• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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(esse allerdings zu gerne Fleisch, um seinen letzten Punkt voll zu tragen. Auch wenn er nicht ganz falsch liegt, damit. :|)
 
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(esse allerdings zu gerne Fleisch, um seinen letzten Punkt voll zu tragen. Auch wenn er nicht ganz falsch liegt, damit. :|)

Auch da sind etliche Punkte drin, die zwar schlau gepredigt sind, aber nicht die ganze Wahrheit abbilden.
- Ich sage nur mal Landwirtschaft mit der Zielgabe der Gewinnmaximierung und (Über-)produktion für den internationalen Export
- Menschen, die sich ökologisch verhalten wollen und mit einem riesen Nepp bei Bioprodukten konfrontiert sind
- Der stets völlig überschätzte Anteil von Deutschland am Weltgeschehen
- Dazu gehört auch die völlig irrsinnige Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern, die nun durch Massenmigration, erst mal abgefedert wird. Deutschland war erstmalig auf einem guten Weg mit schrumpfender Bevölkerung, den das wäre eine ökologisch verträgliche Zukunftsperspektive gewesen, auch der überproportional hohe Resourcenverbrauch in der ersten Welt könnte bei stark schrumpfender Bevölkerung nachhaltig sinken.
Das könnte man gut in einem separaten Thread ausdiskutieren. Leider herscht aber scheinbar nun die Zensur einzelner. Nachdem hier endlos offtopic und nicht von mir über AfD gelabert wurde und ich das Thema sauber rausgenommen hatte (mit dem Worrel-Beitrag), wurde ja gleich mal nach GTAEXTREMFAN's Genörgel
Kann man dem Treiben hier nicht mal einen Riegel vorschieben ? Ich habe keinen Bock (mehr)auf die persönlichen Weltbilder der User ������
kommentar- und begründungslos anonym geschlossen. Interessanter Weise in einer Zeit, wo ein PC-Games Heftredakteur auch schon mal sein persönliches politisches Weltbild in einem Kommentar in der Heftausgabe verbreitet und bei anderern Themen, wie Konsolen, immer gesagt wird "wen's nicht interessiert, solle es nicht lesen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Deinem geschlossenen Thread dachte ich als erstes auch zuerst " och nee, bitte nicht noch so eine Diskussion ". Darum bin ich persönlich froh um die Schliessung. Denn da kommt das selbe raus, wie hier. Kannst ja nen Blog schreiben ;)

Aber das Thema Entwicklungshilfe ist trotzdem interessant. Mal abgesehen davon, dass es wohl Länder gibt, welche IM VERHÄLTNIS auch so viel Geld geben.
Dazu ist meine persönliche Meinung, dass Entwicklungshilfe einer der wenigen Wege ist, um Flüchlingsströme gar nicht erst zu generieren. Wenn vor Ort geholfen wird, bleiben die Menschen in ihrer Heimat.
Bis ich mein gesamtes Vermögen für Schlepper ausgeben würde um unter lebensgefährlichen Umständen verfrachtet zu werden und danach mittellos in einem fremden Land, weit weg von meiner Familie, eine Arbeit zu suchen,bräuchte es sehr viel. Da müsste ich sehr verzweifelt sein.
Darum ist es in meinen Augen wichtig, dass da gar keine solche verzweifelte Situation entsteht.
Und ohne die Ströme, wäre es auch viel einfacher, potentielle Radikale zu kontrollieren.

Zudem bringt so ein Engagement AUF LANGE SICHT auch wirtschaftlich was. Nicht morgen oder übermorgen. Aber später kann eine neue, stabile Wirtschaft in so einer Region entstehen, welche sich Produkte aus "unseren" Regionen leisten kann.
Aber das sind halt langfristige Dinge und der Mensch denkt (zu) selten in solchen Dimension (siehe Umweltschutz). Alles wird nur auf die nächste Wahl gemünzt, für den Machterhalt.
 
Bei Deinem geschlossenen Thread dachte ich als erstes auch zuerst " och nee, bitte nicht noch so eine Diskussion ". Darum bin ich persönlich froh um die Schliessung. Denn da kommt das selbe raus, wie hier. Kannst ja nen Blog schreiben ;)

So sieht es aus, darum haben wir auch intern mehrheitlich beschlossen dass ein solch politischer Thread ausreicht. Wir könnten ja theoretisch auch ganz auf das Thema verzichten, tun wir aber nicht, wir gestatten diesen einen Thread hier, also nicht jammern über die (kommentarlose) Schließung :)
(und nein, ich hab es nicht getan, falls jetzt das Gemotze angehen sollte, war aber dafür da ich das schon seit dem Pegida-Thread als ein heikles Thema sehe)
 
Bei Deinem geschlossenen Thread dachte ich als erstes auch zuerst " och nee, bitte nicht noch so eine Diskussion ". Darum bin ich persönlich froh um die Schliessung. Denn da kommt das selbe raus, wie hier.
Eben.
Zumal ja die Moderatoren hinter den Kulissen ja scheinbar diskutieren, ob sie hier Politik Threads überhaupt zulassen wollen.

Zu "meinem" Link:
Das steht zwar, daß die AfD "schlimmer" sei, aber nur weil ich das verlinkt habe, heißt das ja noch lange nicht, daß ich das 100%ig unterschreiben würde.
Für "meine Zwecke" reicht es völlig, daß es so viele Parallelen und ähnliche Forderungen gibt, daß man die beiden überhaupt derart vergleichen kann.
 
- Dazu gehört auch die völlig irrsinnige Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern, die nun durch Massenmigration, erst mal abgefedert wird. Deutschland war erstmalig auf einem guten Weg mit schrumpfender Bevölkerung, den das wäre eine ökologisch verträgliche Zukunftsperspektive gewesen, auch der überproportional hohe Resourcenverbrauch in der ersten Welt könnte bei stark schrumpfender Bevölkerung nachhaltig sinken.

Also würde Deutschland (und ander länder) keine Flüchtlinge mehr aufnehmen, gäbe es weniger Menschen?
Ist das Deine Logik hinter dieser Aussage?
Ich glaube, die Imigranten würden gerne "ihr" Land überbevölkern, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Und wenn all jene gut ausgebildet werden würden (siehe Entwicklungshilfe), könnten die ebenfalls starke Nationen werden.

Im Übrigen ist eine gesundes (!) Bevölkerungswachstum für die Wirtschaft und Sozialwesen nötig, soweit ich richtig informiert bin.
Denn wenns mehr alte Menschen wie junge gibt, geht das mit der Rente nicht ganz auf.

Der Resourcenverbrauch wird sich auch so lange nicht reduzieren, so lange wir auf unseren Luxus nicht verzichten können.
Geld ist noch immer das wichtigste für den Menschen (wieder Them kurzfristiges/egoistisches Denken).
Oder wie siehts mit Deiner persönlichen Ökobilanz aus?

// Was schreib ich schon wieder in diesen Thread... da reg' ich mich doch nur wieder auf.
Ich Depp
:P
 
Im Übrigen ist eine gesundes (!) Bevölkerungswachstum für die Wirtschaft und Sozialwesen nötig, soweit ich richtig informiert bin.
Denn wenns mehr alte Menschen wie junge gibt, geht das mit der Rente nicht ganz auf.

Selbstverständlich. Wohlstandsgesellschaften brauchten schon immer Zuwanderung, um ihren Wohlstand halten zu können. Bereits seit den ersten grösseren Städten ist das so und kein Phänomen der Moderne.
 
Im Übrigen ist eine gesundes (!) Bevölkerungswachstum für die Wirtschaft und Sozialwesen nötig, soweit ich richtig informiert bin.
Denn wenns mehr alte Menschen wie junge gibt, geht das mit der Rente nicht ganz auf.

vs.

Der Resourcenverbrauch wird sich auch so lange nicht reduzieren, so lange wir auf unseren Luxus nicht verzichten können.

Genau das ist das große Dilemma. "Unser" derzeitiges Wirtschaftssystem ist auf unendliches Wachstum ausgelegt, aber das ist bei einem endlichen System (=Planet Erde) nun einmal schlichtweg unmöglich. Der Ressourcenverbrauch lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn wir a) entweder in absehbarer Zeit expandieren (interstellare Raumfahrt), was aber momentan technisch noch völlig utopisch ist, oder b) sich die Weltbevölkerung wieder auf ein Maß verringert, das mit den vorhandenen Ressourcen problemlos auskommt. Es steht natürlich außer Frage, dass gerade wir im Westen einen viel zu hohen Standard pflegen, aber es kann und darf auch nicht die Lösung sein, den jeweiligen Lebensstandard auf <Dritte Welt zu reduzieren, nur um in einigen Jahr(zehnt)en 10+ Mrd. Menschen auf dem Globus mehr schlecht als recht versorgen zu können.

Das aber nur als Einlassung, man könnte das gerne einmal in einem separaten Thread ausführlich diskutieren. :)
 
Und nur weil du irgendwelche Link postest, heisst das auch nicht, dass Deine Sichtweisen die einzig wahren sind.

Egal was man macht, es ist falsch. Erwähne ich meine Erfahrungen in diesen Ländern, glaubt man mir nicht. Stelle ich Links rein zu Berichten die genau das untermauern, ist es auch verkehrt. Am besten gar nichts sagen was euch nicht in eures Weltbild passt. ^^

Nein, Bali gibt sich nicht offen ... Bali ist offen.

Noch.

https://www.welt.de/debatte/komment...ien-Ende-eines-islamischen-Musterstaates.html

Übrigens dürfte Bezness auf Bali bzw. Indonesien so gut wie nicht vor kommen, und das führt mich zu ...

Ich würde dir ein Gespräch mit Evelyne Kern empfehlen, oder mit den anderen Frauen die auf ihre Seite gegen Bezness kämpfen und alles tun um den Frauen zu helfen. Sei es Ratschläge, Hilfe in den Ländern mit dem entsprechendem Konsulat, Vermittlung an vertrauenswürdige Anwälte, oder Detektivarbeit bei vom Vater entführten Kindern. Die Frauen haben allesamt in den Ländern gelebt, kennen die Sprache, die Kultur, und die Religion wahrscheinlich noch besser als ich.

Ja, das gibt es ... aber imo hat es weniger mit dem Islam als Religion zutun,

Gigolos gibt es überall, keine Frage, allerdings wurde Bezness erst in den islamischen Staaten so richtig zum "Beruf".

Und ja, es hat was mit Religion zu tun. Mohammed dient hier mal wieder als Beispiel. Er heiratete als armer 25 jähriger eine 40jährige Frau mit viel Geld. In dieser Zeit war es seine einzige Frau. Erst nach ihrem Tod, mit dem geerbtem Geld, lebte er sein "traumleben" und heiratete 4 andere Frauen, (offiziell), die jüngste war 9, die er geheiratet hat als er 53 war.

Genau darauf berufen sich auch die Beziss bei ihrer "Arbeit". In den islamischen Staaten ist sowohl das heiraten einer älteren Frau, als auch das heiraten einer nicht-Muslima, ein absolutes nogo. Es sei den sie hat Geld und kommt aus Europa ^^

Meistens wird es eine Urfi-Ehe. Es ist ein Stück Papier, die Bezeichnung "Heiratsurkunde" nicht wert, welches auch "Fuck-Paper" genannt wird. So ein Papier verhindert dass der Muslime ins Gefängnis geht wenn er Sex mit einer Europäerin hat, die Frau wiederum glaubt dass sie verheiratet ist weil sie keine Ahnung hat. Wenn der Mann keine Lust mehr hat, (oder die Frau kein Geld mehr), zerreißt er das Papier und ist wieder geschieden. Ganz einfach.

Wie gesagt, ich empfehle ein Gespräch mit den Damen die gegen Bezness kämpfen, und wortwörtlich ihr Leben in diesen Ländern riskieren. Sie könnten euch Sachen über den Islam und die Kultur erzählen, die ihr euch nicht mal vorstellen könnt.

Würde bei Enisra natürlich nichts bringen, er würde sie alle als "Nazis" bezeichnen ^^

MIr geht es einzig darum, dass Enisras Lebensmittelpunkt und einzig bestimmendes Thema, die "Bekämpfung" der AfD völlig offtopic ist und wohl eher in einen thematisch passenden Thread gehören würde.

Naja, vielleicht braucht er das um sich als ein "guter" Mensch zu fühlen ;)

Es ist doch völlig egal was für ein Arschloch man im Leben ist, wie man andere behandelt, andere beleidigt, ob man Lügt, Stur und Engstirnig ist. Das alles spielt keine Rolle. Wenn man sich gegen Rassismus stellt, ist man automatisch ein "guter Mensch".

(natürlich unterstelle ich dem Enisra diese Eigenschaften nicht, es war eine allgemeine Aussage über den Zustand in der heutigen Gesellschaft)

Je länger er aber herumbohrt, desto mehr überlege ich, im Oktober für Bayern aus Enisra-Protest AfD zu wählen.

Bedeutet dir Enisra soviel? ;)

Aus Protest gegen die CSU und die SPD, könnte ich noch verstehen, aber wegem Eni? Ach komm, so schlimm ist er nicht, ich finde ihn Lustig ^^

Zum Islam in der Welt: Ohne Zweifel gibt es Gebiete und Zeiten, wo ein gemäßigter, weltoffenerer und modernerer Islam gelebt wird.

Das Problem ist dass der Islam nicht einfach nur eine Religion ist. Hamed Abdel-Samad erklärt es ganz gut.

https://www.youtube.com/watch?v=GUve77cI5rg

Es tut sich auch etwas beim Umgang mit islamistischen (ex?)Gefährdern, danke der SPD gibt's die Option auf Familiennachzug.

Bei so was kann man auch nur den Kopf schütteln. Wenn ein Gefährder glaubhaft verspricht dass er brav sein wird, soll alles gut werden. Einfach unglaublich.

Ich wiederhole meine Frage nochmal, wer übernimmt die Verantwortung wenn einer der Gefährder, die hier nichts zu suchen haben, einen Anschlag verübt?

Bei diesem hier konnte es verhindert werden.

https://www.welt.de/politik/deutsch...l-S-aus-Hessen-nach-Tunesien-abgeschoben.html

Lustige Aussage der Sofiane Selliti,

„Eine faire Verhandlung für S. ist garantiert und die tunesische Rechtssprechung garantiert, dass es keine Folter oder Menschenrechtsverletzungen geben wird“

Genau. Es wird keine Folter Menschenrechtsverletzungen geben. Ganz sicher. In Tunesien. ^^

Ich frage mich wirklich ob die den Bullshit den sie da vor sich geben, auch selber glauben.


Was ist an der Frage rassistisch?

Die Frage ist unglaublich dämlich, keine Frage, aber "ein Nazi-Spruch" ist es ganz sicher nicht. Sie ist, wie gesagt, einfach nur dämlich.

"Ein Flügel" ...

Warum die AFD schlimmer ist als die NPD – Enno Park

Herrlich.

Da werden aussagen der AfD genommen, es wird irgendetwas hinein interpretiert, was sie zwar nicht geschrieben haben, aber eigentlich meinen würden, der Meinung des Schreibers nach, et voila! Alles Nazis außer Mutti! ^^

(esse allerdings zu gerne Fleisch, um seinen letzten Punkt voll zu tragen. Auch wenn er nicht ganz falsch liegt, damit. )

Mit dem "Wir" übertreibt er aber ein bisschen.

Am 10.10.2015 gab es eine Demo gegen TTIP in Berlin, über 150 000 Menschen kamen. Es wurden über 1.6 Millionen Unterschriften gegen TTIP/CETA alleine in Deutschland gesammelt. Die Unterschriften sollten den Merkel übergeben werden, was ihr Sprecher ablehnte. Es ging sogar soweit das einige Politiker den Demonstranten und den TTIP Gegnern die nähe zum Rechten Flügel der Gesellschaft unterstellt haben, was absoluter Mumpitz war, und ist.

Oder der gute Sigmar Gabriel, und seine Meinung über die deutschen.

https://www.youtube.com/watch?v=8h-Ds3uZAWw

Was uns bleibt, ist einfach alle vier Jahre wählen zu gehen. Macht man das Kreuz bei den Altparteien, ändern sich nichts gravierendes, und selten zum besseren, wählt man eine neue Partei wie die AfD, ist man ein "Nazi".

Dazu ist meine persönliche Meinung, dass Entwicklungshilfe einer der wenigen Wege ist, um Flüchlingsströme gar nicht erst zu generieren. Wenn vor Ort geholfen wird, bleiben die Menschen in ihrer Heimat.

So einfach ist es nicht. Wie viele Milliarden wurden mittlerweile in Afrika versenkt? Was hat es gebracht? Nichts.

Zu erst mal müsste man die Konzerne dazu zwingen die Länder nicht auszubeuten, vorneweg Nestle, die Milliarden gewinne in solchen Ländern machen. Solange dagegen nichts unternommen wird, kann auch ein von einigen geforderter "Marshallplan für Afrika" nichts an der Situation ändern. Es ist rausgeworfenes Geld.

Dabei wird die Doppelmoral der Regierung in Deutschland überdeutlich. Auf der einen Seite werden Handelsabkommen mit Afrika verhandelt und beschlossen, die nur den großen Konzernen nutzen, und die Wirtschaftsentwicklung in den armen Ländern bremsen/verhindern. Auf der anderen Seite sollen noch mehr Milliarden als Entwicklungshilfe nach Afrika fließen, damit sich die Wirtschaft dort entwickeln kann.

In einem großem Wasserbehälter gibt es unten ein Loch, dieses Loch wird von den EU-Politikern größer gemacht, um mehr Wasser unten abschöpfen zu können, gleichzeitig wird gefordert dass man noch mehr Wasser nachfüllt damit der Behälter nicht leerer wird.

Eine schwachsinnige Idee die nur denen hilft, die unten stehen, und an dem durch das Loch rausfließendem Wasser Geld verdienen.
 
JohnCarpenter schrieb:
Dazu gehört auch die völlig irrsinnige Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern, die nun durch Massenmigration, erst mal abgefedert wird.

seit den 1960ern hat sich die bevölkerung in afrika (in erster linie subsahara), wenn wir den gesamten kontinent einfach mal als großes "entwicklungsland" bezeichnen (was natürlich nicht korrekt ist), etwa verfünffacht. in absoluten zahlen sind das knapp 1 mrd. zusätzliche menschen. wie viele davon sind - in gebiete außerhalb afrikas - emigriert? eine in relation wohl kaum erwähnenswerte zahl. dass da irgendwas "abgefedert" würde, ist also nachvollziehbar völliger quatsch. es gibt keine "massenmigration" aus entwicklungsländern.

außerdem sinkt die geburtenrate in afrika inzwischen seit jahren kontinuierlich und zwar ziemlich drastisch. das unverändert starke bevölkerungswachstum liegt in erster linie an gestiegener lebenserwwartung in einigen, leider nicht allen, ländern afrikas. btw ist übrigens nicht zuletzt das vom weißen mann eingeführte christentum für die extreme bevölkerungsentwicklung in afrika verantwortlich. aber das natürlich nur am rande... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was uns bleibt, ist einfach alle vier Jahre wählen zu gehen. Macht man das Kreuz bei den Altparteien, ändern sich nichts gravierendes, und selten zum besseren, wählt man eine neue Partei wie die AfD, ist man ein "Nazi".

Das Problem mit der AfD ist, dass dort unzweifelhaft viele (Neo-)Nazis ihre Heimat gefunden haben. War die AfD zu Beginn nur eine Art "konservativere" FDP, wurde sie innerhalb weniger Jahre von Leuten gekapert, deren Denke bestenfalls reaktionär, wenn nicht als offen rechtsradikal zu bezeichnen ist.

Wähle ich nun eine solche Partei, dann muss ich mir vor Augen führen, dass ich eben diese Rechtsradikalen unterstütze. Klar könnte die AfD etwas dagegen tun und sich explizit von diesen Leuten distanzieren. Aber genau das tut sie eben nicht und das sollte sie für jeden halbwegs demokratiefreundlichen Menschen unwählbar machen.

Für mich ist eine Partei, in der solches "Gesindel" rumkreucht, jedenfalls ein absolutes NoGo:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article175790365/Markus-Schirling-Hitlergruss-auf-Zugspitze-AfD-Mann-kandidiert-nicht-fuer-Bezirkstag.html
 
Im Übrigen ist eine gesundes (!) Bevölkerungswachstum für die Wirtschaft und Sozialwesen nötig, soweit ich richtig informiert bin.
Denn wenns mehr alte Menschen wie junge gibt, geht das mit der Rente nicht ganz auf.

Mit Betonung auf "Gesund!".

Erstens, es muss genug Arbeit vorhanden sein, von der die Menschen auch leben können.
Zweitens, dieser Bevölkerungswachstum soll sich Positiv auf das Sozialwesen auswirken.

Wenn der Bevölkerungswachstum auf kosten des Sozialwesen geschieht, wird genau das Gegenteil erreicht von dem was man wollte.

Einfache Rechnung. Wenn es immer mehr Empfänger als Einzahler gibt, müssen entweder die erforderlichen Einzahlungen pro Person erhöht werden, oder die Leistungen der Empfänger gekürzt werden.

Als Beispiel, die unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlinge. Ca 5000 Euro kostet ein minderjähriger Flüchtling den Staat, in einem Monat. Das alleine macht knapp 4 Milliarden im Jahr aus. Wird es sich in Zukunft rechnen? Wird diese Investition in Zukunft die Renten sichern? Ganz sicher nicht.

Eine unkontrollierte Zuwanderung in das Sozialsystem, bringt genau jenes welches man retten wollte, auf lange Sicht zum kollabieren.

Interessanter Artikel dazu,

Asylindustrie: Auch ein Rechtsstaat kann zu großzügig sein - Kolumne - SPIEGEL ONLINE

Was wir brauchen, wäre in Deutschland ein höhere Mindestlohn, Jobs bei denen man nicht aufstocken muss, trotz einer Vollzeitstelle, und was die Zuwanderung angeht, ein System wie in Kanada.

Kann man sich auch mal anschauen,

https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY

Wähle ich nun eine solche Partei, dann muss ich mir vor Augen führen, dass ich eben diese Rechtsradikalen unterstütze.

Spassbremse, ich gebe dir absolut recht. Natürlich muss man sich dessen im klaren sein.

Bei den Linken gibt es Politiker wie die Sarah Rambatz, die auf Facebook schreibt dass sie sich am liebsten Filme anschaut in denen Deutsche sterben.
Bei den Grünen gibt es Politiker die bei den Demos mit marschieren, auf denen "Deutschland Verrecke" gesungen wird.

In jeder Partei gibt es einen Flügel der weiter Links, oder weiter Rechts der mittleren Spur der Partei, es sich gemütlich gemacht hat.

Wenn ich die Linken wähle, muss ich auch damit leben dass sie in ihren reihen Politiker haben, die eine extreme Anti-Deutsche Einstellung haben.

Will ich das? Was würde passieren wenn Politiker mit solcher Einstellung an die Macht kommen würden?

Man wählt die Partei, von der man glaubt dass sie die Probleme, die einen am meisten beschäftigen, lösen kann.

Wenn jemand besorgt ist, weil die unkontrollierte Zuwanderung Chaos und Probleme ins Land bringt, was keiner bestreiten kann, wird er natürlich die Partei wählen, von der er glaubt dass sie die Zuwanderung stoppt. Im Moment wäre es nur die AfD, so leid es mir tut.
 
Wenn ich die Linken wähle, muss ich auch damit leben dass sie in ihren reihen Politiker haben, die eine extreme Anti-Deutsche Einstellung haben.

Darauf gehe ich nicht ein, weil ich damit nichts anfangen kann, was ich ja schon mehrfach lang und breit ausgewalzt habe. "Anti-Deutsch", was soll das sein? "Deutsch" ist -für mich- bekanntlich in erster Linie der Besitz eines deutschen Passes. Für mich existiert nicht sowas wie eine homogene "deutsche Kultur", das ist in meinen Augen nur Einbildung.
Wenn Deutschland irgendwann z. B. in einer Art "Vereinigten Staaten von Europa" aufginge, wäre mir das völlig egal, solange sich dadurch für mich keine persönlichen Nachteile ergäben.



Man wählt die Partei, von der man glaubt dass sie die Probleme, die einen am meisten beschäftigen, lösen kann.

Wenn jemand besorgt ist, weil die unkontrollierte Zuwanderung Chaos und Probleme ins Land bringt, was keiner bestreiten kann, wird er natürlich die Partei wählen, von der er glaubt dass sie die Zuwanderung stoppt. Im Moment wäre es nur die AfD, so leid es mir tut.

In dem Punkt kann ich Dir sogar entgegen kommen. Es ist richtig, dass es aktuell auf Bundesebene für Rechte (ohne Wertung und ohne damit "-extreme" zu meinen) bzw. Konservative keine wirkliche demokratische Alternative gibt. In Bayern gibt es wenigstens die CSU, aber die CDU ist tatsächlich mittlerweile so profillos und verwässert, dass sich viele Konservative mit Grausen abgewendet haben, wofür ich durchaus Verständnis aufbringen kann. Ich mache ja keinen Hehl daraus, dass ich Frau Merkel für die inkompetenteste Person halte, die bislang das Amt des Bundeskanzlers innehatte.
Die AfD ist trotzdem keine Alternative, sondern in meinen Augen eine durch und durch demokratiefeindliche Truppe.
 
