• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der dritte Weltkrieg?

Boesor am 10.10.2006 20:26 schrieb:
hardcoreterrorist am 10.10.2006 20:23 schrieb:
Kriege wird es immer geben solange es Menschen gibt, egal ob es um Religion, Ressourcen, Hautfarbe oder Nachbars Katze geht.

Aber hier gehts um nen Weltkrieg.
btw. was n das für ein Name den du da trägst?

ja ich weiß, aber der name hat mit meiner einstellung nichts zu tun. bin auch der meinung, dass wir noch einen weltkrieg miterleben dürfen/müssen. wird sogar ziemlich wahrscheinlich irgendwo im nahen osten losgehen meiner meinung nach. aber dann gehts wirklich NATO und alle westlich orientierten staaten gegen die muslimisch/islamischen länder bzw. deren glaubensanhänger. ist für mich jedenfalls das derzeit realistischste szenario. oder was meint ihr?
 
hardcoreterrorist am 11.10.2006 20:19 schrieb:
Boesor am 10.10.2006 20:26 schrieb:
hardcoreterrorist am 10.10.2006 20:23 schrieb:
Kriege wird es immer geben solange es Menschen gibt, egal ob es um Religion, Ressourcen, Hautfarbe oder Nachbars Katze geht.

Aber hier gehts um nen Weltkrieg.
btw. was n das für ein Name den du da trägst?

ja ich weiß, aber der name hat mit meiner einstellung nichts zu tun. bin auch der meinung, dass wir noch einen weltkrieg miterleben dürfen/müssen. wird sogar ziemlich wahrscheinlich irgendwo im nahen osten losgehen meiner meinung nach. aber dann gehts wirklich NATO und alle westlich orientierten staaten gegen die muslimisch/islamischen länder bzw. deren glaubensanhänger. ist für mich jedenfalls das derzeit realistischste szenario. oder was meint ihr?

Halte ich für unrealistisch.
1. N bild vom Papst zu verbrennen ist eine Sache, ein Krieg ne ganz andere.
2. Für einen "richtigen Krieg" sind die genannten Länder militärisch viel zu unterlegen
3. Sind im gegensatz zu unserer scheinbar vorherrschenden Meinung nicht alle Muslime kriegsgeil!
 
Die kriege wie man sie bis jetzt kennt [z.b. 1. oder 2.] wird es nicht mehr geben. Kalter krieg ist so eine art, wie ein krieg der neuzeit geführt wird. Ich weiß nicht, ob jemandem das aufgefallen ist, aber auf der welt wird seit paar jahren ein informationskrieg geführt. Es gibt personen die behaupten, kommende kriege werden auf den straßen geführt - dazu sage ich nur Genua 2001 [beispiel wie eine demokratie wirklich aussieht].
Man sollte sich einfache frage stellen: warum gab es kriege und warum wird es die geben ... bisschen selber nachdenken, nicht nur das vorgekaute [medien] essen.

PS: Und was terror angeht, terrorismus heißt nicht "ein moslem springt sich und andere in die luft" sondern:
Der Terror (lateinisch der Schrecken, von terrere - in Schrecken versetzen) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt um Menschen gefügig zu machen und besonders zur Erreichung politischer sowie wirtschaftlicher Ziele, was man als Terrorismus bezeichnet.
[...]
Terror war ursprünglich bei den alten Vordenkern des Liberalismus eine dem Staat zugeschriebene legitime Funktion.
[..]
Quelle: Wikipedia.org
 
Boesor am 11.10.2006 22:44 schrieb:
Halte ich für unrealistisch.
1. N bild vom Papst zu verbrennen ist eine Sache, ein Krieg ne ganz andere.
2. Für einen "richtigen Krieg" sind die genannten Länder militärisch viel zu unterlegen
3. Sind im gegensatz zu unserer scheinbar vorherrschenden Meinung nicht alle Muslime kriegsgeil!

Naja, wer hätte 1914 gedacht , dass sich aus der Ermordung des österreichischen Thronfolgers der erste Weltkrieg entwickelt. Und Hitler haben auch die meisten für einen Spinner gehalten, der, wenn er an der Macht ist, "normal" wird, bzw. ganz schnell wieder von der Bildfläche verschwindet, das Ergebnis ist allen bekannt.
 
hardcoreterrorist am 12.10.2006 20:37 schrieb:
Boesor am 11.10.2006 22:44 schrieb:
Halte ich für unrealistisch.
1. N bild vom Papst zu verbrennen ist eine Sache, ein Krieg ne ganz andere.
2. Für einen "richtigen Krieg" sind die genannten Länder militärisch viel zu unterlegen
3. Sind im gegensatz zu unserer scheinbar vorherrschenden Meinung nicht alle Muslime kriegsgeil!

Naja, wer hätte 1914 gedacht , dass sich aus der Ermordung des österreichischen Thronfolgers der erste Weltkrieg entwickelt. Und Hitler haben auch die meisten für einen Spinner gehalten, der, wenn er an der Macht ist, "normal" wird, bzw. ganz schnell wieder von der Bildfläche verschwindet, das Ergebnis ist allen bekannt.

Auf welchen Punkt von mir ist das ne Entgegnung?
 
AEV-Fan am 16.09.2006 12:26 schrieb:
Gestern hatten wir in unserem Geschichts LK ne interessante Diskussion über die derzeitige Kriegsproblematik.
Und unser Lehrer (ein sehr kompetenter Mann!) meinte dass er befürchtet dass unsere Generation einen Krieg erleben wird der auch in Deutschland stattfinden könnte.
Allein historisch gesehn wäre es (ums sallop zu formulieren) mal wieder an der Zeit da es in unserer Geschichte nie eine so lange Friedenszeit gab.
Und der Konflikt zwischen dem Osten (die arabischen Staaten) und dem Westen (USA, Europa) ist ja auch ein Pulverfass...
Die Frage ist nur auf welche Seite sich Russland stellen wird.
Und WANN es dazu kommt dass es eskaliert...
Was denkt ihr denn darüber?

1. Deutschland hat nicht mehr die möglichkeit einen Krieg zu führen...
2. Die die Du arabische Staaten nennst werden auch keinen richtigen Krieg anfangen - Iran: lasst uns doch einfach in Ruhe unser Ding machen - Irak: wie bitte? - Pakistan: muss sich erst mal selbst finden - Afghanistan: ist noch im Aufbau - die anderen am Persischen Golf (Saudi-Arabien, Oman, VAE, usw): haben gar keine Lust und der Rest genausowenig
3. Die einzigen die hier nen Krieg anzetteln würden sind unsere "guten" Freunde von Übersee... die USA

Anders gefragt: Wie ensteht ein "Weltkrieg"?
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
"Und WANN es dazu kommt dass es eskaliert..."
Was soll denn eskalieren?

Ach übrigens... machne "Vereine" wie die Al-Qaida haben schon ne sogenannte Kriegserklärung abgegeben... nur sind diese Leute nicht einem Staat zuzuordnen... jetzt überleg mal wie Kriege in nächster Zeit enstehen und geführt werden... Und warum?
Dann kommt man auch schnell auf die Antwort die Du suchst...
 
MICHI123 am 16.09.2006 12:32 schrieb:
wenns nen weltkrieg geben wird, dann würde das ein atomkrieg geben, und dann wäre die erde nurnoch ein schwarzer toter stein im all, und ich glaube nicht, dass irgendwer so blöd ist und einen atomkrieg beginnt.

Das einzigste was durch Atombomben zerstört wird ist Unserer Lebensraum... der Planet Erde würde dies nicht mal jucken... er würde wenn er könnte uns auslachen und nach etwa 200-300 Jahre was für einen Planeten ein nichts ist würde das Leben in den Stellen in denen Bomben "gefallen" sind wieder aufblühen...
Dieser Gedanke den Du da aussprichst ist ziemlich kleinlich wenn Du mal in den Sternenhimmel guckst wirst Du vielleicht werstehen was ich damit gemaint habe....
Das sich die Menschen immer noch so auführen als wär´n sie die Herrn der Schöpfung und glauben irgentwelche Möglichkeiten haben Großes zu erschaffen oder gar zu zerstören...
 
OttOXBerlin am 13.10.2006 22:46 schrieb:
MICHI123 am 16.09.2006 12:32 schrieb:
wenns nen weltkrieg geben wird, dann würde das ein atomkrieg geben, und dann wäre die erde nurnoch ein schwarzer toter stein im all, und ich glaube nicht, dass irgendwer so blöd ist und einen atomkrieg beginnt.

Das einzigste was durch Atombomben zerstört wird ist Unserer Lebensraum... der Planet Erde würde dies nicht mal jucken... er würde wenn er könnte uns auslachen und nach etwa 200-300 Jahre was für einen Planeten ein nichts ist würde das Leben in den Stellen in denen Bomben "gefallen" sind wieder aufblühen...

Mit einer interessanten Flora und Fauna. :haeh:
 
OttOXBerlin am 13.10.2006 22:46 schrieb:
MICHI123 am 16.09.2006 12:32 schrieb:
wenns nen weltkrieg geben wird, dann würde das ein atomkrieg geben, und dann wäre die erde nurnoch ein schwarzer toter stein im all, und ich glaube nicht, dass irgendwer so blöd ist und einen atomkrieg beginnt.

Das einzigste was durch Atombomben zerstört wird ist Unserer Lebensraum... der Planet Erde würde dies nicht mal jucken... er würde wenn er könnte uns auslachen und nach etwa 200-300 Jahre was für einen Planeten ein nichts ist würde das Leben in den Stellen in denen Bomben "gefallen" sind wieder aufblühen...
Dieser Gedanke den Du da aussprichst ist ziemlich kleinlich wenn Du mal in den Sternenhimmel guckst wirst Du vielleicht werstehen was ich damit gemaint habe....
Das sich die Menschen immer noch so auführen als wär´n sie die Herrn der Schöpfung und glauben irgentwelche Möglichkeiten haben Großes zu erschaffen oder gar zu zerstören...

Wenn das Leben erst einmal ausgelöscht wurde, würde es wieder Millionen Jahre brauchen, bis es wieder Leben gibt.(wenn es überhaupt auf der Erde je wieder Leben geben wird)
 
im grunde ist es eigentlich egal von welcher seite aus dieser krieg ausbrechen wird, nur ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieser krieg sofern er konventionell also staat gegen staat ausgetragen wird, vom nahen osten angefacht wird, da diese staaten keinesfalles die möglichkeit haben offensiv gegen andere staaten, außerhalb der region, vorzugehen, nun mal von raketen oder terror abgesehen...
der einzige weg einen wirklichen weltkrieg zu entfachen, ist staaten, wie russland, china, oder indien darin einzubeziehen, den dies sind die einzigen staaten, welche wirklich einigermaßen in der lage sind gegen die usa und evtl europa ins feld zu ziehen, deswegen ist der nahe osten für einen konvetionell geführten krieg eig. irrelevant, außer er würde bündnisse mit einem der vorhin genannten staaten schließen und dann wäre auch die eu und somit deutschland bedroht schauplatz eines konventionellen krieges zu werden...
demnach denke ich, dass für den ausbruche eines weltkrieges, keinesfalls der nahe osten eine tragende rolle als kriegsführende partei spielen wird, die rolle der gefährlichsten partei spielt, von den usa abegesehen auf jeden fall china, da es innenpolitisch immer instabiler wird.... auch russland wird wahrscheinlich eine große rolle als verbündeter spielen, wenn auch nicht klar sein wird auf welcher seite....
so, dass ma genug für heut^^
alles in allem ist also der nahe osten ein krisenherd aber keinesfalls eine partei eines möglichen 3. weltkrieges
 
Treter am 15.10.2006 16:28 schrieb:
Wenn das Leben erst einmal ausgelöscht wurde, würde es wieder Millionen Jahre brauchen, bis es wieder Leben gibt.(wenn es überhaupt auf der Erde je wieder Leben geben wird)

Tja, nur kann man das nicht. Das Leben auf der Erde hat schon ganz andere Sachen überlebt, ein kleine Atomkrieg würde da gar nicht gorßartig auffallen.
 
