ersetzen. Eure Spareinlagen wären ruckzuck dahin.

Nein? Das habe ich nie behauptet und meinetwegen können sie da alleine bleiben wo sie sind. Ich hatte übrigens gerade diesen Artikel gelesen

In China ist ein Sack Reis umgefallen: Mitten in Peking - taz.de

den ich interessanter fand, als die Frage, ob die Schweiz in die EU soll oder nicht. Rußland - das wäre was. Aber das wird wohl nie passieren - zumindest in absehbarer Zeit.
 
Das sind dann die Extremisten, die den Koran wörtlich glauben. .
Da machst du es dir aber zu einfach. Der Koran ist nun nicht mit der Bibel vergleichbar, wo eben auch "Übernatürliche Geschehnisse" eine Menge Raum haben.
Die Reformfähigkeit des Islam ist zumindest umstritten. Es hat wohl schon einen Grund, warum das Christentum in gewissen Grenzen reformfähig und im Wandel ist; im Koran aber "Neuinterpretationen" auch (lebens-)gefährlich enden können ;)
 
Nein? Das habe ich nie behauptet und meinetwegen können sie da alleine bleiben wo sie sind. Ich hatte übrigens gerade diesen Artikel gelesen

Ich gebe zu es war provokant, ich konnte nicht widerstehen!
Mir erscheint es dann aber doch ein wenig widersprüchlich:
Wir müssen da nur einen Schritt weitergehen und diese Kleinstaaterei weglassen mit persönlichen Machtinteressen lokaler Regierungschefs und endlich einen europäischen Staat haben.

Die EU gibt es ja schon - die arbeitet immer enger zusammen - ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich oder wir hier überhaupt gefragt wurden, ob wir das wollen. Das wurde einfach bestimmt und fertig. Ich finde das gut, keine Frage - aber gefragt hat da niemand.

Also du bist gegen diese Kleinstaaterei und du möchtest endlich einen EU-Superstaat und fandest es gut, dass die BRD-Bevölkerung nicht zum EU-Beitritt gefragt wurde.
Wieso machst du da eine Ausnahme bei der Schweiz? Sollten die nicht auch eu-geregelte Zölle, Bildungstandards und Normen bekommen?
Frag mal einen Gymnasiast der von Belgien in die Schweiz zieht, wie gut der da noch mitkommt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie interessant das Anhänger einer Bestimmten nationalsozialistischen Partei andere nur Worte in den Mund legen können um sich ein Scheinargument zu basteln :B

Während man selbst nur Dinge zitieren muss wie z.B.:
https://twitter.com/DLFBildung/status/999666275482849280

Ich habe mich letztens wieder mit meiner Nachbarin vor dem Supermarkt unterhalten, die hat so eine hässliche kleine Töle,
welche aus der Entfernung immer besonders laut kläfft und sich öfters mal voller Zorn an jedermanns Hosenbein verbeißt. Betzi, oder Bätzi heißt das Ding.
Bätzi wurde wohl auch schon zwei mal angefahren, weil er ähnliches mit fahrenden Autos versucht - wird wohl nicht schlauer das Viech, schielt nur noch mehr.
Naja, auf jedenfall stehe ich vor dem Supermarkt und da hängt der kleiner Choleriker doch echt wieder an meinem Schuh.
Ich habe dann einfach meinen Fuß gehoben und in eine Pfütze gedipt. War lustig, ich glaube das mache ich jetzt öfters wenn er wieder durchdreht.

Übrigens, ich bin kein Anhänger einer nationalsozialistischen Partei.
Sei vorsichtig mit deinem Lieblingswort Bät...ehm ... Enisra. Gibt nur unnötige Verwarnungen. Ich würde deine eloquenten Ausführungen vermissen :)
 
Die Reformfähigkeit des Islam ist zumindest umstritten. Es hat wohl schon einen Grund, warum das Christentum in gewissen Grenzen reformfähig und im Wandel ist; im Koran aber "Neuinterpretationen" auch (lebens-)gefährlich enden können ;)
Ändert nichts daran, daß es hierzulande(!) problemlos möglich ist, ein "nur auf dem Papier"-Muslim zu sein oder einer, der den Rechtsstaat über die Koran Gesetze stellt.
 
Ändert nichts daran, daß es hierzulande(!) problemlos möglich ist, ein "nur auf dem Papier"-Muslim zu sein oder einer, der den Rechtsstaat über die Koran Gesetze stellt.

Ja sicher.
Ändert aber auch nichts daran das es hierzulande(!) genauso problemlos möglich ist, ein "nur auf dem Papier" Deutscher zu sein mit nach außen hin vorgespielten westlichen Werten zugunsten eines Rechtsstaates. Hat man sehr gut letztes Jahr bei den Wahlen gesehen wo doch erschreckend viele "nur auf dem Papier"-Muslime einen gewissen Herrn Erdokan gewählt haben, oder in jüngster Zeit sogar deutsche Fußball National Spieler ihr wahres Gesicht gezeigt haben was sie von gewissen deutschen/westlichen und freiheitlich demokratischen Werten so halten.
 
Ändert nichts daran, daß es hierzulande(!) problemlos möglich ist, ein "nur auf dem Papier"-Muslim zu sein oder einer, der den Rechtsstaat über die Koran Gesetze stellt.

Ändert aber leider auch nichts daran, dass die fundamentalistischen Muslime gezeigt haben, dass sie nur mal eben genügend Rückhalt und Anteil an der Gesellschaft erlangen müssen, um jegliche Rechtsstaatlichkeit zu zerfetzen und alle anderen Konfessionen zu zerstören. Also genau das zu tun, was wortwörtlich (und ganz ohne "Auslegung") im Koran steht. Und das ist mittlerweile trauriger Weise in verschiedenen "Hot-Spots" in der Welt sehr beeindruckend zu beobachten. Im Grunde ist das wie mit dem so gefürchteten Potential von den "Nazis", nur aus völlig unverständlichen Gründen messen Linke da mit zweierlei Maß.
 
Im Grunde ist das wie mit dem so gefürchteten Potential von den "Nazis", nur aus völlig unverständlichen Gründen messen Linke da mit zweierlei Maß.
Wenn man Patriot ist, der sich an die Regeln des Rechtsstaates hält, ist das kein Problem.
Wenn man Muslim ist, der sich an die Regeln des Rechtsstaates hält, ist das kein Problem.

Wenn ein "aufrechter Deutscher" diskriminiert und andere unterdrückt, ist das ein Problem,
Wenn ein extremistischer Islamist diskriminiert und andere unterdrückt, ist das ein Problem.

Wo ist da jetzt "zweierlei Maß"?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück