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Meine Kolonie hat sich gerade beerdigt weil mein Generator explodierte... *seufz*
Ok.
Schön ist es so oder so nicht. Aber sind Kasernen besser? Oder wird das Thema nur als billiger Wahlkampf benutzt? Ohne echter Lösung. Und dafür hab ich gar kein Verständnis. Das ist Leute für dumm verkaufen. Umso trauriger weil es so oft funktioniert.
Die Flüchtlingswelle machte sich bei mir bemerkbar, als die Turnhalle gegenüber meiner Arbeit herhalten musste. In den Sommerferien.
Seitdem wurden die Jugendlichen in die Jugendherberge vor Ort verfrachtet, keine Ahnung wo die jetzt sind. Und keine 100m entfernt von meiner Wohnung bezogen andere in einem Gebäude der Arbeiterwohlfahrt Quartier. Wusste nichtmal, dass es die da gab. Seitdem wurde auf dem Grundstück dahinter ein zweistöckiges Gebilde hochgezogen. 300m lang, mit Betontreppen, ansonsten Spanplatten als Wände und enorm heller Beleuchtung. Miete oder gar Kauf in München sind fast Wunschträume. Aber da würde ich im Leben nicht einziehen wollen.
Das Einzige was ich von Flüchtlingen mitbekomme ist der Eine, der fast den ganzen Tag im Park gegenüber meiner Arbeit sitzt und auf sein Handy starrt. Arme Sau.
Warum dürfen die nicht was konstruktiveres machen? Würde ich mehr machen, in derselben Situation?
Aber Zentren mit 1500 Mann als Alternative? Hmm. IMO nur eine Verlagerung. Inklusive Verschlechterung. Und kaum zu beherrschen.
Dein erster Link schreibt nur über die Gefährder. Die anderen über Strafverfolgungen.
Hat er? Ich las nur Leibwächter.
Und bei uns nennt sich das Bordsteintreten. Ja, sowas kenne ich. Enorm effektiver sogar. In die Bordsteinkante beißen lassen, ... drauftreten. Zum "Glück" nur manchmal tödlich. Aber 2002 rum gab es da einen Mord bei uns, also ähnliche Zeit. Komischerweise liest man sowas eigentlich nur über Nazis gegen Punks.
Deine persönlichen Erfahrungen ehrlich in Ehren. Aber ohne Reflexion sagen sie gar nichts aus.
Sorry, das ist Schwachsinn.
In USA wurden mittlerweile, was, 300+ Menschen aus der Todeszelle freigesprochen? Weil unschuldig?
Auch nur einen Unschuldigen akzeptieren ist ein Verbrechen das man nicht aufwiegen kann. Dann ist der Staat ein Mörder. Und Menschen machen nunmal immer Fehler.
Egal wo, Todesstrafe vermindert Verbrechen keinen Deut. Absolut null.
Zu unserem Glück wurde die Abschaffung der Todesstrafe in der EU ohne Zustimmung der Bevölkerung beschlossen. Nur ein wirklich übler Fall, und wir würden sofort wieder dafür stimmen sie einzuführen. Was Rab schon schrieb.
No Go. Absolut, egal weshalb. Und hier hast du dann auch mal eine definitive, einfache Antwort von mir.
Und du willst ernsthaft deine Position in Baracke vergleichen mit 1000+ in einer Flüchtlingsunterkunft?
Ausgebildet darauf, strenge Strukturen, bezahlt dafür, freiwillig gewählt. Gegenüber Menschen, zusammengepfercht und ohne eigene Entscheidungsmöglichkeit? Ohne Hoffnung? Sorry, es ist sowas von weltfremd zu erwarten, dass die Leute dabei nett bleiben. Recht empathielos diese Extremsituation nicht zu verstehen.
P.S.: meine Antworten sind vielleicht etwas komplizierter. Aber die Textwüsten postest du.
Ok.
ich habe kürzlich in einer Regionalzeitung die Verteilung anerkannter Flüchtlinge gesehen. Diese ist momentan, zumindest in meiner Region, flächendeckend. Selbst in den kleinsten Dörfern sind dann ein paar Dutzend untergebracht. Somit ist vermutlich auch der, von staatlicher Seite, verfügbare Wohnraum erschöpft. Es sind bereits in meinem Ort Sozialwohnungsbauprojekte aufgelegt worden, von denen vor 2015 keine Rede war.
Insofern ist das mit dem "schwammigen" dezentral Verteilen auch leicht gesagt. Zumal es ja hier um Personen mit noch ungeklärtem Status, oder gar Abgelehnten geht.