Im Übrigen ist eine gesundes (!) Bevölkerungswachstum für die Wirtschaft und Sozialwesen nötig, soweit ich richtig informiert bin.
Denn wenns mehr alte Menschen wie junge gibt, geht das mit der Rente nicht ganz auf.
Mit dieser These wird von führenden Politikern immer gerne alternativlos argumentiert.
Ich bin anderer Meinung:
-Ständiges Wachstum ist faktisch unmöglich, unökologisch und selbstzerstörerrisch
-Die gerne bemühte Argumentation der Rentenkasse wird auf einfachstem Niveau des vorhandenen Systems geführt. Wenn man sich aber vor Augen führt, wie lange der durchschnittliche Arbeitszyklus gegenüber der Ruhestandphase ist (die in anderen Ländern höher ist), könnte man hellhörig werden. Ebenso pumpt Deutschland Milliarden in den Rest der Welt, begünstigt Großkonzerne, Lobbyisten und "kreative Steuergestaltung", d.h. Steuerflucht von Großverdienern. Daneben werden Milliardenbeträge verpraßt, wie auch der Bund der Steuerzahler aufzeigt. Es ist am Ende eine Mär, dass nicht genügend Geld für die Renten da ist, das von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet wird - das liegt ausschließlich an der Gestaltung des Systems.
-Industrie 4.0 und Konsorten wird ganz unweigerlich einen schrumpfenden Beschäftigungsgrad verursachen - es werden eher weniger Jobs in produktiven Wirtschaftszweigen zur Verfügung stehen.
-Würde mit einer langsam sinkenden Bevölkerungszahl die Wirtschaftsleistung, wenn überhaupt, ebenso zurückgehen, muss das nicht automatisch weniger Wohlstand bedeuten. Aus Deutschland könnte z.B. ein wirtschaftlich ebenso funktionierendes Land, unsere kleineren unmittelbaren Nachbarn werden. Das ist halt ein Duktus der Wirtschaftsführer - ständiges Wachstum sei alternativlos.

Das fehlt im im sonst diskussionwürdigen Weltuntergangsbeitrag von Loosa: Deutschland macht in vielen Belangen nur wenige Prozente im Weltsystem aus, ökoloigsch würde eine schrumpfende Bevölkerung sehr helfen. Im Grunde ein ketzerischer (rassistischer?) Gedanke: Regionen der massiven Bevölkerungsexplosion bräuchten strenge Regime, die wie in China etwa mit der harten "ein Kind Politik" der Bevölkerungsexplosion etwas entgegen setzen. Denn die Praxis der Entwicklungshilfe mit guten Zureden zur Familienplanung versagt. Sonst wird unweigerlich irgendwann Not und Elend die natürliche Auslese weiter verstärken. Selbst mehr gerechte, weltweite Resourcenverteilung ist irgendwann am Ende.
Die Bevölkerung Afrikas wird sich, meines Wissens gemäß wissenschaftlichen Schätzungen, bis 2040 verdoppeln und bis 2070 vervierfachen.
Die Uno ist etwas vorsichtiger und spricht von 2100:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/uno-prognose-so-entwickelt-sich-die-bevoelkerung-bis-2100-a-1046128.html
Und zur Prognose für Europa gehört für das Gesamtbild IMHO auf jedenfall dazu, wie viel Migration Europa bereit ist, zuzulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf gehe ich nicht ein, weil ich damit nichts anfangen kann, was ich ja schon mehrfach lang und breit ausgewalzt habe. "Anti-Deutsch", was soll das sein?

Nun ja, ich nehme stark an es ist das Gegenteil von "Germany-First" ^^

Ich glaube da musst du mit denen reden die "Deutschland verrecke" schreien um mehr zu erfahren. Oder mit der Sarah Rambatz die es gerne sieht wenn Deutsche sterben. Meint sie damit die "richtigen" deutschen? Die einen langen Stammbaum haben wie dich? Oder meint sie damit auch mich? Einen Ausländer der mittlerweile einen Deutschen Pass hat?

Keine Ahnung, da bin ich überfragt.

Wenn Deutschland irgendwann z. B. in einer Art "Vereinigten Staaten von Europa" aufginge, wäre mir das völlig egal, solange sich dadurch für mich keine persönlichen Nachteile ergäben.

Tja, und hier haben wir ein Problem. Beides zusammen geht nicht. Wie so oft im leben muss man eine Entscheidung treffen.

Deutschland ist der größte Nettozahler. Zusammen mit England und Frankreich waren es über 70% der eingezahlten Gelder. GB ist weg, und, wie schon vor Monaten von mir angeschrieben, will die EU mehr Geld von den Deutschen. Bald werden es 20 Milliarden im Jahr sein, die Deutschland bezahlen muss. Reichen wird es auch nicht, weil die EU mittlerweile ein absurdes Beamtenapparat geworden ist, mit Pensionsforderungen in Milliardenhöhen. Bei über 50 000 Beamten kommt da schon was zusammen.

Wer soll das bezahlen? Natürlich die deutschen.

Merkel hat sich doch schon für eine gemeinsame Einlagensicherung ausgesprochen, erst vor kurzem wieder. Das bedeutet, wenn in Zukunft irgendeine Bank in Italien, aufgrund der faulen Kredite, vor einem Zusammenbruch steht, wird der deutsche Steuerzahler mit ein paar Milliarden einspringen. Mal wieder.