AEV-Fan am 16.09.2006 12:26 schrieb:
Gestern hatten wir in unserem Geschichts LK ne interessante Diskussion über die derzeitige Kriegsproblematik.
Und unser Lehrer (ein sehr kompetenter Mann!) meinte dass er befürchtet dass unsere Generation einen Krieg erleben wird der auch in Deutschland stattfinden könnte.
Allein historisch gesehn wäre es (ums sallop zu formulieren) mal wieder an der Zeit da es in unserer Geschichte nie eine so lange Friedenszeit gab.
Und der Konflikt zwischen dem Osten (die arabischen Staaten) und dem Westen (USA, Europa) ist ja auch ein Pulverfass...
Die Frage ist nur auf welche Seite sich Russland stellen wird.
Und WANN es dazu kommt dass es eskaliert...
Was denkt ihr denn darüber?

Ich glaube, dass wir uns schon seit einiger Zeit in diesem Krieg befinden. Gekämpft wird jedoch nicht um Glaubens- oder Rechtfragen, sondern um Rohstoffe. Erze, Öl, Wasser - darum geht es. Bestes Beispiel war der Krieg im Irak. Inzwischen hat der "mächtigste Mann der Welt" zugegeben, dass es keinen Grund gab, den Irak anzugreifen (Stichwort: Massenvernichtungswaffen), außer natürlich die Bevölkerung zu befreien... ;)
Wirklich interessant ist doch eher, an welche Firmen die Aufträge vergeben wurden, den Irak wieder aufzubauen, welche Firmen die Förderungsrechte an den Ölquellen erworben haben. Jedem, der sich für diesen Thema interessiert und der es auf eine besondere Art und Weise präsentiert bekommen möchte, empfehle ich Volker Piespers - der meiner Meinung nach beste Kabarettist unserer Zeit. Er verarbeitet in seinem Programm "Bis neulich" die gesamte Kriegshistorie der USA in den letzten Jahren. Vielleicht interessiert es euch zu erfahren, woher Osama Bin Laden seine Fähigkeiten und seine Waffen hat und woher Sadam Hussein sein Kriegsgerät bezog...

Wer sich diese Historie verinnerlicht, kann jeden verstehen, der die USA nicht mit fehenden Fahnen im eigenen Land begrüsst.

Was Krieg und Terrorismus in Deutschland betrifft, so kann ich nur unserem hochbegabten Innenminister Otto Schily zustimmen, der gesagt hat, er könne nicht ausschließen, dass es auch in Deutschland zu Anschlägen kommt. Wenn ich diesen Schwachsinn höre, könnte ich immer :$
Was kann man denn heute noch ausschließen??? Genauso gut könnten die Reporter Herrn Schily fragen, ob es möglich ist, das einmal Ausserirdische vor dem Brandenburger Tor landen und er würde antworten: "Ja, AUSCHLIEßEN kann man das nicht!"

Ich lese und höre in diesen Berichten nie etwas über die Wahrscheinlichkeit, mit der so etwas passieren kann. Weil die niemand errechnen kann. Aber wer weiß, vielleicht hat Herr Schily ja eine Glaskugel auf seinem Nachttisch. Der Bevölkerung wird einfach Angst gemacht. Es wird versucht uns ähnlich zu erziehen, wie die amerikanische Bevölkerung, die, sobald Terroralarm ist, sämtliche Lebensmittelläden und Baumärkte leerkauft.

Also ehrlich... Fällt euch ein besseres Mittel ein, die Konjunktur anzukurbeln, als durch Angst?

Als Fazit: Ich denke, man sollte sich den eigenen gesunden Menschenverstand nicht vernebeln lassen und Nachrichten und Presseartikel kritisch hinterfragen!

Ach so... und Ausschließen lässt sich nichts ;)
 
Maria-Redeviel am 18.10.2006 09:23 schrieb:
Treter am 15.10.2006 16:28 schrieb:
Wenn das Leben erst einmal ausgelöscht wurde, würde es wieder Millionen Jahre brauchen, bis es wieder Leben gibt.(wenn es überhaupt auf der Erde je wieder Leben geben wird)

Tja, nur kann man das nicht. Das Leben auf der Erde hat schon ganz andere Sachen überlebt, ein kleine Atomkrieg würde da gar nicht gorßartig auffallen.
Nur mal so nebenbei: Kakerlaken und Kaninchen sind immun gegen radioaktive Strahlung. Ist kein Witz!
Und eine Kakerlake kann allein vom Klebstoff einer Briefmarke 4 Wochen überleben. Auch das ist kein Witz!