Schön ist es so oder so nicht. Aber sind Kasernen besser? Oder wird das Thema nur als billiger Wahlkampf benutzt? Ohne echter Lösung. Und dafür hab ich gar kein Verständnis. Das ist Leute für dumm verkaufen. Umso trauriger weil es so oft funktioniert.
Die Flüchtlingswelle machte sich bei mir bemerkbar, als die Turnhalle gegenüber meiner Arbeit herhalten musste. In den Sommerferien.
Seitdem wurden die Jugendlichen in die Jugendherberge vor Ort verfrachtet, keine Ahnung wo die jetzt sind. Und keine 100m entfernt von meiner Wohnung bezogen andere in einem Gebäude der Arbeiterwohlfahrt Quartier. Wusste nichtmal, dass es die da gab. Seitdem wurde auf dem Grundstück dahinter ein zweistöckiges Gebilde hochgezogen. 300m lang, mit Betontreppen, ansonsten Spanplatten als Wände und enorm heller Beleuchtung. Miete oder gar Kauf in München sind fast Wunschträume. Aber da würde ich im Leben nicht einziehen wollen.
Das Einzige was ich von Flüchtlingen mitbekomme ist der Eine, der fast den ganzen Tag im Park gegenüber meiner Arbeit sitzt und auf sein Handy starrt. Arme Sau.
Warum dürfen die nicht was konstruktiveres machen? Würde ich mehr machen, in derselben Situation?
Aber Zentren mit 1500 Mann als Alternative? Hmm. IMO nur eine Verlagerung. Inklusive Verschlechterung. Und kaum zu beherrschen.
Falsch. Gegen sie wird nicht ermittelt. Sie stehen auch nicht vor Gericht. Sie werden aber als Gefährder eingestuft und beobachtet weil man ihnen Straftaten zutraut.
Dein erster Link schreibt nur über die Gefährder. Die anderen über Strafverfolgungen.
Auch wenn er dort unten den ungläubigen den Kopf abgehackt hat?
Hat er? Ich las nur Leibwächter.
2001 in Tschetschenien habe ich ein Mädchen kennengelernt, sie war damals 16. Sie hieß Zarina und hatte keine Zähne mehr.
Und bei uns nennt sich das Bordsteintreten. Ja, sowas kenne ich. Enorm effektiver sogar. In die Bordsteinkante beißen lassen, ... drauftreten. Zum "Glück" nur manchmal tödlich. Aber 2002 rum gab es da einen Mord bei uns, also ähnliche Zeit. Komischerweise liest man sowas eigentlich nur über Nazis gegen Punks.
Deine persönlichen Erfahrungen ehrlich in Ehren. Aber ohne Reflexion sagen sie gar nichts aus.
1. Vielleicht hält es doch einen Schwein von was ab.
2. Der Täter kann keinen Menschen mehr Ermorden/Vergewaltigen da er ja jetzt selber nicht mehr lebt.
Sorry, das ist Schwachsinn.
In USA wurden mittlerweile, was, 300+ Menschen aus der Todeszelle freigesprochen? Weil unschuldig?
Auch nur einen Unschuldigen akzeptieren ist ein Verbrechen das man nicht aufwiegen kann. Dann ist der Staat ein Mörder. Und Menschen machen nunmal immer Fehler.
Egal wo, Todesstrafe vermindert Verbrechen keinen Deut. Absolut null.
Zu unserem Glück wurde die Abschaffung der Todesstrafe in der EU ohne Zustimmung der Bevölkerung beschlossen. Nur ein wirklich übler Fall, und wir würden sofort wieder dafür stimmen sie einzuführen. Was Rab schon schrieb.
No Go. Absolut, egal weshalb. Und hier hast du dann auch mal eine definitive, einfache Antwort von mir.
Und du willst ernsthaft deine Position in Baracke vergleichen mit 1000+ in einer Flüchtlingsunterkunft?
Ausgebildet darauf, strenge Strukturen, bezahlt dafür, freiwillig gewählt. Gegenüber Menschen, zusammengepfercht und ohne eigene Entscheidungsmöglichkeit? Ohne Hoffnung? Sorry, es ist sowas von weltfremd zu erwarten, dass die Leute dabei nett bleiben. Recht empathielos diese Extremsituation nicht zu verstehen.
P.S.: meine Antworten sind vielleicht etwas komplizierter. Aber die Textwüsten postest du.
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