Rechnet man alles zusammen, die Rettung der Banken, die Einzahlungen an die EU, die entgangenen Steuern der Konzerne die ihre Gewinne in die EU Länder verschieben die den niedrigsten Satz bieten, und natürlich die Flüchtlingskrise, kommt ein nettes Sümmchen zusammen. Da bist du schnell bei 50 Milliarden im Jahr. Geld welches aus dem deutschem Wirtschaftskreislauf entzogen, und in die anderen Länder verschoben wird.

Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Die EU ist eine gute Idee, aber schlampig, und vor allem, viel zu schnell umgesetzt/gewachsen.
 
Oder mit der Sarah Rambatz die es gerne sieht wenn Deutsche sterben.

Naja, muss man sich an dieser offensichtlich unreifen Trulla immer noch abarbeiten? Die wollte provozieren und hat damit -zurecht- einen gigantischen Shitstorm geerntet. Ich denke, sie hat ihre Lektion gelernt. Gerade als angeblich dem Pazifismus huldigende Linke sollte man sich generell von "Freude" über den Tod von Menschen verkneifen.

Meint sie damit die "richtigen" deutschen? Die einen langen Stammbaum haben wie dich?

Wie gesagt, meine Familiengeschichte ist älter als die meisten Nationalstaaten. Würde meine Familie immer noch am ursprünglichen Ort leben, wäre ich heute polnisch, oder slowakisch...davor war's lange Zeit mal Österreich und davor H.R.R. :rolleyes:


Tja, und hier haben wir ein Problem. Beides zusammen geht nicht. Wie so oft im leben muss man eine Entscheidung treffen.

Nur rein hypothetisch. Sollte jemand auf die glorreiche Idee kommen, mir noch mehr Geld abknöpfen zu wollen, nun, die Schweiz ist ja z. B. auch ein sehr schönes Fleckchen Erde. :B


Die EU ist eine gute Idee, aber schlampig, und vor allem, viel zu schnell umgesetzt/gewachsen.

Das sehe ich in der Tat so wie Du. Die Ost- und v. a. Südosterweiterung der EU war ein großer Fehler.

EDIT: Ich muss mich selbst korrigieren, ich habe mir Sarah Rambatz' Account bei Twitter einmal näher angesehen. Ich nehme alles zurück. Die ist offensichtlich ein "kompletter Vollkoffer", um meinen lange verstorbenen Wiener Großvater zu zitieren, und braucht *dringendst* eine Therapie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EU ist eine gute Idee, aber schlampig, und vor allem, viel zu schnell umgesetzt/gewachsen.
Insofern darf man auch die Statements Emanuel Macron zur EU, etwa heute zur Karlspreisverleihung durchaus ambivalent sehen. Ist er Europa-Idealist oder doch Patriot, der französische Interessen voran bringen will?
 
Ich denke, sie hat ihre Lektion gelernt

Das glaube ich kaum. Sie wird lernen die klappe zu halten, aber ihre Ansichten wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so schnell ändern. Das ist das Problem mit den Politikern, diejenigen die länger im Amt sind, und das Geschäft kennen, sagen selten was sie wirklich denken, sondern was die Mehrheit der Wähler hören will.

Die bei der AfD sind neu, die haben es noch nicht gelernt.

Was glaubst du was manch einer der Linken und Grünen wirklich denkt, wirklich tun würde, wenn er an die Macht kommen würde?

In Polen gab es vor drei Jahren eine Affäre die es in sich hatte. Ein bekannter Geschäftsmann, mittlerweile im Gefängnis für diese Aktion, der scheinbar die schnauze voll hatte von dem Lug und Betrug, hatte eine "Abhöraktion" beauftragt. In einem Restaurant in dem sich einige Politiker gerne getroffen haben, wurden Abhörwanzen angebracht. Die aufnahmen wurden auf Youtube veröffentlicht.

12 Politiker sind kurz darauf zurück getreten.

Über was die miteinander gesprochen haben, und vor allem wie, würde jeden halbwegs vernünftigen Menschen wütend machen.

Glaubst du bei den Politikern in Deutschland ist es anders? Glaubst du sie geben sich so, wie sie wirklich sind?

Nur rein hypothetisch. Sollte jemand auf die glorreiche Idee kommen, mir noch mehr Geld abknöpfen zu wollen, nun, die Schweiz ist ja z. B. auch ein sehr schönes Fleckchen Erde.

Schweiz wäre nichts für mich, ich bevorzuge Neuseeland. Stehe gerne auf dem Snowboard, trotz meines Alters, und liebe es zu tauchen. In Neuseeland kann man alles haben. Und das beste, das ganze giftige und gefährliche Zeug welches man in Australien auch mal unter der Dusche findet, gibt es in Neuseeland nicht. Von den Orkas braucht man auch keine Angst haben, dort kannst du mit ihnen Tauchen wenn du willst.

Zum Thema. Du hast die Möglichkeit in die Schweiz zu ziehen, meine Zukunft, wenn die Kids mit der Schule fertig sind, und nichts dazwischen kommt, sehe ich in Neuseeland.

Du musst aber bedenken dass nicht alle die Möglichkeit haben diese Wahl für sich zu treffen. Einige wiederum wollen es gar nicht. Sie wollen in ihre Heimat leben, und wollen dass es ihrer Heimat und ihnen gut geht. Kannst du es ihnen verübeln?