Also das komplette Leben wird durch einen atomaren Krieg sicherlich nicht ausgelöscht.
Vom Leben in der Tiefsee mal ganz abgesehen, die kriegen davon erst mal gar nix mit. Und bis Giftstoffe über Meeresströmungen in die Tiefsee gelangen, können u.U. hunderte von Jahren vergehen, da manche Ströhme mehr als 1000 Jahre brauchen, um die Erde zu umfließen.

Außerdem muss man unterscheiden, WELCHE ART von atomaren Waffen eingesetzt werden. Sind es sog. "Eroberungswaffen", die hinterlassen nur eine Strahlung mit sehr kurzer Halbwertszeit, so dass man ein Gebiet, welches so bombardiert wurde, nach ca. 20-30 Jahren wieder besiedeln kann. Das Einsatzziel bei solchen Waffen dient der Vernichtung der dort ansässigen Bevölkerung um das Land später in Besitz zu nehmen.
Dann gibt es noch die "Vernichtungwaffen", welche eine so hohe Halbwertszeit haben, dass die Gebiete, die damit bombardiert wurden noch in 20000 Jahren unbewohnbar sind. Damit will man aus Heimtücke einen Landstrich für Generationen vernichten.

Die Frage ist also, welche Waffen werden wohl eingesetzt?
Ich habe mal eine Schätzung gelesen, dass in einem atomaren Welt-Krieg und durch seine Folgen etwa 2-4 Milliarden Menschen den Tod finden werden. Es besteht also eine gewisse Uberlebenschance, wenn man sich rechtzeitg in abgelegene Gebiete verkrümelt.
Zum Beispiel ist ein Einsatz atomarer Waffen in den Alpen relativ unwahrscheinlich, da die geographischen Gegebenheiten die Wirkung dieser Waffen stark beeinträchtigen. Und wer würde z.B. schon ein Kaff wie Kufstein bombardieren? ;)

Wissen tut es aber letztendlich niemand, da uns zum Glück sowas bisher erspart blieb und das bleibt auch so, finde ich. Da bin ich einfach gnadenlos optimistisch.
 
[/quote]
Nur mal so nebenbei: Kakerlaken und Kaninchen sind immun gegen radioaktive Strahlung. Ist kein Witz!
[/quote]
Kannst du mir mal erklären, wieso Kakerlaken und Kaninchen immun gegen radioaktive Strahlung sind???
Und könnte man daraus nicht auch ein Schutz für Menschen entwickeln????
 
Treter am 18.10.2006 13:11 schrieb:
Nur mal so nebenbei: Kakerlaken und Kaninchen sind immun gegen radioaktive Strahlung. Ist kein Witz!

Kannst du mir mal erklären, wieso Kakerlaken und Kaninchen immun gegen radioaktive Strahlung sind???
Und könnte man daraus nicht auch ein Schutz für Menschen entwickeln????

Sind sie definitiv nicht.
Pack mal nen Klumpen reines Uran neben eines der genannten Tiere... Möchte sehen das eins davon länger als ne halbe Stunde lebt...

Wie auch, alle Zellen des Körpers werden nacheinander vernichtet, da nützt auch nen Chitinpanzer oder Fell nich gegen... :rolleyes:

Schutz für Menschen? Haben wir doch schon! :-D Ca 2m dickes Blei :finger:
 
Cpt_Kirk am 18.10.2006 13:36 schrieb:
Sind sie definitiv nicht.
Pack mal nen Klumpen reines Uran neben eines der genannten Tiere... Möchte sehen das eins davon länger als ne halbe Stunde lebt...

Wie auch, alle Zellen des Körpers werden nacheinander vernichtet, da nützt auch nen Chitinpanzer oder Fell nich gegen... :rolleyes:

Schutz für Menschen? Haben wir doch schon! :-D Ca 2m dickes Blei :finger:
Und woher willst Du das so definitiv wissen?
berliner zeitung schrieb:
10.01.2003

Wissenschaft - Seite 15

Tim Schröder

Amerikanische Forscher haben herausgefunden, warum ein bestimmtes Bakterium starke radioaktive Strahlung aushält, die für andere Lebewesen tödlich ist. Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass das Bakterium Deinococcus radiodurans hohe Strahlendosen überlebt. Die Mikrobe erträgt 1 500 Mal mehr Strahlung als die meisten anderen Organismen.
Hier ist ein Bakterium relativ unempfindlich.

stern.de schrieb:
Biologen stellten fest, dass die Radioaktivität Ratten und Kakerlaken nichts anhaben kann. Andere Tiere begannen zu mutieren. Man entdeckte einäugige Wildschweine und Marder-Arten, die ein unnatürlich schönes und dichtes Fell entwickelten.
Ach ja, Ratten habe ich noch vergessen...

Also auf die Schnelle hab ich jetzt in Google nix wissenschaftliches dazu gefunden, ich weiß es jedoch aus dem PM-Magazin. Da stand das irgendwann mal drin.

Dein Experiment mit dem Uran im gleichen Glas würden die Tiere natürlich nicht überleben, weil Uran und Plutonium neben der Radioaktivität auch hoch giftig sind. Bei Plutonium genügen nur wenige tausendstel Gramm um einen Menschen zu töten (nicht wegen der Radioaktivität).

Also den nuklearen Holocaust werden schon einige Lebewesen überleben, davon kann man ausgehen. Von einigen Lebewesen weiß man es ja schon.
 
unterseebotski am 18.10.2006 14:25 schrieb:
Cpt_Kirk am 18.10.2006 13:36 schrieb:
Sind sie definitiv nicht.
Pack mal nen Klumpen reines Uran neben eines der genannten Tiere... Möchte sehen das eins davon länger als ne halbe Stunde lebt...

Wie auch, alle Zellen des Körpers werden nacheinander vernichtet, da nützt auch nen Chitinpanzer oder Fell nich gegen... :rolleyes:

Schutz für Menschen? Haben wir doch schon! :-D Ca 2m dickes Blei :finger:
Und woher willst Du das so definitiv wissen?
berliner zeitung schrieb:
10.01.2003

Wissenschaft - Seite 15

Tim Schröder

Amerikanische Forscher haben herausgefunden, warum ein bestimmtes Bakterium starke radioaktive Strahlung aushält, die für andere Lebewesen tödlich ist. Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass das Bakterium Deinococcus radiodurans hohe Strahlendosen überlebt. Die Mikrobe erträgt 1 500 Mal mehr Strahlung als die meisten anderen Organismen.
Hier ist ein Bakterium relativ unempfindlich.

stern.de schrieb:
Biologen stellten fest, dass die Radioaktivität Ratten und Kakerlaken nichts anhaben kann. Andere Tiere begannen zu mutieren. Man entdeckte einäugige Wildschweine und Marder-Arten, die ein unnatürlich schönes und dichtes Fell entwickelten.
Ach ja, Ratten habe ich noch vergessen...

Also auf die Schnelle hab ich jetzt in Google nix wissenschaftliches dazu gefunden, ich weiß es jedoch aus dem PM-Magazin. Da stand das irgendwann mal drin.

Dein Experiment mit dem Uran im gleichen Glas würden die Tiere natürlich nicht überleben, weil Uran und Plutonium neben der Radioaktivität auch hoch giftig sind. Bei Plutonium genügen nur wenige tausendstel Gramm um einen Menschen zu töten (nicht wegen der Radioaktivität).

Also den nuklearen Holocaust werden schon einige Lebewesen überleben, davon kann man ausgehen. Von einigen Lebewesen weiß man es ja schon.

Hmm, woher ich das weiss? Bisschen Physikkentnisse und gesunder Menschenverstand ;)

Lass es giftig sein wie es will (das Uran/Plutonium), die davon ausgehende Strahlung reicht locker aus um ALLES in seiner näheren Umgebung nahezu sofort zu töten (sofern nicht abgeschirmt), da brauchst das Zeug nichtmal anfassen/schlucken.