Kannst du es ihnen verübeln, dass sie keine Lust mehr darauf haben, zuzusehen wenn die Politiker das Geld, welches man für die Baustellen in Deutschland gut gebrauchen könnte, überall verteilen?

15 Milliarden für die EU, bald werden es wohl 20 werden, 3 Milliarden für den Erdogan, eine Milliarde alleine für die Israel U-Boote, zwei Milliarden jedes Jahr für Afrika die nichts bringen, und alle Jahre wieder ein paar Milliarden um irgendeine Bank zu retten, von der man noch nie was gehört hat.

Der normale Arbeiter bekommt aber gesagt dass er Privat vorsorgen muss. Am besten mit der Riester Rente... Sagt die Merkel.

https://www.youtube.com/watch?v=zptTbBkxmgg

Da wundert es einen dass eine Partei wie die AfD gewählt wird?

Wenn man vom bestehendem immer wieder enttäuscht wird, sucht man sich was neues und hofft dass es besser wird. So einfach ist das.

Würde es den Arbeitern unter der AfD besser gehen? Unwahrscheinlich, das gebe ich doch selber zu und habe auch nicht behauptet dass die AfD die Lösung für ALLE Probleme ist. Denn das ist sie sicher nicht.
Würde es den Arbeitern unter den Linken besser gehen? Oder unter den Grünen? Das glaube ich genauso wenig. Die würden sich ja darauf konzentrieren die Gaaaanze Welt zu retten, auf kosten der deutschen Steuerzahler natürlich. ^^

Das sehe ich in der Tat so wie Du. Die Ost- und v. a. Südosterweiterung der EU war ein großer Fehler.

Zu viele Länder, zu arme Länder, zu schnell aufgenommen.

Man hätte diese Länder unterstützen können, aber sie erst aufnehmen sollen wenn sie ihre Probleme selber auf die Reihe bekommen würden. So wurden aus den Problemen der armen Länder, die Probleme der EU, und somit auch die Probleme der Staaten die das meiste Geld einzahlen, also Deutschland.

EDIT: Ich muss mich selbst korrigieren, ich habe mir Sarah Rambatz' Account bei Twitter einmal näher angesehen. Ich nehme alles zurück. Die ist offensichtlich ein "kompletter Vollkoffer", um meinen lange verstorbenen Wiener Großvater zu zitieren, und braucht *dringendst* eine Therapie.

Genauso wie es "komplette Vollkoffer" bei den Linken gibt, so gibt es auch "komplette Vollkoffer" bei den Rechten. Der unterschied ist, der "Vollkoffer" bei den Linken ist ein "guter", der bei den Rechten ist ein "böser".
 
Da wundert es einen dass eine Partei wie die AfD gewählt wird?

Wenn man vom bestehendem immer wieder enttäuscht wird, sucht man sich was neues und hofft dass es besser wird. So einfach ist das.

Würde es den Arbeitern unter der AfD besser gehen? Unwahrscheinlich, das gebe ich doch selber zu und habe auch nicht behauptet dass die AfD die Lösung für ALLE Probleme ist. Denn das ist sie sicher nicht.
Würde es den Arbeitern unter den Linken besser gehen? Oder unter den Grünen? Das glaube ich genauso wenig. Die würden sich ja darauf konzentrieren die Gaaaanze Welt zu retten, auf kosten der deutschen Steuerzahler natürlich. ^^

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich die AfD von 2018 *nicht* auf eine Stufe mit der NSDAP Ende der 20er/Anfang der 30er stelle, aber sieh Dir bitte das Video an, falls Du es noch nicht kennen solltest (ab 00:46 wird es interessant):

https://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/Preisausschreiben-Warum-sind-Sie-in-de/Das-Erste/Video?bcastId=310918&documentId=49531880

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich sehe da schon einige beunruhigende Parallelen.

Genauso wie es "komplette Vollkoffer" bei den Linken gibt, so gibt es auch "komplette Vollkoffer" bei den Rechten. Der unterschied ist, der "Vollkoffer" bei den Linken ist ein "guter", der bei den Rechten ist ein "böser".

"Gut" und "böse" sind letztlich nur abstrakte Wertbegriffe, die eine Gesellschaft für sich selbst definiert. Andere Zeiten, andere Kulturen, andere Werte. Sicher gibt es sowas wie einen weltweiten Konsens, aber auch hier mag es bisweilen Abweichungen geben. Ich z. B. bin überzeugt davon, dass die meisten Nazis (die klassischen, wie auch die neuen) sich eben nicht selbst für die "Bösen" halten, sondern eher vom Gegenteil ausgehen. Ich denke, gerade die fanatischen Ideologen waren schon davon überzeugt, dass das, was sie tun, "gut" und "richtig" ist - auch wenn es nach Otto-Normal natürlich vollkommen krank ist.

Das gleiche gilt für Kommunisten, Islamisten, etc. Die Jakobiner waren 1789+ auch überzeugt, dass sie das "Richtige" taten.

Worauf ich hinaus will, ich halte jede Form von fanatisierter Ideologie für gefährlich und falsch, egal ob nun politisch, oder religiös...sobald jemand nämlich zu 100% davon überzeugt ist, im Besitz der allein seligmachenden Wahrheit zu sein, wird's erfahrungsgemäß für alle anderen, "Nicht-Club-Mitglieder", sehr unangenehm.
 
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