Zwischen "erhöhte Strahlendosen aushalten" und "immun gegen radioaktive Strahlung sein" besteht doch noch ein kleiner aber feiner unterschied...
Ab einer gewissen Strahlungsintensität stirbt einfach alles, das ist fakt.

Je geringer die Strahlung ausfällt, desto weniger Zellkerne werden auch zerstört/geschädigt. Da mag es sein das einige Arten beim Verlust EINIGER Zellkerne eher weniger (oder mehr) zu Mutationen neigen. Aber resistent gegen Strahlung sind sie deswegen noch lange nicht, sind sie der Strahlung lange genug ausgesetzt wird bei Ihnen genauso Organversagen einsetzen wie beim Menschen!

Stell dir mal nen Kaninchen in ner Mikrowelle vor... Und Mikrowellenstrahlung ist nix gegen Gammastrahlung...

Du kannst ruhigen Gewissens davon ausgehen das, bei flächendeckendem, Einsatz von A-Waffen auf der Erdoberfläche nichts überlebt.
Mal davon ausgehend das die Erdkruste nicht aufbricht, würden überall rakioaktive Elemente entstehen/verbreitet werden. Und wir beide wissen ja jetzt wie giftig und strahlend die sind ;)

Achso: nur mal so am Rande: BZ und PM sind nicht gerade die seriösesten Quellen, nächstes mal wären mir etwas verlässlichere doch lieber, wenn du hier schon solch haarsträubende Thesen aufstellst :-D
 
Cpt_Kirk am 18.10.2006 13:36 schrieb:
Sind sie definitiv nicht.
Pack mal nen Klumpen reines Uran neben eines der genannten Tiere... Möchte sehen das eins davon länger als ne halbe Stunde lebt...

Wie auch, alle Zellen des Körpers werden nacheinander vernichtet, da nützt auch nen Chitinpanzer oder Fell nich gegen... :rolleyes:

Schutz für Menschen? Haben wir doch schon! :-D Ca 2m dickes Blei :finger:

Also, Skorpione überleben das 2000 fache der Für Menschen tätlichen Strahlendosis. Und Haie können keinen Krebs bekommen, dürften also auch recht Unempfindlich gegen die Spätfolgen eines Atomkriegs zu sein.

Ach, übrignes: Uran istnicht besonders radioaktiv, das liegt an der ewiglangen Halbwertszeit.
 
rokn am 18.10.2006 10:05 schrieb:
AEV-Fan am 16.09.2006 12:26 schrieb:
Gestern hatten wir in unserem Geschichts LK ne interessante Diskussion über die derzeitige Kriegsproblematik.
Und unser Lehrer (ein sehr kompetenter Mann!) meinte dass er befürchtet dass unsere Generation einen Krieg erleben wird der auch in Deutschland stattfinden könnte.
Allein historisch gesehn wäre es (ums sallop zu formulieren) mal wieder an der Zeit da es in unserer Geschichte nie eine so lange Friedenszeit gab.
Und der Konflikt zwischen dem Osten (die arabischen Staaten) und dem Westen (USA, Europa) ist ja auch ein Pulverfass...
Die Frage ist nur auf welche Seite sich Russland stellen wird.
Und WANN es dazu kommt dass es eskaliert...
Was denkt ihr denn darüber?

Ich glaube, dass wir uns schon seit einiger Zeit in diesem Krieg befinden. Gekämpft wird jedoch nicht um Glaubens- oder Rechtfragen, sondern um Rohstoffe. Erze, Öl, Wasser - darum geht es. Bestes Beispiel war der Krieg im Irak. Inzwischen hat der "mächtigste Mann der Welt" zugegeben, dass es keinen Grund gab, den Irak anzugreifen (Stichwort: Massenvernichtungswaffen), außer natürlich die Bevölkerung zu befreien... ;)
Wirklich interessant ist doch eher, an welche Firmen die Aufträge vergeben wurden, den Irak wieder aufzubauen, welche Firmen die Förderungsrechte an den Ölquellen erworben haben. Jedem, der sich für diesen Thema interessiert und der es auf eine besondere Art und Weise präsentiert bekommen möchte, empfehle ich Volker Piespers - der meiner Meinung nach beste Kabarettist unserer Zeit. Er verarbeitet in seinem Programm "Bis neulich" die gesamte Kriegshistorie der USA in den letzten Jahren. Vielleicht interessiert es euch zu erfahren, woher Osama Bin Laden seine Fähigkeiten und seine Waffen hat und woher Sadam Hussein sein Kriegsgerät bezog...

Wer sich diese Historie verinnerlicht, kann jeden verstehen, der die USA nicht mit fehenden Fahnen im eigenen Land begrüsst.

Was Krieg und Terrorismus in Deutschland betrifft, so kann ich nur unserem hochbegabten Innenminister Otto Schily zustimmen, der gesagt hat, er könne nicht ausschließen, dass es auch in Deutschland zu Anschlägen kommt. Wenn ich diesen Schwachsinn höre, könnte ich immer :$
Was kann man denn heute noch ausschließen??? Genauso gut könnten die Reporter Herrn Schily fragen, ob es möglich ist, das einmal Ausserirdische vor dem Brandenburger Tor landen und er würde antworten: "Ja, AUSCHLIEßEN kann man das nicht!"

Ich lese und höre in diesen Berichten nie etwas über die Wahrscheinlichkeit, mit der so etwas passieren kann. Weil die niemand errechnen kann. Aber wer weiß, vielleicht hat Herr Schily ja eine Glaskugel auf seinem Nachttisch. Der Bevölkerung wird einfach Angst gemacht. Es wird versucht uns ähnlich zu erziehen, wie die amerikanische Bevölkerung, die, sobald Terroralarm ist, sämtliche Lebensmittelläden und Baumärkte leerkauft.

Also ehrlich... Fällt euch ein besseres Mittel ein, die Konjunktur anzukurbeln, als durch Angst?

Als Fazit: Ich denke, man sollte sich den eigenen gesunden Menschenverstand nicht vernebeln lassen und Nachrichten und Presseartikel kritisch hinterfragen!

Ach so... und Ausschließen lässt sich nichts ;)

Ja, mir fällt da ein besseres Mittel für die Konjunktur ein: Das Gegenteil von Angst!
 
Cpt_Kirk am 18.10.2006 15:18 schrieb:
Du kannst ruhigen Gewissens davon ausgehen das, bei flächendeckendem, Einsatz von A-Waffen auf der Erdoberfläche nichts überlebt.
...und gerade da gehen eben ettliche Wissenschaftler davon aus, dass die Strahlung, die durch einen nuklearen Krieg "verbreitet" wird, NICHT ausreicht, um alles zu töten. Kommt ja auch auf die Art der eingesetzten Waffen an.
Also den Satz, dass NICHTS überlebt kann man einfach so nicht stehen lassen.

Ok, und wir reden über die Erd-Oberfläche. Das Leben kam aber vor langer Zeit höchstwahrscheinlich aus dem Meer. Und dort wird es auch überleben.
Gerade solche Organismen, die sich in 4000 bis 6000 Meter um die Black Smokers angesiedelt haben, dürften von dem ganzen Trara gar nichts mitbekommen. Also könnte sich von dort wieder Leben entwickeln.
Die von den Amis verstrahlten Pazifik-Atolle erfreuen sich heute ja auch einer gewissen Besiedlung unter Wasser, und das obwohl dort nix sein dürfte. Da waren sogar die Wissenschaftler erstaunt.
Die "Praxis" zeigt also, dass irgendwas überleben wird!

Btw. derzeit arbeiten Gentechniker an einem Impfsystem gegen Radioaktivität. Bei Mäusen klappts schon, die kann man dann in Kernkraftwerken einsetzen, um in stark verstrahlten Bereichen irgendwas zu erledigen. Die verkraften auch schon die 200fache Dosis. Vielleicht bekommt man die auch auf die 1500fache Dosis, wenn man das noch weiter entwickelt. Und vielleicht klappts ja auch mal beim Menschen.
 
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